1. November 2014
Der
Wassermannmond bildet nur in den ganz frühen Morgenstunden einen Aspekt
zu Saturn, der
die "hibbelige", unruhige Energie dieses Mondes dämpft.
Danach geht
er gar keine Aspekte mehr ein,
was ideal für
stille Tage wie diesen ist.
Heute mag zwar
nicht überall ein Feiertag sein,
doch seinen eher
ruhigen Charakter wirst du spüren.
Am christlichen
Hochfest "Allerheiligen" wird traditionell aller Heiligen
gedacht.
Viele Menschen
besuchen an diesem Tag und am darauffolgenden Tag "Allerseelen" den
Friedhof und die Gräber ihrer Verwandten.
Ich liebe es
sehr, in den frühen Abendstunden, wenn es dämmert, die Grabstätten meiner
Großeltern und verstorbenen Onkels zu besuchen,
dort ein
Grablicht aufzustellen und für sie und meine ganze Familie zu beten.
Da es ein weit verbreiteter Brauch ist, an diesen Tagen die Gräber mit Lichtern zu schmücken, ist die Stimmung immer ganz besonders.
Da es ein weit verbreiteter Brauch ist, an diesen Tagen die Gräber mit Lichtern zu schmücken, ist die Stimmung immer ganz besonders.
Wer von den Verstorbenen den Weg ins Licht noch nicht
gefunden haben mag,
für den wird es heute
leichter.
Ich liebe Feiertage und die Feiertagsruhe.
Allerheiligen ist insofern ganz speziell, als er auch
offiziell ein "stiller Feiertag" ist,
an dem keine lauten Tanz- oder Musikveranstaltungen
stattfinden dürfen
und die Stille weitgehend gewahrt bleibt.
Das Wort "Halloween" stammt übrigens von dem
englischen Begriff
"All Hallows
Eve" („aller Heiligen Abend“) ab und bezeichnet die Nacht
vom 31. Oktober auf den 1. November, also Allerheiligen.
Halloween wurde ursprünglich vor allem in Irland gefeiert -
von dort kommt auch der Brauch, Kürbisse aufzustellen.
Seinen "Grusel- und Konsumcharakter" hat die
moderne Gesellschaft
diesem schönen,
heiligen und stillen Abend verpasst.
So außerordentlich passend läuft heute am frühen Abend der
Mond
ins Zeichen Fische, das mystischste von allen.
Die Magie des Tages
wird also auch energetisch spürbar sein.
Vielleicht findest auch du heute Zeit für gute Gebete und
Gedanken.
Am späten Abend verdichtet sich diese Stimmung noch durch
Neptun.
Spätestens jetzt wird es auch im lautesten Hause still,
verträumt und meditativ.
Musik erklingt jetzt gern in den zarteren Tönen, als Harfe,
Klavier oder klassische Komposition.
Die Tore zur geistigen Welt sind weiter offen als sonst,
also lassen wir niemanden im Zweifel daran,
dass wir die
himmlischen Energien den dämonischen vorziehen.