Montag, 3. Februar 2025

4 Fragen in die Freiheit

4 Fragen in die Freiheit
*
1. Gegen was kämpfst du gerade
 (Menschen, Gedanken, Gefühle, Situationen,…)?
*
2. Wie (auf welche Weise) kämpfst du?
*
3. Wer wärest du ohne diesen Kampf?
*
4. Bist du bereit, den Kampf jetzt loszulassen?
*
(Erklärung: „Kampf gegen…“ ist eine der drei Grundreaktionen 
des menschlichen Egos, um sich dem Leben so, wie es ist, zu widersetzen.
 Das ist die Ursache für jedes Leid.
 Wenn du leidest, kämpfst du gerade gegen eine Erfahrung, 
hältst eine Erfahrung fest oder rennst vor einer Erfahrung davon.)
Probiere es aus und lass dich überraschen…





Sonntag, 2. Februar 2025

"LOSLASSEN"


"Irgendwann bist du an einem Punkt,
an dem du begreifst,
dass du nicht mehr zu kämpfen brauchst,
weil es dich nicht weiter bringt.
Du begreifst, dass du nichts mehr tun kannst
oder musst.
Du kannst nichts erzwingen,
wenn du das begreifst, 
fällt erst alles in sich zusammen und dann ist Stille.
Und dann wird plötzlich alles leicht und leer in dir.
Du fängst an loszulassen,
woran du dich geklammert hast,
an Hoffnungen, Menschen oder Dinge aus deiner Vergangenheit, 
die du so nicht akzeptieren wolltest oder konntest.
Du begreifst, dass du all das
nicht mehr ändern kannst,
egal, wie sehr du daran glaubst,
egal, wie sehr du es dir wünscht.
Egal, wie sehr du dagegen kämpfst.
Egal, wie weh es tut.
Was geschehen soll, das geschieht.
Was gehen will, das geht.
Was bei dir sein will, das bleibt
oder kommt aus freiem Willen zu dir zurück.
Irgendwann sind die Schmerzen
und die Angst los zulassen vorbei.
Dann befreist du dich allmählich
auch von Ängsten, Schuldgefühlen und Zwängen.
Von allem was DICH festhält.
Und du gehst deinen Weg,
packst deinen Koffer
mit dem, was übrig blieb:
Ein Koffer voller Erfahrungen,
Erkenntnisse und Erinnerungen.
Dein Weg liegt vor dir, du siehst ihn noch nicht,
aber du fühlst, es ist soweit,
Du beginnst wieder – 
mit dem ersten Schritt."




Sonntag, 5. Januar 2025

DIE ILLUSIONSSCHLEIER UND MASKEN FALLEN IMMER MEHR

Wir leben in einer Zeit,
wo alles, was nicht wahrhaftig ist, zerbricht.
Dein Mut ist jetzt gefragt!
Habe Mut zur Wahrheit.
Die Illusionsschleier und Masken fallen immer mehr.
Das Leben fordert dich dazu auf,
dich deinen eigenen Wahrheiten zu stellen.
Du kannst nicht länger vor dir selbst davonlaufen.
Verdrängung und Ablenkung funktionieren immer weniger.
Die Schleier der Illusionen wollen nun von dir gelüftet werden.
Gib den Widerstand auf!
Stell dich deinem Schmerz.
Stell dich deinem Schatten.
Reiß die Mauern ein,
die dein Herz umgeben.
Sprenge alle deine Begrenzungen.
Öffne deine Herzenstür, tritt ein und
lass Liebe hineinfließen.
Bringe Licht in deine Dunkelheit.
Steh zu dir und zeig dich,
so wie du wahrhaftig bist.
Kein Versteckspiel, keine Lügen und
kein Selbstverrat mehr.
Alles hat nun ausgedient.
Die Masken fallen immer mehr.
Liebe und Wahrheit gehören zusammen.
Nur dort, wo die Wahrheit ausgesprochen wird,
kann Liebe wachsen und gedeihen.
Du bist nicht hier auf dieser Welt um Vorstellungen,
Erwartungen und Forderungen anderer gerecht zu werden.
Du bist hier, um ganz und gar du selbst zu sein
und dein authentisches Selbst zu leben.
Worauf wartest du noch?
Du hast Angst?
Stell dich ihr!
Sei mutig und schau deiner Angst ins Gesicht.
Nimm sie voll und ganz an.
Gib ihr den Raum, den sie jetzt benötigt
und mach dir nichts vor.
Schatten werden entweder erkannt und integriert
oder im Außen bekämpft.
In deine Mitte kommst du jedoch nur,
wenn du dich deiner eigenen Dunkelheit stellst.
Das Leben und die Liebe fordern von dir
deine Wahrhaftigkeit.
Sie wollen, an dem tiefsten Punkt angekommen,
dass du dich erhebst,
wie der Phönix aus der verbrannten Asche.
Ohne Wenn und Aber.
Also, entzünde dein Seelenfeuer,
lass es brennen 
und sei ein Licht in der Dunkelheit.
Richte dich auf zu deiner wahren Größe!
@Güler Temiz


Die Energiefrequenzen...

Die Energiefrequenzen sind in den letzten Wochen auf eine
sehr hohe Resonanz angekommen...
Der heutige Tag zeigt die Spitze an...
Emotionale Themen zeigen sich sehr intensiv.
Der Körper spiegelt die inneren Klärungsprozesse
durch starke Symptomatiken...
Seelenpläne und Visionen treten jetzt immer klarer in das Bewusstsein...
Werden dadurch greifbarer.
Was wiederum eine gewisse Unruhe mit sich bringt.
Das Gefühl "jetzt" etwas  umzusetzen bzw.  unternehmen zu müsse...
setzt das Denken und Fühlen teilweise unter Druck...
Was wiederum die Klarheit zwischenzeitlich verzehrt und zur Irritationen
in den verschiedenen Gefühlsebenen mit sich bringen kann...
"Entscheidungen"...zu fällen... sind gerade ein großes Thema...
Die Transformationenergien wirken sehr stark...
Diese sind autonom und können nicht beeinflusst werden...
Kontrolle abgeben...
Kontrolle aufgeben...
Geschehen lassen...
Zum stillen Beobachter werden.
Sich "raus" nehmen...
Der Stille IN SICH Raum geben...
Das Nervenzentrum ist stark am arbeiten...
Neue Verbindungen werden vernetzt...
Alte aufgegeben...
"Es pulsiert"...in jeder Zelle des Körpers...
"Welchen Weg werde ich einschlagen"...?!
"Was werde ich  loslassen müssen"...?!
"Was möchte mir mein Körper und die Situationen (Begegnungen) sagen"...?!
Stille...kann zuzeiten wehtun...
Die Energiekörper stecken mitten im Wandel...
"Wasser"...ist elementar wichtig...!!!
Durch einen stabilen Wasserhaushalt wird eine nahtlose und störungsfreie
Kommunikation zwischen Zellen und dem Kollektiv gewährleistet...
Auch die Berührung von Außen...
wie auch das betrachten von Wasser...
helfen in dieser Übergangsphase dem Körper sehr...
"Zweifel-n"...
Die Unsicherheit zeigt sich stärker...
Man fühlt den inneren "Aufruf"...und doch sind Motivation
und Antrieb in nicht voller Kapazität vorhanden...
Widersprüche...
Ein auf und ab...
Achterbahn der Gefühle...
"Die innere Mitte halten"...
Ein Wirrwarr...und doch...
Halte dich an dein Vertrauen und deinem Glauben...
Eins ist absolut klar...
All das... ist Heilung...
Alles soll gerade genau so SEIN wie es ist...
Beobachte und sei still...
Wirke nicht ein und lasse es fließen...
Bleib und sei... mit dir...
Und wisse....du bist... Liebe...!!!
Das Mandala soll dich erinnern... 
das die Liebe in dir atmet und pulsiert...
Genährt vom Göttlichen Funken...!!!
In tiefer Liebe und Dankbarkeit...
das wir alle gemeinsam diesen Weg 
des Fühlen...Vergeben... Loslassen und Finden gehen...

Fühle dich umarmt...!!!


Dienstag, 31. Dezember 2024

Wünsche für das Neue Jahr

@Robert Betz 
Für das neue Jahr wünsche ich dir
die Erfüllung all deiner Herzenswünsche,
Fülle im Innen wie im Außen und Frieden
mit allen und allem.
Für das neue Jahr wünsche ich dir,
dass sich die Liebe zu dir selbst mehr und
mehr vertieft, so sehr, dass du dich im Spiegel
vor dir selbst in großer Achtung verneigen kannst.
Für das neue Jahr wünsche ich dir,
dass du in all deinen „Arsch-Engeln“ die
wahren Engel erkennst und das Geschenk,
das du von ihnen erhalten hast, dankbar
annehmen kannst. (Das reduziert die „Arsch-
Engel“ der Zukunft erheblich.)
Für das neue Jahr wünsche ich dir,
dass du alle alten Wunden heilen lassen kannst
und erkennen kannst, dass du dich immer
selbst verletzt hast. Vergib’ dir dies liebevoll.
Für das neue Jahr wünsche ich dir,
dass du die ‚Fenster der Gelegenheiten’ erkennst
und öffnest, die dir der Himmel zu deinem Glück
schickt und du jeden Tag alle Geschenke des
Lebens an dich liebend und dankbar annehmen
kannst.
Für das neue Jahr wünsche ich dir,
dass dein Herz in dir der König ist bei allen Ent-
scheidungen und der Verstand dein Diener.
Mögest du lernen, mit dem Herzen zu denken
und mit deinem Verstand zu fühlen.
Für das neue Jahr wünsche ich dir die
Demut, das in deinem Leben anzunehmen,
was du nicht verändern kannst und die Kraft, das
zu verändern, was du verändern kannst und die
Weisheit, zwischen beiden zu unterscheiden.
Für das neue Jahr wünsche ich dir, dass du
dich nicht mehr in die Angelegenheiten anderer
einmischst und dir und anderen so viel Leid ersparst.
Kümmere dich ausschließlich um deine Angelegenheit.
Damit hast du genug zu tun.
Für das neue Jahr wünsche ich dir, dass du
bewusster und bewusster durch dein Leben gehst,
dass du dein Leben zu einer Meditation machst
und du nie vergisst, dass deine wahre Natur Geist ist.
Für das neue Jahr wünsche ich dir, dass du das
Leben feierst, im Kleinen und im Großen, dass
du in den Winzigkeiten am Wegesrand die Schönheit
Gottes und die Fülle des Lebens erkennst und
dein Herz von Dank erfüllt ist. 
💝🙏

Samstag, 21. Dezember 2024

✨Das Wunder der Thomasnacht✨

Heute feiern wir einen sehr bedeutsames Fest. 
Die Nacht der Wintersonnwende, 
die manchmal auch Thomasnacht genannt wird. 
Und es zeigt sich gerade bei vielen Menschen,
 dass das Thema der Thomasnacht in den letzten Tagen sehr präsent ist.
 Denn Thomas zweifelte an der Auferstehung Jesu. 
Erst, als Christus vor ihm erschien, gelang es ihm, seine Zweifel abzulegen.
 Dem Apostel Thomas, der am längsten in der "Nacht des Zweifels" weilte,
 wurde somit die längste Nacht des Jahres gewidmet.
 Die momentanen Tage sind energetisch zwar hochschwingend, 
und können uns wahrlich manchmal zweifeln lassen, 
und so ist die Energie des Zweiflers in vielen von uns hoch. 
Und gerade deshalb kann uns die besondere Energie des 21.12.
 hier einen so großen Segens schenken. 
Denn es ist endlich genug. 
Genug des Zweifels. 
Genug des Kampfes. 
Die Friedensenergie der Weihnacht möchte dich an die Hand nehmen,
 möchte dich fühlend erleben machen wie schön sich Liebe anfühlt. 
Ein Gefühl, dass dich das Licht sehen lässt,
 selbst wenn es vollkommen dunkel um dich ist. 
Ein Gefühl, das so präsent und tief ist,
 dass der Zweifler keine Chance hat.
 So lade ich dich aus tiefstem Herzen ein, 
 mit uns im Kreis der Liebe zu meditieren. 
Denn ich werde wieder den Zoom-Tempel 
für die Wintersonnwend-Meditation öffnen.
Um gemeinsam die Schatten, die sich aufgestaut haben 
und verdrängt wurden, zu erleuchten. 
Damit wir dann erfahren, dass das Licht der Liebe immer da ist.
Erst, wenn wir den Weg durch die Dunkelheit wagen, 
können wir dessen gewahr werden, was Licht wirklich bedeutet!
Häufig sind es sogar gerade die Momente in der Dunkelheit,
 die uns am meisten herausgefordert haben, 
die uns dabei helfen, immer wieder zu hinterfragen, 
wer wir im Leben sein möchten und was wir wählen möchten. 
Und ich wähle die Liebe. 
Jeden Atemzug aufs Neue.
 Ich freue mich schon sehr, und die hohen Energien 
waren in der letzten Nacht so fühlbar, 
und haben sicher einige von uns wach gehalten
 umso schöner sie gemeinsam heute Abend zu nutzen. 
Und ich werde nach der Meditation in mein Gebet gehen 
und dich so gerne mitnehmen 

In tiefer Liebe

RITUAL ZUR WINTERSONNENWENDE

In dieser längsten Nacht des Jahres 
dürfen wir die Heiligkeit der Dunkelheit wieder fühlen, 
welche uns ermöglicht, tief drinnen in uns,
 unser göttliches Licht zu entzünden.
Dazu setze dich an einen schönen und ruhigen Platz.
 Nimm eine Kerze und ein passendes Räucherwerk mit und entzünde beide. 
Atme tief ein und aus, 
verbinde dich mit Himmel und Erde
 und fühle ganz tief in dein Herz hinein. 
Bitte darum, dass du dein inneres göttliches Licht 
in diesem Ritual erkennen, spüren und entzünden darfst.
Dazu blicke in die Flamme der Kerze. 
Schau ihr zu Beginn einfach nur zu und tauche vollständig in sie ein.
 Diese Flamme symbolisiert jetzt all das Licht, 
welches du im vergangenen Jahr schon in dir wahrgenommen 
und gelebt hast. 
Denke zurück, an alles, was im Jahr 2023 besonders wertvoll,
 gut und wichtig war.
 Denke an das Licht, welches du in diesem Jahr verbreitet hast. 
Spüre dein Licht und sei stolz auf dich. 
Bedanke dich für alle lichtvollen Momente im vergangenen Jahr. 
Lass dir Zeit dafür.
Dann blicke wieder in die Flamme und werde dir bewusst,
 dass heute die dunkelste Nacht des Jahres ist. 
Es wird Zeit, dein Licht aufs Neue zu gebären.
 Dafür musst du es zuerst aber löschen,
 damit du in der Magie dieser Nacht neu erwachen kannst.
Blase die Kerze aus und gib dich der Dunkelheit hin. 
Nimm diese wahr und nimm dich selbst wahr, 
wenn es vollständig dunkel rund um dich ist. 
Kannst du die Ruhe wahrnehmen, die Zeitlosigkeit, die Langsamkeit
 und die unendliche Geborgenheit. 
In der Dunkelheit der Nacht nimmt dich die weiblich göttliche Kraft
 in ihre Arme.
 Sie berührt dich sanft, schenkt dir all ihre Liebe und beschützt dich.
 Sie hält dich in ihren Armen, 
so wie nur eine Mutter ihr neugeborenes Baby
 in ihren Armen hält. 
In ihren Augen bist du vollkommen und sie liebt dich unendlich
 und genau das lässt sie dich in diesem Moment spüren. 
Sie blickt dich an und du spürst die reine Liebe zwischen euch beiden. 
Lass diese Liebe solange fließen, bis du vollständig von ihr gefüllt bist. 
Dann beginnt in Gedanken miteinander zu reden.
Als deine göttliche Mutter weiß sie alles über dich 
und du kannst und darfst fragen, 
was heute aus dir heraus neu geboren werden soll.
 Welches Licht darfst du ab dem kommenden Jahr zusätzlich leben? 
Was in dir möchte besonders hell leuchten?
 Was möchte aus dir heraus lebendig werden? 
Frage auch Vater Himmel. 
Sein Strahl leuchtet direkt in dein Herz
 und will genau dort dein inneres Licht entzünden.
 Lass auch seine Liebe und seine Gedanken zu dir fließen.
Nimm dir Zeit, um die Antwort auf diese Fragen zu erhalten 
und genieße weiterhin die Stille und Geborgenheit der Dunkelheit. 
Irgendwann wirst du ein Ja in dir wahrnehmen. 
Ein Ja zu dir selbst und zu diesem neuen Licht. 
Dann wird es Zeit für dich, dieses Licht auch zu entzünden 
und dir selbst damit den Neubeginn der heutigen Nacht zu versprechen.
Entzünde deine Kerze,
 sprich laut aus, was du ab 2024 hell scheinen lassen wirst,
 segne dies und segne auch dich selbst. 
Sing ein Lied nur für dich und dein Licht,
 bedanke dich und beschließe dann das Ritual.
Eine wunderschöne Geburt eures inneren Lichtes wünsche ich.


Freitag, 29. November 2024

Die Schmusergeschichte

  
Vor langer Zeit 
lebten die Menschen auf dieser Welt
zufriedener und glücklicher als heute.
 Jedem wurde damals bei der Geburt ein kleiner und warmer Sack
 mit auf den Lebensweg gegeben.
 In diesem Sack befanden sich unzählige warme Schmuser,
 die jeder seinen Mitmenschen schenken konnte,
 wann es ihm beliebte.
Die Nachfrage nach diesen Schmusern war groß,
 denn wer einen geschenkt bekam,
fühlte sich am ganzen Körper wohlig warm und liebkost.
Wenn einer ausnahmsweise einmal zu wenig Schmuser
geschenkt bekam, lief er Gefahr, sich eine schlimme Krankheit
 einzuhandeln, die zu Verschrumpelung, Verhärtung
 und gar zum Tode führen konnte.
Aber zum Glück war es damals leicht, Schmuser zu bekommen.
 Immer, wenn einem danach war,
konnte man auf einen anderen zugehen
 und um einen Schmuser bitten.
Der andere holte selbstverständlich einen aus seinem Sack,
 und sobald man sich diesen Schmuser
zum Beispiel auf die Schulter gelegt hatte,
 fühlte man sich wohl und bekam ein rundum gutes Gefühl.
Die Menschen erbaten oft Schmuser voneinander;
und da sie auch freigiebig verteilt wurden,
war es kein Problem, genügend davon zu bekommen.
 Alle Menschen fühlten sich die meiste Zeit wohl, glücklich
 und liebgehabt, bis eines Tages
 eine Hexe darüber sehr böse wurde.
 Sie hatte nämlich einen großen Vorrat an Tinkturen und Salben
 für diejenigen, die tatsächlich einmal krank wurden,
 doch brauchte kaum jemand ihre Mittel.
Sie begann deshalb den Menschen einzureden,
 dass ihnen die Schmuser bald ausgehen werden,
 wenn sie weiter so freigiebig damit sind.
Und die Menschen glaubten ihr seltsamerweise.
Sie fingen an, über ihre Schmuser zu wachen
 und nicht mehr so großzügig damit umzugehen.
Viele beobachteten neidisch ihre Mitmenschen,
wenn diese anderen einmal einen Schmuser schenkten,
wurden oft böse und machten ihnen Vorwürfe.
 Diese wollten ja ihren Eltern, Kindern und Partnern nicht wehtun
 und bemühten sich, anderen keine Schmuser mehr
zukommen zu lassen.
Die Kinder lernten das schnell von ihren Eltern.
Sie merkten, dass es scheinbar falsch ist,
seine Schmuser all denen zu schenken, die danach Lust hatten.
Obwohl immer noch jeder in seinem Sack genügend Schmuser
 fand, holten die Menschen immer seltener einen hervor.
Die Folgen waren schrecklich:
Immer weniger Menschen erhielten die Schmuser,
 die sie brauchten; immer mehr fühlten sich nicht mehr warm,
 glücklich und liebkost.
Viele wurden krank und einige starben gar an Schmusermangel.
Die Hexe konnte jetzt viele Arzneien verkaufen,
merkte aber bald, dass sie gar nicht zu helfen schienen.
 Natürlich wollte sie auch wieder nicht, dass die Menschen starben;
 wer sollte denn dann ihre Mittelchen kaufen?
Sie erfand also etwas Neues:
Kalte Fröstler.
 Sie verkaufte jedem einen Sack mit kalten Fröstlern.
 Die Fröstler sahen genauso aus wie die Schmuser,
nur gaben sie den Menschen kein warmes und liebkosendes
 Gefühl, sondern  ein kaltes, fröstelndes.
 Aber sie ließen immerhin die Menschen
nicht mehr verschrumpeln und sterben.
 Wenn jetzt jemand einen warmen Schmuser haben wollte,
konnten ihm die Leute, die Angst um ihren Schmuservorrat hatten,
stattdessen einen Fröstler anbieten.
 Oft gingen zwei Menschen aufeinander zu in der Hoffnung,
 vom anderen einen Schmuser zu bekommen,
doch dann überlegte es sich der eine oder andere noch mal,
 und am Ende gaben sie sich nur kalte Fröstler.
Zwar starben kaum noch Menschen an Schmusermangel,
weil sie ihn einigermaßen mit Fröstlern ausgleichen konnten,
aber die meisten fühlten sich nicht mehr wohl,
liefen verbittert und vom Leben enttäuscht umher.
Schmuser waren ungeheuer wertvoll geworden:
Eltern ermahnten ihre Kinder, sich genau zu überlegen,
 wem sie einen Schmuser geben;
Paare wachten eifersüchtig über dem Schmuservorrat des anderen;
 Kinder neideten ihren Eltern die Schmuser,
die sich diese gegenseitig gaben.
Früher waren oft viele Menschen in Gruppen zusammengekommen,
 ohne sich darum zu kümmern, wer wem Schmuser schenkte.
Jetzt schlossen sich alle zu Paaren zusammen
und behielten misstrauisch ihre Schmuser für sich.
Wer versehentlich oder weil er gerade Lust dazu hatte,
 einmal einem anderen einen Schmuser gab,
 fühlte sich auch gleich danach schuldig, weil er wusste,
dass ihm sein Partner das übel nehmen würde.
 Und wer keinen freigiebigen Partner finden konnte,
 musste sich Schmuser kaufen, wenn er welche wollte,
und für das Geld Überstunden machen.
 Einige Leute wurden irgendwie beliebter als die anderen
und bekamen eine Menge Schmuser,
ohne selber welche hergeben zu müssen.
Sie verkauften dann ihre Schmuser zu hohen Preisen.
Ein paar ganz raffinierte Menschen hatten eine Idee:
 Sie sammelten kalte Fröstler, die ja recht billig
und in Mengen zu haben waren
und verkauften sie für viel Geld als warme Schmuser.
Diese scheinbar warmen und flauschigen Schmuser
waren in Wirklichkeit nichts weiter als Plastikschmuser
oder Schmuserimitationen und schufen noch mehr Probleme.
Sie hinterließen nach ihrem Gebrauch das Gefühl,
etwas verpasst zu haben, machten regelrecht süchtig danach,
immer wieder und immer mehr davon zu kaufen.
Viele starben schließlich, weil sie einfach zuviel Plastikschmuser
 verbraucht hatten.
Über diese Süchtigen regten sich zwar die „normalen“ Menschen
 auf, aber sie konnten weder die Plastikschmuser
aus der Welt schaffen noch das Bedürfnis danach.
Allzu oft passierte es, dass sich zwei Menschen trafen,
 um warme Schmuser auszutauschen
und ein gutes Gefühl zu bekommen,
 benützten aber dafür Plastikschmuser.
 Nach den ersten Minuten oder Stunden spürten sie dann,
 dass ihnen nur ein kaltes, fröstelndes und leeres Gefühl
geblieben war, das sie so schnell wie möglich
wieder loswerden wollten.
Deshalb kauften sie schnell neue und gerieten in einen Kreislauf,
 aus dem sie alleine niemals wieder rausfinden konnten.
Überhaupt gab es in dieser Zeit
 viel Verwirrung unter den Menschen.
 Keiner fand sich mehr so zurecht, wie es früher gewesen war.
 Und alles nur, weil die Hexe ihnen eingeredet hatte,
 es gäbe nicht genügend warme Schmuser!
Vor kurzem kam nun eine Frau zu uns,
die offensichtlich noch nichts von der Hexe
 gehört zu haben scheint.
Sie sorgt sich überhaupt nicht um ihren Schmuservorrat
 und verteilt sie so freigiebig, wie niemand sonst,
 sogar ohne darum gebeten worden zu sein.
 Man nennt sie die Hippiefrau.
Die Erwachsenen waren anfangs sehr verärgert,
gibt doch die Frau den Kindern die fixe Idee,
 es gäbe immer genügend Schmuser in ihren Säcken.
 Die Kinder mögen diese Frau sehr und lernen langsam wieder,
 dass es immer ausreichend Schmuser geben wird.
 Doch die Erwachsenen sind schon so verhärtet und festgefahren
 in ihren Vorstellungen, dass sie die Botschaft der Hippiefrau
 nicht begreifen.
Jetzt wird sogar ein Gesetz erlassen,
das den verschwenderischen Gebrauch von Schmusern
 unter Strafe stellt.
Es soll die Kinder davor schützen,
 ihre Schmuser zu vergeuden.
Zum Glück kümmern sich nicht alle Kinder um dieses Gesetz
 und wir können hoffen, dass auch die Erwachsenen
 sich langsam wieder an die Zeit erinnern,
 in der sich jeder wohl und liebgehabt fühlte,
 weil es warme Schmuser in Hülle und Fülle gab.
Werden wir endlich wieder damit beginnen,
 so viele Schmuser zu verschenken, wie jeder braucht?
 Fangen wir doch heute schon damit an,
 sooft wie möglich in unsere Schmuser-Säckchen zu greifen!!
© Claude Steiner/Heinz Körner


Sonntag, 3. November 2024

"Der Seelenplan"

Jene Wünsche, die deinem Seelenplan entsprechen,
 haben eine besondere Kraft.

Doch was ist das überhaupt, 
der Seelenplan?
Unter „Seele“ verstehe ich jene Kraft, 
die in unserem Leben eigentlich Regie führt.
Ich sehe die Seele nicht als etwas, das in uns ist, sondern als etwas,
 das um und in uns ist und weit über uns hinausragt.
Unsere Seele ist mit allem verbunden, sie steht außerhalb von Raum 
und Zeit und hat nur eines im Sinn: Erfahrungen sammeln und lieben.
Sie hat einen Entwicklungsplan.
Dieser Entwicklungsplan ist fernab von Leid oder Schmerz.
Dass ein leidvolles Leben ein „gottgefälliges“ Leben wäre,
das nach unserem Tod „im Himmel“ belohnt würde, ist ein Fehlprogramm.
Dieses Glaubensprogramm wurde uns von gewissen Religionen eingeprägt,
um uns gefügig und lenkbar zu machen.
Dieses Programm ist der Nährboden für religiöse Fanatiker bis hin zu Selbstmordattentätern,
aber keinesfalls Plan oder Lebensplan unserer Seele.

Unsere Seele denkt anders.
Unsere Seele will sich entfalten.
Unsere Seele will erblühen.
Unsere Seele will lieben.

Und sie wird alles dran setzen,
um Umstände in unserem Leben zu erschaffen, die dies ermöglichen.
Wie du deine Seele verstehen kannst, wie du den Seelenplan erkennen sollst?

Der einzige Weg zu ihr führt 
über dein eigenes Herz, über die Liebe.
Wie du dich deinem eigenen Herzen annähern kannst, 
findest du bei der Venus.
Aber auch jene Übung, die ich als
 „Verbindung mit dem Magnetismus der Mutter Erde“
 beschrieben habe, nähert dich deinem Seelenplan mehr und mehr an.
Eines aber gilt jedenfalls:
Formuliere jene Wünsche, die dir in den Sinn kommen, frei heraus.
Übertrage diese Wünsche in das morphogenetische Feld
(siehe praktische Anwendungen des Verwirklichungsraumes
Und sei aufmerksam, beobachte, 
was das Leben dir darauf als Antworten gibt.
Diese Aufmerksamkeit ist es, die dich schulen wird.
Sie zeigt dir, inwiefern deine gestellten Wünsche 
mit deinem Seelenplan übereinstimmen.
Und sie zeigt dir, was deine Seele tatsächlich will.
Wünsche richtig formulieren
Das richtige Formulieren der Wünsche 
habe ich ausführlich in meinem Buch
„Der Verwirklichungsraum“beschrieben.

Die wichtigsten „Regeln“ möchte ich dir hier nochmals beschreiben.
1. Regel:
 in erfüllter Form formulieren
Beschreibe im Wunsch das, was eintreffen soll.
Also z. B.: „Ich lebe in einer neuen Wohnung…“ 
(nicht: „Ich wünsche mir eine neue Wohnung“).
Denn wenn du sagst „Ich lebe in einer neuen Wohnung“, 
so siehst du diese neue Wohnung vor dir. 
Wenn du aber sagst „Ich wünsche mir…“,
 so siehst du dich als den, der sich etwas wünscht 
(und das kann ewig so bleiben).

2. Regel:
positiv formulieren
Verwende in der Wunschformulierung keine Verneinungen.
Formuliere in der positiven Form.
Z. B.: „Ich bin gesund und fühle mich wohl.“ 
(und nicht: „Ich bin nicht krank“).
Jetzt kann es aber sein, dass du dich von etwas befreien möchtest,
du etwas loswerden möchtest.
Angenommen, du willst dich vom Rauchen befreien.
Wie formuliert man das „positiv“?
Es gibt da eine einfache Regel:
Formuliere zuerst das, was du loswerden möchtest.
Formuliere dann in einem zweiten Satz, was du daraus gewinnst.
Z. B.: Ich bin frei vom Rauchen. 
Ich fühle mich körperlich und seelisch wohl.
Z. B.: Ich bin frei vom Konflikt mit… 
Ich lebe in Frieden und Liebe, in Leichtigkeit.

3. Regel:
Die Wünsche sollten primär dich selbst betreffen
Wünsche dir etwas für dich selbst, 
für deine persönliche Entwicklung, 
für dein eigenes Leben.
Wenn in deinen Wünschen andere Menschen eine Rolle spielen, 
so sollte dieser Wunsch offen sein, 
den anderen keinesfalls in eine bestimmte Richtung drängen.
Verkehrt wäre es, wenn du dir z. B. wünschst, 
dass sich dein Partner so und so verändern möge.
Oder wenn du dir wünschst, dass dein Sohn Universitätsprofessor wird.
Wenn du für jemand anderen etwas wünschst, 
so sollte der Wunsch gänzlich frei lassen und offen sein.
Z. B.: Mein Partner ist beruflich erfolgreich.
Z. B.: Mein Kind entwickelt sich gesund, 
geistig und seelisch schön und frei.
Z. B.: Die Beziehung zu meinem Partner ist harmonisch und liebevoll.
Ein kleiner „Warnhinweis“: 
Gerade dieser Beziehungswunsch lässt die Art und Weise, 
wie die Partnerschaft sich entwickeln will, gänzlich frei.
Jede Art der Veränderung in dieser Partnerschaft ist dadurch möglich, 
auch eine, die in eine gänzlich andere Richtung geht, 
als ich sie mir jetzt vorstellen könnte.
Eines aber ist sicher: 
Das, was sich entwickeln will, 
entspricht deinem Seelenplan, 
deinem Wohle 
und dem Wohle deines Partners.

Beispiele:
Hier gebe ich dir ein paar Beispiele, 
die ich in meinen Seminaren mit einigen Teilnehmern erarbeitet habe.
* Ich lasse alles Überflüssige im Körper, Geist und Seele los 
und lebe gesund und in Freude.
* Meine Arbeit macht mir Freunde. 
Meine Arbeitszeiten sind so gestaltet, dass ich meine Freizeit 
in ausreichendem Maße genießen kann.
* Ich treffe meine Entscheidungen mit Freude, und lebe meinen Lebensplan.
* Meine Familienangehörigen entfalten sich mit Freude, Leichtigkeit und Liebe.
* Mein ganzes Wesen erstrahlt im rosaroten Licht 
und bedingungsloser Liebe.
* Die smaragdgrünen Strahlen der Heilkraft durchfluten jede meiner Körperzellen.
* Ich fühle mich wohl, lebendig voll Freude und Gesundheit.
* Ich übernehme keine Verantwortung, die nicht zu mir gehört 
und gebe sie dem entsprechenden Menschen zurück.
* Ich lasse Familienkonflikte los.
* Ich bin gelassen und lebe in der inneren Ruhe und in Harmonie.
* Ich bin frei von Generationskonflikten.
* Ich genieße die Ausgewogenheit von Arbeit und Freizeit.
* Ich bin frei von Schulden.
* Ich lebe im finanziellen Wohlstand mit meiner Familie.
* Ich unterstütze mein Kind bei seiner schulischen Entwicklung 
in der bestmöglichen Weise und liebevoll.
* Mein Kind entwickelt sich mit Leichtigkeit und Freude. usw.

~Autor Werner Johannes Neuner~

Donnerstag, 31. Oktober 2024

SAMHAIN - FEST UNSERER AHNEN - Halloween

Samhain ist das Fest für unsere Ahnen,
 der Verstorbenen, 
des ungeborenen Lebens,
 der Wesen aus anderen Welten, 
des Orakelns und des Jahreswechsels. 
Der Begriff Samhain bedeutet soviel wie „Ende des Sommers“. 
Das alte Jahr wird beendet und ein neues Jahr beginnt. 
Nur durch den Tod kann neues Leben entstehen 
und neues Leben entsteht überall aus der Dunkelheit heraus 
und nicht aus dem Licht. 
Für unser Vorfahren war die Dunkelheit dieser Zeit notwendig und wichtig,
 denn alles wurde aus der Dunkelheit heraus geboren. 
So steht gerade das Fest Samhain für den ewigen Kreislauf des Lebens. 
In der Natur wird es immer stiller und farbloser und es ist spürbar,
 dass Pflanzen und Tiere und alles Lebendige langsam an Kraft abnehmen
 und nach und nach sterben. 
So ist dieses Jahreskreisfest das Fest des Rückzugs, 
der Stille und der Dunkelheit.
 Für unsere Ahnen endete die Zeit, 
in der sie das Arbeiten draußen verrichteten.
 So wie sich die Natur in diesen Tagen zurückzog, 
so zogen sich auch die Menschen in die Häuser zurück 
und begrüßten die Dunkelheit und die nahenden Wintermonate. 
Die Themen Sterben und Tod treten in den Vordergrund und sind,
 wie zu kaum einer anderen Jahreszeit, sichtbar, greifbar und spürbar. 
Jeden Tag wird die Dunkelheit größer, werden die Nebelfelder dicker,
 wird die Feuchtigkeit mehr und die Temperatur weniger. 
Die Tage werden immer kürzer 
und die vielfältigen Herbstfarben verblassen immer mehr.
 Es ist Zeit, uns in die warme Stube zurückzuziehen 
und nach Innen zu schauen. 
Das vergangene Jahr wird rückblickend betrachtet.
 Altes darf losgelassen werden und gleichzeitig darf der Same, 
der im nächsten Jahr aufgehen soll 
und zur Wintersonnenwende geboren wird, gesät werden.
 Wir schöpfen unsere Kraft aus der Stille und aus der Besinnung
 der eigenen Wurzeln, indem wir unsere Ahnen gedenken,
 mit ihnen sprechen, sie um Rat fragen 
und auch ihren Segen und Schutz fürs kommende Jahr erbitten. 
Dieses Ahnenfest gewährte den Menschen einen Kontakt
 zu den Verstorbenen. 
Sie wurden wieder nach Hause eingeladen und bewirtet. 
Sie wurden befragt und man sprach sich mit ihnen aus. 
Es war ein Fest der Lebenden in Gemeinschaft mit ihren Verstorbenen.
 Dadurch entstanden viele Orte des Glaubens, 
dass in diesen dunklen Nächten Geister von Verstorbenen herumlaufen
 und Unruhe bringen.
 Aus diesem Gedankengut heraus hat sich das heute allseits bekannt
 Halloween 
entwickelt, wo sich die Lebenden selbst als Geister verkleiden
 und somit die bösen Geister vertrieben.
 Es gab auch einmal eine Zeit, 
wo arme Menschen in den Tagen vor dem Wintereinbruch 
von Haus zu Haus ging und bettelten, 
weil sie einfach nicht genug zu Überleben für den Winter hatte. 
Wenn sie etwas bekamen, sprachen sie ein Gebet,
einen Spruch oder einen Segen als Dank für die hilfsbereiten Hausbesitzer.
 Auch wenn unsere Kinder heute von all dem nichts mehr wissen, 
auf irgendeine Weise halten sie doch die uralten Bräuche aufrecht. 
Heute könnt ihr bewusst 
an Eure Ahnen denken, 
sie vielleicht sogar mit einem Lieblingsessen bekochen,
 ihnen ein Licht aufstellen, damit sie heimfinden, 
oder euch besuchen können. 
Ihr könnt eure Großeltern und Urgroßeltern um Rat fragen,
 oder einfach mit ihnen plaudern. 
Wenn ihr mit einem verstorbenen Verwandten nicht im reinen seid, 
könnt ihr euch auch gedanklich mit ihm aussprechen.
 Verzeihen und vergeben ist ein wichtiger Teil dieses Tages. 
Das Beenden der Verurteilung auch 
und vielleicht ein sanftes Hin-lauschen,
was der Verstorbene jetzt – aus der höheren Sicht – zu Euch zu sagen hat. 
Ihr könnt heute das vergangene Jahr abschließen
 und die Dunkelheit begrüßen, 
aus der dann das Neue geboren werden kann. 
Ihr könnt überhaupt der Dunkelheit ihre Heiligkeit zurückgeben 
und sie von all dem Negativen, was auf ihr lastet befreien.
 Und ihr könnt dem Thema Tod die Angst nehmen,
 indem ihr ihn als Teil des Lebens akzeptiert 
und in ihm die große Wandlung alles Lebendigen wieder erkennt. 
Ich wünsche allen einen wundervollen Tag!