Samstag, 13. März 2010

ADLER-WELLE 14.03. - 26.03. 2010

In der Adlerwelle findet am 20.03. um 18:32 Uhr die Frühlingstagundnachtgleiche statt,
das heißt,
 ENDLICH FÄNGT DAS JAHR 2010 an,
das NEUE JAHR der VERWIRKLICHUNG
(mehr siehe Jahresbericht 2010)!
Wir schließen eine alte Ebene ab und eine neue höhere Ebene eröffnet sich uns.
Natürlich wird das Jahr 2010 auch viele Herausforderungen bringen, aber wir werden so viel Entspannung auch erleben können, denn im Vorjahr 2009 (dem stark transformierenden 11er Jahr) hat sich vieles bei uns gelöst und wir wurden stark aktiviert, haben ein sehr stark beschleunigtes Erwachen erleben können.
 LASST UND DOCH ZUSAMMEN DIESES NEUE WUNDERBARE NEUE JAHR BEGRÜSSEN! MACHT AN DIESEM TAGE ZUR FRÜHLINGSTAGUNDNACHTGLEICHE EINE ART FRÜHLINGS-RITUAL.
In der Adlerwelle bist du selbst der Adler, der schneller aufsteigen kann, besonders um die Zeit des Frühlingsanfangs erreichst du eine neue und höhere Ebene, verlässt (d)eine alte Ebene.
Die besonders Sensiblen unter uns, werden dies sogar wahrnehmen können und spüren,
wie dies geschieht.
Die Windwelle brachte uns eine geistig-mentale Reinigung
(viele von uns bekamen dies intensiv zu spüren), sie durchbrach mentale (Glaubens)Muster, während die davor stattgefundene Mondwelle unsere emotionalen Muster durchbrach.
In der Adlerwelle steigen wir in eine neue Klarheit auf, dennoch sorgt sie immer noch für weitere Klärungen, diese finden nun vor allem im geistig-spirituellen Bereich statt.
Davon betroffen sind vor allem Stirn-Chakra und Kronen-Chakra, sowie Ätherkörper,
Spiritueller Körper und Karmakörper.
Der Adler stellt das Symbol des geistigen Kriegers dar und kann uns zu spiritueller Weisheit und Erleuchtung führen.
Wir werden im geistig-spirituellen Bereich eine höhere Ebene erreichen.
Dieses Erreichen der höheren Ebene, ist wie eine Art Einweihung zu verstehen.
Das Streben nach Höherem dominiert diese Welle.
 Jedoch ohne dass der Bezug der Erde verloren geht.
Auch dies symbolisiert der Adler selbst:
Er ist eine Verbindung zwischen Himmel und Erde, er lebt im Himmel (in der Luft) und sogleich auf der Erde.
In dieser Welle können wir eine kleinere oder auch größere (bei jedem natürlich verschieden) neue „Qualifikation“ erreichen, die uns selbst betrifft.
 Diese „Qualifikation“ oder auch Einweihung kann verschiedener Maßen wirken, bei jedem anders.
Achte einmal darauf während dieser Welle.
Es könnte so z.B. die Einweihung darstellen in ein höheres verborgenes Wissen, du erhältst
göttlich-geniale Weisheit, die dir nützlich ist, du schwingst zu neuen Höhen auf, erlebst eine Befreiung…
Deine Vorstellungskraft und deine Visionen werden stärker sein.
Der Adler bringt dir Unternehmungsgeist in dein Leben, so einiges könnte bei dir durch seine Energien,
wie von selbst gehen, was vorher blockiert war.
Die Adlerwelle kündigt auch einen neuen Lebensabschnitt an, in den du eintauchst,
dieser wirkt natürlich nun besonders stark, da ja auch das neue Jahr beginnt.
 Du dringst nun in eine Art neuen Erfahrungsbereich ein, für den du auch reif bist.
Die Adlerwelle zeigt dir den gelungenen Abschluss einer bestimmten Periode/eines bestimmten Zyklus
deiner Entwicklung, der endet, und ein neuer beginnt.
 Es ist also eine Art Neuanfang auf einer höheren
Ebene, in den du eintauchst.
Jeder von uns steht nun vor einem entscheidenden Schritt bzw. Neuanfang,
 in vielerlei Hinsicht kann bei dir die Suche ein Ende finden.
 Du findest stattdessen etwas Beständiges und Verbindendes,
dies findest du jedoch mehr in der nachfolgenden Welle.
Mit der Adlerwelle erreichst du einen höheren und besseren Überblick über dich und alles,
was du seit der Drachenwelle (Anfang des Maya-Zyklus) erlebt, erkannt und gelernt hast.
Nun stellst du fest, wie deine eigene Entwicklung in dieser Zeit sich weiterentwickelt hat.
Du machst nochmal einen Rundblick, bevor du dich auf die neue höhere Ebene einlässt und erinnerst dich
noch einmal an besonders wichtige Momente oder Phasen, die voller Freude, aber auch voller Schmerz waren.
Aus deinen Erfahrungen in dieser Zeit, die du gemacht hast, lässt du nun Weisheit entstehen,
die du in die neue höhere Ebene mitnimmst und für dich anwenden kannst.
Ich gratuliere dir für deinen Reifungsschritt, den du erlangt hast!
Gehe nun voller Mut und neuer Unternehmungslust in deinen neuen Lebensabschnitt,
der „die neuen Abenteuer des Lebens“ bedeutet.
Du erlangst eine neue Klarheit deiner Selbst und der Welt, der Himmel beginnt sich zu lichten.
Je mehr du die letzten Wellen für dich nutzen konntest, desto höher kannst du aufsteigen.
Dein Denken ist nun mehr auf das Allgöttliche/Allumfassende gerichtet anstatt auf das Alltägliche.
Der Adler kann dich zu einer neuen Freiheit führen, bei der du alten Ballast abwerfen kannst.
Die Adlerwelle führt uns auch in Richtung der ersten Vollendung, von der in der Botschaft 11.11.11 und 3.3.3 die Rede ist.
Fliege durch das Tor, das sich dir eröffnet.
Werde zum Adler und fliege, entspanne dich in den Armen des Himmels, sowie auch der Mutter Erde.
Die Adlerwelle löst auch außerdem eine Heilung in Bezug Ahnenkarma/Familienkarma und vergangener Leben nochmals aus.
Für einige von uns, kann dies eine Freikarte bedeuten, das heißt, dass die Vergangenheit früherer Leben endlich passè ist und diese können sich nun auf 2010 freuen, denn sie werden sich entfalten können und anfangen die neue Dimensionsebene aufzubauen (siehe Jahresbericht 2010).
Zu dieser Welle passt das Krafttier Adler natürlich sehr!
Lies hier mehr über ihn und wende es auch auf diese Welle an!
Alles Liebe Dana Demartini
© Urheberrechte Dana Demartini, 2010
Alle Rechte vorbehalten - www.dayalemoon.de
Inhalte dürfen NUR mit Angabe der Quelle und des Autors veröffentlicht werden!

Die neue Erde II © Pamela Kribbe

Der planetäre Zyklus
Alles, was ist, entwickelt sich in Zyklen, sowohl Planeten als auch Menschen.
Es ist nicht ungewöhnlich für (Gruppen von) individuellen Seelen, an irgendeinem Zeitpunkt aus dem karmischen Zyklus heraus zu treten. Was diese Zeit aber so speziell macht, ist die Tatsache, dass die Erde gerade selbst einen großen karmischen Zyklus vollendet. Die Erde ist im Begriff, eine innere Transformation durchzumachen, die zu einem neuen Bewusstsein in ihrer Existenz als Planet führen wird. Und egal, an welchem Punkt indiviuelle Seelen gerade in ihrem eigenen Zyklus sein mögen, der Transformationsprozess der Erde wird auch sie betreffen.
Die Erde ist Euer Haus.
Vergleicht sie mit dem Haus, in dem Ihr lebt. Stellt euch vor, es würde neu aufgebaut. Das wird Euer tägliches Leben erheblich beeinflussen. Je nachdem, in welchem Gemütszustand Ihr Euch gerade befindet, werdet Ihr es als eine willkommene Abwechslung oder ein störendes und verwirrendes Geschehnis erfahren. Wenn Ihr geplant und Euch darauf gefreut habt, Euer Haus sowieso umzubauen, befindet Ihr Euch im Einklang mit den Veränderungen und Ihr könnt Euch im Strom der Ereignisse treiben lassen. Der Veränderungsprozess der Erde wird Euren persönlichen Transformationsprozess unterstützen und verbessern.
Wenn Ihr an Eurem Haus nichts verändert haben wolltet, werdet Ihr durch das Euch umgebende Chaos genervt und frustriert sein. Die inneren Veränderungen der Erde werden Euch aus der Balance werfen.
Für diejenigen, die die inneren Veränderungen der Erde begrüßen, werden dies extrem ermutigende Zeiten sein. Ihr werdet durch die Woge des Lichts, das im Moment Euer Universum durchflutet, emporgehoben werden.
Im Moment bricht die Erde fast unter der karmischen Bürde der Menschheit zusammen. Die Negativität und Gewalt, die aus dieser karmischen Bürde resultieren, stellt eine Art energetischen Abfall dar, den die Erde kaum verarbeiten (neutralisieren und integrieren) kann.
Richtet Euer Bewusstsein für einen Moment auf das Herz der Erde. Entspannt und sammelt Euch ... könnt Ihr da etwas fühlen? Könnt Ihr fühlen, wie die Erde auseinander gerissen wird? Es ist so viel Gewalt auf ihr.
Die Erde fühlt zur selben Zeit Machtlosigkeit und Widerstand gleichermaßen. Sie befindet sich an der Grenze, ein neues Fundament für Ihre Existenz zu erschaffen. Die Erde schickt sich an, die Energien von Kampf, Konkurrenz und Drama zu entlassen: sowohl auf inneren als auch auf äußeren Ebenen. Die neue Basis, die in ihr heraufzieht ist die Energie des Herzens, die Energie von Ausgeglichenheit und Verbundenheit: die lebende Christus-Energie.
Die Erde ist, genau wie die Menschheit, Teil einer Lernerfahrung. Genau wie die Menschheit entwickelt und transformiert sich ihr Bewusstsein immer weiter. Genau wie bei der Menschheit begann auch ihre Reise aus einem gewissen Zustand des Nichtwissens bzw. des Nicht-Bewusstseins über sich selbst.
Einst war die Erde ein „dunkler Planet“, der die Energien, die sie umgaben, absorbierte bzw. schluckte. Sie nahm die Energien oder Wesen, denen sie begegnete, in sich auf und neutralisierte sie vollständig; sie nahm ihnen Ihre Einzigartigkeit und „tötete“ sie damit in gewisser Weise. Dies war die Folge eines Wunsches nach Ausdehnung. Die Erde fühlte auf gewisse Weise ein Fehlen bzw. eine Unvollständig­keit in sich, die sie als Bedürfnis, andere Energien zu überwältigen und in sich aufzunehmen, interpretierte. Da die Erde diesen Energien nichts zurückgab, gab es nicht wirklich eine Interaktion zwischen ihnen. Es war ein tödlicher und todesgleicher Prozess.
Zu einer bestimmten Zeit wurde der Erde bewusst, dass dieser Prozess sie nicht befriedigte. Sie fühlte, dass bei dieser Art, sich selbst zu ernähren, etwas fehlte. Ihr Gefühl der Unvollständigkeit wurde dadurch nicht gelindert. Ihr Bedürfnis nach Ausdehnung wurde durch das Abtöten von Energie nicht zufrieden gestellt.
In diesem Moment erwachte im Bewusstsein der Erde der Wunsch nach Lebhaftigkeit, nach Leben. Was nicht heißen soll, dass sich die Erde dessen wirklich bewusst war. Sie wusste nur, dass sie irgendetwas wollte, etwas Neues, eine Art Interaktion mit anderen Energien, die nicht in der Reduzierung dieser Energien zur Erd-Energie verenden sollten. Und so wurde innerhalb des Erd-Bewusstseins ein Raum geschaffen für die Erfahrung von etwas anderem als ihr Selbst.
Energetisch bedeutete das den Beginn von Leben auf der Erde.
Es ist ein kosmisches Gesetz, dass alle tief empfundenen Wünsche letztendlich auch die Mittel, durch die sie verwirklicht werden, erschaffen. Wünsche, die im Wesentlichen eine Mixtur aus Gedanken und Gefühlen sind, sind schöpferische Energien. Dies gilt sowohl für Planeten als auch für Menschen. In der Erde war eine Sehnsucht entstanden, eine Sehnsucht danach, Leben zu erfahren. Eine Sehnsucht danach, Leben zu schützen und wertzuschätzen, anstatt es zu zerstören.
Und so geschah es.
Als das Leben auf die Erde kam, fing die Erde selbst an, aufzublühen und zu gedeihen. Sie betrat eine neue Ebene von Erfahrungen, die sie mit einem Gefühl von Überraschung und Befriedigung erfüllten. Sie war überrascht, dass eine so einfache Sehnsucht, ein unbestimmtes Gefühl von Bedürfnis solch große und großartige Entwicklungen mit sich brachte.
Auf der Erde entfaltete sich ein großes Experiment von verschiedenen Lebens-Formen. Viele Lebens-Formen fühlten sich angezogen, sich auf der Erde zu manifestieren, und mit den hier vorhandenen Energien zu experimentieren. Die Erde wurde zur Brutstätte des immer Neuen. Hier gab es die Freiheit, neue Wege auszuprobieren, neue Möglichkeiten zu erkunden. Es gab und gibt auch heute noch den freien Willen für alle Kreaturen.
Parallel zur Schöpfung des Lebens begannen die Erde und alle auf ihr lebenden Kreaturen auch eine bestimmte innere Entwicklung zu nehmen. Das zentrale Thema dieses Erfahrungsweges war: die Balance zwischen Geben und Nehmen.
Auf den inneren Ebenen des Bewusstseins hat die Erde seit Jahrmillionen danach gestrebt, die richtige Balance zwischen Geben und Nehmen zu finden. Als Planet gibt und nimmt die Erde das Leben. In der „dunklen Periode“ der Erde, in dem Entwicklungsstadium, in dem sie Energien in sich aufnahm und neutralisierte, lag der Akzent sehr stark auf „Nehmen“.
Die Erde hat für eine lange Zeit Gewalt und Ausbeutung toleriert, da dies auf gewisse Weise karmisch passend für sie war. Die Erde musste auch die andere Seite von Gewalt und Unterdrückung kennenlernen. Ihre Handlungen als Täter riefen die gegensätzliche Erfahrung eines Opfers hervor, wie ein Bumerang. So funktioniert Karma. Es geht hier nicht um Bestrafung. Um wirklich das Thema Macht zu verstehen und damit zu einem Konsens zu kommen, muss man beide Seiten der Macht erfahren. Allem, gegen was Ihr Euch wehrt oder über was Ihr Macht ausüben wollt, werdet Ihr wieder begegnen, sei es als Opfer oder Täter, bis Ihr erkennt, dass Ihr beide EINS seid, beide Teil der einen göttlichen Energie.
Die rücksichtslose Ausbeutung der Erde, die gerade stattfindet, ist, so gesehen, in gewisser Weise karmisch angemessen, da sie der Erde die Gelegenheit gegeben hat, zu einem vollen Verständnis der Balance zwischen Geben und Nehmen zu kommen.
Und doch, mittlerweile sind die Grenzen, bis zu denen Respektlosigkeit und Ausbeutung karmisch noch angemessen sind, erkennbar.
Die Erde hat ihr volles Verständnis für die Balance erreicht und vollendet nun ihren karmischen Bewusstseins-Zyklus. Sie hat eine Stufe der Liebe und des Bewusstseins erreicht, die den menschlichen Missbrauch nicht mehr länger tolerieren wird. Diese Ebene des Bewusstseins wird dazu führen, dass sie ähnlich orientierte Energien anzieht, die Harmonie und Respekt wertschätzen, und Energien mit einer zerstörerischen Absicht abstößt.
Die Zeit für eine neue Balance zwischen Geben und Nehmen ist gekommen. Auf der „Neuen Erde“ wird Frieden sein zwischen dem Planeten Erde und allem, was auf ihr lebt: Mensch, Pflanze und Tier. Die Harmonie und von Herzen gefühlte Verbundenheit zwischen allen Wesen wird eine Quelle großer Freude und Kreativität sein.
Der Übergang von der alten zur Neuen Erde ist ein Prozess, für den es keine genauen Zeitvorgaben und Wesensmerkmale gibt. Viel hängt hier von den Entscheidungen, die die Menschen machen, ab, den Entscheidungen, die Ihr alle im Moment als Individuen trefft.
Viele Vorhersagen wurden und werden für diese Zeit des Übergangs gemacht. Solche Vorhersagen zu machen, ist immer eine zweifelhafte Sache. Der Punkt ist der: Eure sichtbare materielle Realität ist eine Manifestation Eures inneren, kollektiven Bewusstseinszustands. Bewusstsein ist, wie wir schon zu Beginn festgestellt haben, frei und schöpferisch. Zu jedem Zeitpunkt könnt Ihr Euch entscheiden, Eure Zukunft anders zu gestalten, indem Ihr anders fühlt und denkt. Zu jeder Zeit könnt Ihr „Nein“ zu einschränkenden, zerstörerischen Gedanken und Gefühlen sagen. Dies gilt sowohl für Euch als Individuen, aber auch für größere Menschengruppen.
Wenn eine maßgebliche Gruppe von Individuen Freiheit und Liebe über Selbsthass und Zerstörung stellt, dann wird sich das als greifbare Realität manifestieren. Die Erde wird darauf reagieren. Sie ist empfänglich dafür, was im Inneren der Menschen geschieht. Sie reagiert auf Eure inneren Bewegungen.
Deshalb, darauf möchten wir wirklich hinweisen, kann niemand, nicht einmal wir „auf unserer Seite“, akkurate Vorhersagen darüber machen, wann und auf welche Weise die Neue Erde geboren werden wird.
Aber es ist klar, dass die Gruppe von Seelen, die jetzt ihren karmischen Zyklus vollenden (vgl. Neue Erde I) energetisch eng mit der Neuen Erde verbunden ist. Diese Menschen, die sich oftmals tief mit den Idealen, die der Neuen Erde zugrunde liegen, verbunden fühlen, werden wunderbare Gelegenheiten haben, zu wachsen und sich zu befreien, weil die planetaren und die persönlichen Zyklen zusammenfallen.
In unseren nächsten Sitzungen, der Lichtarbeiter-Serie, werden wir über die Seelengruppe im Besonderen sprechen. Sie werden häufig als Lichtarbeiter bezeichnet und wir werden diesen Begriff ebenso verwenden. Der Grund dafür, dass sie gerade in diesen Zeiten des Übergangs re-inkarniert1 sind, ist nicht zufällig. Sie sind mit der Geschichte der Erde tief verbunden. In unserer nächsten Serie, werden wir die psychischen Wesenzüge, die die meisten Lichtarbeiter besitzen, beschreiben. Wir werden über ihre Geschichte, ihre galaktischen Wurzeln und ihre Aufgabe hier auf Erden sprechen. Wir werden auf die Stadien des inneren Wachstums, die auf dem Weg zur Überwindung des karmischen Zyklus durchlaufen werden, im Detail eingehen.
1Begriff ist zwar im Deutschen eher ungebräuchlich, wird hier aber bewusst verwendet, um den Geburtsvorgang als aktiven Schöpfungsprozess zu verdeutlichen.
© dt. Übersetzung: Dorothee Geray

Die neue Erde I © Pamela Kribbe

In diesen Tagen und in dieser Zeit ist eine Umwandlung im Gange. Ein neues Bewusstsein dämmert herauf, das früher oder später Gestalt annehmen wird.
Wie diese Umwandlung genau stattfinden wird, was geschehen wird, steht nicht eindeutig fest.
Die Zukunft ist immer ungewiss.
 Das Einzige, was im Moment wirklich feststeht, ist das Jetzt.
Aus dem Quell des Jetzt sprudeln zahllose mögliche Wege hervor, ein unendliches Netz möglicher Zukunftsszenarien.
Auf Basis der Vergangenheit können wir vorhersagen, dass eine bestimmte Zukunftsmöglichkeit wohl wahrscheinlicher ist als eine andere, aber die Wahl liegt immer bei Euch.
Ihr entscheidet, ob Ihr die Vergangenheit Eure Zukunft bestimmen lasst.
Vorhersagen basieren immer auf Wahrscheinlichkeiten.
 Wahrscheinlichkeiten hängen immer mit der Vergangenheit zusammen.
Es liegt in Eurer Macht als Menschen, mit der Vergangenheit zu brechen und einen anderen Kurs zu bestim­men.
 Ihr seid mit einem freien Willen ausgestattet.
Ihr habt die Macht, zu verändern, Euch neu zu erschaffen.
In dieser Macht ruht Eure Göttlichkeit.
 Es ist die Macht, aus dem Nichts heraus, etwas zu erschaffen (ex nihilo).
 Diese göttliche Macht gehört zum wahren Kern Eures Selbst.
Wenn wir von diesem Tag und dieser Zeit als einem Zeitalter der Transformation sprechen, vergesst nie,
dass Ihr die Schöpfer Eurer eigenen Realität seid.
 Es gibt da nichts wie einen vorbestimmten Plan oder eine kosmische Macht, die den ganz indi­viduellen Weg Eurer Seele oder Eure ganz individuelle Macht, über Eure Realität selbst zu bestimmen, überstimmt.
So funktioniert das Ganze nicht.
Jede Seele auf Erden wird diese Transformation auf eine Art und Weise erfahren, die ihren inneren Neigungen entspricht.
Es gibt viele Realitäten.
 Die Realität, die Ihr wählt, wird Euren inneren Wünschen und Bedürfnissen entsprechen.
Was diese Zeit (1950-ungefähr 2070) so besonders macht, ist dass zwei verschiedene Bewusstseinszyklen zu einem Ende kommen: ein persönlicher Zyklus (bzw. eine Serie persönlicher Zyklen) und ein planetärer Zyklus.
Die Vervollständigung dieser Zyklen fällt zusammen und der eine verstärkt den anderen.
Für einen Teil der Menschheit ist die Vollendung ihres Lebenszyklus in die Nähe gerückt.
Die meisten der Seelen, die hierin involviert sind, sind Lichtarbeiter.
Wir werden noch wesentlich näher auf diese Gruppe der Lichtarbeiterseelen eingehen
(siehe Lichtarbeiter I, II, III).
Heute will ich Euch die Natur dieses persönlichen Zyklus erklären: was es bedeutet, ihn zu durchlaufen und was der tiefere Sinn darin ist, all diese – teilweise sehr kom­pli­zierten – Leben auf der Erde zu durchlaufen.
Der persönliche karmische Zyklus
Die Erdenleben, die Ihr durchlauft, sind Teil eines größeren Zyklus der Seele.
Dieser Zyklus wurde geschaffen, um Euch Gelegenheit zu geben, die Dualität ganz und gar zu erfahren.
Ihr habt – innerhalb dieses Zyklus – erfahren, wie es ist, Mann oder Frau, gesund oder krank, reich oder arm, „gut“ oder „schlecht“ zu sein.
 In manchen Leben war Ihr intensiv an der materiellen Welt orientiert, als Bauer, Hand­werker oder Arbeiter. Manche Leben waren mehr geistig orientiert, in diesen habt Ihr ein starkes Bewusstsein Eurer geistigen Herkunft gespürt.
 In diesen Leben wurdet Ihr häufig zu religiösen Berufungen hingezogen.
 Dann gab es auch wieder Leben, in denen Ihr mehr zu den weltlichen Bereichen der Macht hingezogen wart, zur Politik etc.
 Dann gab es vielleicht auch Leben, in denen Ihr nach einem künstle­rischen Aus­druck Eures Selbst gestrebt habt.
Häufig neigen Seelen dazu, sich im Laufe dieser verschiedenen Leben ein wenig zu spezialisieren.
Dies ist bei Menschen, die eine klare natürliche Begabung in einem bestimmten Bereich haben, klar erkennbar. Es scheint, als ob sie da ein Potential hätten, auch schon als Kind, das nur zur richtigen Zeit angestoßen werden muss, und schon ist es leicht zu entwickeln.
Lichtarbeiterseelen sind häufig zu religiösen Leben hingezogen und haben viele Leben als Mönchen, Priester, Nonnen, Schamanen, Hexen, Hellseher etc. verbracht.
Sie wurden zu diesen Grenzbereichen zwischen der materiellen, physischen und spirituellen Welt hingezogen. Wenn Ihr diesen Ruf verspürt, diesen starken Drang, dieser Spiritualität zu folgen, auch wenn es überhaupt nicht in Euer sonstiges Leben passt, dann kann es durchaus sein, dass auch Ihr zur Familie der Lichtarbeiter gehört.
Das Leben auf der Erde gibt Euch die Möglichkeit, vollständig zu erfahren, wie es ist, ein Mensch zu sein. Nun könnt Ihr Euch natürlich die Frage stellen: was ist da schon so besonderes dabei, ein Mensch zu sein? Wieso sollte ich ausgerechnet das erfah­ren wollen?
Die menschliche Erfahrung ist gleichermaßen vielfältig wie intensiv.
Wenn Ihr ein menschliches Leben führt, seid Ihr vorübergehend einem überwältigenden Feld körperlicher Erfahrungen, Gedanken und Gefühle ausgesetzt.
Aufgrund der in diesem Feld vorherrschenden Dualität,
sind Eure Erfahrungen sehr unterschiedlich und intensiv.
Viel stärker, als wenn Ihr Euch in der Astralwelt aufhaltet, wie Ihr es nennt (dies sind die Ebenen, die Ihr nach Eurem Tod aufsucht und in denen Ihr Euch zwischen den Leben aufhaltet).
Es mag für Euch schwer vorstellbar sein, aber viele Wesenheiten auf unserer Seite würden liebend gerne in Euren Schuhen stehen.
Sie würden es lieben, menschlich zu sein, menschliche Erfahrungen zu sammeln.
 Die mensch­lichen Erfahrungen haben einen Grad an Realität in sich, die sie für sie unschätzbar macht. Obwohl sie durch die Macht ihrer Vorstellung unzählige Wahrheiten erschaffen können,
 gibt Ihnen das doch weniger Befriedigung als die Erschaffung einer „echten“ Realität auf Erden.
Auf der Erde ist der Schöpfungsprozess häufig ein Kampf.
Häufig müsst Ihr eine Menge Widerstände überwinden, bis Eure Träume Wirklichkeit werden können.
Die geistige Schöpfung in der astralen Welt ist viel einfacher.
 Es gibt keinen Zeitpuffer zwischen dem Gedanken an etwas und der aktuellen Schöpfung.
 Darüber hinaus könnt Ihr absolut jede Wirklichkeit erschaffen, die Ihr wollt
oder die Ihr Euch aus­denken könnt.
Es gibt keine Grenzen.
In dem Moment, in dem Ihr Euch einen wun­derschönen Garten vorstellt, steht er auch schon für Euch bereit.
Auf Erden ist es ein großes Unterfangen, eine Idee zu realisieren, sie Wirklichkeit werden zu lassen.
 Es verlangt eine starke Zielstrebigkeit, Hartnäckigkeit, geistige Klarheit und ein vertrauensvolles Herz.
 Auf der Erde müsst Ihr Euch mit der Langsamkeit und der Unflexibilität der materiellen Welt auseinandersetzen.
 Ihr müsst gegensätzliche Impulse in Euch selbst überwinden, Zweifel, Verzweiflung, Mangel an Wissen, den Verlust des Vertrauens etc.
Der Schöpfungsprozess kann aufgrund jedes dieser Hindernisse aufgehalten oder sogar verhindert werden. Und doch sind es genau diese möglichen Probleme, ja sogar die Fehlschläge, die die Erfahrung des irdischen Lebens so wertvoll machen.
 In diesem Prozess sind die Herausforderungen,
denen Ihr begegnet, Eure größten Lehrer.
Sie geben der irdischen Erfahrung eine Bedeutung, die so viel tiefer und breiter ist als der mühelose Schöpfungsprozess auf astraler Ebene.
Diese Mühelosigkeit gebiert Bedeutungslosigkeit
(wir werden auf diesen Punkt auch noch weiter unten zu sprechen kommen).
 Die astralen Wesen, die bisher noch keine irdischen Leben erfahren haben, wissen und verstehen das.
Häufig seid Ihr wegen der wenig kooperativen Natur Eurer Wirklichkeit entmutigt oder sogar verzweifelt.
So häufig entspricht Eure Wirklichkeit nicht Euren Wün­schen und Hoffnungen.
So oft scheinen Eure kreativen Absichten in Schmerz und Desillusionierung zu enden.
Und doch, eines Tages werdet Ihr den Schlüssel zu Frie­den und Glück finden.
 Ihr werdet diesen Schlüssel in Eurem Herzen finden.
 Und wenn das geschieht, dann kann die Freude, die Euch dann überkommt, durch nichts über­troffen werden, was auf der astralen Ebene erschaffen werden kann.
Es wird die Geburtsstunde Eurer Meisterschaft sein, Eurer Göttlichkeit.
Die Ekstase, die Ihr empfinden werdet, wenn Eure Göttlichkeit erwacht,
wird Euch die Macht geben, Euch selbst zu heilen.
 Diese göttliche Liebe wird Euch helfen, Euch von den tiefen Verletzungen, die Ihr im Verlaufe Eurer Leben auf der Erde erfahren habt, zu erholen.
Danach werdet Ihr in der Lage sein, anderen, die durch dieselben Fehlschläge und Sorgen gegangen sind, dabei zu helfen, sich zu heilen.
Ihr werdet Ihren Schmerz erkennen.
Ihr werdet es in ihren Augen sehen.
 Und Ihr werdet in der Lage sein, sie auf ihrem Weg zur Göttlichkeit zu leiten.
Der Zweck der Dualität
Bitte unterschätzt die Bedeutung Eurer Leben auf der Erde nicht.
Ihr gehört zum kreativsten, fortgeschrittensten und mutigsten Teil Gottes (Alles-Was-Ist).
Ihr seid die Entdecker des Unbekannten und die Schöpfer des Neuen.
 Eure Entdeckungen im Bereich der Dualität haben einem Zweck gedient, der jenseits Eurer Vorstellungskraft liegt.
Es ist schwierig, Euch den tieferen Sinn Eurer Reisen zu erklären, aber wir können sagen,
 Ihr habt eine neue Art des Bewusstseins erschaffen, eine, die vorher noch nicht vorhanden war.
Dieses Bewusstsein wurde zuerst von Christus gezeigt, als er auf der Erde lebte.
Dieses Bewusstsein, das wir das Christusbewusstsein nennen, resultierte aus geistiger Alchimie.
Physikalische Alchimie ist die Kunst, Blei in Gold zu verwandeln.
Geistige Alchimie ist die Kunst, dunkle Energien in „die dritte Energie“ zu verwandeln, das geistige Gold,
das in der Christusenergie vorhanden ist.
Bitte seid Euch bewusst, dass wir nicht sagen, dass der Zweck darin bestand, das Dunkel in Licht zu verwandeln oder Schlechtes in Gutes.
Dunkel und Licht, Böse und Gut sind natürliche Gegensätze; sie existieren in gegenseitiger Abhängigkeit.
Wirkliche geistige Alchimie erschafft eine „dritte Energie“, eine Art von Bewusstsein,
die beide Polaritäten mit den Energien von Liebe und Verständnis umfasst.
Der wahre Zweck Eurer Reise ist nicht der Sieg des Guten über das Böse, sondern er geht über diese Gegensätze hinaus und erschafft ein neues Bewusstsein, das seine Einheit sowohl in der Gegenwart des Dunkel als auch in der Gegenwart des Lichts beibehalten kann.
Wir werden diesen ziemlich komplizierten Vorgang durch eine Metapher erklären.
Stellt Euch vor, Ihr seid Tiefseetaucher, die nach einer Perle suchen.
Wieder und wieder taucht Ihr hinab in den Ozean, um diese ganz spezielle Perle zu finden,
von der jeder spricht, die aber keiner bisher gesehen hat.
Egal, Ihr besteht darauf und taucht immer wieder in die Tiefe hinab,
 weil Ihr inspiriert und entschlossen seid.
Seid Ihr verrückt?
Nein, Ihr seid Entdecker des Neuen.
Das Geheimnis ist:
durch den Prozess des Findens der Perle, erschafft Ihr sie.
Die Perle ist das geistige Gold des Christus-Bewusstseins.
Die Perle seid Ihr selbst, transformiert durch die Erfahrung der Dualität.
Hier haben wir ein echtes Paradoxon:
durch die Erkundung des Neuen, schafft Ihr es erst.
 Ihr seid zur Perle in Gottes Schöpfung geworden.
Gott konnte es anders nicht erreichen, denn das, was Ihr finden solltet, gab es noch nicht:
Ihr musstet es erst erschaffen.
Aber wieso war Gott so interessiert daran, etwas Neues zu erschaffen?
Lasst es uns so einfach wie möglich erklären.
Im Anfang war Gott einfach ganz und gar GUT.
Güte war überall und alles war Güte.
Um genau zu sein, die Dinge waren ziemlich statisch, da es nichts anderes gab.
Dieser Schöpfung fehlte die Lebendigkeit, ihr fehlte die Möglichkeit für Wachstum und Entwicklung.
Ihr könntet sagen, sie steckte fest.
Um Abwechslung zu erschaffen, u, Gelegenheiten für Bewegung und Entwicklung zu schaffen, musste Gott in seine Schöpfung ein Element einführen, das sich von der Göttlichkeit, die alles durchdrang, unterschied.
Das war ziemlich schwierig für Gott, denn wie kann man etwas erschaffen, das nicht Du selbst bist?
Wie kann Göttlichkeit das Schlechte erschaffen?
Gar nicht.
Also musste Gott zu einem Trick greifen, sozusagen.
Dieser Trick nannte sich IGNORANZ.
Ignoranz ist das Element, das der Göttlichkeit entgegengesetzt ist.
Es schafft die Illusion, sich außerhalb der Göttlichkeit zu befinden, von Gott getrennt zu sein.
 „nicht zu wissen, wer Ihr seid“
ist der Auslöser, der hinter der Verwandlung, dem Wachstum und der Expansion des Universums steckt. Ignoranz schafft Angst und Angst schafft das Bedürfnis nach Kontrolle;
das Bedürfnis nach Kontrolle erschafft den Machtkampf:
und schon habt Ihr alle Zutaten, die es braucht, um das „Böse“ gedeihen zu lassen.
Die Bühne steht bereit für den Kampf zwischen Gut und Böse.
Gott brauchte diese Dynamik der Gegensätze, um die Situation aus ihrer „Erstarrung“ zu befreien.
 Es mag für Euch sehr schwer nachzuvollziehen sein, wenn Ihr Euch all das Leiden anseht, das durch Ignoranz und Furcht geschaffen wurde, aber Gott legte großen Wert auf diese Energien,
weil sie ihm eine ausgezeichnete Möglichkeit boten, über sich hinauszuwachsen.
Gott bat Euch, diejenigen, die zur kreativsten, fortgeschrittensten und mutigsten Teil ihrer Selbst gehörten, den Schleier des Vergessens anzunehmen.
Um die Dynamik der Gegensätze so gründlich wie möglich zu erfahren, wurdet Ihr vorübergehend in das Vergessen Eurer wahren Natur eingetaucht.
Ihr habt dieser Durchdringung des Vergessens zugestimmt, aber auch dieser Umstand fiel unter den Schleier des Vergessens.
Deshalb verflucht Ihr heute Gott häufig für die Situationen, in denen Ihr Euch wieder findet: die Schwierigkeiten, die Ignoranz – und wir verstehen es.
 In Wirklichkeit aber seid Ihr Gott und Gott ist in Euch.
Ungeachtet all der Sorgen und Nöte ist da ganz tief in Euch immer noch ein Gefühl des Wunders und der Erregung darüber, in der Dualität zu leben, das Neue zu erschaffen und zu erfahren.
Das ist Gottes eigene Erregung, der eigentliche Grund, weshalb er diese Reise durch Euch überhaupt angetreten ist.
Als Ihr diese Reise begonnen habt, seid Ihr dem Bösen (Angst, Unwissenheit) mit einer nur schwachen Erinnerung an das Gute (Zuhause) in Eurem Hinterkopf.
 Ihr habt angefangen, gegen Angst und Ignoranz anzukämpfen, während Ihr Euch immer nach Zuhause gesehnt habt.
 Und doch, Ihr werdet nicht nach Hause zurückkehren, so wie man in irgendeinen Zustand der Vergangenheit zurückkehrt.
Denn die Schöpfung hat sich durch Eure Reise verändert.
Das Ende Eurer Reise wird sein, dass Ihr größer geworden seid als Gut und Böse, Licht und Dunkel.
Ihr werdet eine Dritte Energie geschaffen haben, die Christus-Energie, die beides umfasst und verwandelt.
Ihr werdet Gottes Schöpfung vorangebracht haben.
 Ihr werdet die Neue Schöpfung Gottes sein.
Gott wird über Sich/Sie selbst hinausgewachsen sein,
 wenn das Christus-Bewusstsein sich auf der Erde ausgebreitet hat.
Das Christus-Bewusstsein existierte nicht vor dieser „menschlichen Erfahrung“.
Das Christus-Bewusstsein ist das Bewusstsein des Einzelnen der durch die vielschichten Erfahrungen der Dualität gegangen ist, sich damit zurechtgefunden hat und „auf der anderen Seite“ daraus hervorgeht.
Er wird der Bewohner der Neuen Erde sein.
Er wird die Dualität hinter sich gelassen haben.
 Er wird Eins geworden sein mit seinem Göttlichen Selbst.
 Aber dieses Göttliche Selbst ist anders als zuvor.
Es wird tiefer und reicher sein als das Bewusstsein, aus dem er hervorgegangen ist.
Man könnte auch sagen:
 Gott wird Sich selbst bereichert haben, indem er/sie durch das Erlebnis der Dualität gegangen ist.
Diese Geschichte ist vereinfacht und verzerrt, wie alles, was wir sagen,
durch die Illusion der Zeit und der Trennung verzerrt ist.
Diese Illusionen dienen einem wertvollen Zweck.
Aber die Zeit ist gekommen, über sie hinauszugehen.
Bitte versucht, die Energie hinter unseren Worten, Geschichten und Metaphern zu fühlen.
Diese Energie ist in gewissem Sinne Eure eigene.
Es ist die Energie des zukünftigen christianisierten Selbst, das durch mich, Jeshua, zu Euch spricht.
Wir warten darauf, wieder mit Euch zusammenzukommen.
Wie die Dualität überwunden wird
 (Vollendung des karmischen Zyklus)
Eurer irdischer Lebenszyklus endet, wenn das Spiel der Dualität nicht länger Macht über Euch hat.
 Es ist wesentlich für das dualistische Spiel dass Ihr Euch selbst mit einer bestimmten Position auf dem Spielfeld der Polaritäten identifiziert.
Ihr identifiziert Euch damit,
 Reich oder Arm,
berühmt oder bescheiden,
Mann oder Frau,
 Held oder Schurke zu sein.
Es macht wirklich kaum einen Unterschied, welche Rolle Ihr spielt.
Solange Ihr Euch eins fühlt mit dem Schauspieler auf der Bühne,
 hat Euch die Dualität immer noch fest im Griff.
Das ist natürlich nicht verkehrt.
In gewisser Weise war es genau so gedacht.
Ihr solltet vergessen, wer Ihr wirklich seid.
Um alle Aspekte der Dualität zu erfahren, war es beabsichtigt,
 dass Ihr Euer Bewusstsein auf eine bestimmte Rolle in diesem Drama des Erdenlebens verengt.
Und Ihr habt es sehr gut gespielt.
Ihr seid so in Euren Rollen aufgegangen, dass Ihr vollkommen das Ziel und den Zweck vergessen habt,
 den das Durchleben dieser Lebenszyklen von Anfang an hatte.
Ihr habt Euch selbst so sehr vergessen, dass Ihr die Spiele und Dramen der Realität als einzige Realität angenommen habt, die es gibt.
Am Ende machte Euch das sehr einsam und voller Furcht – nicht überraschend, denn dieses Spiel der Dualität, wie wir es im vorstehenden Abschnitt bemerkt haben, basiert ja auf den Elementen Ignoranz und Furcht
Charakteristika des Dualitäts-Spiels
1) Euer Gefühlsleben ist im Wesentlichen instabil
Da gibt es keinen emotionalen Ankerpunkt, weil Ihr immer stimmungsmäßig an einem „Hoch-“ oder „Tief-„Punkt seid. Ihr seid zornig oder sanftmütig, engstirnig oder großzügig, deprimiert oder enthusiastisch, glücklich oder traurig. Eure Emotionen schwanken ständig zwischen Extremen. Ihr scheint über diese Gefühle nur wenig Kontrolle zu haben.
2.) Ihr seid intensiv in die äußerliche Welt eingebunden
Es ist Euch sehr wichtig, wie euch andere Menschen beurteilen. Euer Selbst-Wert-Gefühl hängt davon ab, was die äußere Welt (die Gesellschaft oder Eure Lieben) darüber, wer Ihr seid, auf Euch zurückspiegelt. Ihr versucht nach Kräften, ihren Standards für richtig oder falsch gerecht zu werden. Ihr tut Euer Bestes.
3.) Ihr habt strenge Auffassungen darüber, was Gut und was Schlecht ist
Beurteilend zu sein, gibt Euch ein Gefühl der Sicherheit. Das Leben ist so wohl-orga­nisiert, wenn man Handlungen, Gedanken und Menschen in richtig oder falsch einordnet.
All diese Charakteristika haben gemeinsam, dass Ihr in allem, was Ihr tut oder fühlt, nicht richtig dabei seid. Euer Bewusstsein residiert in den äußeren Schichten Eures Wesens, wo es durch die angst-getriebenen Muster von Gedanken und Verhalten gesteuert wird.
Lasst uns noch ein weiteres Beispiel geben.
Wenn Ihr daran gewöhnt seid, immer nett und freundlich zu jedermann zu sein, zeigt Ihr damit ein Verhaltensmuster, das nicht aus Eurem inneren Wesen kommt.
In Wirklichkeit unterdrückt Ihr Signale, die vom inneren Kern Eures Wesens kommen.
 Ihr versucht, den Erwartungen anderer gerecht zu werden, um ihre Liebe,
Bewunderung oder Fürsorge nicht zu verlieren.
 Ihr handelt aus Furcht.
 Ihr beschränkt Euch in Eurer Ausdrucksfähigkeit.
Der Teil von Euch, der nicht ausgedrückt wird, wird aber ein verstecktes Eigenleben führen,
Unzufriedenheit und Abgeschlagenheit in Eurem Leben verursachen.
Selbst in Eurer Freude kann Ärger und Gereiztheit verborgen liegen, die niemandem bewusst sind,
noch nicht einmal Euch selbst!
Aus diesem Zustand der Selbstverleugnung kommt Ihr nur heraus, wenn Ihr Kontakt mit den unterdrückten und versteckten Anteilen in Euch selbst aufnehmt.
Kontakt mit den unterdrückten und versteckten Teilen in Euch aufzunehmen, ist nicht schwierig in dem Sinne, dass es besondere Fähigkeiten oder Kenntnisse Eurerseits voraussetzen würde.
Macht aus dem „Nach-innen-gehen“ keinen komplizierten Prozess, den ihr von anderen lernen müsst.
Ihr könnt es selbst tun und Ihr werdet Eure eigenen Wege finden, es zu tun.
Motive und Absichten sind weitaus wichtiger als „Kenntnisse“ und „Methoden“.
Wenn Ihr wirklich die Absicht habt, Euch selbst kennenzulernen, wenn Ihr entschlossen seid, tief in Euch hineinzugehen und die angsterfüllten Gedanken und Gefühle, die Euren Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben blockieren, zu verändern, dann werdet Ihr es auch tun, mit welcher Methode auch immer.
Dies vorausgeschickt, möchten wir Euch eine einfache symbolische Visualisierungsübung anbieten,
die Euch dabei helfen kann, wieder in Kontakt mit Euren Gefühlen zu treten.
Nehmt Euch einen Moment Zeit...
...um die Muskeln in Euren Schultern und Eurem Genick zu entspannen,
 setzt Euch aufrecht hin und stellt beide Füße flach auf den Boden.
Nehmt einen tiefen Atemzug.
Stellt Euch vor, wie Ihr unter einem weiten, blauen Himmel eine idyllische Straße entlanglauft.
Ihr nehmt die Geräusche der Natur auf und fühlt, wie Euch der Wind durch’s Haar streicht.
Ihr seid glücklich und frei.
Etwas weiter die Straße hinab, seht Ihr plötzlich, wie einige Kinder auf Euch zulaufen.
Sie kommen Euch immer näher.
Wie reagiert Euer Herz auf diesen Anblick?
Dann sind die Kinder direkt vor Dir.
Wie viele sind es?
Wie sehen sie aus?
Sind es Jungs, Mädchen oder beides?
Du sagst Hallo zu ihnen.
Erzähl ihnen, wie glücklich Du bist, sie zu sehen.
Dann nimmst du mit einem Kind einen besonderen Kontakt auf.
Dieses eine schaut Dir direkt in die Augen.
Er oder sie hat eine Nachricht für Dich.
Sie steht in den Augen des Kindes geschrieben.
 Kannst Du sie lesen?
Was will es Dir mitteilen?
Es bringt Dir eine Energie, die Du im Moment benötigst.
Gib der Energie, die dieses innere Kind Dir mitgebracht hat, einen Namen, aber beurteile sie jetzt nicht. Bedanke Dich einfach bei ihm oder ihr und dann lass das Bild los.
Fühle wieder den festen Boden unter Deinen Füßen und atme für ein Weilchen tief ein und aus.
Du hast gerade Kontakt mit einem versteckten Teil Deiner Selbst aufgenommen.
Du kannst zu dieser Szene zurückkehren, wann immer Du willst und vielleicht auch noch mit den anderen Kindern Kontakt aufnehmen.
Durch dieses In-Dich-Gehen und die Kontaktaufnahme mit Euren verborgenen, unterdrückten Anteilen Eures Selbst, werdet Ihr präsenter als bisher.
 Euer Bewusstsein wächst über die angsterfüllten Muster Eurer Gedanken und Eures Verhaltens hinaus, die Ihr für lange Zeit als gegeben hingenommen hast.
Es nimmt sich der Sorgen, des Ärgers und der inneren Verletzungen an, wie ein Elternteil, das sich um seine Kinder kümmert.
Es übernimmt Verantwortung für sich selbst.
Wir werden diesen Prozess an anderer Stelle noch detaillierter beschreiben.
Merkmale nachlassender Dualität
1) Du hörst auf die Sprache Deiner Seele, die durch Deine Gefühle mit Dir spricht.
2) Du handelst dementsprechend und veranlasst die Veränderungen, um die Deine Seele Dich bittet
3) Du schätzt die ruhige Zeit allein, denn nur in der Ruhe kannst Du das Flüstern Deiner Seele hören
4) Du stellst die Autorität von Gedankenmuster und Verhaltensregeln, die den freien Ausdruck Deiner wahren Inspiration und Hoffnungen blockieren, in Frage.
Der Wendepunkt im Loslassen der Dualität
Euer irdischer Lebenszyklus kommt zu einem Ende, wenn Euer Bewusstsein in der Lage ist, alle Erfahrungen der Dualität in seiner Hand zu halten, und dennoch zentriert und vollkommen präsent zu bleiben.
Solange Ihr Euch mit einem Aspekt der Dualität mehr identifiziert als mit einer andere
 (eher mit dem Licht als mit dem Dunkel, mit Reich als Arm etc)
ist Euer Bewusstsein immer noch auf einer Wippe.
Karma ist nichts anderes als der natürliche Ausgleich für die Schwungbewegungen, in die sich Euer Bewusstsein eingebracht hat.
Ihr kappt Eure Bindungen an den karmischen Zyklus, wenn Euer Bewusstsein seinen Ankerpunkt im bewegungslosen Zentrum der Schiffschaukel findet.
Dieses Zentrum ist der Ausgangspunkt für den karmischen Zyklus.
Die vorherrschenden Gefühlstöne in diesem Zentrum sind Stille, Mitgefühl und ruhige Freude.
Griechische Philosophen hatten Vorahnungen von diesem Zustand, den sie Ataraxia nannten: Unerschütterlichkeit.
Verurteilungen und Angst sind die Energien, die Euch am meisten aus Eurem Zentrum herausreißen.
Wenn Ihr diese Energien mehr und mehr loslassen könnt, werdet Ihr im Inneren immer ruhiger und zugänglicher.
 Ihr tretet wirklich in eine neue Welt ein, in eine neue Ebene des Bewusstseins.
Das wird sich auch in Eurer äußeren Welt manifestieren.
 Oft wird es zu einer Zeit des Abschiednehmens von Aspekten in Eurem Leben, die Euch nicht mehr reflektieren, kommen.
Das kann zu großen Umwälzungen im Bereich von Beziehungen und Arbeit führen.
Häufig geht Euer ganzer Lebensstil erst mal drunter und drüber.
Das ist, aus unserer Perspektive, nur normal, denn innere Veränderungen sind immer die Vorboten von Veränderungen in der Welt um Euch herum.
 Euer Bewusstsein schafft die materielle Welt, in der Ihr Euch aufhaltet.
 Es ist immer so.
Den Griff der Dualität zu lösen, bedarf der Zeit.
All die Schichten der Dunkelheit (Nicht-Bewusstsein) aufzudecken, ist ein schrittweiser Prozess.
Und doch, wenn Ihr Euch erst einmal auf diese Reise begebt, diese Reise zu Eurem inneren Selbst, dann distanziert Ihr Euch nach und nach vom Spiel der Dualität,
Wenn Ihr einmal die wahre Bedeutung von „Ataraxia“ gekostet habt, dann ist der Wendepunkt erreicht. Wenn Ihr diese leise und doch alles durchdringende Freude des einfach bei Euch selbst sein gefühlt habt, dann werdet Ihr wissen, dass es das ist, wonach Ihr die ganze Zeit gesucht habt.
Ihr werdet wieder und wieder nach innen gehen, um diesen Frieden in Euch zu erfahren.
Ihr werdet deswegen nicht von weltlichen Genüssen zurückscheuen.
Aber Ihr werdet einen Ankerpunkt der Göttlichkeit in Euch selbst gefunden haben und die Welt und all ihre Schönheit von diesem Zustand der Glückseligkeit aus erfahren.
Zunächst einmal lag Glückseligkeit nie in materiellen Dingen.
Sie liegt in der Art, wie Ihr sie erfahrt.
Wenn da Frieden und Freude in Euren Herzen sind, dann werden die Menschen und die Dinge,
denen Ihr begegnet, Euch Frieden und Freude bringen.
Genau in dieser Zeit bereitet sich eine Gruppe von Seelen darauf vor, den karmischen Zyklus zu verlassen. Wir werden in späteren Sitzungen detailliert über diese Gruppe sprechen (vgl. Licharbeiter I, II, III).
Aber es ist nicht einfach eine Gruppe menschlicher Seelen,
die jetzt das Ende eines sich verwandelnden persönlichen Zyklus erreicht.
Auch die Erde, auf der Ihr lebt, erlebt eine tiefgehende und gründlichenTransformation.
Ein planetarischer Zyklus neigt sich ebenfalls dem Ende zu.
Diese Zeit ist so speziell, weil hier zwei Zyklen zusammenfallen.
Wir werden jetzt über den plantetarischen Zyklus sprechen.
Wird fortgesetzt in Die Neue Erde II.
© dt. Übersetzung: Dorothee Geray

Freitag, 12. März 2010

Brief an die Kinder des Lichts

Über Wohlstand, Zeit und Realitäten-Illusionen,
09.03.2010
(Shari, http://www.sternenkraft.at)
Aloha liebe Mitlichter oder um an den letzten Brief an die Kinder des Lichts
anzuschließen, liebe Sturmhocker der neuen Zeit!
Mutter Erde rüttelt und schüttelt sich.
Was in Haiti begann führte weiter nach Chile, dann nach Taiwan und gestern in die Türkei und eben Ihr,
die Sturmhocker, die Leuchttürme, die es schaffen in der Neuen Energie zu ruhen, sind mehr gefragt denn je, denn die große Umwandlung hat gerade erst einmal begonnen.
 In Wahrheit ist dies eine gute Nachricht, denn es ist genau das, worauf wir Alle seit Jahren oder sogar seit Jahrzehnten gewartet haben.
Das worauf wir hingearbeitet haben, denn das was das Herz so sehr ersehnt,
wartet hinter dieser Umwandlung.
Zeit ist Illusion und eigentlich ist das was wir so sehr ersehnen bereits vorhanden und doch stecken wir noch zum Teil in der Illusion der linearen Zeit fest und auch wenn uns das nicht immer gefallen mag,
so ist dies wichtig so, denn nur indem wir uns in eine Realitäten-Illusion hineinbegeben können
wir innerhalb dieser als Leuchtturm dienen.
Die Erfahrung der physischen Welt ist eine Realitäten-Illusion, doch sie ist eine von unendlich vielen innerhalb der Quelle und die Menschheit und Mutter Erde sind dabei sich von der einen Realitäten-Illusion in die nächst höhere Realitäten-Illusion hinein zu bewegen.
Viele unter Euch sind aus tiefer Liebe hierher auf die Erde gekommen und entstammen noch weiteren,
noch höheren Realitäten-Illusionen und werden nach dem großen Wandel auch wieder dorthin zurückkehren oder sogar noch höher aufsteigen.
 Euer Herz weiß selbst am besten, wo es hin möchte und kein Ort beziehungsweise kein Bewusstseinszustand ist aus den Augen der Quelle betrachtet „besser“ oder „schlechter“ als ein anderer.
Alle sind Erfahrungen und Alle bringen Wachstum und Weisheit mit sich.
So auch der Bewusstseinszustand, die Realitäten-Illusion oder wie viele auch sagen, die Ebene der 3. Dimension, die die Menschheit gerade verlässt.
Ich bleibe der Einfachheit halber bei dem Begriff der Dimensionen, obwohl „Dimension“ im eigentlichen
Sinne nur im vagen Ansatz beschreibt worum es dabei wirklich geht.
In Wahrheit ist das Ganze nämlich viel komplexer und eine Unterteilung dieser Komplexität
 ist beinahe unmöglich.
Da allerdings der Verstand innerhalb dieser Realitäten-Illusion derart konzipiert ist, dass er die Illusion der Trennung als Realität erfährt (darum auch der Begriff Realitäten-Illusion) und ebenso unsere Sprache auf diese Illusion ausgerichtet ist, ist es einfacher bei dem Vergleich der Dimensionen zu bleiben.
Die physische Welt der 3. Dimension war keine einfache Erfahrung, denn Gut und Böse zu verstehen kann mitunter ein sehr schmerzhafter Lernprozess sein und: Ja, so gut wie alle Bewohner von Mutter Erde haben einen recht schmerzhaften Weg gewählt und nun ist selbst das Ende, der große Showdown für so viele Seelen immer noch eine schmerzhafte Erfahrung.
 Dies ist auch der Grund warum es so viel Licht braucht, damit diese Seelen erkennen können, dass all die Veränderungen, all die Zerstörung einfach nur Platz schaffen wollen für etwas viel Größeres,
etwas noch nie Dagewesenes.
Viele Lichtarbeiter und Sternensaaten sind in dieser aufregenden Phase, die nun mit 2010 begonnen hat, ohne Job und so wie diejenigen über die ich im letzten Brief an die Kinder des Lichts berichtet habe, diejenigen die glauben etwas falsch zu machen, da sie immer noch nicht rund herum glücklich sein können, glauben auch diejenigen die nun arbeitslos sind, etwas auf ihrem Weg falsch zu machen, da der Wohlstand einfach nicht kommen möchte.
Doch auch was das betrifft möchte ich Euch auf diesem Weg sagen:
„Ihr macht Alles vollkommen richtig!“
Seid Euch darüber bewusst, dass das Universum für Euch sorgen möchte und dass Ihr in dieser Phase des Übergangs stets das haben werdet was Ihr benötigt.
Und was benötigt Ihr für die Phase des Übergangs?
1. sauberes Wasser und Nahrung
2. ein warmes Zuhause
3. die Möglichkeit sich mit der Natur zu verbinden
4. Zeit
So und nun bitte ich all Jene, die gerade ohne Job sind nachzuprüfen ob alle 4 Punkte erfüllt sind.
Es ist eine traurige, aber zum Glück alte Realität, die bald schon der Vergangenheit angehört,
dass diese 4 Punkte nur für eine Minderheit der Menschheit erfüllt sind.
 Doch ich bin sicher, dass die absolute Mehrheit der Leser dieser Botschaft eben jener Minderheit angehört. Doch warum ist es so in dieser Zeit, dass gerade so viele Lichtarbeiter und Sternensaaten ohne Job sind
 und sich mit einem Minimum an finanziellen Mitteln regelrecht durch das Monat boxen muss?
 Haben wir uns nicht über die Jahre hinweg mehr und mehr mit unserer Schöpferkraft,
mit der Kraft der Manifestation beschäftigt.
Sollte dieses Wissen nicht allmählich einmal funktionieren?
Ich denke der Grund, warum es bei so vielen nicht klappt ist Punkt Nummer 4: Zeit.
Auch wenn Zeit Illusion ist, so ist es in der Phase, in der wir uns nun befinden ein absolut wichtiger Faktor genügend Zeit für sich selbst zu haben.
Zeit für sich selbst ist ein wichtiger Bestandteil von Wohlstand und wer auch immer sich nun nicht genügend Zeit für sein SELBST gegeben hat, dem wird diese Zeit nun gegeben.
Denn wir wollten doch zu den Sturmhockern und Leuchttürmen in jener Phase gehören, doch geht dies nur, wenn auch die Zeit dazu gegeben ist um in die Stille zu gehen, die für diese Aufgabe benötigt wird.
Wer auch immer dachte er könne in dieser Zeit einem 40 Stunden Job nachgehen, seine Familie versorgen, dann vielleicht noch den Haushalt führen und gleichzeitig Mutter Erde und der Menschheit als Ruhepol dienen, der wird nun auf unsanfte Art und Weise eines anderen belehrt.
Wer nun immer ohne Job und mit nur wenig Geld dasteht, dem kann ich nur den Ratschlag geben:
„Nehmt das Geschenk der Zeit an und ehrt dieses Geschenk,
denn es wurde Euch von der Quelle gegeben.
Nützt diese Zeit für lichtvolle Stunden in der Natur und mit Euch selbst, für Euer persönliches Wachstum, denn damit dient Ihr Mutter Erde und der Menschheit mehr als Ihr denkt.“
 Vergesst nicht die Kraft des Kollektivs.
 Jeder Einzelne der eine Veränderung an sich selbst bewirkt, wirkt auf das kollektive Feld ein.
Es braucht viele Lichter, die an ihrem persönlichen Wachstum arbeiten in dieser Zeit und all jene, die ihr Ja-Wort gegeben haben, als Lichtsäulen zu dienen und die sich dennoch nicht die Zeit dazu genommen haben, denen wird sie nun vom Universum geschenkt.
Je eher Ihr die Zeit für Euch und Euer persönliches Wachstum nutzt, desto schneller werdet Ihr aus dieser Situation wieder herausfinden.
Denn in Eurem persönlichen Wachstum liegt der Wohlstand verborgen auf den Ihr so sehr hofft.
Es gibt zwei Möglichkeiten durch diese Zeit hindurch zu gehen:
1. Sorge Dich nicht und für Dich wird gesorgt!
2. Wenn Du Dich um Dich sorgst (dir Sorgen um dich machst), dann tut es niemand Anderer!
Möglichkeit 1 ist die angenehmere Variante, doch dies fordert Geistesdisziplin.
Es ist gar nicht mal so einfach aus dem ewigen Trott des „sich Sorgens“ auszubrechen,
doch der Neue Weg ist frei jeglicher Sorgen und durchdrungen von tiefem Gottesvertrauen.
Der Neue Weg erfordert buchstäblich neue Wege des Denkens oder anders gesagt eine völlig veränderte Perspektive.
Zum Beispiel lautete es in der alten Welt: „Zeit ist Geld“, was so viel bedeutet das Zeit stets dafür genutzt werden sollte um Geld zu verdienen.
Doch stellt sich nun in der Neuen Energie die Frage:
 „Was ist wertvoller: Zeit oder Geld?“
 Kann man Zeit tatsächlich mit Geld aufwiegen?
Was, wenn man erkannt hat wie wertvoll Zeit eigentlich ist –
Zieht das Gesetz der Resonanz dann nicht automatisch den entsprechenden Wert an?
Wer es bereits ausprobiert hat wird festgestellt haben, dass die Antwort tatsächlich „JA“ lautet.
Doch dies funktioniert ausschließlich nur unter der Bedingung von:
 „Sorge Dich nicht und für Dich wird gesorgt“.
Wer zwar den Schritt wagt seinen Job hinter sich zu lassen, aber danach jeden Tag sorgenvoll in die Zukunft blickt, wird schnell erkennen, dass dies auf diese Weise nicht funktioniert.
Ein einfacher Trick ist, sich jeden Tag selbst zu sagen:
„Ich habe alles, was ich für den heutigen Tag zum Leben brauche!“
Morgen ist morgen und seid Euch gewiss die Quelle versorgt Euch stets mit Allem, was Ihr benötigt
und um zurück zu kommen zu dem was die meisten von uns jetzt benötigen so ist dies:
 ZEIT:
Zeit zur Innenschau,
Zeit zum Ausruhen,
Zeit für Selbst-Erkenntnis,
Zeit um die eigene Schöpferkraft wieder zu entdecken,
 Zeit für Selbstheilung,
 Zeit dafür um sich selbst etwas Gutes zu tun,
Zeit um mit der Natur zu sein und so weiter und so fort…
Es gibt nichts Wichtigeres in dieser Phase des Übergangs, wie mir meine Geistige Führung tagtäglich bestätigt und gleichzeitig werden wir stets das haben was wir zum Überleben auf der physischen Ebene brauchen und zwar so lange, solange wir uns auf dieser Ebene, dieser Realitäten-Illusion der 3. Dimension befinden.
Immer wieder erhalte ich und wahrscheinlich viele meiner Kollegen ebenso, Emails mit der Frage:
„Was ist meine Aufgabe?
 Warum bin ich hier?
 Wo ist mein Platz?“
Und in den meisten Fällen lauten die Antworten auf diese Fragen:
“Deine Aufgabe ist zu SEIN.
Du bist hier um zu SEIN und zu erkennen wer du bist.
Dein Platz ist genau da wo Du Dich befindest.“
Ja die Antworten erscheinen durchaus zu einfach um wahr zu sein, aber so ist es nun mal.
Ich weiß, dass sich Viele spektakulärere Antworten von der Geistigen Welt erwarten,
 doch leider ist die Wahrheit manchmal schlicht und einfach: Einfach!
Viele Seelen, die nun inkarniert sind, sind sehr alte und weise Seelen.
 Hierzu möchte ich noch ein wenig ausholen und darüber sprechen:
Woran erkennt man eigentlich eine alte, weise Seele?
Eine der größten Irrtümer ist der, dass man eine alte Seele an spirituellem Wissen und an den medialen Fähigkeiten erkennt, denn spirituelles Wissen ist, vor allem in der heutigen Zeit, schnell angelesen und erlernt, mediale Fähigkeiten sind etwas zutiefst Natürliches und jede Seele kann diese auf die eine oder andere Art und Weise reaktivieren, die Frage jedoch ist, wie eine Seele dieses Wissen und dieses Fähigkeiten einsetzt. Das Zauberwort, woran man eine alte weise Seele erkennt, heißt „Mitgefühl“.
 Alte Seelen haben bereits eine lange Reise durch die Ebene der 3.Dimension, durch die Realitäten-Illusion von Gut und Böse hinter sich gebracht.
Sie haben das Spiel von Gut und Böse aus allen nur erdenklichen Perspektiven heraus erfahren.
Sie wissen wie das Gute denkt und fühlt, genauso wie das Böse denkt und fühlt und aus diesem Wissen heraus haben sie vor allem eines entwickelt, nämlich Mitgefühl, ein tiefes Verständnis für die Erlebnisse ihrer Mitmenschen.
Sie können sogar den tiefen Schmerz wahrnehmen, der einen Menschen dazu treibt seinen Mitmenschen Leid zuzufügen.
Sie verstehen, was nicht bedeutet, dass sie Alles gut heißen, doch sie können wahrhaftig mitfühlen.
Diese Fähigkeit beinhaltet nicht das bewusste Erinnern an vergangene Leben, sondern nur die latente Erinnerung an jene Gefühle, die eine Seele bereits durchlebt hat und Ihr alle, die ihr hier nun diese Zeilen lest, gehört zu jenen Seelen, die dieses breite Spektrum an Mitgefühl bereits mit auf die Erde, mit in diese Inkarnation gebracht haben.
Alte Seelen sind durchaus, wenn auch eher seltener in politischen Berufen anzutreffen.
Es kann auch sein, dass genau jene dann absolut nichts über esoterische und spirituelle Themen wissen wollen und das hat zumeist auch seine Berechtigung, denn in manchen Fällen wäre dieses Wissen nicht dienlich für ihre Aufgabe, die in diesem Fall lautet ihr Licht, ihr Mitgefühl in einem politischen Bereich wirken zu lassen.
Würden sie mehr über ihre spirituelle Natur wissen, würden sie sich nicht länger wohl fühlen
 in den Kreisen in denen sie sich bewegen.
Doch für die Meisten von Euch, die diese Briefe lesen gilt, dass Euer SEIN hier in dieser Inkarnation mehr bewirkt, als Ihr jetzt noch überhaupt erfassen könnt.
 Denn immer wieder vergessen wir nur allzu gerne die Kraft, die von uns ausgeht und die stets auf das große kollektive Bewusstseinsfeld der Menschheit einwirkt.
Wenn bereits 100 Menschen etwas verstanden haben, hat das bereits Auswirkungen auf das Kollektiv, doch wir sind bereits Millionen von Lichtarbeitern.
 Ist Euch das bewusst?
 Ja und viele sind dazu aufgerufen einfach für sich zurück gezogen weiter zu forschen um die Erkenntnisse dem Kollektiv im Stillen zur Verfügung zu stellen.
 Die Kraft Eures Bewusstseins weiter auszudehnen, die Gabe des Manifestierens wieder zu aktivieren und nochmals:
Dazu braucht es ZEIT, die Ihr für Euch selbst habt,
 die Ihr Euch für Euch selbst nehmt.
Und genau aus dieser Zeit heraus werdet Ihr Euch das erschaffen können, was Ihr Euch ersehnt und dazu gehört auch der Wohlstand, den sich so viele in dieser Zeit wünschen.
Viele haben sich beim Universum Wohlstand bestellt und in dieser Zeit dennoch ihre Jobs verloren.
Erkennt, dass Ihr in Wahrheit nichts verloren, sondern Zeit geschenkt bekommen habt um Euch wahrhaftigen Wohlstand erschaffen zu können.
Erkennt, dass das Universum Euch genau das geschenkt hat, worum Ihr gebeten habt und vor allem ehrt den Wert der Zeit, die Euch geschenkt wurde, denn er ist wahrlich unermesslich.
Es wird Euch dienen, sowie Mutter Erde und der Menschheit, wenn Ihr dieses Geschenk nutzt.
Nehmt Euch die Zeit um weiter und verstärkt denn je in Eurer Mitte zu ruhen.
Dazu möchte ich Euch zum Abschluss ein kleines sehr schönes Gedicht mit schicken, welches ich von einer Leserin zugesandt bekommen habe, mit der Erlaubnis es weiter zu leiten:
RUHE
IN DER RUHE LIEGT VERBORGEN
 EINE UNGEAHNTE KRAFT
BLEIBST DU STILL, TROTZ ALLER SORGEN, 
 FRIEDEN DIES IN DIR ERSCHAFFT
UNBEKÜMMERT KANNST VERWEILEN
WENN DIE ANGST DIE UMWELT PRÄGT
TIEF IM HERZEN SO KANN HEILEN
JEDER SCHRECK, DER DICH BEWEGT
HÖR AUF DICH, NICHT AUF DAS HETZEN
WENN EIN KUMMER KOMMT HERBEI
DENN DEIN HERZ KANN ÜBERSETZEN
NUR DEN WEG, DER MACHT DICH FREI
(Sabine Elisabeth Sterker)
Ihr lieben Mitlichter:
 Wir sind die Leuchttürme und Sturmhocker in dieser Phase und
ich bin so dankbar dafür, dass es Euch Alle gibt.
Jeder Einzelne ist wichtig in dieser Zeit, ganz gleich, ob er zuhause im Stillen sitzt oder
 in der Öffentlichkeit steht.
Jene die mit ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit stehen sind nicht wertvoller als all die Anderen.
 Jeder spielt seine Rolle in diesem großen Showdown und manche Rollen sind vielleicht angenehmer zu spielen, als Andere, doch auf höheren Ebenen sind oftmals sogar die unangenehmeren genau diejenigen, an denen eine Seele enorm wächst und dafür geehrt wird.
Ihr macht nichts falsch, wenn sich der Wohlstand noch nicht eingestellt hat, vertraut darauf,
 dass dies der Fall sein wird, denn das Universum, Vater-Mutter-Gott hält stets seine/ihre Versprechen und es ist ein Versprechen des Himmels, das wir Alle unermesslichen Wohlstand erfahren werden.
In tiefer Liebe und Verbundenheit
ShaNiraa Lanceya und die Geistige Welt

Dienstag, 9. März 2010

EIN AUSZUG SOLARA'S SURF REPORT FÜR MÄRZ 2010

NAVIGIEREN IN NULL-ZONEN
Mandala von Solara: Mit den Augen eines Wahren Einen sehen
NAVIGIEREN IN NULL-ZONEN
Eine Null-Zone tritt auf, wenn Energien plötzlich in sich zusammenfallen und dabei alte Muster völlig zerstören, und alte Strukturen in Myriaden von Splittern zertrümmert werden, die nicht mehr so zusammengesetzt werden können, wie sie vorher waren.
Zeiten der Vollendung bringen immer tiefe Reinigung mit sich, sowie Neustrukturierungen großen Ausmaßes. Mit diesem Wissen sollten wir nicht überrascht sein, dass in dieser Zeit eine Menge Null-Zonen auftreten. Null-Zonen sind schockierende Ereignisse, die immer ohne Warnung eintreten, und zwar dann,
wenn wir sie am wenigsten erwarten.
 Ein unsichtbarer Schalter wird umgelegt, der mit einem Schlag alles um uns herum –
 manchmal auch in uns drin – zertrümmert, und Schockwellen in verschiedene Richtungen aussendet.
Null-Zonen brechen alte eingefahrene Muster, fest verwurzelte Überzeugungen und Grundverhaltensweisen unwiderruflich auf.
Alte Strukturen, physische und nicht-physische, können im Nu zerstört werden.
Unsere innere und äußere Landschaft wird dramatisch umgebaut.
Mit vielen dieser Dinge haben wir uns sehr stark identifiziert – denn sie haben bestimmt,
wer wir in der Welt sind, in der wir leben.
Sie waren die Bausteine unserer alten Welt,
diejenigen, die uns in der Welt der Dualität eingeschlossen haben.
 Das schließt  alte Rollen mit ein, über die wir uns definiert haben, die Arbeit, die wir tun, die Umgebung,
 in der wir leben und die üblichen Muster unserer täglichen Aktivitäten und sozialen Interaktionen.
Immer wenn eine Null-Zone auftritt, werden unsere alten Wege des Seins so vollständig zerstört,
 dass sie nicht wieder in ihre alte Position zurück gebracht werden können.
 Wie wenn eine feine Glasskulptur auf Betonboden in unzählige Scherben und Stückchen zerbricht, die unmöglich wieder zusammen geklebt werden können.
Genauso können wir die von der Null-Zone betroffenen Elemente nicht wieder an ihre alte Position zurück stellen.
 Die alten Prägungen werden oft vollkommen aus der persönlichen oder planetaren Matrix entfernt –
durch die schiere Kraft der Null-Zone.
Einige Dinge müssen auf diese Weise in eine Null-Zone verwandelt werden, denn sie sind zu sehr eingewurzelt, um mit anderen Methoden entfernt zu werden, und eine Null-Zone ist die einzige Möglichkeit, sie vollkommen zu beseitigen.
Null-Zonen sind immer eine schmerzhafte Erfahrung, denn sie erschüttern uns bis in den tiefsten Kern unseres Wesens, aber sie sind ebenso super-effektiv darin, alte Muster unwiderruflich und im Nu in Stücke zu schlagen.
Das geschieht derzeit in großem Maßstab, sowohl auf persönlicher Ebene als auch auf ausgedehnten externen Ebenen, die eine große Zahl von Menschen betreffen.
Allerdings dienen Null-Zonen einem wichtigen Zweck.
Sie zerschlagen nicht nur alte Muster und vertiefen unser Mitgefühl, sie erschaffen auch einen äußerst fruchtbaren Boden für die Geburt des Neuen.
Indem altes zerstört wird, erschaffen sie einen offenen Raum, in dem wir unsere Vorstellungen ausdehnen und einen Eintrittspunkt für völlig neue Elemente erschaffen können – „jenseits jeder Landkarte“.
Wie bei einem Schiff, das auf einer Sandbank auf Grund gelaufen ist, können uns Null-Zonen
 aus verfahrenen Situationen befreien.
Wenn wir beispielsweise in einengenden Überzeugungen fest stecken, die uns unglücklich machen,
dann kann eine Null-Zone uns dort heraus reißen.
Auf Null-Zonen folgen häufig gewaltige Kreativitätsschübe.
Elemente, die lange von den alten Strukturen und Überzeugungen unterdrückt, eingeschränkt oder zurückgehalten wurden, werden nun freigesetzt und dehnen sich in völlig neue Richtungen aus.
Auf alle Null-Zonen folgt eine unübersehbare Vertiefung ...
INNERE NULL-ZONEN
Mit dem weiteren Hervortreten als "Wahre Eine" müssen viele Elemente aus unserer persönlichen Matrix entfernt werden.
 Das schließt mit ein: Festgefahrene alte Verhaltensmuster, emotionale Überreste aus der Vergangenheit, seit langer Zeit eingewurzelte irrige Vorstellungen, begrenzende Verhaltensweisen, alte Widerstände, Blockaden und verdrehte Energien.
Häufig nimmt dieses Loslassen die Form einer Null-Zone an.
Eine Null-Zone fühlt sich an wie eine Bombe, die in uns explodiert,
jede Zelle unseres Wesens beeinflusst und nach außen ausstrahlt.
Perfekte Stürme erzeugen oft die idealen Bedingungen für Null-Zonen, aber wir können auch mitten
in einem Perfekten Sturm sein und doch nicht unbedingt eine Null-Zone erleben.
Perfekte Stürme sind sehr anstrengend, aber nicht annähernd so schmerzhaft wie eine Null-Zone.
Sie können uns zeitweise zu Boden werfen, doch üblicherweise zerlegen sie nicht unsere innere Landschaft. Perfekte Stürme zerschlagen nichts, aber sie setzen alles auf eine Karte, ordnen Dinge neu und bereinigen alte Energie.
 Wir kommen aus einem Perfekten Sturm stark verwandelt hervor,
aber die Welt um uns herum erscheint immer noch dieselbe.
Wir werden dabei nicht gezwungen,völlig neue Bausteine für unser Wesen zu gestalten.
 Unsere äußere Landschaft wurde nicht komplett vernichtet.
Wenn wir eine innere Null-Zone erleben, ist zwar unsere äußere Landschaft noch die gleich, aber wir sind es nicht mehr, weil unsere innere Landschaft zutiefst verändert wurde.
 Ein Zerschmettern unserer inneren Welt zwingt uns nun, neue Ansätze für alles, was wir tun, zu erlernen.
Innere Null-Zonen werden normalerweise durch äußere Ereignisse angestoßen.
Diese sind manchmal offen schockierend, manchmal auch mehr subtil.
Beispiele für offene Null-Zonen-Auslöser sind etwa:
Plötzlich seinen Job verlieren,
der Partner verlässt uns,
jemand, der uns nahe steht, verstirbt unerwartet,
wir entdecken eine ernsthafte Erkrankung,
 extreme Depression oder
 das Erkennen einer neuen Wahrheit, die alles, was wir zuvor für wahr hielten, zunichte macht.
Beispiele für mehr subtile Null-Zonen-Auslöser sind etwa:
Ein lang gehegter Wunsch oder eine Erwartung löst sich in Luft auf,
 ein alter Glaubenssatz wird zerschlagen,
oder wir erstarren vor lauter Angst und geraten in Panik,
oder wir werden überwältigt von der Überfülle der Dinge, mit denen wir zu tun haben
 und alles, was wir die ganze Zeit geschultert haben, kracht über uns zusammen,
oder unser Selbstvertrauen wird zutiefst erschüttert.
All diese möglichen Szenarien führen zu der Frage:
„Wer ist dieses Selbst, das da zerschmettert wird?“
,„Ist das mein vollständiges Ich oder nur ein Teil dessen, was ich bin?“
In dem Moment, in dem wir erkennen, dass die Null-Zone nicht unser gesamtes Wesen umfasst,
kann unser Wahres Selbst uns retten.
Wenn wir als Wahre Eine eingreifen, dann können wir plötzlich sehen, dass wir unendlich viel größer sind als der Teil von uns, der die Null-Zone erlebt, und dann wird die Null-Zone sofort viel kleiner.
Auch wenn die Null-Zonen intensiv erlebt werden und zutiefst vernichtend wirken,
 sind sie für uns doch nicht so verheerend, wie sie es einmal gewesen waren.
Auch wenn wir in Millionen Stücke zerfallen, können wir uns davon nun überraschend schnell wieder erholen. Es dauert nicht mehr Wochen oder Monate, um uns wieder in Form zu bringen.
Innere Null-Zonen können häufig in ein paar Tagen erledigt werden, oder
 – wenn wir Glück haben –
in eine paar Stunden, weil wir als Wahre Eine hervortreten und damit unendlich viel größere Wesen sind. Wenn wir eine Null-Zone erleben, dann betrifft das nur einen Teil von uns,
 und nicht mehr unser gesamtes Wesen.
Ein "Wahrer Einer"zu sein
 rettet uns aus unseren inneren Null-Zonen.
Es hilft uns enorm, uns dessen bewusst zu werden, wenn wir in eine Null-Zone geraten.
Sobald uns klar wird, was da gerade geschieht, sind wir schon halb auf dem Weg der Erholung.
Wir dürfen bloß nicht erwarten, dass wir mit der gleichen inneren Landschaft aus der Null-Zone herauskommen, die wir zuvor hatten.
 Wir werden gewaltig verändert durch unsere Erfahrung.
 Wir werden tiefer und wahrer.
Auch wenn unsere äussere Landschaft noch die selbe zu sein scheint: Sie ist es nicht.
Unser Null-Zone verlangt von uns einige grundlegende Anpassungen.
Inmitten einer Null-Zone fühlen wir uns verloren.
 Wir können keinerlei Durchbruch oder sonstige Vorteile dieser Erfahrung erkennen.
Alles erscheint hoffnungslos.
Wir möchten vielleicht einfach davon rennen und uns verstecken,
 aber es gibt keinen Ort, zu dem wir fliehen könnten.
 Die Null-Zone schickt uns in eine Sackgasse,
aus der es keinen Ausweg gibt.
Dies ist die Zeit, da wir mit voller Aufrichtigkeit die Probleme anschauen müssen, die die Null-Zone an die Oberfläche gebracht hat.
Wir müssen uns den starken Emotionen aussetzen, die wir fühlen und aufrichtig all die Trümmer anschauen, die herumliegen.
Versuch jetzt nicht, irgendetwas zu vermeiden, auch dann nicht, wenn es etwas in dir selbst ist, das unverarbeitet und äußerst schmerzvoll ist, wenn du es anschaust.
 Es braucht gewaltigen Mut dazu, aber das ist genau das,
 was nun nötig ist.
Sobald wir das tun, setzt ein Wechsel ein, wie wenn die Sonne allmählich eine eisige Landschaft erwärmt. Plötzlich können wir die grundlegenden Veränderungen spüren, die in unserer inneren Landschaft stattgefunden haben.
 Liebe kehrt zurück … wir fühlen uns nicht länger alleine und bloss und verletzlich.
Vertrauen kehrt zurück … das Wissen, dass alles zur rechten Zeit geschieht kehrt wieder …
Nach der Erfahrung einer Null-Zone muss alles vollständig neu eingerichtet werden.
Die Option zu
"der-Art-und-Weise-wie-die-Dinge-immer-waren"
zurückzukehren besteht nicht mehr.
 Wir können fühlen, wie immer mehr Wellen aus uns heraus in alle Richtungen strömen und die Wurzeln aus den alten Positionen entfernen und auf den Kopf stellen, wie bei einem riesigen Wald, dessen Bäume durch eine einzige, gewaltige Explosion umgelegt werden.
 Nach der Erfahrung einer inneren Null-Zone müssen wir besonders sanft mit uns umgehen.
Wir fühlen uns immer noch aufgesplittert und besonders sensibel.
Alles in uns ist vollkommen neu angeordnet worden, und wir müssen uns die notwendige Ruhe zugestehen, damit sich diese grundlegenden Änderungen festigen können, bevor wir uns weiteren Taten zuwenden.
Der Golfer Tiger Woods ist ein gutes Beispiel für jemanden, der in der letzten Zeit eine innere Null-Zone erlebt hat, die durch einen Perfekten Sturm ausgelöst wurde.
Seine gesamte alte Welt ist über ihm zusammengebrochen, und es ist unmöglich für ihn, wieder zurück zu "Wie-die-Dinge-üblicherweise-waren" zu gehen.
Als er seinem Perfekten Sturm begegnete, hätte er offen die Probleme anschauen können,
die der Sturm aufgewühlt hatte, und das hätte ihn vor der Null-Zone bewahrt.
Aber da er sich lieber abgeschottet und seine Lektionen vermieden hat, hat das die Situation für ihn schlimmer gemacht.
Jetzt hat er die Gelegenheit, die inneren und äußeren Anpassungen vorzunehmen, aufrichtiger und authentischer zu sein und mehr Integrität zu zeigen.
Dann kann er wieder in die Welt hinausgehen und ein vollkommen neues Leben in den Ruinen
seiner alten Landschaft aufbauen.
Null-Zonen sind eine schreckliche Erfahrung, aber sie sind eine normale Angelegenheit in dieser Zeit. Wesentliche Umgestaltungen sind in der Folge erforderlich, aber Null-Zonen bieten immer auch Gelegenheiten zu Mega-Durchbrüchen.
 Wir werden frei auf eine Art und Weise, die wir uns nicht einmal vorstellen können.
EXTERNE NULL-ZONEN
Externe Null-Zonen sind weitaus kraftvoller und weitreichender.
Sie nehmen üblicherweise die Form von Naturkatastrophen an, wie etwa starke Stürme, Überflutungen, Schneekatastrophen, Erdbeben, Waldbrände, Hurrikane, Tsunamis, Vulkanausbrüche oder auch der Zusammenbruch von Regierungen und Finanziellen Systemen, der Kollaps der sozialen Ordnung, Revolutionen, Terrorakte oder andere größere unerwartete Umwälzungen.
In letzter Zeit gab es einige gewaltige externe Null-Zonen überall auf der Erde.
Darunter das 8,8-Erdbeben in Chile am 27. Februar, das alles verwüstende Erdbeben in Haiti und die massiven Überflutungen im Heiligen Tal bei Cuzco in Peru, die zahlreiche Dörfer und 80 Prozent der Mais-Ernte zerstörten.
Wann immer solche äußerst schockierenden Ereignisse eintreten, ist es wichtig, dass wir uns nicht von der endlosen Nachrichtenflut und der Angst einfangen lassen.
Aber ebenso sollten wir nicht vermeiden, diese Ereignisse anzuschauen.
Das ist Teil des feinen Tanzes, den wir hier auf dem Planeten ausführen,
und bei dem wir uns auf Messers Schneide entlang bewegen.
Der beste Weg, mit diesen Null-Zonen umzugehen, besteht darin, als "Ein Wesen" zusammenzukommen und die Resonanz mit REINER HERZENSLIEBE zu verstärken.
Seid euch dessen bewusst, was geschieht, aber lasst euch nicht von Furcht und Drama gefangen nehmen, verkörpert REINER HERZENSLIEBE und umarmt jeden in den betroffenen Gebieten mit der Kraft eurer Anwesenheit als "Wahre Eine".
Wenn eine externe Null-Zone eintritt, ist davon alles und jedes in jener Gegend betroffen.
Externe Null-Zonen erschaffen gleichzeitig innere Null-Zonen für jeden, der sie erlebt.
 Beispielsweise sehen wir uns das kürzlich eingetretene Erdbeben in Chile an.
Ein großer Bereich von Mittel-Chile fühlte dieses Erdbeben.
 Jeder ging durch die damit verbundene entsetzliche Erfahrung gleichzeitig mit anderen.
Es war egal, ob man reich oder arm, jung oder alt, spirituell entwickelt oder nicht war.
 Jeder fühlte das Erdbeben sowohl im Inneren als auch ausserhalb.
Alle Tiere und Vögel fühlten es.
 Alle physischen Strukturen erfuhren das brutale Rütteln.
Die ganze Natur fühlte es.
Das ist eine sehr kraftvolle, gemeinsame Erfahrung.
Innerhalb einiger Minuten war alles unwiderruflich verändert.
Die alte Landschaft war zerstört.
Alte Prioritäten wurden im Nu zertrümmert.
Alle oberflächlichen Ablenkungen wurden fallen gelassen, und der Fokus richtete sich auf das, was am wichtigsten ist – die geliebten Menschen zu finden und zu umarmen, sowie grundsätzlich zu überleben.
Jeder, der dies erfuhr, erlebte eine Vertiefung jenseits des Messbaren.
Diese Tiefe wird mit diesen Menschen für den Rest ihres Lebens bleiben.
Hier ist ein berührendes Zitats des Administrators des „All Chile Forums“:
 „Was ich die ganze Zeit in jedem Chilenen sehe, ist, wie ihre Augen sich verändert haben.
Es ist in den Augen aller Chilenen vom Präsidenten über die Frauen in meinem Büro
bis hin zu dem Mann, der meinen Rasen mäht.
 Es ist etwas trauriges und erschrockenes, aber da ist noch mehr.
Nicht gealtert
. Ich würde sagen es ist ähnlich den Augen der alten Ureinwohner, aber auch sehr verschieden davon.
Die Chilenen, junge und alte, reiche und arme – alle haben diesen traurigen,
aber entschlossenen Schmerz in ihrem Blick.“
Was er da in den Augen der Menschen sieht, ist eine gewaltige Vertiefung.
Eine unerwartete Neuordnung der Prioritäten, die in einem Augenblick statt fand …
 ich habe das viele Male in den Augen derer gesehen, die traumatische Ereignisse erlebt haben.
Und diese gewaltige Vertiefung wird der Neu-Geburt von Chile dienen.
Oder Haiti.
Oder dem Heiligen Tal in Peru.
Oder wo immer die nächste Null-Zone statt finden mag.
Auf eine Null-Zone folgen Schübe an Kreativität und Aktion.
Zunächst erstrecken diese sich auf das nackte Überleben – die Suche nach Essen und Wasser, das Wiederfinden der geliebten Menschen, Überlebende retten, Notunterkünfte aus allem, was noch brauchbar ist, zusammenbauen.
Überlebende kommen zusammen und helfen einander.
 Es berührt mich immer sehr, wenn ganz normale Menschen ihre Autos mit Decken, Essen und Wasser beladen, in betroffene Gebiete fahren und jede Hilfe anbieten, die sie geben können.
Das ist "Das Eine Wesen" in Aktion.
Das ist das Übernehmen von Verantwortung und Meisterschaft im Dienen, wenn getan wird,
was nötig ist und wenn es nötig ist.
Wenn die Wellen einer größeren Null-Zone sich auf die ganze Welt ausdehnen, dann werden Freiwillige mobilisiert und Gelder eingesammelt, um den Überlebenden zu helfen.
Leider kommt sehr wenig von den so großzügig gespendeten finanziellen Mitteln bei den Menschen an,
die es am meisten benötigen.
Deshalb leben immer noch Menschen in Zelten und provisorischen Unterkünften auf Haiti,
obwohl mehr als 100 Millionen US-Dollar für ihre Hilfe zusammen kamen.
Oder es war Peru's oberste Priorität, die Touristen aus Machu Picchu auszufliegen, anstatt den zehntausenden Einwohnern zu helfen, die einfach alles verloren haben.
 Das sind weitere Anzeichen dafür, dass wir neue Wege finden müssen, um zu helfen,
 neue Wege, um Verantwortung zu übernehmen für das Wohlergehen unseres Einen Wesens.
Wir können uns nicht auf alte Methoden verlassen oder darauf,
dass Regierungen und alteingesessene Organisationen es für uns tun.
Bei der Suche nach dem Überlebensnotwendigen kommen wir in Kontakt mit neuen Menschen,
 und dann richten wir unsere Aufmerksamkeit darauf, was als nächstes zu tun ist,
und wo wir leben werden, jetzt da unser altes Leben verschwunden ist.
Als nächstes säen wir das Neue aus in der Mitte von Chaos und Verwüstung.
 Ich hörte neulich davon, dass Musiker sich zusammenfanden und Konzerte gaben in den ausgebombten Ruinen von Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.
Das ist Aussäen des Neuen …
Dann weitet sich unsere Kreativität aus und erschafft völlig neue Strukturen, anstatt einfach die alten zerstörten zu kopieren.
Wir müssen das tun, auch wenn da Kräfte sehr stark versuchen, die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen.
 Wir sollten lieber die Goldene Gelegenheit der Null-Zone dazu nutzen,
 neue Wege zu gehen und neue Paradigmen in die Welt zu bringen.
Jede externe Null-Zone hat grundlegende, weitreichende Effekte, die sich auf den ganzen Planeten auswirken. Unsere Herzen öffnen sich weiter, und wir erleben eine Vertiefung unseres Mitgefühls. Einige Null-Zonen entfernen verhärtete Knoten alter Magie aus der planetaren Matrix. Andere, wie z.B. große Vulkanausbrüche, können das Klima der ganzen Welt beeinflussen. Das Erdbeben in Chile löste zwei tektonische Platten voneinander, die sich verhakt hatten, und es verkürzte die Tageslänge auf der Erde durch eine gewaltige Verschiebung physischer Massen.
Ich achte immer sehr auf die Orte, an denen sich externe Null-Zonen ereignen, denn diese sind spezielle Plätze für die Zukunft, wo das Neue ohne die Beschränkung durch alte Muster erblühen kann.
Es ist für uns wichtig, die wahre Natur von Null-Zonen zu verstehen.
Wir können uns nicht erlauben, von ihnen aus dem Gleichgewicht gebracht zu werden.
Null-Zonen können unser Eines Wesen zur Tat aufrufen.
Wir müssen in der Lage sein, durch Null-Zonen als Wahre Eine zu navigieren,
 so dass wir denen helfen können, die der Hilfe bedürfen –
denn jede Person, die anderen in einer Null-Zone hilft, kann eine große Wirkung entfalten.
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