Freitag, 29. November 2024

Die Schmusergeschichte

  
Vor langer Zeit 
lebten die Menschen auf dieser Welt
zufriedener und glücklicher als heute.
 Jedem wurde damals bei der Geburt ein kleiner und warmer Sack
 mit auf den Lebensweg gegeben.
 In diesem Sack befanden sich unzählige warme Schmuser,
 die jeder seinen Mitmenschen schenken konnte,
 wann es ihm beliebte.
Die Nachfrage nach diesen Schmusern war groß,
 denn wer einen geschenkt bekam,
fühlte sich am ganzen Körper wohlig warm und liebkost.
Wenn einer ausnahmsweise einmal zu wenig Schmuser
geschenkt bekam, lief er Gefahr, sich eine schlimme Krankheit
 einzuhandeln, die zu Verschrumpelung, Verhärtung
 und gar zum Tode führen konnte.
Aber zum Glück war es damals leicht, Schmuser zu bekommen.
 Immer, wenn einem danach war,
konnte man auf einen anderen zugehen
 und um einen Schmuser bitten.
Der andere holte selbstverständlich einen aus seinem Sack,
 und sobald man sich diesen Schmuser
zum Beispiel auf die Schulter gelegt hatte,
 fühlte man sich wohl und bekam ein rundum gutes Gefühl.
Die Menschen erbaten oft Schmuser voneinander;
und da sie auch freigiebig verteilt wurden,
war es kein Problem, genügend davon zu bekommen.
 Alle Menschen fühlten sich die meiste Zeit wohl, glücklich
 und liebgehabt, bis eines Tages
 eine Hexe darüber sehr böse wurde.
 Sie hatte nämlich einen großen Vorrat an Tinkturen und Salben
 für diejenigen, die tatsächlich einmal krank wurden,
 doch brauchte kaum jemand ihre Mittel.
Sie begann deshalb den Menschen einzureden,
 dass ihnen die Schmuser bald ausgehen werden,
 wenn sie weiter so freigiebig damit sind.
Und die Menschen glaubten ihr seltsamerweise.
Sie fingen an, über ihre Schmuser zu wachen
 und nicht mehr so großzügig damit umzugehen.
Viele beobachteten neidisch ihre Mitmenschen,
wenn diese anderen einmal einen Schmuser schenkten,
wurden oft böse und machten ihnen Vorwürfe.
 Diese wollten ja ihren Eltern, Kindern und Partnern nicht wehtun
 und bemühten sich, anderen keine Schmuser mehr
zukommen zu lassen.
Die Kinder lernten das schnell von ihren Eltern.
Sie merkten, dass es scheinbar falsch ist,
seine Schmuser all denen zu schenken, die danach Lust hatten.
Obwohl immer noch jeder in seinem Sack genügend Schmuser
 fand, holten die Menschen immer seltener einen hervor.
Die Folgen waren schrecklich:
Immer weniger Menschen erhielten die Schmuser,
 die sie brauchten; immer mehr fühlten sich nicht mehr warm,
 glücklich und liebkost.
Viele wurden krank und einige starben gar an Schmusermangel.
Die Hexe konnte jetzt viele Arzneien verkaufen,
merkte aber bald, dass sie gar nicht zu helfen schienen.
 Natürlich wollte sie auch wieder nicht, dass die Menschen starben;
 wer sollte denn dann ihre Mittelchen kaufen?
Sie erfand also etwas Neues:
Kalte Fröstler.
 Sie verkaufte jedem einen Sack mit kalten Fröstlern.
 Die Fröstler sahen genauso aus wie die Schmuser,
nur gaben sie den Menschen kein warmes und liebkosendes
 Gefühl, sondern  ein kaltes, fröstelndes.
 Aber sie ließen immerhin die Menschen
nicht mehr verschrumpeln und sterben.
 Wenn jetzt jemand einen warmen Schmuser haben wollte,
konnten ihm die Leute, die Angst um ihren Schmuservorrat hatten,
stattdessen einen Fröstler anbieten.
 Oft gingen zwei Menschen aufeinander zu in der Hoffnung,
 vom anderen einen Schmuser zu bekommen,
doch dann überlegte es sich der eine oder andere noch mal,
 und am Ende gaben sie sich nur kalte Fröstler.
Zwar starben kaum noch Menschen an Schmusermangel,
weil sie ihn einigermaßen mit Fröstlern ausgleichen konnten,
aber die meisten fühlten sich nicht mehr wohl,
liefen verbittert und vom Leben enttäuscht umher.
Schmuser waren ungeheuer wertvoll geworden:
Eltern ermahnten ihre Kinder, sich genau zu überlegen,
 wem sie einen Schmuser geben;
Paare wachten eifersüchtig über dem Schmuservorrat des anderen;
 Kinder neideten ihren Eltern die Schmuser,
die sich diese gegenseitig gaben.
Früher waren oft viele Menschen in Gruppen zusammengekommen,
 ohne sich darum zu kümmern, wer wem Schmuser schenkte.
Jetzt schlossen sich alle zu Paaren zusammen
und behielten misstrauisch ihre Schmuser für sich.
Wer versehentlich oder weil er gerade Lust dazu hatte,
 einmal einem anderen einen Schmuser gab,
 fühlte sich auch gleich danach schuldig, weil er wusste,
dass ihm sein Partner das übel nehmen würde.
 Und wer keinen freigiebigen Partner finden konnte,
 musste sich Schmuser kaufen, wenn er welche wollte,
und für das Geld Überstunden machen.
 Einige Leute wurden irgendwie beliebter als die anderen
und bekamen eine Menge Schmuser,
ohne selber welche hergeben zu müssen.
Sie verkauften dann ihre Schmuser zu hohen Preisen.
Ein paar ganz raffinierte Menschen hatten eine Idee:
 Sie sammelten kalte Fröstler, die ja recht billig
und in Mengen zu haben waren
und verkauften sie für viel Geld als warme Schmuser.
Diese scheinbar warmen und flauschigen Schmuser
waren in Wirklichkeit nichts weiter als Plastikschmuser
oder Schmuserimitationen und schufen noch mehr Probleme.
Sie hinterließen nach ihrem Gebrauch das Gefühl,
etwas verpasst zu haben, machten regelrecht süchtig danach,
immer wieder und immer mehr davon zu kaufen.
Viele starben schließlich, weil sie einfach zuviel Plastikschmuser
 verbraucht hatten.
Über diese Süchtigen regten sich zwar die „normalen“ Menschen
 auf, aber sie konnten weder die Plastikschmuser
aus der Welt schaffen noch das Bedürfnis danach.
Allzu oft passierte es, dass sich zwei Menschen trafen,
 um warme Schmuser auszutauschen
und ein gutes Gefühl zu bekommen,
 benützten aber dafür Plastikschmuser.
 Nach den ersten Minuten oder Stunden spürten sie dann,
 dass ihnen nur ein kaltes, fröstelndes und leeres Gefühl
geblieben war, das sie so schnell wie möglich
wieder loswerden wollten.
Deshalb kauften sie schnell neue und gerieten in einen Kreislauf,
 aus dem sie alleine niemals wieder rausfinden konnten.
Überhaupt gab es in dieser Zeit
 viel Verwirrung unter den Menschen.
 Keiner fand sich mehr so zurecht, wie es früher gewesen war.
 Und alles nur, weil die Hexe ihnen eingeredet hatte,
 es gäbe nicht genügend warme Schmuser!
Vor kurzem kam nun eine Frau zu uns,
die offensichtlich noch nichts von der Hexe
 gehört zu haben scheint.
Sie sorgt sich überhaupt nicht um ihren Schmuservorrat
 und verteilt sie so freigiebig, wie niemand sonst,
 sogar ohne darum gebeten worden zu sein.
 Man nennt sie die Hippiefrau.
Die Erwachsenen waren anfangs sehr verärgert,
gibt doch die Frau den Kindern die fixe Idee,
 es gäbe immer genügend Schmuser in ihren Säcken.
 Die Kinder mögen diese Frau sehr und lernen langsam wieder,
 dass es immer ausreichend Schmuser geben wird.
 Doch die Erwachsenen sind schon so verhärtet und festgefahren
 in ihren Vorstellungen, dass sie die Botschaft der Hippiefrau
 nicht begreifen.
Jetzt wird sogar ein Gesetz erlassen,
das den verschwenderischen Gebrauch von Schmusern
 unter Strafe stellt.
Es soll die Kinder davor schützen,
 ihre Schmuser zu vergeuden.
Zum Glück kümmern sich nicht alle Kinder um dieses Gesetz
 und wir können hoffen, dass auch die Erwachsenen
 sich langsam wieder an die Zeit erinnern,
 in der sich jeder wohl und liebgehabt fühlte,
 weil es warme Schmuser in Hülle und Fülle gab.
Werden wir endlich wieder damit beginnen,
 so viele Schmuser zu verschenken, wie jeder braucht?
 Fangen wir doch heute schon damit an,
 sooft wie möglich in unsere Schmuser-Säckchen zu greifen!!
© Claude Steiner/Heinz Körner


Sonntag, 3. November 2024

"Der Seelenplan"

Jene Wünsche, die deinem Seelenplan entsprechen,
 haben eine besondere Kraft.

Doch was ist das überhaupt, 
der Seelenplan?
Unter „Seele“ verstehe ich jene Kraft, 
die in unserem Leben eigentlich Regie führt.
Ich sehe die Seele nicht als etwas, das in uns ist, sondern als etwas,
 das um und in uns ist und weit über uns hinausragt.
Unsere Seele ist mit allem verbunden, sie steht außerhalb von Raum 
und Zeit und hat nur eines im Sinn: Erfahrungen sammeln und lieben.
Sie hat einen Entwicklungsplan.
Dieser Entwicklungsplan ist fernab von Leid oder Schmerz.
Dass ein leidvolles Leben ein „gottgefälliges“ Leben wäre,
das nach unserem Tod „im Himmel“ belohnt würde, ist ein Fehlprogramm.
Dieses Glaubensprogramm wurde uns von gewissen Religionen eingeprägt,
um uns gefügig und lenkbar zu machen.
Dieses Programm ist der Nährboden für religiöse Fanatiker bis hin zu Selbstmordattentätern,
aber keinesfalls Plan oder Lebensplan unserer Seele.

Unsere Seele denkt anders.
Unsere Seele will sich entfalten.
Unsere Seele will erblühen.
Unsere Seele will lieben.

Und sie wird alles dran setzen,
um Umstände in unserem Leben zu erschaffen, die dies ermöglichen.
Wie du deine Seele verstehen kannst, wie du den Seelenplan erkennen sollst?

Der einzige Weg zu ihr führt 
über dein eigenes Herz, über die Liebe.
Wie du dich deinem eigenen Herzen annähern kannst, 
findest du bei der Venus.
Aber auch jene Übung, die ich als
 „Verbindung mit dem Magnetismus der Mutter Erde“
 beschrieben habe, nähert dich deinem Seelenplan mehr und mehr an.
Eines aber gilt jedenfalls:
Formuliere jene Wünsche, die dir in den Sinn kommen, frei heraus.
Übertrage diese Wünsche in das morphogenetische Feld
(siehe praktische Anwendungen des Verwirklichungsraumes
Und sei aufmerksam, beobachte, 
was das Leben dir darauf als Antworten gibt.
Diese Aufmerksamkeit ist es, die dich schulen wird.
Sie zeigt dir, inwiefern deine gestellten Wünsche 
mit deinem Seelenplan übereinstimmen.
Und sie zeigt dir, was deine Seele tatsächlich will.
Wünsche richtig formulieren
Das richtige Formulieren der Wünsche 
habe ich ausführlich in meinem Buch
„Der Verwirklichungsraum“beschrieben.

Die wichtigsten „Regeln“ möchte ich dir hier nochmals beschreiben.
1. Regel:
 in erfüllter Form formulieren
Beschreibe im Wunsch das, was eintreffen soll.
Also z. B.: „Ich lebe in einer neuen Wohnung…“ 
(nicht: „Ich wünsche mir eine neue Wohnung“).
Denn wenn du sagst „Ich lebe in einer neuen Wohnung“, 
so siehst du diese neue Wohnung vor dir. 
Wenn du aber sagst „Ich wünsche mir…“,
 so siehst du dich als den, der sich etwas wünscht 
(und das kann ewig so bleiben).

2. Regel:
positiv formulieren
Verwende in der Wunschformulierung keine Verneinungen.
Formuliere in der positiven Form.
Z. B.: „Ich bin gesund und fühle mich wohl.“ 
(und nicht: „Ich bin nicht krank“).
Jetzt kann es aber sein, dass du dich von etwas befreien möchtest,
du etwas loswerden möchtest.
Angenommen, du willst dich vom Rauchen befreien.
Wie formuliert man das „positiv“?
Es gibt da eine einfache Regel:
Formuliere zuerst das, was du loswerden möchtest.
Formuliere dann in einem zweiten Satz, was du daraus gewinnst.
Z. B.: Ich bin frei vom Rauchen. 
Ich fühle mich körperlich und seelisch wohl.
Z. B.: Ich bin frei vom Konflikt mit… 
Ich lebe in Frieden und Liebe, in Leichtigkeit.

3. Regel:
Die Wünsche sollten primär dich selbst betreffen
Wünsche dir etwas für dich selbst, 
für deine persönliche Entwicklung, 
für dein eigenes Leben.
Wenn in deinen Wünschen andere Menschen eine Rolle spielen, 
so sollte dieser Wunsch offen sein, 
den anderen keinesfalls in eine bestimmte Richtung drängen.
Verkehrt wäre es, wenn du dir z. B. wünschst, 
dass sich dein Partner so und so verändern möge.
Oder wenn du dir wünschst, dass dein Sohn Universitätsprofessor wird.
Wenn du für jemand anderen etwas wünschst, 
so sollte der Wunsch gänzlich frei lassen und offen sein.
Z. B.: Mein Partner ist beruflich erfolgreich.
Z. B.: Mein Kind entwickelt sich gesund, 
geistig und seelisch schön und frei.
Z. B.: Die Beziehung zu meinem Partner ist harmonisch und liebevoll.
Ein kleiner „Warnhinweis“: 
Gerade dieser Beziehungswunsch lässt die Art und Weise, 
wie die Partnerschaft sich entwickeln will, gänzlich frei.
Jede Art der Veränderung in dieser Partnerschaft ist dadurch möglich, 
auch eine, die in eine gänzlich andere Richtung geht, 
als ich sie mir jetzt vorstellen könnte.
Eines aber ist sicher: 
Das, was sich entwickeln will, 
entspricht deinem Seelenplan, 
deinem Wohle 
und dem Wohle deines Partners.

Beispiele:
Hier gebe ich dir ein paar Beispiele, 
die ich in meinen Seminaren mit einigen Teilnehmern erarbeitet habe.
* Ich lasse alles Überflüssige im Körper, Geist und Seele los 
und lebe gesund und in Freude.
* Meine Arbeit macht mir Freunde. 
Meine Arbeitszeiten sind so gestaltet, dass ich meine Freizeit 
in ausreichendem Maße genießen kann.
* Ich treffe meine Entscheidungen mit Freude, und lebe meinen Lebensplan.
* Meine Familienangehörigen entfalten sich mit Freude, Leichtigkeit und Liebe.
* Mein ganzes Wesen erstrahlt im rosaroten Licht 
und bedingungsloser Liebe.
* Die smaragdgrünen Strahlen der Heilkraft durchfluten jede meiner Körperzellen.
* Ich fühle mich wohl, lebendig voll Freude und Gesundheit.
* Ich übernehme keine Verantwortung, die nicht zu mir gehört 
und gebe sie dem entsprechenden Menschen zurück.
* Ich lasse Familienkonflikte los.
* Ich bin gelassen und lebe in der inneren Ruhe und in Harmonie.
* Ich bin frei von Generationskonflikten.
* Ich genieße die Ausgewogenheit von Arbeit und Freizeit.
* Ich bin frei von Schulden.
* Ich lebe im finanziellen Wohlstand mit meiner Familie.
* Ich unterstütze mein Kind bei seiner schulischen Entwicklung 
in der bestmöglichen Weise und liebevoll.
* Mein Kind entwickelt sich mit Leichtigkeit und Freude. usw.

~Autor Werner Johannes Neuner~

Donnerstag, 31. Oktober 2024

SAMHAIN - FEST UNSERER AHNEN - Halloween

Samhain ist das Fest für unsere Ahnen,
 der Verstorbenen, 
des ungeborenen Lebens,
 der Wesen aus anderen Welten, 
des Orakelns und des Jahreswechsels. 
Der Begriff Samhain bedeutet soviel wie „Ende des Sommers“. 
Das alte Jahr wird beendet und ein neues Jahr beginnt. 
Nur durch den Tod kann neues Leben entstehen 
und neues Leben entsteht überall aus der Dunkelheit heraus 
und nicht aus dem Licht. 
Für unser Vorfahren war die Dunkelheit dieser Zeit notwendig und wichtig,
 denn alles wurde aus der Dunkelheit heraus geboren. 
So steht gerade das Fest Samhain für den ewigen Kreislauf des Lebens. 
In der Natur wird es immer stiller und farbloser und es ist spürbar,
 dass Pflanzen und Tiere und alles Lebendige langsam an Kraft abnehmen
 und nach und nach sterben. 
So ist dieses Jahreskreisfest das Fest des Rückzugs, 
der Stille und der Dunkelheit.
 Für unsere Ahnen endete die Zeit, 
in der sie das Arbeiten draußen verrichteten.
 So wie sich die Natur in diesen Tagen zurückzog, 
so zogen sich auch die Menschen in die Häuser zurück 
und begrüßten die Dunkelheit und die nahenden Wintermonate. 
Die Themen Sterben und Tod treten in den Vordergrund und sind,
 wie zu kaum einer anderen Jahreszeit, sichtbar, greifbar und spürbar. 
Jeden Tag wird die Dunkelheit größer, werden die Nebelfelder dicker,
 wird die Feuchtigkeit mehr und die Temperatur weniger. 
Die Tage werden immer kürzer 
und die vielfältigen Herbstfarben verblassen immer mehr.
 Es ist Zeit, uns in die warme Stube zurückzuziehen 
und nach Innen zu schauen. 
Das vergangene Jahr wird rückblickend betrachtet.
 Altes darf losgelassen werden und gleichzeitig darf der Same, 
der im nächsten Jahr aufgehen soll 
und zur Wintersonnenwende geboren wird, gesät werden.
 Wir schöpfen unsere Kraft aus der Stille und aus der Besinnung
 der eigenen Wurzeln, indem wir unsere Ahnen gedenken,
 mit ihnen sprechen, sie um Rat fragen 
und auch ihren Segen und Schutz fürs kommende Jahr erbitten. 
Dieses Ahnenfest gewährte den Menschen einen Kontakt
 zu den Verstorbenen. 
Sie wurden wieder nach Hause eingeladen und bewirtet. 
Sie wurden befragt und man sprach sich mit ihnen aus. 
Es war ein Fest der Lebenden in Gemeinschaft mit ihren Verstorbenen.
 Dadurch entstanden viele Orte des Glaubens, 
dass in diesen dunklen Nächten Geister von Verstorbenen herumlaufen
 und Unruhe bringen.
 Aus diesem Gedankengut heraus hat sich das heute allseits bekannt
 Halloween 
entwickelt, wo sich die Lebenden selbst als Geister verkleiden
 und somit die bösen Geister vertrieben.
 Es gab auch einmal eine Zeit, 
wo arme Menschen in den Tagen vor dem Wintereinbruch 
von Haus zu Haus ging und bettelten, 
weil sie einfach nicht genug zu Überleben für den Winter hatte. 
Wenn sie etwas bekamen, sprachen sie ein Gebet,
einen Spruch oder einen Segen als Dank für die hilfsbereiten Hausbesitzer.
 Auch wenn unsere Kinder heute von all dem nichts mehr wissen, 
auf irgendeine Weise halten sie doch die uralten Bräuche aufrecht. 
Heute könnt ihr bewusst 
an Eure Ahnen denken, 
sie vielleicht sogar mit einem Lieblingsessen bekochen,
 ihnen ein Licht aufstellen, damit sie heimfinden, 
oder euch besuchen können. 
Ihr könnt eure Großeltern und Urgroßeltern um Rat fragen,
 oder einfach mit ihnen plaudern. 
Wenn ihr mit einem verstorbenen Verwandten nicht im reinen seid, 
könnt ihr euch auch gedanklich mit ihm aussprechen.
 Verzeihen und vergeben ist ein wichtiger Teil dieses Tages. 
Das Beenden der Verurteilung auch 
und vielleicht ein sanftes Hin-lauschen,
was der Verstorbene jetzt – aus der höheren Sicht – zu Euch zu sagen hat. 
Ihr könnt heute das vergangene Jahr abschließen
 und die Dunkelheit begrüßen, 
aus der dann das Neue geboren werden kann. 
Ihr könnt überhaupt der Dunkelheit ihre Heiligkeit zurückgeben 
und sie von all dem Negativen, was auf ihr lastet befreien.
 Und ihr könnt dem Thema Tod die Angst nehmen,
 indem ihr ihn als Teil des Lebens akzeptiert 
und in ihm die große Wandlung alles Lebendigen wieder erkennt. 
Ich wünsche allen einen wundervollen Tag!

 

Sonntag, 13. Oktober 2024

Karma und Partnerschaft

Da es in diesem Kosmos keinen Zufall gibt, kann auch eine so wichtige
 Begegnung wie die mit einem Partner nicht zufällig sein. 
Vielmehr haben wir diese Begegnung frei gewählt, um bestimmte
 Lernschritte fortzusetzen, 
die wir in früheren Inkarnationen begonnen haben. 
Denn wir alle streben, bewusst oder unbewusst, 
nach der verloren gegangenen Einheit, 
die uns in dieser dualen Welt besonders schmerzhaft wird. 

Der Sinn einer Partnerschaft ist daher immer,
 miteinander und aneinander zu lernen, 
um schließlich die gesuchte Einheit
 IN UNS zu ent-decken.
Das Leben jedes sensitiven, geistig orientierten Menschen ist von der 
Sehnsucht nach der verlorenen Einheit geprägt, das bedeutet letztlich
 immer die Suche nach sich selbst. 
Wir leben in dieser Welt der Dualität, 
weil wir nur hier zur Einheit zurückfinden können. 
Denn die immer wieder schmerzlich erlebte Dualität
 hält die Sehnsucht nach der Einheit lebendig.
Der erste Schritt zu dieser Einheit 
ist die Verbindung mit einem anderen Menschen, 
mit dem wir zu einer vollkommenen Einheit 
verschmelzen können.
 Doch selbst wenn uns das gelingen sollte, 
stellen wir fest, dass es nur ein erster Schritt ist. 
Denn Partnerschaft ist nur eine Unterstützung auf dem Weg,
 die Einheit in uns selbst zu finden; 
das ist gleichzeitig der ganze Sinn einer Partnerschaft. 
Kann sie dies nicht - oder nicht mehr - erfüllen,
 hat sie ihren Sinn verloren und muss sich auflösen.
Der Sinn einer Partnerschaft ist daher nicht, 
sich mit Hilfe des anderen ein schönes, harmonisches 
oder gar bequemes Leben zu gestalten. 
Selbst wenn der andere der ideale Partner für mich ist, 
vielleicht sogar meine Dualseele, werde ich gerade durch die Seele, 
mit der ich am engsten verbunden bin, am stärksten gefordert -
 und damit gefördert. 

Schwierigkeiten, die so entstehen,
 haben also immer nur mit MIR 
und nie mit dem anderen zu tun. 
Deshalb kann ich sie auch nur IN MIR lösen.
So haben zwei Menschen, die karmisch verbunden sind, 
nicht noch "eine Rechnung miteinander zu begleichen", 
sondern sie sind sich gegenseitig Chance 
zu einem schnelleren geistigen Wachstum. 
Deshalb sollen sie diese Chance bewusst nutzen.
 Ist diese Aufgabe erfüllt 
oder kann sie in der Partnerschaft nicht mehr geleistet werden, 
dann hat die Partnerschaft ihren Sinn, 
ihren inneren Gehalt verloren. 
Halten die beiden trotzdem daran fest, 
ist das falsch verstandene Rücksicht; 
Rücksichtslosigkeit gegen den anderen und gegen sich selbst. 
Denn indem der eine an etwas Überlebtem festhält, 
kann das, was das Leben jetzt zum Ausdruck bringen will, 
für beide nicht geschehen. 
Sie blockieren so ihre weitere Entwicklung.
Eine echte Partnerschaft 
kann daher nur aus zwei selbstständigen heilen Wesen bestehen, 
die ihre Individualität auch in der Vereinigung mit dem anderen bewahren.
 Nur so sind wir wirklich bereit, die Schwachstellen anzuschauen, 
die durch den anderen aufgedeckt werden, sie können uns in einem
 kosmischen Bewusstsein und geistiger Offenheit begegnen.
 Nur so zeigt sich, wie bereichernd und aufregend 
eine Partnerschaft sein kann, 
wie sie gedacht ist.


Die heilige Partnerschaft

 © Méline Portia Lafont - überbracht von meinen höheren Ebenen - 
Übersetzung: Manfred Soran Wirtz
 
Die heilige Partnerschaft 
ist die Vereinigung von Seelen,
 die auf der Seelen-, auf der Herzebene
 verbunden sind, 
und diese gehören zur Essenz eures Seins. 
Es geht um die Vereinigung von Erinnerungen an das, 
was es gegeben hat und was in unterschiedlichen Leben und Existenzen,
auf unterschiedlichen Ebenen, parallelen Wirklichkeiten 
und Universen geteilt worden ist. 
Es geht um die Erinnerung an eure Einzigartigkeit, 
eure energetische Unterschrift
 und euren atomaren Ausdruck, 
denn durch die Heilige Partnerschaft verbindet ihr,
 was im Anderen euer ist, ihr verbindet die Kräfte dessen, 
woraus ihr besteht; 
eure wirkliche Existenz im Funken der wahren Essenz dessen, was ihr seid.
 Es ist das Werk der Zusammenarbeit all eurer Kreationen, 
das Werk des Kerns eures Seins. 
Die Heilige Partnerschaft ermöglicht es, 
in Einheit und bedingungsloser Liebe zu teilen,
 die Schönheit auszudrücken, die beiden innewohnt,
 die heiligen und göttlichen Funken eurer Flamme der Unendlichkeit
 zu vereinen und zu verschmelzen; 
es ist wie zwei Flammen, zwei wundervolle Sonnen oder Sterne, 
die umeinander kreisen und sich annähern, 
sich dann wieder voneinander entfernen und sich dann wieder anziehen; 
es ist ein magnetischer Tanz des Lebens, 
der Tanz von Polaritäten,
 der Tanz der Existenz im Gegentakt. 
Das ist es, was die Heilige Partnerschaft darstellt: 
die Anziehung eures wundervollen Wesens,
 die Anziehung eures Kerns und das Abgeben dessen, 
was ihr seid, was ihr als Sein seid. 
Von der Wahrnehmung, von der Erfahrung des Fraktals dessen, 
wer ihr seid, ablassen und eure Reise auf's Neue zu beginnen: 
ein neuer Zyklus, eine Wiedergeburt. 
Die Heilige Partnerschaft hat Alles, 
was ich gerade genannt habe.
Es geht wirklich um Vereinigung:
 Die Herzen verschmelzen,
 die Seelen verschmelzen 
und reisen zusammen als Einheit im vereinten Feld, 
in der vereinten Kraft der Liebe,
 in dieser magnetischen Schwingung der Erfahrung und Existenz. 
Die wirkliche Natur der Sterne ist reine Heilige Partnerschaft 
in Göttlicher Liebe, 
und so bildet die Heilige Partnerschaft des Licht´s und der Liebe
 in einer Schwingung eine Sonne, sie bildet ein Bewusstsein, 
das auf reiner Göttlicher Weisheit,
 reiner Göttlicher Liebe 
und hohem Licht des Gottesbewusstseins aufbaut und existiert, 
das Gottesbewusstsein, das sich im Licht dessen, was es ist, ausdrückt. 
Sie ist eine Quelle der Kreationen, 
sie gebärt neue Ebenen der Existenz und des Bewusstseins. 
Sie bringt die Samen auf den Planeten, 
damit dieser erneut zu dieser Einheit und Vereinigung 
durch die Heilige Partnerschaft gelangen kann,
 und so beginnt der Tanz mit dem Anderen erneut,
 die Erfahrung dieses Spiels und dieses Zyklus' der Anziehung 
und des Abgeben´s, 
um neues Bewusstsein immer wieder neu hervorzubringen
 und setzt die Samen auf einer anderen Ebene 
und so weiter und so weiter... 
Die Heilige Partnerschaft verbindet Alles,
 was ihr erfahren und zum Ausdruck bringen könnt, 
der Ausdruck des Göttlichen Gottestempels eures Seins 
im menschlichen Körper,
 der die gesamte Weisheit und das innere Wissen enthält
und woraus ihr besteht.
Die Heiligen Tempel der Göttlichen Liebe
 befinden sich auf der Erde.
Diese Tempel haben ausreichend Fraktale und Codes zusammengefügt,
 um in dieser Zeit ein Portal zu bilden, durch das die Vereinigung von
 Zwillingsflammen auf der Erde aktiviert werden kann, 
die Vereinigung der Zwillingsflammen im Selbst, 
woraus sich Balance ergibt und die Samen der reinen
 bedingungslosen Liebe in Einheit auf diesem Planeten aktiviert werden. 
Diese Heiligen Tempel funktionieren wie Portale in dieser Jetzt-Zeit 
und sind durch ein Netz verbunden, 
das Netz der Göttlichen Liebe,
 das von der Menschheit kreiert und verankert wird:
 Lichtarbeiter, Torwächter, Pioniere; 
und es wird genau jetzt erweitert und verstärkt.
Und durch diese Portale ist es möglich, 
die Heilige Partnerschaft im Jetzt zu leben und zu erfahren.
Ihr braucht euch lediglich dafür zu öffnen und sie zuzulassen,
 um die Schlüsselcodes der Heiligen Einheit und Heiligen Partnerschaft 
durch die unterschiedlichen euch auf dem Planeten Erde umgebenden
 Verkörperungen herein zu holen. 
Doch es beginnt Alles mit der Heiligen Einheit in sich selbst,
 mit der Verbindung
 der Göttlich Männlichen und der Göttlich Weiblichen Energie eures Seins,
 um diese Energien eures Seins zu vereinen und neu auszugleichen, 
um die Vereinigung mit anderen geliebten Wesen, 
die Teil von euch sind, zu ermöglichen.
Oft wird dies als Liebe zwischen Zwillingsflammen bezeichnet. 
Heilige Partnerschaft kann auch mit anderen Wesen 
eurer Seelenabstammung erfahren werden, 
die Zwillingsseelen, die Seelenverwandten, 
doch ist die heiligste und stärkste Heilige Partnerschaft, 
die erfahren werden kann, 
diejenige der Zwillingsflammen: 
die Vereinigung mit sich selbst. 
Und da Göttliche Kosmische Lichtsprachen 
auf diesem Planeten geboren werden, 
vereinigen wir uns nicht nur in Heiliger Partnerschaft, 
sondern erblühen auch in den Heiligen Lichtsprachen Gottes, 
des Göttlichen Willens und der Umarmung und Liebe Gottes.
Bringt euer wundervolles Sein zum Ausdruck,
 bringt zum Ausdruck, wer ihr in diesem Leben,
 in eurer Wahrheit seid. 
Tragt eure Reinheit und Schönheit nach Außen,
 lasst sie jedes Wesen auf dieser Erde umhüllen, 
lasst sie diesen Planeten umarmen und ihn umgeben. 
Ihr alle seid ein wunderschöner Stern im Himmel,
 strahlt euer Licht aus, verankert eure Wahrheit 
und bringt eure Liebe und euer Bewusstsein auf diesen Planeten. 
Strahlt meine lieben Freunde

Mittwoch, 9. Oktober 2024

DER STURM DER KLARHEIT

@Eva Denk
MOMENTANE KOSMISCHE
 KONSTELLATIONEN
Die letzten Wochen ging es vorrangig um 
kraftvolle und eindeutige Entscheidungen.
Auch wenn du das noch nicht im Außen umgesetzt hast, 
hast du bestimmt diesen Sturm der klaren Einsicht gemerkt.
Jetzt ist Zeit für Pause, für Runterschalten,
 die aufwühlenden Prozesse erst mal ruhen zu lassen 
und tiefer zu erkennen, dass immer das Richtige geschieht 
und du gar nicht zu sehr eingreifen musst.
Denn mit dem Verstand oder mit dem Willen lassen sich nicht alle Konflikte
 oder Situationen sofort bereinigen oder lösen.
Doch wenn du vertraust,
 bringt die nächste Zeit Klarheit und Leichtigkeit.
Es kann jedoch sein, dass du dazu noch tiefer fühlen darfst
 um dich noch weiter für das zu öffnen, was das Ganze für dich will.
Wenn du ganz still bist und fühlst, dann wirst du erkennen 
wie viel Unterstützung und haltgebende Kräfte um uns sind.
Deine Ahnen, deine geistigen Führungen, das Universum 
alle stehen auf dem Plan, um uns auf das nächste Level zu hieven.
Nicht, dass wir das wirklich bräuchten, wir sind durch alle tiefen Gräben
 gewandert und haben dabei eine Menge an Weisheit und Kraft gesammelt.
Dennoch können wir, damit es uns leichter fällt
 die Hilfe der geistigen Welt gut gebrauchen.
Auch unser Körper benötigt jetzt wirklich gute Nahrung auf allen Ebenen.
Ebenso sind unsere Beziehungen im Fokus. 
Es geht um Ausgleich, Versöhnung und Loslassen
 von alten eigefahrenen Mustern im Umgang miteinander.
Damit einher geht eine große Unterstützung, 
uns aufrichtig und klar auszudrücken.
Die Zeit, herumzudrucksen und deine Absichten zu verschleiern, 
um etwas zu bewirken, sind definitiv vorbei.
Alles antwortet auf deine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, 
dann wirst du Wahrheit ernten.
Wahrhaftigkeit bedeutet aufrichtig deine Gefühle zu zeigen, 
deine Liebe auszudrücken ohne Erwartungen oder Vorstellungen.
Wir sind mittlerweile so weit, all die alten Kämpfe in uns zu beenden.
Du allein entscheidest, ob es auf allen Bereichen in deinem Leben
 zu einer Wende zum Besseren kommt.
Nun werden dich die geistigen Kräfte bei jeder Wahl so unterstützen, 
sodass du die Auswirkung sehr rasch spüren wirst.
Alles Opferdasein, alle Schuldzuweisungen, Manipulationen
 kehren sofort zu dir zurück, denn diese Schwingungen werden
 nicht mehr unterstützt.
Doch die Liebe, die in uns allen vorhanden ist, 
wird nun hervorgelockt, damit die Zukunft von ihr getragen wird…
Dies ist die Zeit, auf die wir gewartet haben!
Liebe zu euch von Eva

EVA DENK - MEDIALE ASTROLOGIE - URWUNDENHEILUNG
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