Dienstag, 29. Januar 2008

Leben und Leben lassen

Es hat in meinem Leben, Menschen gegeben,
in der Anwesenheit es mir schlecht ging.
Die immer wieder über meine Grenzen gegangen sind
und ich habe es mit mir geschehen lassen, denn :
......da war in mir immer die Frage
"Was hat das mit mir zu tun, wo bin ich auch so, was ist mein Spiegel"
und deshalb ließ ich "sie" entscheiden, wie sie zu mir sein wollten,
hab meinen Spiegel gesucht, hab mich gefragt "warum" sind die so zu mir?
Doch heute weiß ich.....ich entscheide...
....nicht "wie sie" in meinem Leben sind ist ihre Entscheidung,
sondern "ob sie" liebevoll, respektvoll, wertschätzend
und freundlich in meinem Leben sein wollen
oder gar nicht.
Ich kreiere mir,
dass ich mich von allem, um mich herum geliebt fühle,
dann kann ich sein wo ich will, - ich fühl mich immer geliebt.
Dann ist es für mich überall schön.
Denn das, was einen unendlich liebt (die Essenz), ist ja überall.
"Hinter" jeder Erscheinung.
Und "von da aus" liebt es einen, ob man will oder nicht. ;-)))
Wenn ich mich innen und außen geliebt fühle,
dann fallen nicht nur alle Ängste vor "Bedrohungen",
sondern auch alle "Feindbilder" weg, die ansonsten trotz meiner
friedvollen Grundhaltung immer noch auftauchen.
Frage: "Ich tue doch keinem was,
wieso ist diese Person jetzt so zu mir?"
Antwort: "Weil ich noch nicht gewählt hatte (oder mich noch nicht Wert fühlte),
mich immer auch von außen geliebt zu fühlen."
Und solange ich die Liebe im Aussen nicht immer fühlen kann
habe die Wahl, mich zu entscheiden, einfach zu gehen.
Weil ich eben keine Liebe spüre.
Aus die Maus.
Nicht mehr aushalten und mich verbiegen wie sonst.
Dann geh ich dahin, wo ich liebe spüre und lass das Andere einfach los.
Ohne zu erwarten jemand müsse sich ändern oder ich müsse mich mehr anstrengen
und noch netter und angepaßter werden usw.
Spüre ich keine Liebe, entscheide ich mich zu gehen.
Und Tschüss!
Spüre ich Liebe, entscheide ich mich zu bleiben,
oder auch zu gehen. ;-)))
...und je mehr ich unbeirrt liebe, desto mehr ziehe ich aufgrund des Gesetzes
der Resonanz das an, was in der gleichen Frequenz schwingt.
Irgendwann begegnet mir niemand mehr, der nicht liebt,
weil wir alle Liebe sind.
Doch solange ich noch Menschen begegne, die nicht lieben,
selbst wenn ich Liebe bin für MICH,
entscheide ich, wie intensiv ich ihnen "begegnen"will.
Je mehr ich schon im Vorfeld auf die Liebe für mich selbst achte,
desto weniger intensiv (im Sinne von schmerzhaft für mich) muss die Begegnung sein -
ich lasse mich gar nicht erst so tief auf das Spiel ein.
Und irgendwann ist es dann vielleicht auch überhaupt keine "Begegnung" mehr sondern mehr ein Wahrnehmen und Fühlen -
"das ist nichts für mich, das fühlt sich für mich nicht gut an" -
und dann ein Weitergehen.
Das Leben ist so wundervoll,
wenn "Mensch" es sich nicht mehr Selbst so schwer macht.

2 Kommentare:

  1. Liebe Karin,

    danke! Du bringst es wieder mal auf den Punkt! :-)
    Deine Worte zeigen auf, dass man zuerst sich selbst lieben muss, mit sich selbst im Einklang sein muss, um auch von anderen geliebt zu werden.

    Ich wünsche Dir und allen Leserinnen und Lesern noch einen schönen Tag!

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  2. Danke auch - ein wundervoller Impuls!

    Aber für mich bedeutet das noch viel lernen und arbeiten - puh!!!!

    Alles Liebe euch allen

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