Samstag, 13. Mai 2017

Der Erwachensprozess auf der Erde

Liebe Menschen,
ich bin Jeshua. 
Ich bin euer Freund und Seelenverwandter.
Ich komme zu euch voller Achtung und Respekt, 
dafür, wer ihr seid und für den Weg, den ihr auf der Erde geht.
Ihr alle fasst auf der Erde Fuß und baut ein Leben auf.
 Ihr werdet als hilflose Babys geboren, 
seid dem Spiel der Kräfte der Erde und der Gemeinschaft ausgeliefert, in der ihr lebt.
 Ihr nehmt als kleine Kinder eine enorme Menge an Reizen auf 
und versammelt sie in euren Gefühlen. 
Und es ist ganz am Anfang noch absolut unklar, wer IHR seid, 
inmitten all dieser Reize und Eindrücke. 
Allmählich formt sich ein ‘Ich‘, ein Zentrum, ein Mittelpunkt in dem Energiefeld, 
das ihr seid. 
Langsam bildet sich ein Boden unter euren Füßen 
und entsteht eine Inspiration in eurem Herzen, die einzigartig für euch ist. 
Und mit euch verweise ich hier auf euer Größeres Selbst, eure Seele. 
Wenn ihr inkarniert, macht ihr einen Sprung in die Tiefe,
 ihr ergebt euch, lasst euch überwältigen von den Eindrücken eines neuen Lebens.
 Und eure Persönlichkeit, eure irdische Person wird durch diese vielen Eindrücke geformt und auch verformt. 
Aber in euch gibt es einen stillen Ort, einen Raum,
 der direkt eurer Seele entstammt und von ihr erfüllt ist. 
Dieser stille Raum geht unmittelbar aus dem Himmel, 
aus der kosmischen Sphäre hervor, 
aus der ihr kommt. 
Und die Kunst im Leben hier auf der Erde ist es, 
im Laufe der Zeit den Kontakt mit diesem stillen Ort, 
diesem Raum in eurem Herzen, eurem Wesen, herzustellen. 
In dem Moment, wo ihr zu diesem stillen Punkt, 
diesem Kern in euch selbst zurückfindet, 
könnt ihr beginnen zu 'LEBEN' und werdet ihr nicht länger gelebt 
durch die externen Impulse, die eure Gefühle bestimmen, 
wird etwas in euch geboren, etwas Felsenfestes,
 das nun eine Richtung vorgibt, und in dem Moment ist euer innerer Kanal geöffnet.
 Ihr steht dann zwar noch immer unter der Last und dem Zwang vieler Einflüsse,
 von denen viele nicht recht zu euch passen 
und die euch wahrscheinlich auch nicht nähren, 
aber dennoch gibt es damit ein Gegengewicht. 
Ihr seid im Begriff, einen Ausgleich zu schaffen, 
ihr seid im Begriff, euch selbst wieder-zu-entdecken. 
Und idealerweise findet in einer entwickelten Gemeinschaft und Gesellschaft dieser Wendepunkt, an dem ihr euch selbst inmitten all dieser Eindrücke nun wiederfindet, 
in eurer Jugend- und Erwachsenenzeit statt, 
und eine hochentwickelte Gesellschaft würde Kinder und Jüngere dazu ermutigen,
 mit einem gewissen Respekt vor der Tradition ihren eigenen Weg und Platz
 im Leben und in der Gesellschaft zu finden. 
Eine hochentwickelte Gesellschaft, in der es ein spirituelles Bewusstsein gibt, 
in der es Wissen und Kenntnisse bezüglich der Seele gibt, 
würde Jüngere dazu anspornen, den Weg nach innen zu finden
 und sich von Erwartungen und alten Traditionen zu lösen. 
Leider ist diese hochentwickelte Gesellschaft noch keine Wirklichkeit, 
und ihr seht im Moment, dass dieser Wendepunkt in vielen Menschenleben 
viel später oder gar nicht erreicht wird. 
Es ist möglich, dass ein Mensch sein ganzes Leben lang 
nicht die eigene Seele erkennt oder findet oder spürt. 
Er wird dann buchstäblich gelebt, und das Leben versucht ihn immerfort zu wecken,
 es signalisiert ihm - manchmal durch einen Schmerz oder eine Krise -, 
nach innen zu gehen, seiner Seele zu lauschen. 
Es würde vieles ersparen, wenn die Menschen, wenn sie aufwachsen, 
sich dessen bewusst wären und ausdrücklich von Anderen dazu eingeladen würden, 
selbst diesen Weg zu finden.
 Und ich sage das zu euch, weil es in der Natur von euch, 
die ihr hier anwesend seid, liegt, in diesem Erwachensprozess, 
in eurer Gesellschaft und auf der Erde eine Rolle einzunehmen.
 Ihr steht mitten im Leben und habt überdies den Ruf eurer Seele gehört. 
Vielleicht ist er noch nicht ganz so deutlich zu verstehen
 und gibt es Momente in denen ihr das Gefühl habt, 
von eurer inneren Stimme fortzutreiben, 
aber es findet in jedem von euch eine deutliche Bewegung statt, 
den Weg nach innen zu gehen und in eurer Umgebung 
und in der Gesellschaft eine Veränderung zu bewirken.
Ich bitte euch zu allererst, diese Bewegung in euch
 - eure Suche, eure Absicht, diese Intention, euch nach innen zu kehren, 
eure eigene Stimme und Natur zu finden -, zu achten, sie zu ehren. 
Seht euch an, 
spürt euer eigenes Verlangen danach, wacher zu werden, 
euch von eurer Seelenenergie durchströmen zu lassen, 
inspiriert zu sein, 
zu suchen, 
all das damit verbundene Fallen und Aufstehen.
 Doch in jedem von euch steckt eine Entschlossenheit, ein Antrieb, eure eigene Seele, 
eure eigene Spiritualität auf der Erde anzusiedeln. 
Es ist wichtig diesen Aspekt von euch zu ehren und zu respektieren. 
Denn es ist noch nicht selbstverständlich für euch, 
diesen Anteil in euch zu entwickeln. 
Es erfordert Mut und Entschlossenheit, und indem ihr euch dem widmet, 
macht ihr im gewissen Sinne einen Schritt aus der Gesellschaft heraus. 
Fühlt die Kraft und den Mut in euch. 
Zum Teil ist es nicht einmal etwas, das ihr tut, 
sondern etwas, nach dem ihr euch von Natur aus sehnt. 
Und es ist ein Zeichen des Erwachsenseins in der Seele, 
dass sich die Seele von Natur aus nach einem bestimmten Maß der Einkehr 
und Zurückgezogenheit sehnt und sich immer aufs Neue fragt, 
wozu und die Dinge sind und warum sie sind wie sie sind.
Ehrt und achtet euch selbst und stellt euch vor, 
dass ihr buchstäblich mit einem Bein außerhalb der Gesellschaft baumelt, 
wobei die Gesellschaft für die Gesamtheit der unbesonnen überlieferten Traditionen, Ängste, Regeln und Zwänge steht, für all das, woran ihr euch zum Teil angepasst habt. 
Aber es gibt noch jenen anderen Teil. 
Stellt euch vor, dass ihr buchstäblich mit einem Bein außerhalb schwingt 
und verlagert euer Bewusstsein, eure Aufmerksamkeit einmal zu diesem Anteil, 
dem Außenseiter hin. 
Und stellt euch vor, dass ihr irgendwo draußen an einem Ort umherschweift 
- ein freier Platz in der Natur -, 
der für euch das Dasein des Außenstehenden, des Außenseiters gut wiederspiegelt.
 Welcher Ort sich euch da nun auch anbietet, dies ist der Platz, 
an dem ihr den Kontakt zu eurer Seele herstellen könnt, 
wo ihr euren Kanal für die ursprünglichen Impulse öffnen könnt,
 die sich in eurem Leben manifestieren wollen.
 Stellt euch vor, dass ihr dort auf diesem verwilderten Platz, 
an dem es wenig menschliche Einflüsse gibt, sitzt oder umhergeht und erfasst, 
wie sehr 'zuhause' es sich dort anfühlt.
 Es ist als ob ihr nach Hause kommt,
 derweil ihr gerade einen Schritt aus der Welt hinaus macht. 
Und etwas oder jemand will euch dort begrüßen, 
möchte euch willkommen heißen. 
Seht einmal, was euch begegnet. 
Es kann ein Mensch sein 
oder ein Tier
oder vielleicht ein geistiger Führer 
oder eine Kraft 
oder ein Gefühl. 
Nehmt wahr, mit welcher Fröhlichkeit und Freude 
ihr empfangen werdet.
Ihr seid Bewohner zweier Welten. 
Wenn ihr den Kanal für eure Seele öffnet, 
seid ihr gleichzeitig auch jemand, der etwas auf der Erde zu verändern im Begriff ist:
 denn dann, wenn bei vielen Einzel-Personen die Seelenenergie einströmt, transformiert sich die irdische Wirklichkeit langsam hin zu entwickelteren Gesellschaften, und indem ihr euch zurückzieht,
 euch ganz allein auf euch selbst besinnt, 
stellt ihr den Kontakt mit einer inneren Dimension her, 
die ebenso euer Zuhause ist wie die Erde und all ihre vertrauten Orte.
Nun schaut einmal, 
ob ihr in diesem Kontakt mit den geistigen Führern oder mit der Energie,
 die ihr dort an dem verwilderten Ort fühlt,
 etwas von einer Botschaft empfangen könnt. 
Es kann eine einfache Botschaft der Freundschaft, der Ermutigung, 
der Unterstützung sein. 
Es muss keine Anweisung oder Aufgabe per se sein. 
Etwas soll euch gegeben werden,
 seid offen dafür, es zu empfangen. 
Und ihr müsst auch nicht sofort Genaueres wissen, 
ihr müsst nur sagen
'ich bin offen um zu empfangen'.
Und das größte Hindernis für Menschen dabei, 
den Kanal zur eigenen Seele, zur inneren Weisheit wirklich zu öffnen, 
besteht darin dass sie durch eine Barriere hindurch müssen 
und wenn sie aus dem Feld der menschlichen Gesellschaft heraustreten. 
Dieser Schritt hinaus setzt voraus, ‘nein‘ zu dem zu sagen, 
was in eurer Umgebung nicht zu euch passt, nicht zu euch gehört.
 ‘Nein‘ zu sagen, erfordert Mut und Klarheit des Geistes. 
Jeder muss durch eine Barriere der Angst hindurch, 
um alte Auffassungen und Muster loszulassen. 
Um eure Seelenenergie auf der Erde geboren werden zu lassen, 
müsst ihr es wagen, ‘nein‘ zu dem zu sagen, 
was eurer Seelenenergie im Wege steht, und das sind allzu oft Ideen,
 Auffassungen und Erwartungen, die ihr von der Welt um euch herum absorbiert habt: von euren Eltern, euren Bekannten, sogar von Freunden und Partnern.
Und dieser Weg,
 dieser Schritt durch die Barriere hindurch nach draußen, 
diesen Schritt macht ihr allein. 
Niemand Anderes kann diesen Schritt für euch machen. 
Es ist eure innere Hingabe und das Verlangen nach Wahrheit und Inspiration, 
was euch dazu bringt, diesen Schritt zu tun.
 Manchmal braucht ihr einen Anstoß, um diesen Schritt zu machen, 
und es ist im Leben eine Logik und Dynamik am Werk, die dafür sorgt, 
dass ihr diese Anstöße auch bekommt. 
Schaut in eurem Leben einmal zurück, 
ob es solche Anstupser gegeben hat, 
bei denen etwas geschah, das sich nicht schön anfühlte, 
das vielleicht sehr schmerzhaft war 
und auch überraschend und sinnlos erschien,
 was euch später jedoch etwas sehr Kostbares geschenkt hat.
 In dem Moment, wo alle Sicherheiten wegbrechen, 
kommt ihr von selbst dort draußen, in dem wilden Gebiet zurecht,
 wo niemand Genaueres weiß, und worin das, was ihr gelernt habt, 
in der Vergangenheit angenommen habt, nicht mehr funktioniert. 
Ihr werdet hinaus gestoßen, beinahe hinaus gespuckt.
 Aber ihr könnt diese Situationen und Umstände dafür nutzen, 
tief nach innen zu gehen, nach einer anderen Stimme zu lauschen,
 einer Stimme, die in dem selben Maße klarer wird, 
in dem ihr Abstand zu nehmen wagt vom Vertrauten, von der Vergangenheit.
Und wenn ihr euch durch das, was ihr an diesem wilden Ort außerhalb der Gesellschaft empfangen habt, bereichert und inspiriert fühlt, 
dann wollen viele von euch wieder in die Gesellschaft zurückkehren, 
und es ist auch so beabsichtigt, dass ihr euer Licht dort leuchten lasst. 
Aber es braucht Mut und Standfestigkeit, um der anderen Dimension 
und der Stimme eurer Seele innerlich treu zu bleiben.
 In euch lebt auch ein ängstliches Kind, 
das von den Menschen um euch herum noch immer gern Bestätigung, 
Anerkennung, Versicherung und Zustimmung bekommt, 
auch wenn diese Menschen selbst noch in der Vergangenheit, 
in beschränkenden Überzeugungen feststecken. 
Es kann euch noch immer tief verletzen, 
wenn ihr von anderen Menschen abgewiesen werdet.
Darum erfordern das lebendig-Halten eures inneren Lichtes 
und die Treue zu eurer inneren Stimme eigentlich eine durchgehende innere Arbeit.
 Es erfordert Hingabe, Widmung, und diese Arbeit ist für Viele unsichtbar, 
aber zugleich ist es die spürbarste Arbeit, die ihr je tun werdet: 
innerlich den Weg freihalten,
 den Kanal offen halten, 
für euch selbst entdecken, was dafür notwendig ist
 - ein gewisses Maß der Absonderung, 
der Stille, 
aber auch der Mut, mit Einflüssen, Situationen und Menschen zu brechen, 
die euch nicht länger nähren.
 In diesem Sinn erfordert das Lichtarbeiter-Sein 
eine Art Kriegerschaft, Standfestigkeit, es erfordert, 
zu wagen, ‘nein‘ zu sagen. 
Erst von da aus könnt ihr euch aufs Neue und sinnvoll mit der Welt
 um euch herum verbinden. 
Ihr habt etwas zu geben, 
aber es ist nicht das Selbstverständliche, was ihr zu geben kommt. 
Ihr kommt etwas geben, was Dinge und Strukturen zerstört. 
Seid euch dessen deutlich bewusst, 
ihr seid in diesem Sinn revolutionär und es wird eine Revolution benötigt, 
und es ist eine starke Persönlichkeit notwendig,
 um das vollbringen zu können, und mit starker Persönlichkeit meine ich, 
euch der Ängste und Zweifel bewusst zu sein, die doch in euch leben, 
und eine Verbindung zu dem inneren Kind zu fühlen, das durchaus noch nach Anerkennung und Zustimmung von außen sucht. 
Das ist die wahre innere Arbeit, das schafft die Basis, 
mit der ihr in der Welt stehen 
und auch weiterhin die Stimme eurer Seele hören 
und ihr Gestalt geben könnt. 
Jeder von euch hat sich seiner innerlichen Arbeit verpflichtet.
Respektiert euch dafür,
 ich sage es nochmals, es ist nicht selbstverständlich. 
Und gerade wenn ihr euch selbst ehrt und respektiert, 
erschafft ihr den Raum, den ihr braucht, um dieses Werk zu vollbringen.
 Das Licht, das auf dieser Erde geboren werden will, 
kommt durch die Menschen hierher, 
durch die innere Transformation eines jeden von euch wird ein Licht in dieser Welt scheinen.
 Ihr selbst seid das Instrument, durch das es geschieht, 
und das erfordert enorm viel innerliche Kraft, Mut und Hingabe.

Und darum respektiere ich euch zutiefst.
 Ich grüße euch alle und fühle mich von Herzen mit jedem von euch verbunden.

Danke.

© Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr

Achtsame Beziehung und die Wichtigkeit der Sensibilität

Wer sensibel ist und immer noch sensibler wird,
verhält sich vielleicht manchmal wie ein scheues Tier.
Sensibilität meint daher eine außergewöhnlich 
stark ausgeprägten Wahrnehmung. 
Sie hat nichts mit Gefühlsduselei zu tun.
So wirken sensible Menschen manchmal sogar ziemlich abgeklärt,
vielleicht auch unnahbar für jene, die nicht hinsehen,
nicht hinspüren, selbst also eher unsensibel sind.
Ein sensibler Mensch nimmt die feinen Schwingungen 
und Nuancen wahr,
welche immer im Raum stehen,
und die sich immer wieder wandeln,
so wie wilde Tiere das auch tun!
Eine achtsame Beziehung führt uns auf den heiligen Boden der Seele.
Verletzliche Räume werden geöffnet, berührt und betreten.
Eine achtsame Beziehung braucht dafür zwei sensible Menschen.
Sie werden also beide die Tendenz haben,
sich manchmal (je nach Situation) wie scheue Tiere zu verhalten.
Scheue Tiere beobachten, sie wittern, 
sind stark mit ihrer Intuition verbunden.
Wenn ihnen etwas "komisch" vorkommt, 
dann gehen (oder rennen) sie häufig weg.
Wir unterstellen ihnen für gewöhnlich, dass sie aus Angst so reagieren.
"Flüchter" werden in unserer Gesellschaft gerne 
durch Etiketten wie "unfähig, traumatisiert oder krank" problematisiert. 
Dabei ist eigentlich das Gegenteil wahr:
Witterung aufzunehmen und es ernst zu nehmen,
wenn etwas komisch ist, 
sich jemand eigenartig (unnatürlich) verhält, 
ist ein großes Geschenk! 
Unsere Intuition braucht hohe Sensibilität 
und es ist wahrere Frevel diese nicht ernst zu nehmen!
Der Weg in eine achtsame Beziehung ist daher lang
und oft steinig. 
Alles was komisch, verdreht, eigenartig, unpassend 
und unstimmig erscheint, will angesehen werden.
Freilich ist es nicht sinnvoll dauerhaft im Rückzug zu verharren,
sich zu verkriechen und dabei zu leiden.
Jemand der wirklich liebt, 
wird von seinem Herzen angewiesen werden 
doch wieder umzukehren, wenn es an der Zeit ist. 
Aber er wird sich dazu niemals drängeln oder beschuldigen lassen,
denn auch solches Verhalten des Gegenübers
hat etwas Merkwürdiges und Unstimmiges und führt eher zu weiteren Rückzügen.
Dabei weiß der "Flüchter" oft nicht weshalb er reagiert wie er es tut.
Er handelt lediglich aus seinem natürlichen Instinkt heraus.
Wird also alles Merkwürdig und Zwingende 
aus der gemeinsamen Beziehung genommen, 
so kann er frei-willig zurück kehren.
Doch auch nach der Rückkehr ist nicht alles plötzlich anders!
Neuerlich werden Unstimmigkeiten getriggert.
Natürlich spielen auch Ängste eine Rolle.
Es sind alte Urängste welche entstanden sind,
als die Seele aus unserem alltäglichen Leben verbannt wurde.
So muss alles was komisch und verworren ist 
nochmals beleuchtet werden
So lange, bis wir endlich damit beginnen 
uns mit all diesen Dingen auseinander zu setzen.
Das bedeutet Verantwortung zu übernehmen!
Dafür müssen wir die Idee hinter uns lassen, 
dass etwas mit uns oder unserem Partner nicht stimmt.
Wir müssen uns dem Gedanken zuwenden, 
dass es vielleicht die Ideen dieser Welt sind, 
welche einfach nicht stimmen. 
Sie entfernten uns primär von uns selbst
und in der Folge auch voneinander.
Uns trennende Ideen erklären uns unter anderem, 
dass wir nicht "so sensibel" sein sollen,
nicht flüchten und nichts komisch finden sollen.
Blinde Menschen können nun einmal nicht sehen,
weshalb aber sollten wir ihnen glauben, dass da nichts ist?
Ein Flüchter zu sein ist weit weniger problematisch, 
als es oft dargestellt wird.
Es erfordert von ihm allerdings den Mut und das Selbstvertrauen
zu sein wie er ist 
und das ist wahrlich eine große Herausforderung in dieser Welt! 
Er muss verstehen lernen, wie er selber tickt,
sonst wird er darunter leiden. Auch Übertragungen auf andere Situationen oder Menschen sollten beleuchtet werden. Unser aller Verstand neigt dazu, alte Erfahrungen auf das Jetzt und auf die Zukunft zu projizieren. Wird das nicht erkannt, verwehrt sich der "Flüchter" selbst die Chance andersartige Erfahrungen zu machen. Anstelle von Übertragungen bzw Projektion gilt es wieder stärker an die Sensibilität und intuition heran zu wagen, auch wenn die alten Ängste, entstanden aus vergangenen Erfahrungen, beides eintrüben werden. Hier kann das Geschenk der Sensibilität tatsächlich sehr gute Dienste erweisen, wenn die Unterscheidung erlernt wird, was aus der Angst heraus nur geglaubt wird und was sich tatsächlich wie anfühlt.
Hohe Sensibilität fordert sehr viel von uns.
Sie will uns ganz ganz viel erzählen.
Damit sie das kann, brauchen wir Zeit und Stille 
- was also sollte ein sensibler Mensch an Orten
wo Hektik und Trubel herrschen 
und er selbst sich nicht mehr zuhören, nicht mehr spüren kann?
Ein sensibler Mensch muss lernen mit seiner Sensibilität zu leben.
Das bedeutet auch damit Frieden zu schließen, 
dass er ist WIE er ist und dass er sich auch den Raum (oft auch Rückzug) zugesteht, welchen er instinktiv immer wieder aufsucht. Gleichzeitig sollte er aber eben die Unterscheidung lernen, wann es eben doch wieder an der zeit ist, sich für neue Erfahrungen zu öffnen.
Sensible Menschen können ihre Sensibilität nicht abschalten, doch sie können ihre Gefühle annehmen und durchforsten.
Kannst du deine Sensibilität anerkennen?
Kannst du dir erlauben auch zu flüchten, 
wenn dir alles zu viel wird, 
ohne dass du dich beschuldigst und dir Vorwürfe machen lässt?
Kannst du deinen Rückzug dafür nutzen, 
dich mit dem zu befassen, 
was genau dir denn komisch und merkwürdig erschien, 
dass du erst einmal fort musstest?
Das bedeutet Verantwortung zu übernehmen!
Der Weg in eine neuartige Beziehung zwischen zwei hochsensiblen Wesen führt uns über große Herausforderungen!
Erwartungen, Kontrolle, Tempo, Hektik sind harte Energien. 
Sie sind der Sensibilität nicht zuträglich!
Sensibilität braucht Zeit, Respekt und Anerkennung, 
dass die Dinge eben so sind wie sie sind.
Manchmal tut etwas weh, 
manchmal ist etwas schwieriger und langwieriger als gedacht 
- na und?
Wer sich selbst und seinem/r Geliebten 
diesen alten Stress nicht mehr antut 
ist ein großes Stück weiter gekommen.
Jetzt erst entsteht Raum für eine sensible Annäherung mit Zeit, 
mit Vertrauen, mit vorwärts und rückwärts Gehen, 
mit sich voran Tasten und Rückzug, 
um neuerlich aufgedeckte Unstimmigkeiten bearbeiten zu können.
Je mehr Unstimmigkeiten ausgeräumt werden, 
Gefühle geklärt und Verstrickungen gelöst,
desto freier werden beide, desto freier fließt die Liebe.
Die Zeiten des Rückzuges werden seltener und dauern kürzer an.
Es fällt zunehmend leichter darüber zu sprechen
und die Dinge auch zwischen einander zu klären.
Was zuvor wie eine Mauer zwischen beiden zu stehen schien,
wird sogar zu etwas Verbindendem, weil beide erkennen können,
dass es dem anderen in seiner Tiefe und Wahrheit 
doch nicht so viel anders ergeht.
Das einander Erkennen findet hier
auf einer sehr viel tieferen Ebene statt.
Die Verbundenheit wächst.
Die wahre Liebe nimmt ihren Weg!
Schätze du deine Sensibilität 
und lass dich durch andere nicht davon abbringen 
DU zu sein!
DU bist verantwortlich für das, was du in dir trägst, 
für das was du wirklich fühlst!


meine Unterstützung für dich: 

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni

Über das Chaos dieser Zeit

Liebe Freunde und Freundinnen,
ich bin Maria Magdalena, ich bin bei euch, 
hier in eurer Mitte und möchte jeden von euch berühren
 und euch einen sanften Kuss auf eure Wangen geben. 
Ihr seid mir so wichtig, so teuer, ich liebe euch.
Ich sehe euren Mut und eure Kraft. 
Es kostet euch sehr viel, hier, in dieser Schwingung, auf der Erde zu sein, 
wo Angst und Gewalt noch so oft den Ton angeben. 
Das zeigt sich oft auch in den Nachrichten, fordert die Aufmerksamkeit ein, 
schreit sogar nach Aufmerksamkeit. 
In dieser Zeit wird sehr viel Information freigesetzt,
 und das Alte und Dunkle, das sich lange verschanzt hatte, 
sich lange Zeit im Verborgenen gehalten hatte, kommt an die Oberfläche. 
Die moderne Technologie trägt das ihre dazu bei und hilft dabei, 
vieles in eurer Gesellschaft und eurem Miteinander transparenter zu machen. 
Es kommt weit mehr Information in Umlauf denn je, 
und viele finstere Motive und Verhaltensweisen werden demaskiert. 
In der Folge scheint es, als finde nun eine Intensivierung des Übels, 
des Dunkels statt, doch es ist sein Heraufgelangen an die Oberfläche,
 sein Sichtbarwerden, was diese Zeit mehr denn je kennzeichnet. 
Es findet ein sehr großer Transformationsprozess auf der Erde statt, 
und das ist gut, es ist ein Schritt zu größerer Transparenz, 
dass diese alten Schichten von Machtmissbrauch, Tyrannei 
und damit auch die dadurch gesäte Angst und Verzweiflung 
nun hochkommen und im Licht sichtbar werden. 
Aus dieser Transparenz heraus wird es möglich, anders zu handeln. 
Erst die Bewusstwerdung 
und dann die Veränderung, so ist es immer.
Dies ist somit für die Menschheit und die Erde 
die Phase einer Bewusstwerdung auf weltweiter Ebene. 
Die Prozesse, die unabhängig voneinander individuell in euch stattfinden - 
das Hochommen alter Ebenen, alter Ängste, alter Wut und alter Schmerzen -, 
finden nun auch kollektiv in großem Maßstab statt. 
Die gute Nachricht ist, dass die Welt hierfür bereit ist. 
Um alte und verborgene Dinge an die Oberfläche kommen zu lassen, 
ist Raum an der Oberfläche erforderlich, und der ist da. 
Das Bewusstsein ist bereits verändert, 
es ist offener für Wahrheit und Ehrlichkeit. 
Nimm das einmal von tief innen her wahr, 
fühle die Strömung, die in dieser Welt stattfindet, 
die ausgerichtet ist auf Offenheit und Transparenz, 
auf das Suchen nach Wahrheit, 
darauf, Unrecht und Unehrlichkeit an den Pranger zu stellen. 
Nimm einmal die Verbindung mit dieser Strömung von Wahrheit auf.
Es ist eine Strömung, mit der deine Seele sich mitbewegen will, 
deine Seele möchte zur Offenlegung, zur Enthüllung von Wahrheit beitragen. 
In euren Seelen lebt ein kraftvoller Impuls, 
die Bewusstseins-Transformation zu unterstützen. 
Dadurch herrscht Unruhe in eurem Geist, 
denn das Unterstützen einer Bewusstseins-Transformation
 bringt eine Vielzahl von Aspekten mit sich. 
Der erste ist, dass du selbst dann aus dem Alten hinaus trittst 
und in Bezug auf deine eigenen Gefühle und Motive absolut aufrichtig wirst, 
dass du lernst, für dich selbst transparent zu werden. 
Nur so kannst du für Andere ein Beispiel sein. 
Du bist auf deinem persönlichen Seelenpfad dabei, dich zu einem Licht-Arbeiter 
oder Bewusstseins-Arbeiter zu transformieren. 
Du bist dabei, ein Lehrer zu werden, 
du trittst aus dem Alten heraus, sofern du noch damit verbunden bist. 
Das ist ein Schritt, der Angst einflößen kann 
und zeitweise Einsamkeit mit sich bringt. 
Erkenne dich selbst darin wieder, 
erkenne deinen Drang nach Wahrheit und das Verlangen, dieser Welt dabei zu helfen, 
sich zu verändern, das Verlangen nach einer neuen Erde in Harmonie mit der Natur. 
Eine Erde, die bevölkert ist von Menschen, die wieder lachen, sich bewegen 
und frei und ursprünglich sein können, 
frei von den Ängsten der Tyrannei der Vergangenheit. 
Dein Verlangen danach, dein Traum, dein Ideal geht sehr tief. 
Nimm wahr, dass du anders bist, 
und dass du mit einem Bein, dem Bein deiner Seele, 
bereits außerhalb der gefestigten Ordnung stehst.
Identifiziere dich einmal vollauf mit dieser Seite in dir 
- dem Revolutionär in dir -, 
die sehend ist und die das Dunkle ins Bewusstsein bringen möchte, 
das Neue gebären helfen möchte. 
Das bist du! 
Und derweil du dies bist und wirst,
 gehst du durch einen tiefen innerlichen Prozess;
 dich zu befreien von den Ängsten, dem Zwang und Druck des Alten, 
das ist dein innerlicher Prozess. 
Habe Respekt vor deinem eigenen Mut und deiner Tatkraft! 
Viele von euch sind über die Situation verwirrt, wie sie jetzt besteht. 
Die Welt befindet sich im Chaos und das Gefühlsleben der Menschen
 auf der Erde ist meistenteils chaotisch; 
jeder ist auf der Suche.
 Gerade durch die Vielzahl von Transformationen und Informationen 
spüren die Menschen nun viel deutlicher,
 was alles möglich ist, 
wie sie sich entwickeln können 
und wie sehr sie leiden,
 welche Schmerzen sie haben. 
Das alles wird viel bewusster. 
Ehe innerlicher Frieden und innere Harmonie herrschen, 
werden die Unruhe und der Schmerz erst einmal größer. 
Das ist die Folge der Bewusstwerdung.
 Ihr könnt es nicht mehr länger verbergen. 
Ihr sehnt euch danach und wollt von Herzen gern den Schmerz der Anderen lindern, und zugleich habt ihr selbst doch so viele Schmerzen, seid ihr selbst verwirrt darüber, wo ihr steht, wer ihr seid, wo euer Weg liegt.
Stelle dir nun einmal vor, 
dass du die Erde mit den Menschen darauf als eine große Kugel wahrnimmst. 
Du stehst außerhalb von ihr und schaust darauf. 
Es ist ein gigantischer Ball mit sehr vielen Energien. 
Da ist ein großes Suchen auf der Erde und es gibt dort auch viel Schmerz. 
Siehe einmal nach den Farben der Kugel,
 den Strömungen, wie sie sich bewegen,
 siehe das Chaos,
 doch auch das Streben nach Erneuerung.
 Schaue und fühle, was auf der Kugel gerade geschieht, 
womit sie beschäftigt ist. 
Nimm wahr, dass du außerhalb stehen darfst,
 dass du Abstand nehmen magst und kannst. 
Mache einen Schritt zurück und verschiebe nun auch dein Bewusstsein, 
deinen Blick fort von der Kugel hin zu dir selbst. 
Du hast aufmerksam die Erde betrachtet, die Energie der Menschheit,
 und nun lenkst du deine Aufmerksamkeit vollends auf dich selbst 
und siehst dich selbst als Energiegestalt stehen, nicht mehr als Mensch, 
sondern als eine energetische Erscheinung. 
Schaue einmal nach deinem Herzen, 
fühle, wie der Schmerz und das Leiden der Menschheit dein Herz berührt haben. 
Spüre deine Anteilnahme 
und das Verlangen nach Licht. 
Vielleicht siehst du dies besonders deutlich bei den Menschen, 
die dich im täglichen Leben umgeben, so dass du ihnen das Licht, 
die Liebe und die Genesung umso mehr gönnst. 
Schaue einmal, was das in deinem Herzen auslöst. 
Zieht es an dir? 
Sobald es an oder in dir zieht und du den Schmerz des Anderen teilweise fühlst, 
bist du mit ihm über eine Energieschnur verbunden, die dunkle Energien enthält. 
Du leidest mit dem Anderen mit. 
Du machst dich nicht größer, stehst nicht darüber, 
sondern schlüpfst in die Haut des Anderen und leidest mit ihm oder ihr mit. 
Zugleich fühlst du die Machtlosigkeit, etwas zu verändern. 
Schaue einmal, welche Energien aus der Außenwelt du mitträgst, 
die nicht von dir sind, aber dein Herz beschweren.
 Lasse die Energieströmungen in Form einer dunklen Farbe 
oder eines Gefühls der Schwere Gestalt annehmen und schaue dir an, 
wie sie aussehen oder wo sie sich in deiner Aura 
oder deinem Körper manifestieren und zeigen.
Trete dann noch einen Schritt zurück! 
Löse die Energieschnur, 
die Schnur des Mitleids, 
des Dich-Kleiner-Machens 
und des Zuviel-Gebens. 
Trete einen Schritt zurück und mache dich los von der Schnur. 
Wenn du das als schwierig empfindest, dann stelle dir vor, 
dass ich hinter dir stehe und dich dazu einlade, dich darum bitte. 
Nimm meine Hand und siehe in meine Augen, 
siehe in ihnen, dass es gut so ist, dass du es loslassen darfst. 
Es ist nun an der Zeit für dich!
 Lasse die gräulichen, dunklen Energien aus dir fortströmen
 und umhülle dich mit Licht. 
Das Licht ist einfach da, du musst es nicht erzeugen, 
es ist von dir, es ist dein Licht, das du weggedrückt hattest. 
Lasse dich ganz von diesem Licht umgeben, 
welche Farbe auch immer es annimmt.
Nun bist du noch weiter von der Erde und von den Menschen entfernt, 
und du labst dich an der Energie deiner Seele, des Teils von dir, 
der weiß und überschaut, der transparent ist. 
Lasse dich durch diese Energie voll und ganz nähren, 
vom Scheitel bis zu den Zehen,
 und fühle, wie deine Aura zu einem geschlossenen Ei wird,
 zu einem Oval, das an den Rändern geschlossen ist. 
Lade dich auf und spüre, wie absolut berechtigt du bist,
 dich auf diese Weise zu ernähren, nach Hause zu kommen zu dir selbst 
und all das andere loszulassen. 
Du kannst wieder Atem holen und deine ursprüngliche Inspiration wieder fühlen.
 Du bist geboren um Freude zu spüren. 
Fühle wieder die ursprüngliche Freude, 
frei von aller Schwere und gönne dir diese Freude. 
Ihr seid verwirrt. 
Ihr seid bisweilen zu sehr verwickelt in das Leid auf der Erde,
 so dass ihr vergesst, wer ihr seid.
Ihr seid die Vertreter und Repräsentanten der neuen Energie auf der Erde,
 und genau dann, wenn ihr so ganz und gar in euch selbst zu Hause seid, 
euch zu Hause fühlt in euren eigenen Grenzen und sie auch zu handhaben wisst,
 strahlt ihr das Neue in optimaler Weise aus. Ihr müsst nichts verändern. Indem ihr ganz ihr selbst seid, strahlt ihr ein neues Bewusstsein aus, 
und das kann nicht anders, als die Menschen zu berühren. 
Diejenigen, die dafür bereit sind, werden durch euch berührt, 
ohne dass ihr über eure Grenzen geht, 
ohne dass ihr gebt, bis ihr selbst leer seid,
 ohne dass ihr euer Bestes tut, 
euch auf den Kampf mit dem Schmerz und dem Leiden Anderer einlasst; 
das ist nicht der Weg des Neuen.
Stelle dir jetzt vor, 
dass das energetische Ei, in dem du dich so geborgen und leicht fühlst, 
wieder langsam zurück zur Erde schwebt.
 Die Erde kommt wieder näher. 
Du fühlst dich leicht und transparent, und du weißt, dass du die Schwingungen der Erde und der Ängste, die dort herrschen, an dir vorbei gehen lassen kannst. 
Stelle dir dies vor wie graue Schwingungen, die sich einfach bloß um das Ei herum bewegen, sie kommen nicht herein. 
Du hältst fest an deiner eigenen Energie und fühlst dich darin gestützt durch mich, durch deine eigene Seele, durch alles, was gut und leicht und freudvoll ist. 
Du darfst hier sein, aus und mit deinem tiefsten Kern, 
und der ist leicht und freudvoll, der ist groß und weit und frei.
Stelle dir vor, dass du nun auf der Erde landest. 
Mit beiden Beinen stehst Du in einem irdischen Körper auf dem Boden. 
Du stehst zunächst auf einem Flecken in der Natur, 
mit deinen bloßen Füßen auf dem Gras oder auf einem Strand 
oder wo du auch willst, und nimmst alles dorthin mit; 
deine Seele, deine innerliche Kraft, deine Widerstandsfähigkeit, 
deinen Scharfsinn und dein Verständnis. 
Stimme dich jetzt einmal auf die Erde, auf diesen Planeten ein. 
Fühle, wie sie dich wahrnimmt, 
wie du hier aus deiner eigenen inneren Kraft heraus stehst. 
Spürst du ihren Enthusiasmus? 
Sie will dich unterstützen, tragen, dir Wurzeln geben, dich bestärken.
Stelle dir nun vor, 
dass du in einer Stadt bist, 
mitten in dieser Stadt umher gehst. 
Dort ist es betriebsam und geschäftig.
 Nicht nur physisch ist es dort so geschäftig - 
da laufen Menschen, fahren Autos, da ist Lärm -,
 sondern fühle auch, dass die Energie dort unruhiger, chaotischer ist. 
All die Gefühle, Emotionen, Stimmungen von Menschen wirbeln umher, 
und es gibt wenig Natur, um Ruhe und Gleichgewicht zu finden.
 Dennoch stehst du da in deinem Ei aus lichter Energie, 
deiner eigenen Energie. 
Stelle dir vor: du stehst da mitten auf der Straße oder dem Bürgersteig 
und nimmst dir einen Moment lang die Zeit dafür, dort wirklich anzukommen. 
Durch all den Beton hindurch bist du dir der Mutter Erde bewusst, 
sie ist ebenfalls hier. 
Werde dir auch der Herzen all der Menschen bewusst, die dort umherlaufen. 
Unter all den oberflächlichen Emotionen oder Verwirrungen,
all der Hast und Ungeduld wohnt in jedem dieser Menschen ein Herz. 
Lasse all die wirren Energien um dich herum los, 
konzentriere dich auf dein Herz.
 Du fühlst dich da ganz stabil stehen, es ist ein unsichtbarer Raum um dich herum.
 Sogar wenn die Menschen ganz dicht an dir vorbeilaufen, 
ist der Raum noch immer da. 
Fühle dich fest geerdet. 
Du bist verbunden mit all diesen Menschen, 
aber das muss dich nicht belasten. 
Nimm das Gelöbnis wahr, das in jedem ihrer Herzen liegt, 
fühle, dass da in jedem Herzen eines jeden Menschen ein Verlangen 
und ein Suchen ist, nach Wahrheit, nach Licht. 
Manchmal wird die Wahrheit nur durch allerlei gewundene Wege gefunden, 
aber nimm wahr, dass das auch zum menschlichen Weg gehört.
 Fühle die enorme Kraft und das Durchhalte- und Aushaltevermögen der Menschen und dass jedem individuellen Weg eine Logik innewohnt, 
eine Richtung, ein Ziel und eine Bestimmung. 
Vertraue ihren Herzen. 
Versuche, nicht die Windungen auf ihren Wegen für sie zurechtzubiegen, 
versuche nicht, ihre Wege geradezurücken. 
Das ist nicht deine Aufgabe. 
Deine Aufgabe ist einfach nur,
 mit deiner Anwesenheit und deinem Bewusstsein ihre Herzen zu berühren. 
Das tust du bereits, indem du anwesend bist.
Stelle dir vor, dass du mitten auf dem Weg oder der Straße stehst 
und von deinem Herzen aus eine sanfte Intention spürst, 
die Herzen all der Menschen dort einmal zu berühren wie ein Streicheln, 
eine Liebkosung. 
Das ist alles. 
Mit dieser Geste zeigst du allen „Ich sehe dich“, 
und bleibst ansonsten ruhig in deiner eigenen Energie, 
bleibst in deinem eigenen Feld, hast Verbindung mit deinem Bauch 
und deinen Beinen und fühlst dich frei. 
Das ist dein ‚Job‘; 
anders zu sein 
und doch mittendrin in der Welt zu stehen;
 zu helfen, 
aber dich selbst nicht zu verlieren im Leid und dem Schmerz von Anderen; 
zu geben 
aus deinem Herzen heraus. 
Wenn du die Verbindung dazwischen herstellst, 
einerseits aus der Gesellschaft auszusteigen 
und dich anschließend aber wiederum aus deinem Herzen heraus
 mit ihr zu verbinden, erfüllst du dein Seelenziel. 
Das ist euer tiefster Wunsch. 
Du trägst damit zu einer anderen, besseren Welt bei,
 aber du befreist dich auch vom Alten,
 wirst frei von dem, was dich an die Angst gekettet hatte.
 Wo auch immer du auf diesem Weg auch stehst, 
ich bitte dich, zutiefst Respekt zu haben vor dir selbst, 
dir selbst Mut zuzusprechen 
und dich regelmäßig absolut tief in dich selbst zurückzuziehen, 
die Bande mit all dem Anderen eine Weile zu lösen 
und die Schönheit und Kraft deiner Seele zu erfahren 
und von dort aus wieder den Schritt in die Welt hinein zu tun. 
Aus dem Wissen heraus, dass du gar nicht viel musst. 
Es geht darum, zutiefst in dir selbst zu Hause zu sein, 
deine Seelenenergie zu achten 
und von dort aus sachte mitzugehen mit dem Fluss des Lebens.

Ich grüße euch alle aus tiefster Achtung heraus. 
Fühlt meinen Respekt für euch alle. 
Ihr seid die Lehrer der neuen Zeit.

Danke!

© Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr
www.jeshua.net/de


Dienstag, 9. Mai 2017

Vollmondbotschaft zum 10. Mai 2017

Dieser Vollmond steht ganz im Zeichen von sehr, sehr tiefer Heilung. 
Schier Unglaubliches ist möglich, wenn wir es erlauben, 
uns durch diese inneren Heilungsprozesse führen zu lassen!
Die Dinge wollen ganz tief betrachtet werden. 
Lässt du es geschehen, den Dingen auf den Grund zu kommen?
So vollzieht sich eine tiefe innere Ablösung von Themen, die uns sehr lange beschäftigt und gefangen gehalten haben.

Große Zyklen wollen zu ihrem Ende gebracht werden!
Das mag sich mitunter schwierig anfühlen. ABER hab vertrauen! Deine Wünsche werden jetzt immer deutlicher sichtbar. Deine größten, tiefsten Seelenwünsche kannst du jetzt in dein Leben einladen!

Du wirst gefragt: 
"Willst du sie leben?"
Wenn du willst, so öffne dich! 
Strecke nun deine Hände aus! 
Aber lass dich nicht beirren, wenns ruppig wird - das gehört dazu!
Viele werden nochmals einige Hürden diesbezüglich zu meistern haben. 
Doch weiche nicht, du bist schon so nah dran!
Innere (und auch äußere) Veränderungen machen sich allmählich bemerkbar - 
aber auch das kann Angst machen!
Zu manchen, besonderen Zeiten wird uns innerlich immer klarer, 
dass sich etwas Gravierendes verändert hat. 
Ganz allmählich wächst die Klarheit, ein tiefes inneres Wissen. 
Tief in uns verborgen befinden sich oft noch tiefe Ängste der verlassenen, überforderten inneren Kinder. 
Den unerlösten Schmerz, welchen sie so lange schon in sich tragen, 
führte dazu, dass wir an Veränderungen eigentlich schon gar nicht mehr
 zu glauben gewagt hatten. 
Mit fortschreitender Heilung, mit der Öffnung für unser wahres Wesen und unser wahres Fühlen, hat sich aber nun doch etwas sehr Tiefes sich verändert. 
Die alten Ängste beginnen allmählich zu schwinden. 
Sie geben uns die Sicht frei, sodass wir viel mehr erkennen können. 
Wir bekommen einen umfassenderen Blick für uns selber,
 für unser Leben und für das, was wir uns zutiefst wünschen.
 Unsere Verbindung mit unserer inneren, göttlichen Kraft kann sich nun deutlich verbessern, sofern wir uns auch darauf hin ausrichten und die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass wir viel schöner, strahlender und kraftvoller sind 
und auch leben dürfen als bisher. 
Wir dürfen das alte Gefängnis sprengen, 
dürfen uns zeigen - mehr als bisher! 
Unserer innere Kraft wächst wie auch unser Wunsch, uns endlich frei 
und klarer zu zeigen, wie wir tatsächlich sind. 
So langsam haben wir es satt unsere alten Masken noch aufzubehalten - 
auch wenn dies bedeutet, dass wir uns ungeschützt fühlen 
und uns so manchen tiefen Ängsten stellen sollten. 
Unsere innere Gewissheit wächst, dass wir es gar nicht nötig haben, 
uns einengen, einzwängen zu lassen. 
Was lange nervte, verliert immer mehr an Kraft und Macht über uns.
Zulassen was geschehen will

Die innere Heilung unserer Seelennarben ist so wichtig, ein wahres Geschenk!
Gib dir und anderen die Zeit, dass diese Heilung sich nun so vollziehen kann, 
wie es das Leben ganz natürlich vorsieht. 
Sowohl der Versuch zu blockieren dessen, was geschehen will, 
als auch ein kopfloses Vorantreiben, werden uns eher in schwierige Gefühle
 und Emotionen bringen.
 Können wir hingegen mitfießen und geschehen lassen, wird es leichter. 
Zudem wir uns gewährt zu erfahren, wie es ist, endlich wirklich zu vertrauen. 
Dabei sollten wir immer wieder schulen, 
uns unserer inneren Führung anzuvertrauen. 
Was also sagt deine Intuition dir? 

Welche tiefe Wahrheit ist da in dir? 
Was sagt sie dir? 
Sie will gesehen, angenommen werden und Teil deines Lebens sein!
So viele von uns haben sich sehr lange darin geübt, diese Stimme zu überhören, zu übertönen, damit wir funktionieren konnten. 
Wahrscheinlich hast du dir (irgendwann einmal) auch angewöhnt,
 jenes zu verwerfen, was deine Intuition dir mitteilen wollte? 
Jetzt ist die beste Gelegenheit, sich liebevoll deiner inneren Führung wieder zuzuwenden. 
Gewähre dir nun, schrittweise genau das zu tun, wovon sie dir erzählt. 
Du darfst ausprobieren, wohin die Stimme deiner Intuition dich lenken will,
 auch wenn du es gedanklich nicht erfassen kannst. 
Es ist Zeit, Neues zu lernen und dich in dieser Umsetzung zu üben!
Meine Unterstützung für dich, um dich der Kraft deiner Intuition wieder zu nähern: zum Buch
Denk an dein Herz und behandle es sanft!
Auch dein Herz will sich wieder öffnen, sich weiten. 
Vielleicht hast du es zwischenzeitlich (wieder) etwas verschlossen?
 Wahrscheinlich waren die letzen Tage und Wochen auch für dich sehr herausfordernd. 
Daher hast du dich möglicherweise etwas zurückgezogen? 
Wo auch immer du gerade stehst, nimm dir Zeit für dich. 
Schenke dir die Zeit, die du brauchst. 
Doch richte dich innerlich auch darauf hin aus,
 dass du dich allmählich, sanft und behutsam wieder öffnen darfst. 
Manchmal brauchen wir Zeit nur für uns allein, 
weil etwas Altes, vielleicht einst sehr Schlimmes anklopft 
und unsere gesamte Aufmerksamkeit und Energie verlangt. 
Es kann heftig sein,
 wenn wir uns plötzlich inmitten eines alten Traumas wieder finden. 
Doch du bist jetzt stärker denn je. 
Du kannst jede Hilfe erhalten, die du (wirklich) brauchst. 
Du darfst dir erlauben, Unterstützung anzunehmen! 
Überlege dir, was für dich eine gute Unterstützung darstellt, 
was dich innerlich stärkt und dir hilft, dich von alten Belastungen zu (er)lösen!

Mein Angebot an Unterstützung für dich: 

Wenn also deine tiefen Heilungsprozesse zu ihrem Ende finden, 
so vergiss nicht, dein Herz nun behutsam wieder zu öffnen. 
Erst so bekommt dein Leben die Möglichkeit, dir etwas Neues zu zeigen, 
dir neue Erfahrungen zu schenken. 
Doch drängle dich nicht und auch dein Gegenüber nicht - alles ist gut!
 Du wirst es spüren, wenn es Zeit ist, voran zu schreiten.
 Sodann zögere auch nicht mehr, du bist so weit!


Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 

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