Ein Gedanke ist schnell gedacht.
Ein Gedanke kommt und wird
von einem neuen Gedanken abgelöst.
Wir denken ständig, ohne dass wir aktiv
etwas dafür tun.
Das Denken macht sich selbstständig.
Wovon viele nichts
wissen, ist die Macht und Kraft,
die hinter den eigenen Gedanken stecken.
Viele
denken einfach so vor sich hin.
Sie lassen ihren Kopf denken, was er will, ohne
zu wissen,
welche Auswirkungen das auf ihr Leben hat.
Heute weiß ich, dass das
Denken die erste Anlaufstelle ist,
wenn man das eigene Leben verändern möchte.
Ich kann auch bestätigen, dass die Erlebnisse und Situationen –
sei es Glück
oder Pech – zum größten Teil
von den eigenen Gedanken abhängig sind.
Hinter den
Gedanken steckt eine enorme Kraft.
Und es steht in der Verantwortung eines
jeden Menschen,
diese Macht sinnvoll einzusetzen.
In diesem Artikel wollen wir
uns in 3 Praxisbeispielen anschauen,
welche Rolle die Macht der Gedanken
besitzt:
Die Parkplatzsuche,
die Gehaltserhöhung
und die Suche nach liebevollen
Menschen.
Du bist noch nicht von der Macht deiner Gedanken überzeugt?
Sehr gut!
Schau dir einmal dein Leben und deine Situation an.
Und dann schau
dir genau deine Gedanken an,
die du über den Tag hinweg hast.
Gibt es da nicht
Ähnlichkeiten,
Beziehungen oder sogar Übereinstimmungen?
Wenn du mit deiner jetzigen Lebenssituation unzufrieden
bist,
wirst du wahrscheinlich auch unbewusst destruktive Gedanken haben,
die
dafür verantwortlich sind.
Du erkennst destruktive Gedanken daran,
wenn diese
etwas Negatives über dich,
über andere oder über deine Umwelt aussagen.
" Gedanken formen unser Leben "
Wenn ein Mensch seit langer Zeit folgende Gedanken hat:
„Ich
bin hässlich!
Ich bin doof!
Ich bin ein Pechvogel!“,
dann hat er damit (leider)
Recht.
Wir machen uns zu dem, was wir über uns denken.
Ändert der Mensch nun seine Wort und sagt:
„Ich gefalle mir!
Ich freue mich über meine Talente!
Ich habe es verdient, vom Glück beschenkt zu
werden!“,
dann hat er auch damit Recht.
Denn wir machen uns zu dem, was wir
über uns denken.
" Wie entfalten Gedanken ihre Kraft? "
Natürlich wird dieser Mensch nicht von heute auf morgen
mit
Glück überhäuft.
Seine Gedankenveränderung
befindet sich nämlich noch im
bewussten Denken.
Aber das Umkehren der Gedanken ins Positive ist ein wichtiger
Anfang!
Der nächste Schritt ist das Einprägen und Bestätigen dieser Gedanken,
sodass man sich selbst davon wahrhaftig überzeugt
und es auch glauben kann.
Dann werden diese neuen Glaubenssätze ins Unterbewusstsein transportiert, wo
sie ihre wahre Kraft entfalten;
und wahrhaftig das Glück wie ein Magnet
anziehen können.
Wir machen uns selbst zu dem,
was wir über uns denken.
Wir gestalten unser Leben nach dem, was wir darüber denken.
Wir ziehen die Art von Menschen in unser Leben,
was wir über die Menschen
denken.
Wenn du jetzt sagst:
„So ein Quatsch, das kann nicht sein“,
dann gebe ich dir damit Recht.
Denn wie du ganz oben schon gelesen hast,
bestimmst du selbst mit deinen Gedanken,
was in deinem Leben abgeht.
Wer die
Idee spannend findet, dass das eigene Leben maßgeblich von den Gedanken
beeinflusst wird und beeinflussbar ist,
der darf das dies gerne mal überprüfen!
Die Kraft der Gedanken funktioniert immer.
Egal, ob du dir
einen Parkplatz wünschst,
eine Gehaltserhöhung oder einfach nur liebevolle
Beziehungen zu Menschen.
Die Hauptsache ist, dass wir uns die Wünsche nicht nur
vorsagen,
sondern uns tief im Innern auch davon überzeugen.
Und das dürfte wohl
größte Herausforderung sein.
" Der Parkplatz "
Bei einem Parkplatz ist da noch etwas einfach.
Bevor ich
losfahre, spreche ich den Wunsch aus.
Im Geiste stelle ich mir noch vor, wie
ich in die freie Parklücke hineinfahre.
Ich versuche zu fühlen, wie das ist,
wenn ich nicht lange suchen muss, sondern auf Anhieb fündig werde.
Es fühlt
sich gut an und ich bin froh.
Gefühle und Visualisierungen sind wichtig,
sie verstärken unseren Wunsch im Unterbewusstsein.
" Die Gehaltserhöhung "
Bei einer Gehaltserhöhung wird es schwieriger.
Das liegt
meist nur daran, weil wir es uns selbst nicht wert sind
oder unser
Unterbewusstsein eine andere Meinung hat.
Wenn wir selbst unsere Leistungen und
unser Können würdigen,
wird das auch kein anderer tun.
Alles beginnt also bei
uns selbst;
bei unseren Gedanken.
Wenn ich die Gehaltserhöhung haben möchte,
beleuchte ich erstmal alle Gedanken über mich selbst.
Was denke ich den lieben
langen Tag über mich?
Sage ich mir, das ich gute Arbeit leiste und dass ich es
verdient habe?
Falls nicht, sollte ich mir mal alle Gedanken aufschreiben
und bei negativen Gedanken nachforschen,
aus welchen (Kindheits-) Traumata
diese stammen.
Viele von uns wurden in ihrer Kindheit nämlich auf Pech, Zweifel
und Selbsthass programmiert.
Diese Praxis wurde in den letzten Jahrzehnten von
Generation zu Generation weitergegeben.
Menschen, die in einem Umfeld voller
“Negativdenker” groß geworden sind, haben es ein wenig schwieriger, die ersten
Erfolge
mit der Kraft der Gedanken zu erzielen.
Und das ist gut,
denn genau
dafür sind wir hier: Um zu lernen!
" Negative Gedanken gehen lassen "
Wenn ich meine Gedanken aufgearbeitet habe und weiß, was ich
denke
und wie diese zustande gekommen sind, kommt der nächste Schritt.
Destruktive Gedankenmuster kann ich jetzt besser verstehen
und somit auch
„gehen lassen“, wenn ich sie nicht mehr haben möchte.
Dazu muss ich mir aber
auch klar machen,
was ich stattdessen habe möchte.
Ich kann also damit
beginnen,
aktiv an meinem Selbstwertgefühl zu arbeiten.
Wenn ich gute Arbeit
geleistet habe, lobe ich mich.
Ein Lob von außen versuche ich anzunehmen.
Es geht auch viel über den Körper.
So solltest du auch das
schätzen,
was dich durch die Welt trägt und was dir das Leben überhaupt
ermöglicht.
Du bist schön, so wie du bist.
Und deshalb darfst du auch deinen
Körper loben und lieben.
Auch Körperteile im Speziellen und die vielen
Funktionen,
die er ohne dein Zutun von selbst erledigt.
" Das aktive Wünschen "
Sobald du damit über die Zeit hinweg dein Selbstwertgefühl
steigern konntest, kannst du dich an das aktive Wünschen machen.
Wichtig ist,
dass du realistische Ziele aussuchst.
Wenn du 1.000 Euro verdienst,
ist eine
Gehaltserhöhung auf 5.000 Euro ein unrealistischer Schritt.
Dein Wunsch sollte
möglich und greifbar sein.
Du kannst also mit 1.250 Euro Einkommen beginnen.
Und was visualisiert du?
Natürlich!
Du stellst dir das Gespräch mit deinem Chef vor,
wie du ihm selbstbewusst erklärst, dass du ein höheres Gehalt für angemessen
empfindest, nachdem du ihm von den Vorteilen erzählt hast, die er durch dich
hat.
In der geistigen Vorstellung (Visualisierung) muss übrigens nicht der Chef
in Person sein, der aktuell dein Chef ist.
Es kann nämlich sein, dass du für
dein neues Wunschgehalt in eine andere Firma wechseln musst, die deine
Leistungen dann auch anerkennt.
Wenn sich Menschen verändern,
verändert sich meist auch ihr Umfeld.
Sträubt sich das Umfeld gegen die Veränderung,
ändert der Mensch sein Umfeld.
Denn der Mensch,
will sich entfalten.
" Liebevolle Beziehungen "
Kommen wir nun zum schwierigsten Beispiel:
Das eigene Umfeld
mit liebevollen Menschen besetzen;
inklusive Partnerschaften.
Wer träumt nicht
von der großen Liebe und von Freunden,
die in jeder Situation zu einem halten
und einen bedingungslos respektieren?
Wer hier einfach nur im Außen versucht
jemanden zu finden,
ohne den eigenen Keller zu reinigen,
wird niemals das auf
Dauer finden, was er sich wünscht.
Alles beginnt bei dir selbst.
Wir können nur die Liebe erfahren,
die wir auch für uns selbst empfinden.
Auch wenn wir Menschen begegnen, die uns wahrhaftige Liebe
zeigen,
so können wir sie nicht erkennen und nicht annehmen.
Wir müssen erst
uns selbst annehmen und lieben.
Erst dann können wir die Liebe von außen
annehmen.
Auch in diesem Fall können wir wieder damit beginnen,
uns alle
destruktiven Gedankenmuster bewusst zu machen,
die der Selbstliebe im Weg
stehen.
Die Sache ist die,
dass du immer die Menschen in dein Leben ziehst,
die so sind wie du.
Ohne Selbstliebe sieht der Ablauf doch immer so aus:
Zwei Menschen,
die von einer perfekten Partnerschaft träumen
und ein Idealbild des Partners im
Kopf haben, finden zusammen.
Beide versuchen aufgrund des fehlenden
Selbstwertgefühls den anderen zu verändern, zu „verbessern“, um ihn dem
Idealbild ähnlicher zu machen.
Man streitet und trennt sich irgendwann, um die
(endlose) Suche nach dem „perfekten Partner“ fortzuführen.
Die Lösung ist, erstmal selbst so zu werden,
wie man sich
den Partner wünscht.
Erst dann, wirst du die Menschen in dein Leben ziehen,
die
du auch wirklich haben willst.
Andere Menschen sind nichts weiter als ein
Spiegel der eigenen Gedanken.
Kritisiere ich einen Anderen,
kritisiere ich in Wahrheit mich selbst.
Wer in emotionalen Situationen, die der Beginn eines Streits
sein können, bewusst genug ist und dies erkennt,
hat Möglichkeit sein Verhalten
zu reflektierend und zu überdenken.
Viele Menschen leben aber größtenteils
unbewusst
und werden von ihren spontanen Emotionen geleitet.
Bewusstsein
bedeutet, zu wissen, warum gerade diesen Handgriff macht;
zu wissen, warum
gerade diesen Satz gesagt hat.
Erst dann lassen sich die eigenen Gedanken
bewusst steuern und leiten.
Ein gewisses Maß an Selbst-Bewusstheit und Kontrolle über
das eigene Denken in relevanten Situationen halte ich für unabdingbar,
wenn man
sein Leben auf die nächste Entwicklungsstufe katapultieren möchte.
Was mir
dabei hilft, ist das Sein im Hier und Jetzt,
um das ständige
Hintergrundrauschen des Denkens zu unterbrechen.
Um diesen Zustand zu wahren,
ist Meditation ein guter Weg.
Das Buch, welches mich auf meinem Weg der
Bewusstseinserweiterung begleitet hat, ist
In voller liebe und Harmonie
euer Erzengel & Krieger des Lichte's
" Michael "