Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
Wir sortieren uns um,
verwandeln uns immer spürbarer und
deutlicher.
Was zuvor an manchen Stellen wie eine Ahnung erschien,
nimmt
allmählich Gestalt an.
Wir sehen es deutlicher denn je:
Etwas ist zu Ende
gegangen –
auch wenn uns jetzt noch die Reste des Alten weiterhin verlassen.
Wir werfen alten Ballast über Bord, damit wir leichter
werden,
um in neuen Gewässern leichter manövrieren zu können.
Denn auch die
neuen Gewässer werden nicht immer einfach
zu passieren sein.
Die Farbe des Wassers, auf welchem wir unser Boot lenken,
verändert sich bereits.
Allmählich klärt sich der Nebel vor unseren Augen etwas
mehr.
Schon deutlicher ist zu erkennen, zu spüren, ja förmlich zu riechen,
worum es in unserem kommenden Zyklus gehen wird.
Manches wird seine Farbe oder sein Erscheinungsbild
verändern.
Auch wir selber sind anders geworden.
Die Angst vor Gefühlen schwindet zum Beispiel –
oder falls
dies noch nicht der Fall ist, erleben wie mehr Situationen,
in welchen wir
unsere Gefühle nicht mehr unter Kontrolle behalten können.
Das ist gut!
So
erleben wir, was denn tatsächlich passiert,
wenn wir endlich aufhören, uns
selber immer wieder zurückzunehmen.
Es ist eine Angst aus der Vergangenheit,
die uns immer wieder dazu bringt, unsere Maske nicht fallen zu lassen und
besser wieder dorthin zurückkehren, wo wir alles schön berechenbar gehalten
haben
(weil wir dies so lange mussten) und damit wir schön (unauffällig)
der
Verhaltensnorm entsprechend funktionieren.
So herausfordernd dies auch sein kann, letztlich beschenkt
uns das Aufbrechen der alten Kontrollmuster mit einer Tiefe und Wahrheit,
welche wir so zuvor höchstens erahnten.
Wir erfahren neue Herausforderungen:
Wie wollen wir
damit umgehen, dass es da so viel gibt,
was nach neuen (anderen) Antworten
verlangt?
Was alles konnten wir so lange nicht sehen, nicht
erkennen,
nicht zulassen und jetzt will es einfach da sein, angenommen sein?
Müssen
wir darauf reagieren, brauchen wir gleich (wieder) eine Lösung?
Oder aber
lassen wir es zunächst einfach nur da sein,
wie es jetzt will und wir geben uns
diesem Moment einfach hin?
Lassen wir uns ganz auf ihn ein,
uns mitnehmen und
uns etwas Neues zeigen?
Wohin uns dies alles führen will, werden wir erst wissen,
wenn wir uns wirklich eingelassen haben.
Was es dir erzählen will, wirst du
erst erfahren,
wenn du diesen Schlüssel für dein Tor benutzen willst,
es
aufsperrst und deine Schritte in Richtung des Unbekannten lenkst.
In unsere herkömmlichen Beziehungen hat sich so viel
Leblosigkeit eingeschlichen.
Die meisten Menschen verstecken sich aus Angst
hinter Schutzwällen und Masken.
Von dort aus schießen sie auf alles und jeden –
aus Angst oder Gewohnheit,
aus Hilflosigkeit oder einfach nur,
um
Aufmerksamkeit zu erhalten.
Es ist schon verdammt einsam und kalt, hinter so
einem Schutzwall,
wenn keiner mehr in die Nähe kommen darf,
weil man es einfach
nicht aushält.
Dahinter hervor zu kommen heißt,
der Angst ins Gesicht zu
blicken
und auch Verletzlichkeit wieder zuzulassen.
Noch stärker als bisher
bekommen wir jetzt die Gelegenheit,
unsere Schutzwälle wieder ein Stück weit
abzutragen.
Lebendigkeit zeichnet sich vor allem auch dadurch aus,
dass wir
nicht einen Schutzwall von Erwartungshaltungen
um uns herum aufbauen.
Erwartungshaltungen, die letztlich sowieso kein anderer dauerhaft erfüllen
kann, haben nämlich letztlich nur die Funktion, uns darin zu bestätigen, wieso
wir gut daran tun, doch niemanden an uns heran zu lassen.
Die bedeutende Frage
ist,
sind wir wirklich glücklich so,
oder stirbt unser Inneres an Einsamkeit?
Lebendige Beziehungen verlangen viel von uns.
Wir dürfen all
diese alten Listen von
„Das tut man, das tut man nicht...“
hervorholen, um sie
Punkt für Punkt abzuarbeiten
und zu verbrennen.
Erkennst du die Angst,
die verborgene Geschichte hinter jedem einzelnen dieser Punkte?
Regeln, erschaffen aus Angst und dem Zwang, kontrollieren zu
müssen, haben unsere Lebendigkeit ruiniert.
Doch in herkömmlichen Beziehungen laufen so automatisiert,
so gewohnt, so kalt, so stumpf,
sich ständig wiederholende Geschichten ab.
Jeder meint seine gewohnte Rolle spielen zu müssen.
Viele glauben gar, das
wären sie selbst.
Wagst du dich nun hervor, noch deutlicher und kraftvoller als
je zuvor (selbst wenn es manchmal auch unfreiwillig geschieht)?
Ein neuer Zyklus des Lebens kündigt sich an.
Neue Aufgaben
zeigen sich bereits, oder sie werden es in Kürze tun.
Das Entwickeln von
Zartgefühl, Weichheit und Sanftmut braucht gewisse Voraussetzungen.
Wir
benötigen Kraft und Mut, dies auch zu zeigen,
ohne uns wieder gezwungen zu
sehen, hinter die alten Schutzwälle zu kriechen.
Dies ist eine wesentliche
Aufgabe dieses neuen Zyklus,
welche unsere gewohnte Lebensweise stark
beeinflussen wird.
In einigen Tagen wird meine Überraschung für euch fertig
sein.
(nachdem es kleine Verzögerungen gegeben hat).
Sofern du dich darauf
einlassen möchtest,
kann dir auf diesem Wege vieles an die Hand gegeben werden,
was dich darin unterstützen wird, den kommenden Stürmen zu begegnen.
Wenn dir gerade alles sehr schwer fällt,
du beispielsweise
schwer Klarheit findest
oder in deiner Mitte bleiben kannst, so beachte bitte
die Hinweise
und Tipps in meiner Mai Vorhersage (diese sind auch jetzt noch
hilfreich) – zur Mai Vorhersage - klicken
Ich wünsche dir einen wundervollen Vollmond!
Falls du meine Bücher noch nicht kennst,
möchte ich sie
dir sehr ans Herz legen.
Sie enthalten viele wichtige Informationen zur
Befreiung deiner Seelenkräfte, zum Erkennen und sich Lösen aus schädlichen
Strukturen.
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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