© Dr. Azra and Seren Bertrand, Fountain of Life
Gefunden bei Womanessence
Bild: Picjumbo
Krankheit ist eine Gabe des Weiblichen
Sie ist die direkte Form der Kommunikation mit unserem
Urkörper bzw. Quelle, um uns zu helfen, unsere Seele zu erwecken.
Wie alle
Gaben des Weiblichen ist Krankheit in unserer jetzigen Zeit gefürchtet,
abgewertet, mit Scham belegt und verteufelt worden.
Wir wollen die
Krankheit erst fixieren, dann beseitigen oder herausschneiden –anstatt
sie zu umarmen, anzuerkennen und aus ihrer unverfälschten Weisheit zu lernen.
Der Körper lügt nie.
Er ist unser bester Ratgeber.
In spirituellen Kreisen, wird häufig die Ansicht
vertreten, dass Krankheit und Leiden ein Zeichen von moralischer und
spiritueller Schwäche sind-eine sichtbare Manifestation von Mangel, Angst und
seelischen Wunden. Dies geht einher mit dem unausgesprochenen Urteil,
dass diejenigen,
die in keiner Weise physische Krankheits-Symptome
aufweisen, wahrhaftig gesund und auf der Seelenebene vollkommen heil sind.
Dies
verursacht ein Gefühl von Scham und Versagen für diejenigen, die nicht gesund
sind.
Die Wahrheit ist: niemand ist von allen Wunden geheilt
Wir drücken dies alle auf verschiedene Weisen aus.
Teil
des weiblichen Wegs -welcher tief mit dem physischen Körper verbunden ist- ist
es, dem Körper eine Stimme zu geben, die uns zur Liebe zurückführt –durch all
unsere tiefsten Schatten reisend.
Der weibliche Weg ist nichts für die
Kleingläubigen,
er ist für die mutigen Seelen, die bereit sind, wirklich die
Orte zu fühlen,
wo sie nicht in der pulsierenden Lebendigkeit der reinen Liebe
schwingen.
In der ursprünglichen Unschuld der Schöpfung waren wir
erschaffen als perfekte Wesen, voll leuchtender Vitalität und Langlebigkeit
–paradoxerweise kann Krankheit ein göttliches Geschenk sein,
in diesen Zustand
zurückzukehren.
Aber nur wenn wir gewillt sind, mit ihr zu gehen, Hand in
Hand, und ihr tief zu lauschen. Und wir können dabei nicht einschätzen, wie
lange diese Reise gehen wird. Sie kann ein ganzes Leben dauern.
Wir tun dies nicht nur für uns selbst, sondern auch für
unsere Vorfahren und das Kollektiv. So dass das Erbe unserer seelischen Wunden
nicht mehr an die Welt unserer Kinder weitergereicht wird.
Der weibliche Weg transzendiert nichts, sondern er
führt tief ins Unbewusste (die verlorene weibliche Seele) und begegnet dort
allem mit Mitgefühl und Arglosigkeit
Der weibliche Weg umarmt die Ursachen unserer Krankheit,
denen wir durch die weise Führung unserer Symptome begegnet sind.
Oft treffen
wir auch auf Geschehnisse und Traumata unserer Vorfahren, die sie selbst zu
ihrer Zeit nicht anschauen konnten.
Somit ermöglichen wir die Erlösung dieser
Ereignisse in unserer Ahnenreihe.
Der weibliche Weg arbeitet oft mit körperlichen Symptomen
und Träumen. –beide Botschafter des weiblichen Unbewussten.
Du wirst sie
bemerken, falls du dem transzendenten (überweltlichen) Weg folgst, wenn du
behauptest, nie zu träumen oder nie krank zu sein. Auf dem weiblichen Weg jedoch heißen wir diese
Botschaften der Seele als Engel willkommen. Wir können mit dem Geist der
Krankheit kommunizieren, der hier ist, um uns nach Hause zu führen.
Desto tiefer Männer und Frauen sich dem weiblichen Weg
verpflichten, desto lebhafter werden Träume, Alpträume flammen auf und der
Körper beginnt zu sprechen.
© Dr. Azra and Seren Bertrand, Fountain of Life“,