Alte Anhaftungen,
übernommene Vorstellungen,
Ideen über uns und wie wir zu sein
hätten
oder wie das Miteinander angeblich funktioniert, etc. -
alles löst sich
auf, verändert sich.
Gerade im Bereich des Miteinanders wird immer offensichtlicher,
dass wir hier
oft in Wahrheit gar nicht "gegeneinander" kämpften
(auch wenn sich so
viele Beziehungen wie "Krieg" zu gestalten scheinen).
Tatsächlich prallten wir (nur) gegen Vorstellungen
und Ideen von einer
angeblichen "Wirklichkeit".
Der Unsinn, sie für wahr zu halten, ist
die Ursache für diesen Kampf.
Das Schlimme ist, dass er tiefe Risse und Narben
hinterlassen hat.
Er brachte weder Sieger hervor, noch fand er je zu seinem
Ende -
doch jetzt ist die Gelegenheit hier, ein Beenden in Reichweite!
Daher wird immer deutlicher, wie sehr sich diese falschen Ideen
und Konzepte an
vielen Stellen als völlig unsinnig
und kontraproduktiv zu erkennen geben
(müssen).
Gibt es wirklichen Frieden zwischen den Menschen –
in Familien, in der
Nachbarschaft, im Beruf?
Insgesamt gesehen wohl eher recht wenig.
Doch hingegen der Auffassung von Moralpredigern,
welche ihre Rolle mit
erhobenem Zeigefinger herumzufuchteln zu lieben scheinen,
liegt die
Grundproblematik nicht am Fehlen oder gar Versagen der Menschen!
Es sind die völlig verkorksten, jahrelang eingeimpften, zig-fach wiederholten
Ideen,
welche Menschen immer weiter von sich selbst entfremdet und entfernt
haben.
Wenn ich nicht sein darf, wie ich bin,
muss ich mich verdrehen,
mich
verstellen,
Masken aufsetzen
oder ich muss mich von anderen für falsch
erklären lassen.
Von sich selber entfremdete Menschen
können keine
bereichernden, intakten, gesunden Beziehungen haben!
In logischer Konsequenz
hat uns dies alles eben auch voneinander entfremdet.
Zudem haben sich im
Miteinander unglaublich viele Verstrickungen, Verknotungen und Verdichtungen
entwickelt, welche jetzt alle wieder gelöst/erlöst werden müssen,
damit alles
in seine natürliche,
und von Natur aus harmonische Form "zurückfallen"
kann.
Ja, wir WOLLEN wieder lernen,
wie wir miteinander "fließen" können,
nichts blockieren,
keine Probleme suchen,
nicht mehr fortrennen, wenn wir
eigentlich bleiben wollen,
nicht mehr aus Angst oder fehlender Selbstannahme
den anderen bestrafen etc.
Es ist wunderbar, dass sich das alles er-löst.
Auch wenn
dies einen enormen Kraftaufwand für unseren Körper bedeutet.
Unsere Nerven sind
ebenfalls stark angegriffen.
Es ist anstrengend und so mancher kämpft sich
momentan so durch diese Tage.
Doch wo so viel umgebaut werden darf, der Wandel
Raum bekommt,
dort geschehen sie:
Die Wunder dieser Zeit!
Dort öffnet sich hie
und da der Blick auf Wunderbares,
auf Leichtigkeit und Lebendigkeit!
In letzter Zeit ist auch zu beobachten,
wie offensichtlich schwierig es sich gestaltet,
sobald jemand versucht, eine Rolle zu spielen
und sich der eigenen inneren
Wahrheit und Natürlichkeit widersetzt.
Dort treten ganz offensichtliche
Probleme auf,
die ganz schwer wieder in den Griff zu bekommen sind.
Diese
Situation laufen sozusagen aus dem Ruder.
Wenn hingegen die Masken abgenommen
werden
(jedenfalls dort, wo die Seele sich geborgen fühlt
und ein Ankommen
tatsächlich möglich ist)
dann entsteht jetzt allmählich ein „Flow“, eine bisher
ungekannte Gemeinsamkeit offenbart sich uns und will uns reich beschenken.
Gönn dir einfach viel Ruhe,
tu dir Gutes,
hab Spaß,
schaff
dir eine Atmosphäre
in welcher du dich wohl fühlst.
Verwehre dir nichts, was
dir wirklich in der Seele gut tut!
Aber Achtung, lass dich nicht von deinem
bequemen,
veränderungsscheuen Ego zum Narren halten!
Es ist höchste Zeit, dich an deinem eigenen Seelenwohl zu orientieren!
Um dies
zu finden, geh in dich, tauche ein in dein Sein –
JETZT!
Was magst du dir heute Gutes tun?
Lesetipps zur Unterstützung in dieser, so turbulenten Zeit:
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni