Donnerstag, 15. September 2016
Vollmond mit Mondfinsternis, am 16.9.2016
Äußerlich beobachtbar scheint es jetzt so zu sein,
dass
jetzt gerade sehr heftige Knöpfe gedrückt werden.
Es wird sozusagen alles
aufgefahren, was es gibt,
um zu prüfen, in wie weit du tatsächlich und ehrlich
in dir verwurzelt bist oder nicht.
Es ist sozusagen eine Bestandsaufnahme, wo
du jetzt wirklich stehst -
und zwar mit dir selber, in der Verbindung mit dir.
Lässt du dich umwerfen, oder bleibst du bei dir?
Die Egos der Menschen scheinen jetzt einen heftigen Kampf
um
die Vormachtstellung auf dem Höhepunkt zu durchleben -
beim Kampf der Egos geht
es immer ums Gewinnen oder Verlieren,
um Macht und Kontrolle, nie um echte,
tiefe Liebe.
Aber dieser Verlust der tiefen Liebe führt zu inneren
Höllenschmerzen,
und dies wird immer noch deutlicher und schmerzlicher spürbar.
Worum es geht:
Wieder in die Verbindung
mit deinem wahren Selbst kommen
-
wirklich DICH leben!
Dieser Vollmond steht ganz im Zeichen von ANKOMMEN.
Aber
nein, es ist nicht das, was wir uns normalerweise (in unserem konditionierten
Denken und Fühlen) unter Ankommen erträumt
oder vorgestellt haben.
Viele wollen
bei einem Partner ankommen,
in ihr Traumhaus einziehen,
am Ort ihrer Träume
ankommen,
im richtigen Beruf ankommen etc.
Dafür arbeiten sie entweder hart
oder
sie haben diese Träume unterwegs irgendwann aufgeben müssen, weil es einfach
nicht klappen wollte und die Energie fehlte.
Mit Ankommen meine ich hier aber etwas, das jenseits dessen
liegt,
was wir uns in der äußeren Welt erhoffen -
denn zunächst bedeutet
Ankommen immer das Ankommen in dir
und mit dir selbst.
Das äußere Leben ordnet
sich immer nur danach -
ist also eine Folgeerscheinung deiner inneren
Einstellung und Schwingung.
Nicht die Menge an harter Arbeit, Fleiß oder
Aufwand entscheiden darüber,
ob du dir angeblich etwas verdient hättest -
die
entscheidende Frage ist:
Wie sehr bist du dir selber wieder
verwurzelt
und wieder richtig DU?
In diesem Zusammenhang will nun unbedingt das Thema
"Identifikation" beleuchtet werden.
Denn tatsächlich ist es immer
eine Überidentifikation,
die uns einer Spirale gefangen halten kann,
in der wir
uns immer wieder (über)anstrengen, uns plagen,
vorwärts puschen, unsere innere
Verbindung nicht mehr spüren können
und es nicht zulassen können, den Dingen
ihren Lauf zu lassen.
Beziehungen profitieren sehr davon,
können wir
Überidentifikationen fallen lassen.
Das Herz kann nur wirklich gehört und seine
Stimme liebevoll im Leben zum Ausdruck gebracht werden, wenn
Überidentifikationen erkannt
und sich davon gelöst wird.
Woran erkennen wir Überidentifikationen:
Hängst du in einer Überidentifikation fest,
dann hast du
eine ganz eigene Betrachtungsweise übernommen,
in der du glaubst, dass dein
Leben ausschließlich davon abhängt,
was du tust, wie viel du tust oder was du
nicht kannst,
was du damit erreichst/sowieso nicht schaffst, was du alles
willst,
wie viel du davon umsetzen kannst, etc.
Außerdem ist deine Sichtweise
von Ideen eingetrübt,
Ideen darüber, wie andere dich sehen, wie du vor anderen
dastehst,
wie du dich positioniert haben willst (gesellschaftlich, im Beruf, im
Freundeskreis, in der Familie, aber auch in deiner Beziehung).
Du hast die
begrenzte Sichtweise, dass du alles machen
oder beeinflussen musst, sonst
passiert nichts (Gutes).
Du meinst, nur die richtigen Fäden ziehen zu müssen.
Die meisten Menschen suchen dann ständig danach, diese Fäden zu finden
oder
wollen lernen, wie man sie nun ziehen muss.
Insgeheim hat sich der Glauben
eingenistet,
dass es Fehler gibt und du leicht versagen könntest -
das macht
Angst und Stress (selbst wenn du sie nicht direkt spürst,
oder wenn du das
nicht zugeben willst).
Die Wahrheit ist, dass wir gelenkt werden - immer!
Wenn wir
in der Falle der Überidentifikation festhängen,
spüren wir diese Verbundenheit
nicht mehr.
Genau dieser Mangel am Wissen um die ewige,
untrennbare
Verbundenheit, an den Fluss des Lebens, an Werden
und Vergehen, bleiben wir
immer in der Angst gefangen.
Angst wird dann zur Volkskrankheit,
wenn im Großen
Stile die innere Verbundenheit verloren ging.
Die innere Verbundenheit wieder zu spüren
ist ein Prozess
deiner Bewusstwerdung.
Es muss dir sozusagen innerlich klar werden, dass das,
was du in deiner eingeschränkten, überidentifizierten Betrachtungsweise
dachtest,
so überhaupt nicht stimmt.
Die Angst verliert sich allmählich mehr
und mehr,
sie zieht sich aus allen Lebensbereichen zurück,
wo du wieder in die
Verbindung mit deinem wahres Wesen eingetreten bist.
Der riesengroße Vorteil und dein Gewinn bei der
Konfrontation
und dem Durchlaufen dieser Prozesse ist,
dass du wieder in das
tiefe Wissen zurück kehrst,
wer dich wirklich versorgt, wer dich wirklich
nährt.
Das macht dich entspannt und frei, weil du nicht mehr glauben musst,
wenn dir ein anderer erzählen will, was du alles zu erledigen hättest,
damit du
überleben kannst,
etwas zu essen hättest und dein Dach über dem Kopf.
Der Weg hinaus aus diesem Dilemma kann nur über das
Fallenlassen
der Überidentififaktion geschehen.
Wenn du nicht mehr der bist, der sich in dieser ganz
bestimmten
(im aufgeprägten) engen Rolle von
"Das kannst du, (dafür
bist du da)
und das kannst du sowieso nicht
(daher lass es lieber gleich, sonst
verbrennst du dich nur)"
festhängen lässt, wer bist du dann?
Wer bist
du hinter dieser Identifikation?
Wer ist der Mensch hinter all den alten
Geschichten,
welche dich so werden haben lassen
und die dich vergessen haben
lassen, wer du wirklich bist?
Erkennen die Geschichten, damit du sie dir nicht
mehr ständig
und immer wieder aufs Neue erzählen musst.
Sie werden sich
nämlich niemals ändern,
so lange du sie nicht loslassen kannst und willst.
Wenn du dich wieder finden und leben willst,
dann tritt
auch deine tiefen Seelenträume
nicht mehr mit den Füßen.
Lerne sie wieder zu
ehren und zu achten!
Dränge sie nicht wieder zurück, oder sperre sie
ins hinterste Verließ.
Da du nicht bist und niemals warst, was man dir über
dich erzählt hat,
darfst du auch deine Minderwertigkeitsgefühle hinter dir
lassen.
Dann musst du dich selber nicht mehr quälen,
indem du dir erst gar
nicht gestattest, die Schritte zu unternehmen,
die von dir gegangen werden
wollen und sollen.
So lange du deine Träume gar nicht wirklich erfüllt
sehen kannst und willst,
ist klar, dass sie das auch nicht tun.
Verschwinden
aber oder vergessen kannst du sie ebenso nicht.
Du hängst dann fest und das
tust du wahrscheinlich schon sehr lange.
Das Risiko des nicht genau Wissens oder das alte quälende
Gefängnis gebaut aus deiner Angst
(oder auch der Angst der vielen anderen, die
diesen Weg nicht beschreiten wollen und auch dich in ihrem Gefängnis behalten
wollen,
damit sie sich im Recht fühlen und nichts verändern müssen)?
Vollmondritual:
1. Schreibe dir alle deine momentan auftauchenden Ängste und
Schmerzen von der Seele.
Vielleicht verfasst du es auch in Briefform an eine
Person oder an das Leben (schicke diesen Brief aber nicht ab, denn er ist für
dich und für deinen Erkenntnis- sowie Loslösungsprozess gedacht).
Schreibe
einfach so lange, bis dir nichts mehr einfällt.
2. Danach verbrenne das Blatt (in gesichertem Rahmen).
Bitte
die Engel/das Universum/Gott oder zu wem immer du eine Beziehung pflegst darum,
dich bei diesem Prozess zu unterstützen.
3. Die Asche kannst du ins fließende Wasser geben,
vergraben
oder dem in übergeben!
Für deine inneren Entwicklungsprozesse möchte ich dir ganz
besonders zwei meiner Bücher ans Herz legen:
"Die Befreiung
kraftvoller Weiblichkeit" (zum Buch hier klicken)
und mein neues
Buch: "Die Rückkehr der sanften Krieger".
Sie geben dir
Hinweise, wohin du blicken kannst, um verkannte Schatten und Lügen zu
entlarven.
Sie geben viele weitere Einblicke darüber, welchen Prozessen und
Abläufen wir dringend mehr Beachtung schenken sollten, um wieder zurück zu
finden, zu unserem wahren Wesen, zu Authentizität, Klarheit und wahrer Kraft. (zum Buch "Die Rückkehr der sanften Krieger" hier
klicken )
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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über dem Posting in der selben Schriftgröße wie der Text):
"Quelle: http://eva-maria-eleni.blogspot.com/
Mittwoch, 14. September 2016
Deine innere Wahrheit leben und dir deine Träume erlauben
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
Wir befinden uns inmitten tief greifender
Umstrukturierungen,
Loslösungen und Verschiebungen.
Unser innerseelisches
Gefüge wird neu ausgerichtet, neu angepasst.
Ebenso erfahren wir Veränderungen
auf der körperlichen,
wie auf mentaler Ebene.
Dieser momentane Ablauf ist etwas
schwer begreiflich
oder "erfassbar" zu machen.
Die mentale Ebene - also alles was unsere Gedanken betrifft,
wie auch unsere Fähigkeit das Leben über unsere Sinne wahrzunehmen verändert
sich.
Die physischen Sinne werden anders.
Unser Riechen, Schmecken, Tasten,
Hören kann intensiver sein,
oder sich irgendwie anders anfühlen.
Der Sehsinn
tritt in den Hintergrund,
denn das Fühlen nach Innen wird immer wichtiger.
In
wie weit bist du schon fähig, nach innen zu blicken?
Oder hängst du noch sehr
an äußeren Erscheinungsformen?
Unsere physischen Augen schließen zu lernen
bedeutet unter anderem auch, übertriebene Kontrolle abzugeben und den Fokus zu
verändern -
Zum Beispiel auf das Lauschen der Stimme deines Herzens,
das
Beachten deiner Gefühle und das Wahrnehmen deiner Intuition.
Sichtbare Ergebnisse haben wir in Prozessen,
welche uns Übung im Vertrauen
bringen möchten, eher wenige zu erwarten.
Daher ist der Erfüllung deiner Träume
ganz maßgeblich davon abhängig, wie weit zu loslassen kannst.
Loslassen
bedeutet, mitzufließen und geschehen zu lassen,
dich hinzugeben, sich führen zu
lassen
und das zu tun, was von deinem Herzen heraus getan werden will.
Es
kostet ohnehin schon viel zu viel Kraft, sich dagegen noch aufzulehnen.
Höre in dich hinein und lass zu, dass du dich vielleicht
anders fühlst, anders wahrnimmst und du nichts festhalten kannst.
Wir werden weicher, sanfter.
Unsere Schutzwälle bröckeln mehr und mehr.
Daher
lerne, wie du deinen persönlich gesteckten Grenzen Ausdruck verleihst und dafür
Sorgen kannst, dass sie nicht überschritten werden,
ohne dass du dafür
innerlich (deinem empfindsamen Wesen gegenüber) hart und rau werden musst.
Zeige klarer nach außen, was für dich passend ist und was du nicht möchtest -
egal, wie ein anderer das findet oder zu kommentieren glaubt.
Wer seine Grenzen
nicht zu wahren lernt
und rein aus der Angst heraus "dicht" und
"zu" macht,
wird es schwer haben, mit seinem inneren, sanften,
weichen
und verletzliches Wesen Frieden zu schließen.
Doch gibt es keinen Frieden in deinem Inneren,
wird dir dein Leben (das immer
auf deinen inneren momentanen Seinszustand reagiert) genau das zeigen:
Härte,
Kampf, Druck etc.
Meine besondere Leseempfehlung für die Entfaltung von
Weichheit während gleichzeitig die Grenzen klar und deutlich gewahrt bleiben
ist mein Buch:
Auch passend sind
aus
insbesondere die
Kapitel:
Der Schatz aus der Tiefe,
Wahre Kraft,
Der Puls der Seele,
Neue Pfade
beschreiten;
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
SELBST-LIEBE
Wenn ich mich selbst liebe,
brauche ich niemand.
Auch keinen
Partner.
Die Liebe strömt immer wieder aus mir selbst in mein Sein
und somit
auch ins Außen.
Lerne ich einen Menschen als Partner kennen,
der diese Selbstliebe in sich noch
nicht gefunden hat,
wird er sich unweigerlich abwenden,
da dieser noch im
Prinzip des Brauchen´s lebt
und das wundervolle Spiel der sich selbst
erhaltenden,
sich selbst erfüllenden
und im Geben und Nehmen ausgeglichenen
Liebe
noch nicht in sich gefunden hat.
Dadurch ist es im Ungleichgewicht.
Seine Erwartungen an dich werden entweder nicht erfüllt
oder er erträgt die
viele Liebe nicht, die gegeben wird.
Oder es vereint sich beides und der Partner
distanziert sich immer mehr,
da die gegebene Liebe ihm unbewusst aufzeigt, was
er sich wünscht,
jedoch in sich noch nicht erschlossen hat.
Dies ist mit ein Grund, wieso derzeit so viele Partnerschaften zerbrechen.
Weil jeder IN SICH, FÜR SICH und somit auch für die Fähigkeit,
endlich Liebe zu
nehmen und zu geben,
ohne das erdrückende Gefühl des Brauchen´s, zu entdecken
hat.
Hat er in sich die Selbstliebe soweit erschlossen,
dass er Glück und Liebe
lebt,
egal ob mit oder ohne Partner,
so wird er einen Menschen in sein Leben
ziehen,
der dies mit ihm auf Freiheit gebende, liebevolle
und harmonische Weise
leben wird.
In einem sich selbst ernährenden und erhaltendem Liebes-strom.
Die Aufwach-Grippe (A1H8)
Quelle: Der Trutzgauer-Bote
Neuartiger Virus
versetzt die Eliten in Angst und Schrecken!
Unfaßbar:
Virennachweis mit Ansteckung erstmals erfolgreich belegt –
neue
Virus-Epidemie noch ansteckender als Ebola – und unheilbar!
Der Erreger einer bisher nur vereinzelt vorkommenden Krankheit scheint jetzt
mutiert zu sein.
Ausgehend von mehreren Ländern, darunter auch Deutschland,
verbreitet er sich weltweit und schneller als Ebola.
Die Aufwach-Grippe (A1H8),
wie der systembedrohende Virus von führenden Experten der WHO
genannt wird,
führt schlagartig zu einem klaren Verstand im Hier & Jetzt.
Erst fängt es harmlos...
...mit dem ausschließlichen Verzehr von Biokost
...und der
Einnahme von Kurkuma (reinigt die Zirbeldrüse) an.
Dann folgt meist eine
ausgeprägte Abneigung gegenüber Massenmedien.
Schließlich gehen die Symptome
über in ein gesteigertes
Einheitsbewusstsein,
eine vollständige Verbindung zur
eigenen Seele
und eine damit einhergehende, bisher nicht gekannte
Angstfreiheit.
Schließlich endet die Krankheit in bedingungsloser Liebe
und
Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer und der Schöpfung.
Alle bisher bewährten Mittel wie
Chemtrails,
Fussball-WM,
Massenimpfungen und
Androhungen von globalen Kriegsszenarien usw.
scheinen vollkommen wirkungslos
zu sein.
Die dunkle Macht-Elite ist völlig ratlos!
Für diesen Virus
wurde
deshalb eine neue Epidemie-Warnstufe der WHO ausgerufen,
da es das Leben auf
diesem Planeten grundlegend verbessern kann!
Selbst die erstmals weltweit an
über sieben Milliarden Erdenbürger
verschickte SMS-Warnung der WHO:
„Bleiben
Sie in ihrer Matrix, dort sind sie sicher!”
ist wirkungslos verpufft.
Auch das bisher wirksamste Breitband-Antibiotikum
(Übersetzung = gegen das
Leben gerichtet),
nämlich gehirnwaschender Einheitsbrei der Massenmedien,
scheint erstmals wirkungslos zu sein!
Schlimmer noch:
die Infizierten
entwickeln schnell eine unumkehrbare
und vollständige Resistenz gegenüber
jedweder Fremdmanipulation.
Wer einmal damit infiziert ist, kann offensichtlich
nicht mehr zu seinem alten, fremdbestimmten Denkmuster zurückfinden.
Der
Erreger konnte schnell gefunden, aber nicht isoliert werden.
Er wird von den Experten „Wahrheits-Virus” genannt
und ist im höchsten Maße ansteckend.
Meiden Sie unbedingt den Kontakt mit selbstständig denkenden
und verantwortungsvoll
handelnden Menschen.
Es besteht der Verdacht, dass das Virus
auch durch Gedankenübertragung
verbreitet werden kann.
Den letzten Untersuchungen zufolge ist jetzt auch der
exakte Übertragungsweg lückenlos aufgedeckt worden:
Der Krankheitsverlauf
beginnt meistens
mit dem Lesen dieses entschlüsselten Textes!
Die
Inkubationszeit beträgt wenige Millisekunden.
Herzlich Willkommen in der
Freiheit –
und wir werden jeden Tag immer mehr!
Über die (Un)Fähigkeit, alleine zu sein und sich selbst zu genießen
Ein Baby braucht,
vor allem in den ersten neun Monaten
seines Lebens,
ebenso wie danach,
das Gefühl, eine geliebte Bezugsperson steht
zuverlässig zur Verfügung.
Die Betonung liegt auf
„zuverlässig“.
Wenn ein Baby
bzw. Kleinkind hingegen immer wieder die Erfahrung macht, dass seine Eltern
nicht zuverlässig für seine Bedürfnisse zur Verfügung stehen, fühlt es sich
verlassen und verspürt tiefe Unsicherheit.
Und so beginnt eine Art
Überlebenskampf.
Es tut alles in seiner Macht stehende, um seine Bedürfnisse zu
befriedigen:
Es weint und schreit nicht mehr,
weil Mama dann länger freundlich
ist.
Es lächelt, obwohl es wütend ist, kurz:
Es lernt, sich selbst, seine
Gefühle und Bedürfnisse zu verleugnen,
um eine Art Notversorgung zu
gewährleisten.
Wenn das funktioniert, lernt es, dass es – wenn auch mangelhaft
–
versorgt wird, wenn es versucht, sich und andere zu kontrollieren.
Und es
wird diese Überlebensmaßnahmen ins Erwachsenenalter übernehmen – zu einem enorm
hohen Preis.
Denn dieser kleine Mensch gibt sein tiefes Urvertrauen,
seine
Selbstliebe und Lebendigkeit auf, um zu funktionieren.
Er wird zu einer Art
Maschine, darauf trainiert zu überleben anstatt zu leben, zu genießen, einfach
nur da zu sein und sich am Leben zu freuen.
So ein Mensch verliert häufig auch
die Fähigkeit, mit sich alleine glücklich zu sein, da er – in gewisser Weise
und oft ein ganzes Leben lang –
eine Art abhängiges Kind bleibt, immer darauf
ausgerichtet,
die Liebe, Anerkennung und Bestätigung anderer zu gewinnen bzw.
bloß nicht zu verlieren.
Da er seinen Gefühlen, natürlichen Bedürfnissen
und
Impulsen nicht mehr vertraut,
sind Angst, Unsicherheit, Einsamkeit und Wut
ebenso wie Unruhe
und Getriebensein häufige, wenn auch meist unbewusste,
Begleiter.
Wenn ein Kind hingegen zuverlässig erfährt,
dass es alleine sein
kann und darf,
wissend und zutiefst darauf vertrauend,
dass wohlwollende
Menschen in der Nähe sind,
wird er es auch als Erwachsener schätzen,
hin- und
wieder mit sich alleine zu sein.
Er wird aus diesem Alleinsein gesättigt
hervorgehen –
satt von sich selbst, der tiefen Freude, Lebendigkeit und Stille,
die seine Natur ist.
Wenn dies hingegen nicht geschehen ist,
bleibt ihm als
Erwachsener, wenn ihm an sich selbst liegt,
nichts anderes übrig, als verspätet
erwachsen zu werden.
Wirklich erwachsen zu sein bedeutet, dir bewusst zu sein,
was bzw. wer du wirklich bist und dieses Sehen immer tiefer zu verkörpern.
In
Bezug auf das Alleinsein heißt das,
du entdeckst dich selbst und zwar auch und
vor allem dadurch,
dass du dich immer wieder dem physischen Alleinsein stellst
–
in deinem Rhythmus und gemäß deinem natürlichen Drang
nach Selbstständigkeit.
Du lernst deinen Körper, seine Sprache
und den Reichtum deiner Gefühle kennen.
Und du entdeckst dein wahres Zuhause, die Stille, den unendlich weiten Raum,
der du wirklich bist.
Und in dem Erkennen, was wirklich ist und was nicht,
was
alte Gefühle und Gedanken sind und was aktuell ist,
lernst du zu unterscheiden
zwischen Dem,
was du wirklich bist,
und den künstlichen Identitäten, die du
erworben hast, um zu überleben.
Dadurch dass du all das immer besser
durchschaust,
haben dich deine Abwehrmechanismen und Inneren-Kind-Trancen nicht
mehr im Griff und du bist in der seltenen Lage,
mit deiner Aufmerksamkeit in
der Stille zu verweilen bzw.
immer wieder dorthin zurückzukehren,
wenn sie sich
denn mal wieder –
in den Hereinforderungen des Alltags – losgerissen hat.
Denn
nur von dort aus kannst du dem verlassenen inneren Kind zuverlässig die Mutter
bzw. der Vater und damit der Halt sein, den es braucht.
Erst dann bist du frei
– von der Vergangenheit,
destruktiven Denk-, Fühl- und Verhaltensmustern,
dem
traumatischen Wiederholungszwang, Angst, Scham, Depressionen
und der rastlosen
Suche nach Anerkennung, Bestätigung, Liebe,
Frieden und Freiheit.
Willkommen zu
Hause!
Sonntag, 11. September 2016
Dualseelen/Zwillingsflammen – September 2016
DICH wieder finden und ganz neu entdecken!
Jetzt ist die wohl bislang höchst transformative Zeit -
ganz
besonders auch für die Liebe!
Es ist immer wieder erstaunlich, zu erkennen, wie viel
wir eigentlich anstellen mussten (und müssen), um zu verhindern,
dass die wahre
Liebe sich in unserem Leben ganz einfach
ihren Ausdruck verschaffen kann.
Es
ist eine völlig natürliche Angelegenheit,
dass uns die wahre Liebe findet
und
dass sie sich im Leben ihren Platz nimmt -
wenn, ja wenn wir nicht so viel
unternehmen würden,
um genau diesen völlig natürlichen Prozess erfolgreich
immer wieder zu unterbinden.
Immer wieder lassen wir uns in die alte Strukturen
zurückholen,
die wir schon kennen.
Die Weichheit und Sanftheit
möchte sich wieder in unserem
Leben ausbreiten,
der Argwohn und das Misstrauen wollen gehen dürfen,
der Fluss
der Liebe sich ausdehnen und uns mit sich nehmen,
auf einer Reise in etwas, das
wir bisher so schwer zulassen konnten.
Jetzt ist eine großartige Zeit,
um uns dem natürlichen
Lebensfluss wieder anzunähern
und ihn wieder erlauben zu lernen!
Die Grundvoraussetzung, um diese Prozessen in Gang zu setzen
ist,
dass dir klar wird, dass du den Schlüssel für die Art deiner
Liebesbeziehung in dir trägst.
DU, die Art und Weise wie du innerlich
ausgerichtet bist,
wie du dich mit dir selber fühlst und wie du zum Leben und
zu allem stehst,
was dir begegnet, ist entscheidend dafür, wie sich (unter
anderem)
dein Liebesleben gestaltet!
Daher beginnt der Umbauprozess niemals bei
deinem potenziellen Liebespartner, sondern immer in dir!
Im Grunde baut es uns innerlich komplett um.
Wir dachte so
viel über uns,
was sich zunehmend als unpassend und falsch herausstellt.
Wir
nahmen im Leben einen Platz ein, den man uns zugewiesen hat.
So haben wir eine
gewisse Haltung und Einstellung uns,
unseren Mitmenschen und dem Leben
gegenüber entwickelt,
die diesem Platz entsprach.
Wir entwachsen einer Zeit,
in der das Ausleben von Mangel an
der Tagesordnung war.
Der Mangel an innerer Klarheit,
an Selbstverantwortung,
an wirklicher, echter Nähe etc.
hat uns in ungesunde Muster gezwungen.
So gut
wie nie spielten die Führung der Seele
und die Wahrheit irgendeine Rolle.
Der
Weg zurück bedeutet eben auch,
diese Muster zu entlarven und auch die einstige
Rolle,
unser falsches Selbstverständnis, unter die Lupe zu nehmen
und wirklich
gehen zu lassen.
Dies ist eine große Herausforderung,
weil wir das Gefühl
bekommen, uns selber zu verlieren.
Dies ist aber nicht der Fall!
Wir verlieren
falsche Muster und die falschen Ideen!
Zeitgleich ist es enorm wichtig,
dass wir unbedingt auch den
Weg in unser Innerstes finden,
uns erlauben, die Wahrheit und Kraft in uns frei
zu legen.
SIE ist das EINZIGE, was uns wirklich Halt geben kann.
Das Äußere und all der Schein werden mehr und mehr weg
brechen.
Falls wir unseren Partner als Stütze verwenden (missbrauchen!) wollen,
weil wir innerlich (noch) keinen Halt gefunden haben
und wir uns dann
instinktiv (nicht willentlich!) immer an etwas/jemanden klammern müssen, kann
sich weder unser wahres Potenzial,
unsere wahre Kraft noch die wahre Liebe
entfalten!
Wir verändern uns - deutlich und rasant.
Wir können jetzt
viel klarer und erkennen,
was wir alles NICHT sind und niemals waren.
Bereits
unseren Vorfahren ging das ebenso.
Der Mensch hat sich selber verloren,
als er
seine innere Größe und Stärke abgeben musste.
In den Zellen unseres Körpers befinden sich noch viele Reste
der alten Strukturen (genau genommen deren Schwingungsmuster).
Wollen wir diese
erlösen und wieder frei werden,
wieder uns selber leben,
wieder LIEBE leben,
dann müssen wir an diese Strukturen dran gehen,
aktiv und mit bewusstem
Hinschauen und Hinfühlen.
Alles was in uns noch herumspukt
und uns das falsche
Bild über uns selbst weiterhin nährt, will gehen.
Jetzt gerade können wir unglaublich viel freier werden,
doch
was es dafür eben auch braucht, ist unsere innere, klare Einwilligung,
dass
diese Veränderungsprozesse alles hinfort spülen dürfen,
was nicht mehr zu uns
passt.
Bei all diesen Loslassprozessen werden jetzt viele
Ahnenthemen
noch einmal im Schnelldurchlauf und auf viel tieferer Ebene
deutlich.
Manchmal kommen auch heftige Ereignisse im außen hinzu.
Um diese
Themen aktiv zu entlassen,
kannst du zum Beispiel das Befreiungsritual aus
meinem Buch
"Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit"
durchführen.
Gerade die Liebe hat in der vergangenen Zeit ganz stark
unter den alten Strukturen gelitten.
Beinahe erstickt ist sie.
Dabei sind die
Menschen innerlich vor Einsamkeit beinahe umgekommen.
Härte und Wut,
Unterdrückung und Manipulation
haben sich da viel Platz genommen,
haben Herzen
und die Liebe vergiftet.
Blockaden aus Mißgunst, Neid, Angst, Zwietracht,
Bosheit etc
können immer schwerer aufrecht erhalten bleiben.
Bleiben sie in
unser Schwingungsgefüge aber (mit viel Mühe) integriert,
besitzen wir keinen guten
Nährboden für eine wahrhaft glückliche,
wirklich bereichernde und nährende
Beziehung
(mehr dazu kannst du im Kapitel "Der Garten der Beziehung"
im Buch
"Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit"
nachlesen).
Die Wahre Liebe kommt näher, deutlich, spürbar, dass es
kribbelt und eben so einiges wieder an die Oberfläche spült.
Öffnest du das
Tor, etwas Neuem zu begegnen,
dir selber neu und anders zu begegnen?
Kannst du
dein altes Gefühl von Ich-bin zerfallen lassen,
damit du vom Leben selbst und
deiner innere Kraftquelle neu zusammengesetzt wirst?
Für deine inneren Entwicklungsprozesse möchte ich dir ganz
besonders zwei meiner Bücher ans Herz legen:
und mein neues
Buch:
Sie geben dir
Hinweise, wohin du blicken kannst,
um verkannte Schatten und Lügen zu
entlarven.
Sie geben viele weitere Einblicke darüber, welchen Prozessen und
Abläufen wir dringend mehr Beachtung schenken sollten, um wieder zurück zu
finden, zu unserem wahren Wesen, zu Authentizität, Klarheit
und wahrer
Kraft.
Meine Beiträge dürfen sehr gerne geteilt werden!
Wenn du den Beitrag kopieren willst, dann
unverändert/ungekürzt und bitte nur mit der folgenden Quellenangabe (unter oder
über dem Posting in der selben Schriftgröße wie der Text):
"Quelle: http://eva-maria-eleni.blogspot.com/
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