Freitag, 30. November 2007

Kleiner Denkanstoß

Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, im nächsten Leben würde ich versuchen mehr Fehler zu machen.
Ich würde nicht so perfekt sein wollen, ich würde mich mehr entspannen.
Ich wäre ein bisschen verrückter als ich gewesen bin,
ich würde viel weniger Dinge so ernst nehmen.
Ich würde nicht so gesund leben.
Ich würde mehr riskieren, würde mehr reisen, Sonnenuntergänge betrachten, mehr bergsteigen, mehr in Flüssen schwimmen.
Ich war einer dieser klugen Menschen, die jede Minute ihres Lebens furchtbar verbrachten. Freilich hatte ich auch Momente der Freude.
Aber wenn ich noch einmal anfangen könnte, würde ich versuchen, nur mehr gute Augenblicke zu haben.

Eine kleine Adventgeschichte


Es war kalt und es schneite. Kein einladendes Wetter. Niemand war im Freien. Niemand? Doch wenn man genauer schaute sah man einen kleinen Jungen durch die Landschaft ziehen. Er war nur spärlich ausgerüstet: Ein viel zu kleines Mäntelchen, ein kurzer Stock und eine Filzhaube. Dem Jungen war kalt. Doch er wollte unbedingt das Kind sehen. Das Kind, das heut, am 24.Dezember auf die Welt gekommen war. Es wurde erzählt, dass genau dieses Kind das Kind Gottes sein sollte. Er wollte es unbedingt sehen.
Auf seinem Weg kam er an einem gebückten Mütterchen vorbei. Es zitterte. „ Aber Oma, was zitterst Du? Weißt du nicht, dass der Messias geboren wurde? Willst du denn nicht mit mir kommen?" fragte der kleine, tapfere Junge. Doch die Frau entgegnete ihm: „ Ach wie gerne würde ich den Heiland sehen, doch ich bin so kränklich und mir ist so kalt. Wenn du das Kind siehst, richte ihm schöne Grüße von mir aus. „Dem Jungen tat die alte Frau Leid. Nach einer kurzen Überlegung gab der Junge dem Mütterchen seinen Mantel und sagte:" Dass es dich nicht mehr friert. In der Nacht des Heiland soll keiner frieren." Und wieder machte er sich auf den Weg. Es wurde kälter. Dicke Schneeflocken fielen vom Himmel und der eisige Wind bohrte sich tief in die Haut des Kindes. Ein Gedanke machte ihn aber stark:
„Ich will unbedingt den Messias sehen." Er ging weiter. Und wieder traf er eine Person, die Hilfe benötigte. Es war ein Blinder. ER bemerkte nicht einmal dass sich der Junge näherte. „Hier mein Gevatter. Du siehst zwar nichts, aber ich helfe dir zu fühlen." Kurzerhand gab er dem Blinden seinen Stecken. Mit nichts mehr in der Hand ging er weiter. Nur mehr sein Filzkäppchen hielt ihn warm. Nach Stunden voller Kälte kam er bei einer Krippe vorbei.
Hirten scharten sich um das Krippchen. Als der Junge näherkam, bemerkte er ein kleines Kind, das in der Krippe mit dem Stroh spielte, aber das auch vor Kälte zitterte. „Hier nimm meine Kappe. Du brauchst sie nötiger als ich und schau, sie hält ja genau deinen ganzen Körper warm." Er legte die Kappe über das Kind und war froh, so vielen armen Menschen geholfen zu haben. Er hatte aber nichts mehr für das Messiaskind. ER würde mit leeren Händen vor dem Kind Gottes stehen. Er warf einen letzten Blick auf das neugeborene Bettlerkind. Es lächelte den Jungen an. Der Junge lächelte zurück. Da wurde ihm klar, dass er schon längst den Messias gefunden hatte und ihm die größte Freude gemacht hatte:

Nämlich für andere da zu sein.

Mittwoch, 28. November 2007

Eine kleine Geschichte auch für große Menschen

Das Festmahl im Himmel
Der Herr über Himmel und Erde, über Leben und Tod, über Engel und Teufel, der ja auch der Herr über uns Menschen ist, über unsere vierbeinigen Freunde, über alle Tiere, ja sogar der Herr über die Bäume und Blumen, Sträucher und alle anderen Pflanzen, hatte diejenigen Himmelswesen, die als Engel galten, und jene Geister, die man für Teufel hielt, zu einem Festmahl in den Himmel geladen.
Die Engelchen und die B-Engelchen hatten sich im Himmel eingefunden, fast alle. Manche Schutzengel waren unabkömmlich, und auch der Todesengel hatte nach wie vor alle Hände voll zu tun. Der Fürst der Unterwelt hatte seine Vertreter geschickt, denn er wollte nun doch nicht Gefahr laufen, dass die höllischen Fegefeuer, die die Seelen reinigen sollten, ganz unbeaufsichtigt blieben und die Hitze nicht mehr feurig-heiß genug wäre, um das Seelengold von all dem Gemütsschmutz zu befreien, der sich in einem Leben angesammelt hatte.
Und, um auch in diesem Punkt bei der Wahrheit zu bleiben: Das besagte Festmahl fand nicht im allerhöchsten Himmel statt, sondern dort, wo die Teufelchen gerade nicht so stark von der Himmelsliebe erfasst wurden, dass sie ihre Aufgaben nicht vergessen würden. Und es war auch ein solcher Ort im Himmel, an dem andererseits die Engelchen doch noch genug himmlisches Licht sahen, um ihre Seelchen nicht verkümmern zu lassen.

Also gut, die beiden Heerscharen hatten sich eingefunden und saßen – säuberlich getrennt – auf den beiden Seiten eines unermesslich langen Tisches, der auf recht stabilen Wolken ruhte. Dieser Himmelstisch war wie ein überfließendes Füllhorn voll wunderbarster Gerichte. Nun gibt es im Himmel allerdings keine Fleischtöpfe und Fischpfannen oder Geflügelsuppen, sondern das köstlichste Manna, das delikateste Ambrosia und die herrlichsten Elixiere. Selbst den B-Engelchen lief das Wasser im Munde zusammen, so dufteten die himmlischen Gerichte, die noch dazu in den leuchtendsten Farben funkelten oder gold und silbern irisierend schimmerten.
Eine Stimme – die des Herrn – erklang und bat alle Versammelten, sich nun am gedeckten Tisch zu bedienen. „Lasset es euch munden nach Herzenslust“, sagte die Stimme, „nur müsst ihr eine Bedingung einhalten: Ihr dürft euch an so vielen Speisen und Getränken laben, wie ihr wollt, dabei dürft ihr aber eure Arme nicht beugen, wenn ihr die Gerichte vom Tisch auf die goldenen Teller vor euch tut, und ihr dürft eure Arme auch dann nicht beugen, wenn ihr das goldene Besteck zum Munde führt.“

Ein Festmahl, bei dem man nicht die Arme beugen darf? Wie soll denn dann das Essen in unseren schon wässrig gewordenen Mund gelangen? Probiert es doch selbst einmal aus, ob es euch gelingen mag. Nun denn, die Teufelchen rätselten hin und her, wurden schnell recht ungeduldig – wie es angeblich ihrer Natur entspricht – und kamen bald auf den Verdacht, dass sich der Herr aller Himmel einen ungebührlichen Spaß mit ihnen erlaubte und sich über ihre Hilflosigkeit nur lustig machen wollte. Laut beschwerten sie sich und riefen ihren Vorwurf hinauf, in das Licht über dem langen Tisch, aus dem die Stimme des Herrn erklungen war.

„Nein, nein, ihr Lieben, ich treibe keineswegs irgendeinen Schabernack mit euch“, wollte die wohlklingende Stimme sie beruhigen. Doch die B-Engelchen stoben einer nach dem anderen hinfort und sausten in die Reiche, in denen sie sich wohler fühlten. Schließlich wussten sie, welche sicheren, wenn auch nicht so verlockenden Gaumenfreuden dort auf sie warteten. Manche von ihnen konnten sich nicht enthalten, ihrem Ärger über die verheißungsvolle Einladung, die aber zu keinerlei wirklichem Genuss führte, Ausdruck zu verleihen, indem sie noch ein bisschen Schwefeldunst hinter sich ließen.

Unterdessen hatten die Engel sich überlegt, wie sie es wohl anstellen können, sich an den Köstlichkeiten der himmlischen Tafel zu erfreuen, ohne beim Essen ihre Arme zu beugen. Das jüngste Engelchen, das der gelehrten Unterredung der weisen alten Erzengel über dieses Problem nicht recht folgen konnte, nahm ein goldenen Löffelchen in die kleine Puttenhand, tauchte tief in den göttlichen Wackelpudding ein, der vor ihm stand und in allen Regenbogenfarben leuch-tete. Er musste ordentlich balancieren, dass er sein Ärmchen ordentlich gerade hielt und die große Portion Pudding nicht vorzeitig vom Löffelchen wackelte. Vorsichtig führte er das Löffelchen zu einem Nachbarengel, der ziemlich blass und mager aussah, als ob er sehr rasch eine besondere Stärkung brauchte. Dieser war überrascht, als er vor seinem Mund ein Löffelchen mit der schönsten Portion Wackel-Manna sah. Er machte seinen Mund auf, und das kleine Engelchen fütterte ihn dann.

„Seht nur, seht nur“, riefen einige Engel, die beobachtet hatten, was geschehen war. Nun fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen: Indem sie sich gegenseitig beim Essen halfen, konnten sich alle an den reichlichen Gaben erfreuen, ohne je ihre Arme zu beugen.
„Merkwürdig“, meinte einer der Erzengel, „dass der kleinste Engel weiß, wie man im Himmel isst“ „Nicht so merkwürdig, wie ihr meint“, ließ sich die himmlische Stimme vernehmen. „Erinnert ihr euch nicht an das Wort eines meine Botschafter, den ich vor langer Zeit auf die Erde gesandt hatte?
Es sei denn, dass ihr
werdet wie die Kinder, sonst könnt ihr das Reich Gottes nicht erlangen!“

Sonntag, 25. November 2007

Die Geschichte der Liebe … als Märchen erzählt …

Ich werde dir nun auf sehr einfache und märchenhafte Weise erzählen, wie die Geschichte mit der Liebe begann. Warum sich alles um sie dreht und sie das einzige ist, was wirklich Bedeutung hat. Stell dir vor, zu einer Zeit, als es noch keine Zeit gab und auch sonst nichts, gab es nur Gott. Und Gott war die pure Liebe. Ein herrlicher Zustand! Ich meine, die pure Liebe zu sein, das ist schon was. Mehr geht nicht. Das ist das Absolute! Aber irgendwann, aus heiterem Himmel, ganz
plötzlich, begann Gott sich unwohl zu fühlen. Anfänglich hielt er dieses Gefühl für eine leichte Gemütsstörung, die er augenblicklich mit seiner Liebe heilte. Ein Fingerschnipper. Trotzdem gab es ihm zu denken. „Wie kann die pure Liebe unter Gemütsschwankungen leiden?“ Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Um der Angelegenheit auf den Grund zu gehen, verschrieb sich Gott mit sich selbst eine Gesprächstherapie. Er nahm die Sache sehr ernst.
Verständlich. Da suhlt er sich tausende Millionen Jahre in der Gewissheit vollkommen zu sein und plötzlich kribbelt da etwas in der Bauchgegend herum und verursacht ein komisches Gefühl. Das erschreckte ihn. Gott blickte also leicht besorgt in sein Herz und erkannte, etwas
irritiert, dass er eigentlich ewig bloß Selbstgespräche geführt hatte. Nicht etwa, dass er an anfänglicher Schizophrenie litt. Das will ich damit nicht behaupten. Schließlich können Selbstgespräche im Bezug auf Selbstanalyse durchaus Sinn machen. Allerdings, wenn man nur
Selbstgespräche führt, also ausschließlich mit sich selbst kommuniziert, äh, (räusper) das kann mit der Zeit sehr wohl zu gewissen Bewusstseinsstörungen führen. Natürlich nicht bei Gott! Natürlich nicht! Gott litt, so wie ich das sehe, ganz einfach an einer Art göttlicher
Langeweile. Und das kann man ihm nicht übel nehmen. Er selbst jedoch würde sich eine derart profane Gefühlsregung nie eingestehen. Na vielleicht lieg ich ja auch wirklich falsch. Wie auch immer. Er hatte jedenfalls eine aufregende Erkenntnis. Er begriff, dass er zwar die pure
Liebe war, aber auch, dass er sich noch niemals als solche erfahren hatte! Und zu wissen, was man ist, ohne es jemals erfahren zu haben, ist ein Wissen ohne Erfahrung. Verstehst du? Das ist so, als würde dir jemand erklären, dass du ein Mensch bist und du hast aber nie gelebt! Woher
sollst du dann wissen, wie es ist ein Mensch zu sein? Eben. Und so machte sich in Gott stille Sehnsucht breit. Er begann sich danach zu sehnen die Liebe zu erfahren. Ohne zu zögern berief er mit sich eine Sitzung ein und erklärte sich feierlich, dass er beschlossen hatte sich selbstkennen zu lernen! Großartig! Bei einem Glas Sprudelnektar wurde der Beschluss einstimmig angenommen. Dann verwandelte sich Gott in einen Projektmanager und ging enthusiastisch an die Arbeit. Es gab viel zu tun. Zuerst entwarf er ein Event-Konzept. „Ohne Konzept“, sagte er sich, agiert man kopflos.“ Das war einleuchtend. So entstand, Schritt für
Schritt, der gesamte Schöpfungsplan. Also, da knie ich vor ihm, die Dekoration ist ein Meisterwerk für sich. Was sich da alles dreht, leuchtet, blinkt, blüht, stürmt, keucht, zwitschert, brüllt, entsteht und wieder vergeht, mit sich und ineinander vernetzt ist …… man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Und selbst nach Jahrtausenden des Hinschauens und Beobachtens entdeckt man immer noch Details. Schon deshalb bin ich ein absoluter Fan von ihm. Aber das gehört nicht zum Thema. Tolle Deko ist wichtig, sagt aber nichts über den Inhalt aus. Dieser Inhalt, aus deiner Sicht der Kern der ganzen Geschichte, fehlte noch. Richtig. Nämlich du.
Also ihr, die Menschheit. So erschuf Gott zuerst einmal diesen wunderbaren Planeten Erde um euch eine unvergleichliche Heimat zu bieten. Es sollte an nichts fehlen. Danach kam der erhebende Moment, wo er aus seiner absoluten Liebe, aus seiner Göttlichkeit heraus unzählige
Wesen gebar. Seelen. Ganz gerührt blickte er auf die schier unendliche
Schar seiner erleuchteten Kinder, die ihn wie frisch lackierte Hutschpferde
angrinsten. Gott war glücklich! „Nun, meine lieben Kinder“, sagte er liebevoll, „geht in die Welt und spielt das Spiel des Lebens, damit ich mich durch euch erfahren kann.
Lehrt mich, was es bedeutet, die pure Liebe zu sein!“
Die kleinen Seelen nickten zustimmend, verstanden aber überhaupt
nicht, worauf er hinaus wollte. Sie blickten sich ratlos an. Eine übermütige, kecke meldete sich aufgeregt zu Wort: „Aber Vater, wie sollen wir das anstellen? Wir kennen nichts anderes
als Liebe! Wir sind doch du!“ Gott Vater kraulte anerkennend seinen 7 Tagebart. Die kleine Seele hatte Recht. Verflixt. In seiner Euphorie hatte er völlig vergessen die Spielregeln zu erklären und erst recht die Handbücher für ein „erfolgreiches Leben“ zu verteilen.
Er lachte: „Setzt euch bitte.“ Dann timte er sein Licht herunter, zauberte einen prachtvollen Sternenhimmel und manifestierte sich einen gemütlichen Ohrensessel unter den Hintern. Die Stimmung war so wie sie typisch ist, wenn eine schöne Geschichte erzählt wird. Herzerwärmend und geborgen. Und dann begann er einfühlsam zu erklären. Den genauen Wortlaut
weiß ich natürlich nicht, da müsste ich jetzt nachlesen. Ich erlaube mir daher seine Rede sinngemäß in meine Sprache zu übersetzen. „Also, meine lieben Kleinen, zuerst einmal wird folgendes passieren. Wenn ihr als Menschen inkarniert, werdet ihr eure Herkunft vergessen. Ich meine, tief in eurem Innersten werdet ihr immer wissen, wer ihr seid. Doch dieses Innerste wird euch erst zugänglich werden, wenn ihr eure Herzensenergie entsprechend lebt. Damit ihr das als Menschen begreift, bestimme ich das Gesetz von Ursache und Wirkung. Das bedeutet, nur
wenn du dich entsprechend benimmst, wirst du entsprechende Erfahrungen machen. Ok, wie weißt du aber, wann du dich entsprechend benimmst? Ganz einfach, ich stecke dich in einen Körper. Dieser Körper ist ein einziges Liebeskraftwerk und das Herz ist der Reaktor. Und dieser Reaktor erzeugt pausenlos Liebesenergie. Und klar, diese Liebesenergie möchte natürlich entsprechend genutzt werden. Sich offenbaren. Sie möchte aus den Augen strahlen! Mit den Ohren aufmerksam zuhören! Mit den Händen liebevoll streicheln! Mit der Stimme, über den Mund respektvoll sprechen! Über die Nase angstfrei die Kraft des Lebens einatmen und eure Körper werden in einem Liebesakt mit einander verschmelzen können um die Liebe ekstatisch zu erfahren …………… Und jedes Mal, wenn genau das Gegenteil passiert, wenn du nicht umarmst sondern wegstößt, wenn du jemanden beschimpfst und deine Augen verächtlich blicken, wenn du gefühllos Sexualität als körperliche Sportart betreibst, wenn du hinhörst, aber nicht zuhörst, immer dann kann deine Liebesenergie nicht nach außen und es entsteht ein Rückstau, der im Körper Blockaden verursacht und diese Blockaden manifestieren sich in
Form von Krankheiten. Im schlimmsten Falle reicht der Rückstau bis zum Reaktor und dann entsteht ein Infarkt. Das Gleiche passiert auch, wenn du nicht fähig bist Liebe anzunehmen! Wenn du dich selbst herabsetzt und selbst verleugnest! Wenn du deine Augen und Ohren verschließt! Wenn du Zivilcourage vermissen lässt, wenn du anderen nach dem Mund redest,
wenn du dich der Angst ergibst ……
Doch du wirst dich immer nach Liebe sehnen! Nichts wird dir so wichtig sein wie sie und um keinen Verlust wirst du so tief trauern. Und nichts anderes wird dich so grenzenlos erfüllen und glücklich machen. Du musst nur bereit sein auf deine innere Stimme zu hören.
Diese innere Stimme ist dein Gewissen. Deine Verbindung zu mir, dein Schutzengel. Sie ist die Erinnerung, dass du göttlich bist. Dass du niemals alleine bist. In deiner größten Verzweiflung nicht. Denn ich habe dich nie verlassen. Du bist immer begleitet und geführt.
Doch du hast den freien Willen! Du kannst dich in jeder Sekunde frei entscheiden, welchen Weg du gehst. Den Weg der Angst, oder den zu mir. Du kannst mich verleugnen und ich werde dir nicht böse sein. Du kannst das Gute in dir unterdrücken und ich werde geduldig sein. Du kannst dein Herz verschließen und ich werde wissen, dass es nicht für immer ist. Denn irgendwann werden dich deine Erfahrungen in deine Erleuchtung zurückführen. Wie lange das auch immer dauern mag. Für dich vielleicht Ewigkeiten, aber in Wahrheit nur eine Umarmung.
Und dann kommst du zu mir zurück und du wirst mich mit deinen Erfahrungen beschenken. Und weil du als Mensch an der Liebe so oft verzweifelt bist, werde ich wissen wie es ist, die Liebe zu sein. Dann feiern wir das Fest deiner Heimkehr ……….“
So, oder ungefähr so sprach Gott zu den kleinen Seelen, die gebannt an seinen Lippen hingen. Im weitesten Sinne, um es für dich verständlich zu machen, ist alles so geschehen. Nun weißt du endgültig, warum es nichts Wichtigeres als die Liebe gibt! Nun weißt du aber auch, dass dein
Körper ein geniales Instrument ist, in dem man nicht nur hervorragende Cocktails schütten kann und kulinarische Leckerbissen, sondern dass er, das möchte ich unbedingt in einen eigenen Satz fassen: Weil dein Körper ein heiliger Tempel ist!
Erschaffen, um als Wächter deiner Liebesenergie zu dienen. Wenn du die Liebe lebst, darf er in Würde altern und unbeschwert den Weg allen Irdischen gehen. Wenn nicht, wird er krank, wird er leiden, wird er verfallen, wird er dich im Alter nicht mehr tragen können. Auch wenn du
deine Irrtümer mit noch so vielen Medikamenten kompensierst. Der Weg deiner Befreiung führt über das Herz. Und nur über das Herz! Du kannst Putzfrau sein oder Reikimeister. Autos verkaufen oder Kosmetikartikel. Am Fließband stehen oder der Bundespräsident eines
Landes sein, Priester, Journalist oder Lebensberater …… wenn du dabei nicht den Weg des Herzens gehst, wenn du deine Entscheidungen nicht über dein Herz hinterfragst, ist das, was du tust, immer bloß ein Spiel mit der Macht und der Ohnmacht ……
Aus dem Herzen, in die Herzen!
Wenn du das beherzigst, bist du ein Licht in der Welt!
(Danke Iris für diese Geschichte:-)))