Samstag, 22. Dezember 2007


Ich sah,wie Blätter von einem Baum fielen,und dann sah ich einen Baum,von dem alle Blätter abgefallen waren.Ich hörte die Worte:
Sei unbesorgt. Die Lebenskraft liegt im Innern,und aus dieser Lebenskraft wird das Neue hervorgehen.

Wisse, daß das Alte sterben muß,damit das Neue geboren werden kann.

Das Leben ist zum Überfließen voll von dem Neuen,und das Alte muß ausgeräumt werden,um Raum für das Neue zu schaffen.

Der Räumungsprozeß kann sehr schmerzhaft sein,denn wenn du dich vom Alten befreit hast,magst du das Gefühl haben,nichts mehr zu haben, an dem du dich festhalten könntest,und allein – und aller Dinge beraubt zu sein.

Du hast dann vielleicht das Gefühl,daß das Leben völlig tot und leer und bedeutungslos ist,und möchtest in Verzweiflung alles hinwerfen.

Erkenne, wenn du durch eine solche Zeit hindurchgehst,daß es sich um den Prozeß des Ausräumens vom Alten handelt,damit du mit Neuem erfüllt werden kannst.

Gib nie die Hoffnung auf, sondern harre aus,bis du vollständig leer und aller Dinge entledigt bist. Dann kannst du wieder mit neuem Geist und in Wahrheit beginnen. Du kannst wie ein kleines Kind werden und dich voll und ganz am Wunderbaren dieses neuen Lebens erfreuen,während du langsam davon erfüllt bist.

(Eileen Caddy)


Mit diesen wunderschönen Worten wünsche ich euch ein besinnliches, friedliches Weihnachtsfest und schöne Feiertage.

Freitag, 21. Dezember 2007

Wenn....

Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt,
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise laut wird und der Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein Licht Geborgenheit,
helles Leben verspricht,und du zögerst nicht,
sondern gehst, so wie du bist, darauf zu,
dann, ja dann fängt Weihnachten an.
(Autor mir unbekannt)

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Ich wünsche dir

Ich wünsche nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit!!!!!!!

Ich wünsche dir Zeit, sich zu freuen und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas daraus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.

Ich wünsche dir Zeit - nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufrieden sein können.

Ich wünsche dir Zeit - nicht zum Vertreiben.
Ich wünsche mir, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrauen,
anstatt nach der Zeit auf die Uhr nur zu schauen.


Ich wünsche dir ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück, Gesundheit & Erfolg im neuen Jahr!!!

Wie wahr

"Je näher man an seinen Traum herankommt,
desto mehr wird derpersönliche Lebensweg zum eigentlichen Lebensziel",
Paulo Coelho.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Tagestip

"Geben Sie Acht, dass Ihnen der Winter nicht an die Nieren geht"
Alle Jahre wieder findet beim Einzug des Winters dasselbe Ritual statt. Die Tage werden immer kürzer, die letzten Blätter fallen ab, Schnee legt sich auf die Blumenzwiebeln, die Natur steht äußerlich still und erstarrt durch Kälte. In dieser scheinbar leblosen Zeit findet jedoch Entscheidendes statt: Neue Kräfte für das kommende Frühjahr werden gesammelt. Der Rückzug findet nun aber nicht nur in der Natur statt. Klarerweise verhält es sich auch im menschlichen Energiesystem genauso.
Der Winter ist bei uns Menschen die Zeit des Ausruhens, der Einkehr, der Besinnung und der Innenschau. Und so wie es uns die Natur vormacht, sollten eigentlich auch wir Menschen nun unsere Energien aufbauen, geruhsam zusammensitzen, backen oder singen oder uns gar vorweihnachtlichen Geschichten widmen. Es heißt, dass unser Zyklus zur Ruhe kommen sollte, damit man im Frühling Kraft zum Neudurchstarten hat.
Jetzt zählt, was wir in unserem Kornspeicher haben: Leider sieht die Praxis ein wenig anders aus. In unserer westlichen Zivilisation ist die dunkle Jahreszeit in eine Streß-Hochzeit verwandelt. Gerade jetzt finden die meisten Inventuren, Jahresabschlüsse, das Vorweihnachtsfieber und der Geschenkewahn statt. In einem Interview meint die Allgemeinmedizinerin und Ärztin für traditionelle chinesische Medizin Dr. Povey-Rustler dazu: "Alles hat seine Zeit. So auch der Winter. Jetzt nähren wir uns von der Ernte des Jahres." Konkreter umgesetzt für den Alltag bedeutet das, dass wir für ausreichend Schlaf sorgen sollten und mal ein wenig früher schlafen gehen und einen Rückzug nach Innen starten sollten". Von Fernreisen um der Dunkelheit zu entfliehen rät die Medizinerin eher ab: "Da unser Organismus in diesen Breiten und in diesen Jahreszeiten so konzipiert sind, dass der Winter die Zeit des Zurückziehens ist, vertragen viele von uns daher auch im Winter Fernreisen nicht ganz so gut."
Das geht uns an die Nieren: Vertrauen und Angst sind die tiefsten Emotionen, die häufig unser gesamtes Leben bestimmen. Der Winter ist bekanntlich die Zeit, in der sie uns gerne besuchen und um Aufmerksamkeit bitten. Die passenden Sprichwörter dazu sind "Das geht uns an die Nieren" und "Vor Angst in die Hosen machen". Daran ist ersichtlich, dass nicht nur die Angst, sondern auch die Nieren in der traditionellen chinesischen Medizin dem Winter zugeordnet sind. Und die haben es eben sprichwörtlich "in sich", so Dr. Povey-Rustler: "In der Niere befindet sich der Sitz unserer Lebenskraft, die sogenannte Nierenkraft., was wir oft auch als Erbgut, als Anlage oder als Energiereservoir verstehen. Wenn wir uns unseren Organismus wie einen Ofen vorstellen, dann sind die Nieren das kleine Feuer, darinnen, die sogenannte Lebensflamme." Jeder Mensch wird mit einem bestimmten Quantum an dieser Lebenskraft geboren und mit dem muss er ein Leben lang haushalten. "Ich sage immer, so die Ärztin weiter, "dass manche von uns als Porsche geboren werden und sich trotz des hohen Potentials innerhalb von kürzester Zeit zugrunde richten können. Durch Exzesse, Schlafentzug, Alkoholmissbrauch oder eben einen Lebenswandel, der "an die Nieren geht" massiv Raubbau betreiben. So manch anderer wird jedoch nur als VW Käfer geboren und fährt noch immer herum, obwohl Käfer heute gar nicht mehr produziert werden. Einzig und alleine, weil er auf sich achtet. Genau aus diesem Grund ist es sehr wichtig unsere Lebenskraft zu schützen, weil andere Organe von dieser Kraft direkt betroffen sind." Aber wie geht das?
Kälteverbot und Wärmegebot für Niere, Blase & Co.: Der größte Feind unserer Niere, welche eng mit der Blase in Verbindung steht, ist die Kälte. Daher ist es jetzt sehr wichtig, sich warme Socken anzuziehen und keine kalten, nassen Füße zu bekommen. Ganzheitsmedizinerin Dr. Povey-Rustler meint dazu weiter: "Erklärbar ist dies damit, dass der erste Meridian der sich bei uns Menschen ausprägt, der Blasenmeridian ist. Dieser liegt hinten am Rücken. Dort liegen aber auch alle Zustimmungspunkte für jedes Organ. Daher dürfen kleine Kinder nicht am kalten Boden liegen, da die Kälte über diesen Meridian in den Körper eindringen kann. Und auch Prof. Bankhofer meint dazu: "Kalte und nasse Füße und das Sitzen auf kühlem Untergrund, das sind die beste Vorrausetzung für eine Entzündung der Blase. Verursacht wird die Blasenentzündung meist von Bakterien, die vor allem dann ein leichtes Spiel haben, wenn die natürlichen Abwehrmechanismen von Harnröhre und Blase geschwächt sind, eben durch Kälte beispielsweise. Oder bei lang zehrenden Krankheiten, wie Krebs oder Aids." Dr. Povey-Ruslter mahnt daher, dass vor Beginn einer Krebstherapie unbedingt immer die Niere gestärkt werden sollten mit z.B. chinesischen Kräuter. Denn nur wenn die Niere stark ist, haben wir auch Kraft um gegen eine Krankheit anzukämpfen.
Tipps gegen Blasenentzündungen: Was kann man aber tun, wenn man weiß, dass man zu Blasenentzündungen neigt? Da muss man im Alltag mitdenken, so Prof. Bankhofer. Beispielsweise wenn man sportelt und die Kleidung ist durchschwitzt, dann muss man sofort die Kleidung wechseln und versuchen sich warm zu halten. Vorbeugend kann man auch Preiselbeersaft trinken. Schon die Indianer haben darauf zurückgriffen und in den 90er Jahren wurde die Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen. Die roten Farbstoffe sind dabei laut Bankhofer entscheidend. "Wenn Bakterien in die Blase kommen, dann strecken sie ihre Ärmchen aus, hängen sich in die Schleimhaut und entzünden sie," meint Prof.Bankhofer weiter. Die Farbstoffe der Preiselbeeren setzten sich regelrecht darauf und verhindern, dass diese sich anhängen. Wenn man dazu viel trinkt, werden diese Bakterien dann wieder ausgeschieden. Leider ist der Preiselbeersaft aber furchtbar sauer. Daher rät Prof. Bankhofers dazu: Preiselbeersaft mit Wasser mischen und ein bisschen Honig dazugeben, dann wird er trinkbar. Wenn es schon passiert ist, dann empfiehlt Prof. Bankhofer zu zwei Tagen absoluter Bettruhe. "Wärme, Wärme, Wärme. Bettwärme ist unglaublich heilend", verspricht Prof. Bankhofer. Dazu noch eine Wärmeflasche und die Blase entspannt sich schnell. In dieser Zeit sollte man nichts Scharfes essen und nichts zu Kaltes trinken. Prof. Bankhofer rät zu eher milden Sachen: Haferschleimsuppe oder Rote-Rüben-Saft können Wunder wirken. Und nicht vergessen, ganz viel trinken.
Viel trinken, nicht nur bei Krankheit: Darauf zu achten, dass wir viel trinken, das sei besonders wichtig, so Dr. Povey-Rustler. Auch wenn man im Winter oft nicht so durstig ist. Trinken ist für unsere Niere lebensnotwendig. Gut kann es uns auch tun, wenn wir öfters mal ein warmes Bad nehmen. Wärmend sollte aber auch unsere Ernährung jetzt sein. Hier gilt: Je kälter es draußen ist, desto gekochter muss unsere Nahrung sein. Es darf aber auch etwas schwerer und deftiger sein. Das heißt, Rohkost und Milchprodukte eher weglassen, dafür aber mehr Suppen und nahrhafte Eintöpfe. Einheimisches Gemüse, Eingemachtes und Getreide haben eine harmonisierendere Wirkung als importierte Obstsorten, die häufig auskühlen. Von den beliebten Orangenkuren zu Weihnachten wird in der chinesischen Medizin daher abgeraten.
Darüberhinaus rät die Ganzheitsmedizinerin, dass wir jetzt die schwarze Farbe des Winters, welche auch dem Funktionskreis der Niere zugeordnet ist, nicht nur in der Wahl unserer Kleidung einsetzen, sondern auch in der Wahl unserer Lebensmittel. Also zum Beispiel Meeresfrüchte, Austern und Meeresalgen. Besonders die Meeresalgen enthalten sehr viele wichtige Mineralien. Die nach unten und innen leitende Wirkung dieser Meeresalgen führt dazu, dass diese Mineralien in die Knochen eingelagert werden. Dies wirkt sich positiv auf die Elastizität und Knochensubstanz aus. In asiatischen Ländern kennt man übrigens das Problem von Osteoporose (Knochenentkalkung) bis heute nicht. In diesen Ländern wird mit dem regelmäßigen Genuss von Meeresalgen und dem Verweiden von Milchprodukten auf eine optimale Versorgung der Knochen mit Kalzium geachtet. Abschließend empfiehlt die Ärztin: "Der Winter repräsentiert in der chinesischen Medizin die letzte Lebensphase und daher wird diese auch dem Alter im Leben eines Menschens gleichgesetzt. Die Ruhe, Zurückgezogenheit, aber auch die Weisheit und der äussere und innere Reichtum. Wenn Sie Enkerln haben, so geben Sie diesen Ihre Lebensweisheit weiter. Das Alter ist nicht wirklich ein Ende, sondern ein Neubeginn, der einem bereit sein lässt für einen neuen Lebenszyklus im großen Rad des Lebens."
Prof. Bankhofers Tipp zur Stärkung der Blase bzw. Niere: Preiselbeeren: Sie spielen in jüngster Zeit eine besondere Rolle im Kampf gegen Blasenkatarrh, vor allem die amerikanische Preiselbeere, die Cranberry. Man kann allein mit dem Essen von Preiselbeerkompott oder Trinken von Preiselbeersaft einen Harnwegsinfekt erfolgreich bekämpfen. Dazu trinkt man täglich etwa 1/2 bis 3/4 Liter Preiselbeersaft oder isst 1/4 Liter Preiselbeerkompott.
Pellkartoffel-Wickel: Kochen Sie 3 Kilogramm Pellkartoffel. Zerdrücken Sie diese noch ganz heiß und legen Sie den Brei - in ein Leinentuch eingeschlagen - auf die Blasengegend. Die Kartoffeln strahlen eine besonders gleichmäßige, intensive und lang anhaltende Wärme aus.
Sitzbad: Nehmen Sie ein ansteigendes Sitzbad: Steigen Sie in die Wanne bei erin Wassertemperatur von 35 °C. Lassen Sie innerhalb von 20 Minuten heißes Wasser dazu, bis das Wasser 42°C hat. 10 Minuten weiterbaden. Dann gründlich abtrocknen und gleich ins Bett legen. Und bitte niemals den Harn zurückhalten

Quelle und Kontakt: Dr. med.univ.Ursula Povey-Rustler, Tel.+43(0)664 3369629, http://www.drpovey-rustler.com/
Buchtipp: Prof. Hademar Bankhofer "Mein Rat bei lästigen Beschwerden, erschienen im südwest Verlag

Tip von mir:
Übernimm die Verantwortung für Deinen Körper.
Hege ihn und pflege ihn besonders jetzt und
bestätige immer wieder, DEIN Heilsein auf allen Ebenen.

Impuls für DICH

Tue ab heute jeden Tag mindestens einem Menschen etwas Gutes
und vermehre damit die Freude in der Welt.
Und:
Ignoriere das brennende Bedürfnis des Ego's, ihnen davon zu berichten ;-)