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Montag, 24. Oktober 2016

Energetische Wende - Über die Rückkehr der Tatkraft

 
Die männliche Kraft wird wieder stärker
 in den Vordergrund gebracht!

Ein Rückblick:
Lange durchliefen wir einen Zyklus der Verlangsamung unserer Handlungen, 
unserer Tatkraft, 
Dabei schien es an vielen immer hektischer zu werden. 
Wer mit rannte, bekam dabei immer weniger Luft zum Atmen.
 Diese Hektik war (und ist) eine Reaktionen auf diese Verlangsamung –
 es war (und ist) der Versuch, sich ihr zu widersetzen.
 Doch je hektischer es im Außen wurde,
 desto mehr Menschen konnten nicht mehr. 
Die Zahl der Burn-outs und etlicher anderer Erkrankungen nahm stetig zu.
 Uns fehlte die Kraft fehlte, noch mitzuhalten, noch immer zu funktionieren,
 immer mehr leisten zu sollen.
 Genau dort - in unserem „nicht mehr funktionieren Können (oder Wollen)“, 
liegt die Verlangsamung. 
Sie zwang uns, woanders hinzublicken, woanders hinzufühlen. 
Sie zwang uns somit auch, mehr und mehr in uns selber anzukommen. 
Viele bemerken das erst jetzt so richtig, selbst wenn sie Ausläufer dieser Wellen ebenso schon länger irgendwie mitbekommen haben. 
Die Wacheren, die Vorreiter unter uns bemerken es schon geraume Zeit. 
Sie haben begonnen, ihrem Inneren zuzuhören - sich ihrer weiblichen Kraft,
 ihrer Intuition, ihrer Seele zuzuwenden. 
Doch allmählich wendet sich nun das Blatt – wenn auch langsam
 (Anmerkung: dieser Prozess lässt sich nun seit etwa Anfang September beobachten - und mittlerweile ist deutlich, dass es sich hierbei nicht nur um eine kurze Episode handelt!) 
So langsam wird das Handeln wieder spürbar wichtiger!
Doch auch diese Umkehr kann sich nicht von heute auf morgen vollziehen. 
Sie dauert eine Weile an, damit wir all jenes, was wir während der Verlangsamung erfuhren, nun Schritt für Schritt integrieren. 
Es wird und muss dabei auch gefühlte Rückschritte geben. 
Wie sollten wir das verstehen:
Die männliche Kraft ist für die Umsetzung, für die Tatkraft zuständig. 
Nun werden wir also dahin geführt, jenes, was wir im vorherigen Zyklus erfahren haben, auch in unsere Lebensrealität umzusetzen. 
Gefühlte Rückschritte treten immer dann auf, 
wenn das erarbeitete Wissen des vorherigen Zyklus noch nicht in unserem Handeln seinen Ausdruck findet, also noch nicht wirklich im realen Leben verankert werden konnte. 
Diese Integration ist ein Prozess, 
der sich durch Wachsamkeit und Sensibilität so langsam vollzieht. 
Wir tasten uns vorwärts und dabei übersehen wir manchmal eben dennoch etwas. 
Dann müssen wir zurück kehren
 und noch einmal etwas Altes durchlichten und durchforsten, es erlösen, 
damit es unsere vollständige Integration von männlicher und weiblicher Kraft
 nicht mehr behindert.
Du kannst wahrscheinlich schon fühlen, wie du in letzter Zeit häufiger Phasen durchlebst, in welchen du spürst, wie es dich vorwärts drängt. 
Du kannst dich vielleicht auch gar nicht mehr willentlich zurück halten. 
Gehe aber möglichst mit Besonnenheit voran. 
Damit ist nicht gemeint, dass du viel nachdenken musst – 
so wie ich es momentan erfahre, wird uns dafür die Zeit immer wieder knapp. 
Mit Besonnenheit ist gemeint, dein fühlendes Wesen in dir zu achten!
 Die Informationen aus deinem Inneren, dein Intuition und deine Gefühle zu befragen, ist ein Vorgang, welcher unglaublich schnell vor sich geht. 
Es ist ein ganz direkter Zugang. 
Somit können komplizierte Denkvorgänge relativ einfach abgelöst werden,
 wenn für sie keine Zeit bleibt.
Das Lesen deiner intuitiven Wahrnehmungen und die Achtsamkeit gegenüber den Gefühle ist allerdings ein Vorgang, der wirklich geübt und geschult werden will! 
Von alleine fällt dies höchstens als eine vorübergehende Bestätigung /als Richtungsweiser in den Schoß. 
Diese Umsetzung dessen,
 wird gewiss eine nicht zu unterschätzende Herausforderung! 
Wir müssen uns dabei noch stärker als je zuvor von bisherigen Vorgaben, Verhaltensnormen, von all den Ideen, die in der äußeren Welt umher schwirren,
 um uns zu verwirren, abkoppeln.
 Alle diese Bilder entstammen noch aus dem Trug der vergangenen Zeit, 
als wir uns klein und hilflos fühlten 
und an so vielen Stellen in die Abhängigkeit gezwungen wurden. 
Ein Leben, verbunden mit deinem wahren Wesen,
 braucht von dir, dass du dich auf dein Inneres fokussierst 
und deine Schritte und Handlungen von dort aus wählst. 
Wir wurden in den letzten Wochen bereits stark darin geprüft,
 ob wir dem Schein der Außenwelt doch noch mehr Vertrauen entgegen bringen 
(und uns neuerlich verwirren lassen) 
oder ob wir unserem Herzen und unserer Seele, 
das so dringend notwendige Vertrauen entgegen bringen. 
Wann immer du in der Vergangenheit ins Schwanken geraten bist, 
wann immer du dich immer wieder selbst verraten hast 
(dein tief fühlendes Wesen und tiefes Wissen in dir), 
dorthin wirst du wieder gebracht, damit du deinen persönlichen Zyklus jetzt durchbrichst und jetzt anders reagieren kannst. 
Es ist jetzt also insbesondere eine Zeit der Korrektur alter Verhaltensmuster!
Wirklich frei ist nur, wer in sich die Wahrheit fühlt, 
sich von ihr seine Schritte zeigen lässt
 und sich dann auch durch nichts und niemanden davon abbringen lässt –
 selbst wenn erhoffte Ziele und Träume (zunächst) scheinbar in weite Ferne
 gerückt werden (und das werden sie, denn das ist Teil dieser Prüfung).

Für deine inneren Entwicklungsprozesse möchte ich dir ganz besonders
 zwei meiner Bücher ans Herz legen:
 "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit" (zum Buch hier klicken
und mein neues Buch: "Die Rückkehr der sanften Krieger". 
Sie geben dir Hinweise, wohin du blicken kannst, um verkannte Schatten und Lügen zu entlarven. 
Sie geben viele weitere Einblicke darüber, welchen Prozessen und Abläufen wir dringend mehr Beachtung schenken sollten, um wieder zurück zu finden, zu unserem wahren Wesen, zu Authentizität, Klarheit und wahrer Kraft.

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 

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