Donnerstag, 31. Oktober 2024

SAMHAIN - FEST UNSERER AHNEN - Halloween

Samhain ist das Fest für unsere Ahnen,
 der Verstorbenen, 
des ungeborenen Lebens,
 der Wesen aus anderen Welten, 
des Orakelns und des Jahreswechsels. 
Der Begriff Samhain bedeutet soviel wie „Ende des Sommers“. 
Das alte Jahr wird beendet und ein neues Jahr beginnt. 
Nur durch den Tod kann neues Leben entstehen 
und neues Leben entsteht überall aus der Dunkelheit heraus 
und nicht aus dem Licht. 
Für unser Vorfahren war die Dunkelheit dieser Zeit notwendig und wichtig,
 denn alles wurde aus der Dunkelheit heraus geboren. 
So steht gerade das Fest Samhain für den ewigen Kreislauf des Lebens. 
In der Natur wird es immer stiller und farbloser und es ist spürbar,
 dass Pflanzen und Tiere und alles Lebendige langsam an Kraft abnehmen
 und nach und nach sterben. 
So ist dieses Jahreskreisfest das Fest des Rückzugs, 
der Stille und der Dunkelheit.
 Für unsere Ahnen endete die Zeit, 
in der sie das Arbeiten draußen verrichteten.
 So wie sich die Natur in diesen Tagen zurückzog, 
so zogen sich auch die Menschen in die Häuser zurück 
und begrüßten die Dunkelheit und die nahenden Wintermonate. 
Die Themen Sterben und Tod treten in den Vordergrund und sind,
 wie zu kaum einer anderen Jahreszeit, sichtbar, greifbar und spürbar. 
Jeden Tag wird die Dunkelheit größer, werden die Nebelfelder dicker,
 wird die Feuchtigkeit mehr und die Temperatur weniger. 
Die Tage werden immer kürzer 
und die vielfältigen Herbstfarben verblassen immer mehr.
 Es ist Zeit, uns in die warme Stube zurückzuziehen 
und nach Innen zu schauen. 
Das vergangene Jahr wird rückblickend betrachtet.
 Altes darf losgelassen werden und gleichzeitig darf der Same, 
der im nächsten Jahr aufgehen soll 
und zur Wintersonnenwende geboren wird, gesät werden.
 Wir schöpfen unsere Kraft aus der Stille und aus der Besinnung
 der eigenen Wurzeln, indem wir unsere Ahnen gedenken,
 mit ihnen sprechen, sie um Rat fragen 
und auch ihren Segen und Schutz fürs kommende Jahr erbitten. 
Dieses Ahnenfest gewährte den Menschen einen Kontakt
 zu den Verstorbenen. 
Sie wurden wieder nach Hause eingeladen und bewirtet. 
Sie wurden befragt und man sprach sich mit ihnen aus. 
Es war ein Fest der Lebenden in Gemeinschaft mit ihren Verstorbenen.
 Dadurch entstanden viele Orte des Glaubens, 
dass in diesen dunklen Nächten Geister von Verstorbenen herumlaufen
 und Unruhe bringen.
 Aus diesem Gedankengut heraus hat sich das heute allseits bekannt
 Halloween 
entwickelt, wo sich die Lebenden selbst als Geister verkleiden
 und somit die bösen Geister vertrieben.
 Es gab auch einmal eine Zeit, 
wo arme Menschen in den Tagen vor dem Wintereinbruch 
von Haus zu Haus ging und bettelten, 
weil sie einfach nicht genug zu Überleben für den Winter hatte. 
Wenn sie etwas bekamen, sprachen sie ein Gebet,
einen Spruch oder einen Segen als Dank für die hilfsbereiten Hausbesitzer.
 Auch wenn unsere Kinder heute von all dem nichts mehr wissen, 
auf irgendeine Weise halten sie doch die uralten Bräuche aufrecht. 
Heute könnt ihr bewusst 
an Eure Ahnen denken, 
sie vielleicht sogar mit einem Lieblingsessen bekochen,
 ihnen ein Licht aufstellen, damit sie heimfinden, 
oder euch besuchen können. 
Ihr könnt eure Großeltern und Urgroßeltern um Rat fragen,
 oder einfach mit ihnen plaudern. 
Wenn ihr mit einem verstorbenen Verwandten nicht im reinen seid, 
könnt ihr euch auch gedanklich mit ihm aussprechen.
 Verzeihen und vergeben ist ein wichtiger Teil dieses Tages. 
Das Beenden der Verurteilung auch 
und vielleicht ein sanftes Hin-lauschen,
was der Verstorbene jetzt – aus der höheren Sicht – zu Euch zu sagen hat. 
Ihr könnt heute das vergangene Jahr abschließen
 und die Dunkelheit begrüßen, 
aus der dann das Neue geboren werden kann. 
Ihr könnt überhaupt der Dunkelheit ihre Heiligkeit zurückgeben 
und sie von all dem Negativen, was auf ihr lastet befreien.
 Und ihr könnt dem Thema Tod die Angst nehmen,
 indem ihr ihn als Teil des Lebens akzeptiert 
und in ihm die große Wandlung alles Lebendigen wieder erkennt. 
Ich wünsche allen einen wundervollen Tag!

 

Sonntag, 13. Oktober 2024

Karma und Partnerschaft

Da es in diesem Kosmos keinen Zufall gibt, kann auch eine so wichtige
 Begegnung wie die mit einem Partner nicht zufällig sein. 
Vielmehr haben wir diese Begegnung frei gewählt, um bestimmte
 Lernschritte fortzusetzen, 
die wir in früheren Inkarnationen begonnen haben. 
Denn wir alle streben, bewusst oder unbewusst, 
nach der verloren gegangenen Einheit, 
die uns in dieser dualen Welt besonders schmerzhaft wird. 

Der Sinn einer Partnerschaft ist daher immer,
 miteinander und aneinander zu lernen, 
um schließlich die gesuchte Einheit
 IN UNS zu ent-decken.
Das Leben jedes sensitiven, geistig orientierten Menschen ist von der 
Sehnsucht nach der verlorenen Einheit geprägt, das bedeutet letztlich
 immer die Suche nach sich selbst. 
Wir leben in dieser Welt der Dualität, 
weil wir nur hier zur Einheit zurückfinden können. 
Denn die immer wieder schmerzlich erlebte Dualität
 hält die Sehnsucht nach der Einheit lebendig.
Der erste Schritt zu dieser Einheit 
ist die Verbindung mit einem anderen Menschen, 
mit dem wir zu einer vollkommenen Einheit 
verschmelzen können.
 Doch selbst wenn uns das gelingen sollte, 
stellen wir fest, dass es nur ein erster Schritt ist. 
Denn Partnerschaft ist nur eine Unterstützung auf dem Weg,
 die Einheit in uns selbst zu finden; 
das ist gleichzeitig der ganze Sinn einer Partnerschaft. 
Kann sie dies nicht - oder nicht mehr - erfüllen,
 hat sie ihren Sinn verloren und muss sich auflösen.
Der Sinn einer Partnerschaft ist daher nicht, 
sich mit Hilfe des anderen ein schönes, harmonisches 
oder gar bequemes Leben zu gestalten. 
Selbst wenn der andere der ideale Partner für mich ist, 
vielleicht sogar meine Dualseele, werde ich gerade durch die Seele, 
mit der ich am engsten verbunden bin, am stärksten gefordert -
 und damit gefördert. 

Schwierigkeiten, die so entstehen,
 haben also immer nur mit MIR 
und nie mit dem anderen zu tun. 
Deshalb kann ich sie auch nur IN MIR lösen.
So haben zwei Menschen, die karmisch verbunden sind, 
nicht noch "eine Rechnung miteinander zu begleichen", 
sondern sie sind sich gegenseitig Chance 
zu einem schnelleren geistigen Wachstum. 
Deshalb sollen sie diese Chance bewusst nutzen.
 Ist diese Aufgabe erfüllt 
oder kann sie in der Partnerschaft nicht mehr geleistet werden, 
dann hat die Partnerschaft ihren Sinn, 
ihren inneren Gehalt verloren. 
Halten die beiden trotzdem daran fest, 
ist das falsch verstandene Rücksicht; 
Rücksichtslosigkeit gegen den anderen und gegen sich selbst. 
Denn indem der eine an etwas Überlebtem festhält, 
kann das, was das Leben jetzt zum Ausdruck bringen will, 
für beide nicht geschehen. 
Sie blockieren so ihre weitere Entwicklung.
Eine echte Partnerschaft 
kann daher nur aus zwei selbstständigen heilen Wesen bestehen, 
die ihre Individualität auch in der Vereinigung mit dem anderen bewahren.
 Nur so sind wir wirklich bereit, die Schwachstellen anzuschauen, 
die durch den anderen aufgedeckt werden, sie können uns in einem
 kosmischen Bewusstsein und geistiger Offenheit begegnen.
 Nur so zeigt sich, wie bereichernd und aufregend 
eine Partnerschaft sein kann, 
wie sie gedacht ist.


Die heilige Partnerschaft

 © Méline Portia Lafont - überbracht von meinen höheren Ebenen - 
Übersetzung: Manfred Soran Wirtz
 
Die heilige Partnerschaft 
ist die Vereinigung von Seelen,
 die auf der Seelen-, auf der Herzebene
 verbunden sind, 
und diese gehören zur Essenz eures Seins. 
Es geht um die Vereinigung von Erinnerungen an das, 
was es gegeben hat und was in unterschiedlichen Leben und Existenzen,
auf unterschiedlichen Ebenen, parallelen Wirklichkeiten 
und Universen geteilt worden ist. 
Es geht um die Erinnerung an eure Einzigartigkeit, 
eure energetische Unterschrift
 und euren atomaren Ausdruck, 
denn durch die Heilige Partnerschaft verbindet ihr,
 was im Anderen euer ist, ihr verbindet die Kräfte dessen, 
woraus ihr besteht; 
eure wirkliche Existenz im Funken der wahren Essenz dessen, was ihr seid.
 Es ist das Werk der Zusammenarbeit all eurer Kreationen, 
das Werk des Kerns eures Seins. 
Die Heilige Partnerschaft ermöglicht es, 
in Einheit und bedingungsloser Liebe zu teilen,
 die Schönheit auszudrücken, die beiden innewohnt,
 die heiligen und göttlichen Funken eurer Flamme der Unendlichkeit
 zu vereinen und zu verschmelzen; 
es ist wie zwei Flammen, zwei wundervolle Sonnen oder Sterne, 
die umeinander kreisen und sich annähern, 
sich dann wieder voneinander entfernen und sich dann wieder anziehen; 
es ist ein magnetischer Tanz des Lebens, 
der Tanz von Polaritäten,
 der Tanz der Existenz im Gegentakt. 
Das ist es, was die Heilige Partnerschaft darstellt: 
die Anziehung eures wundervollen Wesens,
 die Anziehung eures Kerns und das Abgeben dessen, 
was ihr seid, was ihr als Sein seid. 
Von der Wahrnehmung, von der Erfahrung des Fraktals dessen, 
wer ihr seid, ablassen und eure Reise auf's Neue zu beginnen: 
ein neuer Zyklus, eine Wiedergeburt. 
Die Heilige Partnerschaft hat Alles, 
was ich gerade genannt habe.
Es geht wirklich um Vereinigung:
 Die Herzen verschmelzen,
 die Seelen verschmelzen 
und reisen zusammen als Einheit im vereinten Feld, 
in der vereinten Kraft der Liebe,
 in dieser magnetischen Schwingung der Erfahrung und Existenz. 
Die wirkliche Natur der Sterne ist reine Heilige Partnerschaft 
in Göttlicher Liebe, 
und so bildet die Heilige Partnerschaft des Licht´s und der Liebe
 in einer Schwingung eine Sonne, sie bildet ein Bewusstsein, 
das auf reiner Göttlicher Weisheit,
 reiner Göttlicher Liebe 
und hohem Licht des Gottesbewusstseins aufbaut und existiert, 
das Gottesbewusstsein, das sich im Licht dessen, was es ist, ausdrückt. 
Sie ist eine Quelle der Kreationen, 
sie gebärt neue Ebenen der Existenz und des Bewusstseins. 
Sie bringt die Samen auf den Planeten, 
damit dieser erneut zu dieser Einheit und Vereinigung 
durch die Heilige Partnerschaft gelangen kann,
 und so beginnt der Tanz mit dem Anderen erneut,
 die Erfahrung dieses Spiels und dieses Zyklus' der Anziehung 
und des Abgeben´s, 
um neues Bewusstsein immer wieder neu hervorzubringen
 und setzt die Samen auf einer anderen Ebene 
und so weiter und so weiter... 
Die Heilige Partnerschaft verbindet Alles,
 was ihr erfahren und zum Ausdruck bringen könnt, 
der Ausdruck des Göttlichen Gottestempels eures Seins 
im menschlichen Körper,
 der die gesamte Weisheit und das innere Wissen enthält
und woraus ihr besteht.
Die Heiligen Tempel der Göttlichen Liebe
 befinden sich auf der Erde.
Diese Tempel haben ausreichend Fraktale und Codes zusammengefügt,
 um in dieser Zeit ein Portal zu bilden, durch das die Vereinigung von
 Zwillingsflammen auf der Erde aktiviert werden kann, 
die Vereinigung der Zwillingsflammen im Selbst, 
woraus sich Balance ergibt und die Samen der reinen
 bedingungslosen Liebe in Einheit auf diesem Planeten aktiviert werden. 
Diese Heiligen Tempel funktionieren wie Portale in dieser Jetzt-Zeit 
und sind durch ein Netz verbunden, 
das Netz der Göttlichen Liebe,
 das von der Menschheit kreiert und verankert wird:
 Lichtarbeiter, Torwächter, Pioniere; 
und es wird genau jetzt erweitert und verstärkt.
Und durch diese Portale ist es möglich, 
die Heilige Partnerschaft im Jetzt zu leben und zu erfahren.
Ihr braucht euch lediglich dafür zu öffnen und sie zuzulassen,
 um die Schlüsselcodes der Heiligen Einheit und Heiligen Partnerschaft 
durch die unterschiedlichen euch auf dem Planeten Erde umgebenden
 Verkörperungen herein zu holen. 
Doch es beginnt Alles mit der Heiligen Einheit in sich selbst,
 mit der Verbindung
 der Göttlich Männlichen und der Göttlich Weiblichen Energie eures Seins,
 um diese Energien eures Seins zu vereinen und neu auszugleichen, 
um die Vereinigung mit anderen geliebten Wesen, 
die Teil von euch sind, zu ermöglichen.
Oft wird dies als Liebe zwischen Zwillingsflammen bezeichnet. 
Heilige Partnerschaft kann auch mit anderen Wesen 
eurer Seelenabstammung erfahren werden, 
die Zwillingsseelen, die Seelenverwandten, 
doch ist die heiligste und stärkste Heilige Partnerschaft, 
die erfahren werden kann, 
diejenige der Zwillingsflammen: 
die Vereinigung mit sich selbst. 
Und da Göttliche Kosmische Lichtsprachen 
auf diesem Planeten geboren werden, 
vereinigen wir uns nicht nur in Heiliger Partnerschaft, 
sondern erblühen auch in den Heiligen Lichtsprachen Gottes, 
des Göttlichen Willens und der Umarmung und Liebe Gottes.
Bringt euer wundervolles Sein zum Ausdruck,
 bringt zum Ausdruck, wer ihr in diesem Leben,
 in eurer Wahrheit seid. 
Tragt eure Reinheit und Schönheit nach Außen,
 lasst sie jedes Wesen auf dieser Erde umhüllen, 
lasst sie diesen Planeten umarmen und ihn umgeben. 
Ihr alle seid ein wunderschöner Stern im Himmel,
 strahlt euer Licht aus, verankert eure Wahrheit 
und bringt eure Liebe und euer Bewusstsein auf diesen Planeten. 
Strahlt meine lieben Freunde

Mittwoch, 9. Oktober 2024

DER STURM DER KLARHEIT

@Eva Denk
MOMENTANE KOSMISCHE
 KONSTELLATIONEN
Die letzten Wochen ging es vorrangig um 
kraftvolle und eindeutige Entscheidungen.
Auch wenn du das noch nicht im Außen umgesetzt hast, 
hast du bestimmt diesen Sturm der klaren Einsicht gemerkt.
Jetzt ist Zeit für Pause, für Runterschalten,
 die aufwühlenden Prozesse erst mal ruhen zu lassen 
und tiefer zu erkennen, dass immer das Richtige geschieht 
und du gar nicht zu sehr eingreifen musst.
Denn mit dem Verstand oder mit dem Willen lassen sich nicht alle Konflikte
 oder Situationen sofort bereinigen oder lösen.
Doch wenn du vertraust,
 bringt die nächste Zeit Klarheit und Leichtigkeit.
Es kann jedoch sein, dass du dazu noch tiefer fühlen darfst
 um dich noch weiter für das zu öffnen, was das Ganze für dich will.
Wenn du ganz still bist und fühlst, dann wirst du erkennen 
wie viel Unterstützung und haltgebende Kräfte um uns sind.
Deine Ahnen, deine geistigen Führungen, das Universum 
alle stehen auf dem Plan, um uns auf das nächste Level zu hieven.
Nicht, dass wir das wirklich bräuchten, wir sind durch alle tiefen Gräben
 gewandert und haben dabei eine Menge an Weisheit und Kraft gesammelt.
Dennoch können wir, damit es uns leichter fällt
 die Hilfe der geistigen Welt gut gebrauchen.
Auch unser Körper benötigt jetzt wirklich gute Nahrung auf allen Ebenen.
Ebenso sind unsere Beziehungen im Fokus. 
Es geht um Ausgleich, Versöhnung und Loslassen
 von alten eigefahrenen Mustern im Umgang miteinander.
Damit einher geht eine große Unterstützung, 
uns aufrichtig und klar auszudrücken.
Die Zeit, herumzudrucksen und deine Absichten zu verschleiern, 
um etwas zu bewirken, sind definitiv vorbei.
Alles antwortet auf deine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, 
dann wirst du Wahrheit ernten.
Wahrhaftigkeit bedeutet aufrichtig deine Gefühle zu zeigen, 
deine Liebe auszudrücken ohne Erwartungen oder Vorstellungen.
Wir sind mittlerweile so weit, all die alten Kämpfe in uns zu beenden.
Du allein entscheidest, ob es auf allen Bereichen in deinem Leben
 zu einer Wende zum Besseren kommt.
Nun werden dich die geistigen Kräfte bei jeder Wahl so unterstützen, 
sodass du die Auswirkung sehr rasch spüren wirst.
Alles Opferdasein, alle Schuldzuweisungen, Manipulationen
 kehren sofort zu dir zurück, denn diese Schwingungen werden
 nicht mehr unterstützt.
Doch die Liebe, die in uns allen vorhanden ist, 
wird nun hervorgelockt, damit die Zukunft von ihr getragen wird…
Dies ist die Zeit, auf die wir gewartet haben!
Liebe zu euch von Eva

EVA DENK - MEDIALE ASTROLOGIE - URWUNDENHEILUNG
Bücher und Angebote über salimutra-verlag.com


Samstag, 5. Oktober 2024

Wir sind EINS

 
"Denn du bist nicht dazu aufgerufen, physisch mit anderen zu teilen, 
sondern deine Vorstellungskraft zu benutzen und sie so zu sehen, 
wie du gerne gesehen werden würdest, wenn du an ihrer Stelle wärst.
Wenn du in Not wärst, würdest du es nicht begrüßen, 
wenn sich jemand vorstellen würde, du wärst wohlhabend?
 Das hat mein Freund getan, und darum bitte ich auch dich."
- @Neville Goddard: Come, O Blessed
Anmerkung:
Einem Bettler Geld zu geben, mag moralisch und ethisch angesehen sein
 und dir auch ein wohliges Gefühl geben, etwas Gutes getan zu haben, 
keine Frage.
Doch dient dieses Geld dem Bettler nur bedingt.
 Denn solange er auch weiterhin im Zustand der Armut weilt,
 kann er niemals aufsteigen und ist dazu verdammt,
 auch in Zukunft im Mangel zu leben.
Wir blicken einen Bettler an, haben MITLEID mit ihm und sagen:
 "Der Arme, er hat kein Geld."
Was stellen wir uns dabei vor?
 Dass er mittellos ist und das, was wir uns vorstellen, 
das erschafft Realität!
Viel klüger - und das empfiehlt auch Neville im Zitat - ist es,
 den Bettler im Zustand ANZUHEBEN,
 indem wir ihn im Geiste bereits als REICH und vermögend sehen.
Das wird dem Bettler WIRKLICH helfen 
und du hast somit mehr getan, als alle Spenden
 für diesen Menschen zusammen!
Betrachte also deine Mitmenschen mit wohlwollenden Augen 
und sehe sie immer im Zustand der Fülle, der Liebe und des Erfolgs.
Denn deine Mitmenschen und DU... ihr seid EINS.
Was du einem anderen wünschst, 
das wünschst du dir selbst.
Was du einem anderen vorenthältst,
 enthältst du auch dir vor.
Und wie du die Welt siehst,
 so siehst du auch dich.
Denn da gibt es keine Trennung, nur EIN Bewusstsein.
Wir sind EINS.


Sonntag, 29. September 2024

Möge dieser Tag gesegnet sein Es ist ein Schwellentag - ein Tag, wo Altes endet und Neues beginnt.

@Altes Wissen
 
Möge dieser Tag gesegnet sein
Möge er ein weites Tor für den Frieden öffnen, 
die Gerechtigkeit und das wahrhaftige neue Miteinander.
Mögen Liebe, Ruhe und Weisheit die tragenden Energien sein.
Mögen alle wohlwollenden Kräfte ihre Arme ausbreiten
 und uns liebevoll halten, berühren und führen.
Mögen alle destruktiven Kräfte an Kraft verlieren 
und erkennen, dass ihre Zeit nun langsam endet.
Mögen wir alle zusammen Samen säen, 
die der neuen Zeit dienlich sind und Blüten und Früchte der Liebe
 und des Friedens hervor bringen werden.
Mögen wir heute die Kräfte einweben, 
die Hände reichen und Herzen öffnen.
Möge dieser Tag gesegnet sein
Heute ist Michaelitag - der Festtag des Erzengel Michaels …. 
Zu früherer Zeit ein wichtiger Tag im Bauernkalender,
 wo die Arbeit draußen am Feld niedergelegt wurde ….
Und zusammen mit dem „Licht“ ins Haus herein verlegt wurde.
Es ist ein Schwellentag - 
ein Tag, wo Altes endet und Neues beginnt.
Ein Tag an dem das „Lichtschwert“ erhoben wird 
und die energetische Verbindung zu den negativen Kräften durchtrennt.
Nutze diesen Tag …..

Montag, 23. September 2024

Es ist Zeit...

Es ist Zeit aufzuhören unsere Körper zu beschädigen. 
Es ist Zeit unsere Körper als Geschenk zu erkennen, 
das Leben als heilig zu betrachten.
 Es ist Zeit Bewusst wahrzunehmen wer wir sind.
Es ist Zeit aufzuhören unsere Körper zu beschädigen.
Entschleunigung ist ein Modewort, doch es sagt, 
schalte einen Gang zurück, 
achte auf Deinen Körper, 
hör auf das was er Dir sagt 
wenn Du Dich unwohl, übersäuert oder gar krank fühlst. 
Alles was Dein Körper so zum Ausdruck bringt sind Hilferufe Deiner Seele - 
fang Jetzt gleich an, Deinem Körper, Deinem Geschenk des Lebens,
 Deine volle Aufmerksamkeit zu schenken, hör hin, fühle. 
"Jetzt!"
Fang Jetzt an, darauf zu achten wie Du Deinen Körper ernährst, 
sei Achtsam wenn Du isst was Du isst 
und wie Du isst und was Du dabei fühlst - denn das bist Du. 
Achte wo Deine Gedanken sind beim Essen, sind Sie beim Essen? 
Kannst Du Dein Essen geniessen und jeden Bissen mit Hingabe erfahren? 
Oder sind Deine Gedanken während dem Du isst 
bereits wieder beim Arbeiten, 
irgendwo in der Vergangenheit oder in der Zukunft?
 Bist Du da?
Sei Achtsam was Du denkst, denn das bestimmt was Du fühlst -
 und was Du fühlst bringst Du zum Ausdruck.
 Fühlst Du Zuneigung, Liebe, Wärme, Freude, dann erfährst Du Freiheit.
 Fühlst Du Angst, Stress, Depression, Schwere, 
dann projizierst Du das auf andere 
oder mit einem schlechten Gewissen auf Dich Selbst 
und verdoppelst Deine Angst, Dein Stress, Deine Depression, 
Deine Schwere. 
Es ist Zeit aufzuhören 
unsere Körper zu beschädigen.
Alles was wir tun, ist Ausdruck unserer Gedanken. 
Unsere Gedanken erschaffen unsere Gefühle 
und unsere Gefühle bestimmen unser Handeln. 
Sei Jetzt gegenwärtig und bewusst 
und achte auf Deine Gedanken und Worte.
 Ein kleines Beispiel; 
Achte auf den Unterschied Deiner Gefühle bei den Worten
"Ich bin nicht krank!" und "Ich bin gesund!". 
Beide haben dieselbe Aussage, 
doch sie lösen ganz unterschiedliche Gefühle aus.
Reinige Deine Gedanken. 
Achte Dich Heute ganz bewusst wie Du Deinen Körper ernährst, 
mit Nahrung, mit Gedanken und Worten, mit handeln. 
Schenke Heute Deinem Körper Aufmerksamkeit und Liebe 
und achte Dich darauf, wie sich das anfühlt. 
Es ist Zeit anzufangen unsere Körper zu lieben 
und alles an uns, was wir Sind, was wir zum Ausdruck bringen, 
zu akzeptieren und die Liebe darin zuerkennen. 
Gehe Achtsam mit Dir um, in allem was Du denkst, fühlst und tust.

Ich wünsche Dir Liebe und Harmonie in diesen Augenblick 
und einen wundervollen, glitzernden Sonnenstrahl in Dein Herz!

René



Sonntag, 22. September 2024

HERBSTTAGUNDNACHTGLEICHE - ERNTEDANK

Heute sind Tag und Nacht vollkommen gleich lang
Licht und Dunkelheit reichen sich die Hände !
Die Waagschale steht still und auf energetischer Ebene
 weben sich Harmonie, Gleichgewicht und Ausgleich ein.
Diese dringen überall dorthin vor, wo etwas nicht in Balance ist. 
Wo ein Ungleichgewicht herrscht.
Wie immer geschieht dies im Aussen, aber auch im Inneren
- so erlaube, dass sich die Kräfte in dir ausgleichen, 
die Energien harmonisieren, 
die Emotionen innerhalb der Waagschale still werden
 und du aus der Mitte heraus agierst.
Die Mitte ist der heilige Ort des heutigen Tages.
Dorthin darfst du zurück kehren, 
um von ihr ausgehend dich wieder zu weiten.
In der Mitte findest du deine Essenz, deinen Kern, 
deine Wahrheit - deine Seele.
Nimm dir heute Zeit für diese innere Mitte.
Erlaube dir, Dankbarkeit für dein Sein zu empfinden.
Spüre Wertschätzung dir selbst gegenüber.
Sei liebevoll und sanftmütig mit dir.
Denke über die Ernte deines Lebens nach.
Was hast du gut gemacht und gut geschafft.
Was hast du erfahren und erlernt.
Worauf bist du bis tief in dein Herz hinein dankbar und stolz.
Wofür schätzt du dich selbst wert.
Was sind deine Werte.
Für all das lege gerne heute ein herbstliches Mandala
 und lass Mutter Erde und Vater Himmel spüren,
 dass du mit all deinem Sein verbunden mit ihnen
 und mit dir selbst bist.
Wenn dann noch Zeit bleibt,
 kannst du auch den Erntedank zelebrieren
 und deine Dankbarkeit fließen lassen,
 für alles, was Erde und Himmel, Tag und Nacht hervor gebracht haben.
Wundervolle Tagundnachtgleiche.

Freitag, 13. September 2024

Plato: Das Höhlengleichnis

Ein philosophischer Exkurs über das, was wir „Wirklichkeit“ nennen,
 über unser Leben, über unsere Psyche:
Schon vor 2000 Jahren hat der griechische Philosoph Plato
(= sein lateinischer Name, griechisch: Platon. 427 - ca. 348 v. Chr.)
beschrieben, wie beschränkt unsere Wahrnehmung 
die Wirklichkeit erfassen kann.
In seiner "Politeia" diskutiert er, 
ob und wie die Menschen gebildet werden können,
wie der Mensch die Wahrheit erkennen kann 
und welche Konsequenzen dies auf
das Verhalten der Menschen hat.
Dabei verwendet er das berühmte Höhlengleichnis.

Bildquelle
Die Höhle
In einer dunklen Höhle sitzt eine Gruppe von Menschen 
Seite an Seite mit dem Rücken zum Eingang.
Sie sind seit ihrer Geburt mit Ketten an ihre Stühle gefesselt, 
und alles, was sie sehen können,
ist die ferne Höhlenwand vor ihrem Angesicht.
Ihre Welt besteht lediglich aus diesem beschränkten Sichtwinkel,
welche nur ein armseliges Abbild der Realität darstellt.
Eine Art Puppenspieler stehen hinter den Gefangenen 
und halten verschiedene Gegenstände hoch, 
welche im Schein eines Feuers verschwommene 
und tanzende Schatten an die Wand vor ihnen werfen.
Die Höhlenbewohner können weder die wahre Form der Gegenstände
 noch die Puppenspieler oder das Feuer sehen, 
da sie unfähig sind, ihre Köpfe zu wenden.
Seit der Kindheit, so Plato, sind ihre Körper starr auf das fixiert,
 was vor ihnen zu sehen ist.
 Doch diese Wirklichkeit ist nichts anderes 
als ein Haufen schattenhafter Bilder.
Die Schatten
Schatten spielen in beiden Szenarien eine zentrale Rolle,
 da sie das Weltbild der Gefangenen bestimmen.
Sie bilden die Basis für deren verzerrte und verfälschte Wahrnehmung.
Den Gefangenen werden nur Abbilder der Realität dargeboten,
damit die schmerzvolle Wahrheit vor ihnen verborgt bleiben kann.
Gleichzeitig wird durch diese Täuschung verhindert,
dass sie sich gegen ihre Gefangenschaft zu Wehr setzen
und zu entkommen versuchen.
Der befreite Mensch
Im Höhlengleichnis fährt Plato damit fort, 
wie es für einen der Gefangenen wäre,
wenn man ihm seine Ketten ablegen und damit befreien würde.
Wenn er sich dann herumdreht, 
könnte er endlich das wahre Aussehen der Gegenstände
und der Puppenspieler sehen.
Der Befreite würde zunächst verwirrt sein 
von dem was er zu sehen beginnt.
Seine Augen würden vom hellen Licht schmerzen,
und er würde nicht viel unterscheiden können.
Das helle Licht könnte gleichzeitig dazu führen, 
dass der Befreite noch weniger erkennen
kann und er die Schatten weiterhin für wirklicher ansieht.
Der Befreite würde sich zudem wegen den Schmerzen 
von diesem Anblick abwenden 
und sich lieber wieder jenen Dingen zuwenden, 
die ihm vertraut sind und die ihm nicht schaden.
Interessanterweise spielt Plato mit dem Gedanken,
dass die Ketten der Gefangenen auch mentaler Natur sein könnten.
Sie könnten sich also Kraft ihres Willens selbst befreien, 
wenn sie es nur wollten.
Mit dieser Vorstellung im Hinterkopf kommt man zum Schluss, 
dass man zuerst all jenes in Frage stellen muss, 
was man zu sehen bekommt, 
um sich dann Gedanken zu machen, 
was es jenseits der Höhlenwand noch so alles geben könnte.
Losgekettet von der Höhle
Das Höhlengleichnis geht nun darin über,
 die Geschehnisse zu beschreiben, 
wenn ein Gefangener dazu gezwungen würde, 
aus der Höhle herauszusteigen und sich hinaus in die wirkliche Welt zu begeben.
Seine Augen würden sich immer mehr an das helle Licht anpassen.
Zuerst würde er die Schatten am besten erkennen können, 
dann die Spiegelungen von Menschen 
und Gegenständen im Wasser 
und schließlich die Objekte selbst.
Sein Blick würde dann gen Himmel gehen 
und er würde den Mond und die Sterne bewundern.
 Am Ende würde er gar in der Lage sein, die Sonne selbst zu sehen.
Doch der Weg dorthin ist schwer, 
denn das Licht würde die Augen des befreiten Menschen angreifen 
und ihn zeitweise blind machen.
Viel Zeit und Geduld wären vonnöten, 
bis er seine neue Umgebung vollständig erfassen könnte.
Rückkehr in die Höhle
In Platos weiterer Überlegung kommt er zu dem Schluss, 
dass der Befreite sicherlich 
den weiterhin in der Höhle gefangenen Kameraden 
von seinen Erlebnissen in der wahren Welt erzählen
 und sie befreien möchte.
Ein erneutes Leben in der Höhle wäre für den befreiten Menschen undenkbar.
Ebenso wenig würde er es wohl ertragen können, 
welch karges Dasein seine Gefährten fristen müssen.
Nach seiner Rückkehr in die Höhle
 würde er sich neben die anderen Gefangenen setzen 
und ihnen von der Welt außerhalb erzählen.
Es würde nicht einfach sein, diesen Menschen dies zu erklären, 
und in den meisten Fällen würde man ihn nicht verstehen 
oder ihm keinen Glauben schenken.
Die Gefangenen würden ihn dann verspotten 
und für wahnsinnig erklären.
Besonders, da sie erkennen, 
dass sein Aufstieg aus der Höhle ihn so stark verändert hat,
dass er in der Dunkelheit nicht mehr gut sehen kann.
In gewisser Hinsicht wäre der befreite Mensch, 
dessen Augen nun an das Licht der Sonne angepasst sind, 
für sie ein Blinder.
Sie würden sich wahrscheinlich sogar äußerst feindselig 
gegenüber ihrem früherem Kameraden zeigen, 
wenn er es weiterhin versuchen sollte, 
sie von seinen Ansichten zu überzeugen 
und sie zum Verlassen der Höhle zu bringen.
Die Möglichkeit, dass ihre Wahrnehmung der Realität verfälscht sein könnte,
wollen sie einfach nicht in Erwägung ziehen.
Zudem würden sie sich davor fürchten, 
ebenfalls zu erblinden und nicht mehr die Welt
sehen zu können, die sie bisher kannten.
Der Rückkehrer würde als Gefahr eingestuft werden, 
und man würde ihn vermutlich gar töten,
(kann auch Ruf-mord sein)
wenn er einen der Ihren gewaltsam zu befreien versuchen würde.
Lieber würden sie einen Mord begeben, 
als dass man sie aus der Höhle entfernen würde, 
vom einzigen Ort, den sie kennen und wo sie sich sicher fühlen.
Mein Kommentar:
Menschen ohne „Selbsterkenntnis“, 
ohne Wissen um ihr Unbewusstes 
oder ihr Inneres Kind fühlen sich gefesselt, 
werden von unerklärlichen Gefühlen
 (Bildern an der „Höhlenwand“) verängstigt, 
ohne zu wissen, dass es nur Schatten sind.
Sie werden gelebt, statt selbst zu leben.
Und auch von den anderen nehmen sie nur Schemen wahr;
echte, offene, freie Begegnungen - „im Licht“ - kennen sie nicht.
Schattenbilder nennt es Plato, 
„Spiegelbilder“ oder ähnliche Worte wurden immer wieder 
von Philosophen, Theologen und allen gebraucht, 
die sich und andere Menschen einfühlen und begreifen wollten.
C. G. Jung würde vielleicht sagen: 
wir sehen an der Wand unsere eigenen Schatten, die uns ängstigen.
M. Luther bezeichnete den (von Gott getrennten) Menschen 
als „incurvatus in se ipsum“ – 
dass man in sich selbst gekrümmt sei 
und letztlich in allem nur sich selber wieder erblickt.
So als ob man vor einem Hohlspiegel stünde 
und egal, ob man nach rechts oder links, oben oder unten blickt, 
man sähe immer nur sich selbst, sein eigenes Spiegelbild.
Verzerrt.
Und glaubt, es sei die Wirklichkeit oder es seien die anderen Menschen.
Im Neuen Testament werden wir aufgefordert „im Lichte zu leben“, 
wenn man Menschen wirklich begegnen wolle 
und nicht in der „Finsternis“ zu bleiben (1. Johannesbrief).
Noch weitergehend beschreiben es östliche Philosophen.
Sie sagen, dass wir alle Eins sind, 
nicht nur, dass wir am anderen unsere Anteile erkennen.
Zu meinen, dass wir verschiedene Individuen seien, 
nennen sie „Illusion“. -
Was im Umkehrschluss ja auch bedeutet:
Wenn ich den anderen bekämpfe, 
bekämpfe ich mich selbst.
Weil er und ich eins sind.
Neuerlich wieder aufgegriffen wurden ähnliche Gedanken 
wie in Platos Höhlengleichnis ja in den Filmen der „Matrix“.
Kurzum:
in verschiedenen Kulturen und Hintergründen wird Ähnliches beschrieben:
die meisten Menschen werden von Illusionen geleitet,
 die sehr real aussehen, sehr reale Gefühle erzeugen - 
und mit beidem ja tatsächlich eine Wirk- lichkeit erzeugen- 
aber keineswegs die Wahrheit sind.
Und was wir für Feindbilder halten, 
sind Schattenspiele oder gar Spiegelungen der eigenen Psyche!
Und wenn wir gegen den anderen Menschen kämpfen, 
besonders wenn es ein nahestehender ist, 
 kämpfen wir wie Don Quichotte gegen Windmühlenflügel
kämpfen wir gegen Schattenbilder, Anteile, von uns selbst!
Insofern ist es die Aufgabe eines jeden Menschen, „aufzuwachen", 
sich „selbst zu erkennen",
„ins Licht zu gehen", 
„die Wirklichkeit zu erkennen":
Ich bin gefesselt,
 und der eigentliche „Kampfplatz“ –
 wenn es so bezeichnet werden soll – 
liegt in mir selbst.
In Therapien und überhaupt kann es deswegen nur darum gehen, 
sich selbst zu verändern.
Und dann können meistens erstaunliche Ergebnisse erlebt werden!


+) Zur Erläuterung: Don Quichotte, eine Romanfigur von M. de Cervantes (1547 - 1616), 
war etwas wirr im Kopf, hielt Windmühlen für Riesen und sich selbst für einen Ritter mit Aufgabe. 
Er griff also an, aber als er einen von den „Riesen" aufspießte, warf es ihn in die Luft, 
da er einen sich drehenden Flügel getroffen hatte....)