Samstag, 18. November 2023

Netzwerke alt - Netzwerke neu

Immer deutlicher wird es nun, 
dass wir an der Schwelle von der alten Welt
 in eine neue hinein stehen.
Derzeit bestehen diese Welten parallel. 
Doch anstatt ins Miteinander zu finden,
 geht der Weg vorerst in eine noch stärkere Trennung.
Warum ist dies so?
Weil die Strukturen der alten Welt, sich mit den Strukturen der neuen Welt
 einfach nicht mehr vereinbaren lassen. 
Zumindest jetzt noch nicht.
Die Strukturen der alten Welt bauen auf Gier und Macht, 
Missbrauch und Manipulation 
und der Erhebung der Einen über die Anderen auf. 
Einige wenige Menschen richten es sich so, wie sie es brauchen
 und ziehen die Fäden, an denen sie die Marionetten tanzen lassen.
 „Das Geld regiert die Welt“ scheint ihr Leitspruch zu sein.
Starke und machtvolle Netzwerke wirken in dieser Welt - Politik , 
Wirtschaft, Industrie, Pharma, Medien und private Geldgeber 
sind in dichten und sumpfigen Netzwerken zutiefst miteinander verstrickt 
und verbunden - eine dreckige Hand wäscht die andere. 
Noch fühlen sie sich stark und sicher in dieser Verbundenheit,
 doch die Angst klopft an, sobald jemand beginnt,
 die Dinge zu erkennen und zu durchschauen.
Es gibt Abhängigkeiten und Verwicklungen untereinander, 
die von normal und ehrlich denkenden Menschen 
überhaupt nicht verstanden werden können. 
Es ist ein krankes und abartiges Spiel, 
das immer noch aufrecht erhalten wird 
und es folgt den Kranken und abartigen Werten der alten Welt.
Doch die Stricke und Netze dieser Mächte 
werden sich irgendwann in sich selbst verfangen 
und das aufgesetzte Lächeln, die verzerrten Masken 
und die innere Falschheit werden sichtbar werden - 
es kommt zur Entlarvung!
Und Irgendwann kommt auch der Zeitpunkt, 
wo jeder einzelne, der dieses System mit genährt hat, 
sich selbst dafür in den Spiegel schauen muss.
Parallel zu diesen alten Strukturen, die eben gerade jetzt sichtbar werden
 und energetisch als dicke, dreckige Verbindungsstränge 
oder Netze wahrnehmbar sind, baut sich immer stärker das
 „Netz der neuen Zeit auf“
Dieses webt, wirkt und schwingt vollkommen anders. 
Es ist ein feines Netz, indem sich freie und hohe Schwingungsfelder
 durch Lichtbänder miteinander verbinden.
Es ist das goldene Netz der neuen Zeit, 
das nun von immer mehr Menschen gewebt wird
Dieses Netz leuchtet schon jetzt ganz hell 
und wird von Tag zu Tag stärker.
Die alten Strukturen wirken darin nicht mehr. 
Sie können darin nicht weiter bestehen 
und MÜSSEN sich selbst aufhören und endgültig vergehen.
Denn irgendwann ist dieses Netz so stark geworden, 
dass es die Netze der alten Zeit ablöst.
Jeder hat jederzeit 
die Möglichkeit der Wahl- 
welches Netz er nährt und viele werden die Seite noch wechseln, 
denn das große erwachen schreitet immer mächtiger voran.
Das Netz der neuen Zeit baut auf Liebe und Achtsamkeit, 
auf Wertschätzung und Ehrlichkeit auf. 
Die falschen Spiele funktionieren nicht mehr 
und es geht auch nicht, dass dieses Netz missbräuchlich 
von einigen wenigen zum eigenen Wohl genutzt wird.
Der Nutzen fließt allen zu.
Gleichermaßen - gerecht - ausgeglichen.
Die einigen wenigen gibt es nicht mehr,
 denn die vielen werden ihre gemeinsame Kraft erkennen.
Die dreckigen Hände waschen sich nicht mehr gegenseitig,
 sondern vollkommen reine Hände werden in diesem Netz bewusst gereicht.
Mit diesen Hände werden Kreise geschlossen.
Kreise in denen sich die Menschen verbinden 
und gemeinsam eine neue Zeit erschaffen.
Willkommen im goldenen Licht Netz 
der neuen Zeit.
Weben wir zusammen eine Neue.
 💝💞

Freitag, 17. November 2023

Tagesrückschau~Morgenvorschau

Die Tagesrückschau
Ich erkenne: 
Aussen ist ein Spiegelbild meiner Innenwelt. 
Denn mein Verhalten gestaltet meine Verhältnisse. 
Gefällt mir außen etwas nicht, ist in mir etwas nicht in Ordnung,
 und nur dort kann ich es ändern.
Jeden Abend lasse ich den Tag noch einmal
 vor meinen geistigen Auge vorüberziehen und frage mich:
Was habe ich heute gesagt und getan? 
Was davon war wichtig, was unwichtig? 
Was wollte ich erreichen, was habe ich erreicht? 
Was war so richtig, was war falsch? 
Wie hätte es richtig sein sollen? 
(Mental um erleben und zu einem "imaginären Erfolgserlebnis" machen)
Auch falsche Gefühle müssen korrigiert werden.
Psychohygiene: 
Ich versöhne mich mit allen Menschen, 
mit denen ich derzeit nicht in Harmonie bin.
 Ich versöhne mich vor allem mit mir und nehme mich so an, 
wie ich derzeit noch bin,
 aber ich bemühe mich, zu werden, wie ICH wirklich BIN. 
Ich distanziere mich bewusst von allem Negativen, 
wende mich innerlich ganz dem Positiven zu und bejahe es.
Ich erkenne bewusst, wie viel Grund ich habe, glücklich zu sein
und bin dankbar dafür.
Vor dem Einschlafen lasse ich bewusst den Tag los,
 nachdem ich ihn so "bereinigt" habe
und freue mich auf einen neuen Tag- 
auf morgen! 
"Der NEU-beginn meines Lebens ist im 
HIER UND JETZT!"
 
Die Morgenvorschau
Ich erkenne: 
Dass ich diesen Tag nicht mit den Scherben von gestern beginnen möchte.
 Ich öffne mich ganz den Möglichkeiten, die mir dieser Tag bietet,
 und bin bereit, mein Bestes zu geben.
Ich frage mich jeden Morgen:
Was will ich heute erreichen? 
Wie erreiche ich es am besten? 
Was will ich auf jeden Fall vermeiden? 
Wie möchte ich mich verhalten? 
Welche Situationen oder Begegnungen habe ich heute zu erwarten? 
Mental voraus erleben und zu einem "imaginären Erfolgserlebnis" 
machen und damit als Programm speichern.
So setze ich erwünschte geistige Ursachen.
Mehrmals täglich stelle ich mir 
in der Imagination vor:
Licht und Gesundheit 
durchströmen mich Kraft und Harmonie erfüllen mich. 
Was ich tue, das tue ich ganz. 
Ich stelle einen Wächter vor das Tor zu meinem Unterbewusstsein, 
der nur Gutes herein, aber auch nur Gutes herauslässt. 
So wird nur noch erwünschte Zukunft verursacht, 
und mein Leben wird immer schöner.
Ich danke immer wieder für das viele Gute, das ich schon habe 
und gehe froh und sicher durch den Tag!

Ich beginne einen neuen Tag
1. Psychohygiene
Gleich nach dem Erwachen bereite ich mich auf den Tag vor.
Wem werde ich begegnen?
In welche Situationen werde ich kommen?
Wie soll ich mich dann verhalten?
Wie will ich mich dann verhalten?
Ich erlebe so das Idealverhalten mental voraus.
Ich freue mich auf den Tag
2. Das Aufstehen
Ich begrüße froh den neuen Tag.
Ich mache Gymnastik.
Ich spüre, wie das meinen Körper gut tut.
3. Das Waschen
Ich reinige bewusst meinen Körper.
Ich spüre dabei meine Haut und meine Glieder.
Ich rasiere mich bewusst und kämme meine Haare.
Ich reibe mich mit einem duftenden Öl ein.
4. Das Anziehen
Ich überlege, was zweckmäßig ist anzuziehen.
Ich beachte bewusst die Wetterlage.
Ich ziehe mich bewusst und sorgfältig an.
Alles, was ich nicht brauche, räume ich sorgfältig weg.
Ich verlasse ein aufgeräumtes Zimmer.
5. Das Frühstücken
In völliger Harmonie bereite ich das Frühstück.
Ich esse bewusst in Ruhe und mäßig.
Ich ernähre mich gesund, und ich kaue gründlich.
Ich korrigiere meine Haltung und atme ganz bewusst.
6. Der Aufbruch
Ich mache mir die Chance bewusst, die mir der heutige Tag bietet.
Ich mache mir bewusst, was ich heute erledigen will.
Ich lege die Reihenfolge fest.
Ich beginne in der richtigen geistigen Haltung.
 
Aus dem Buch von © Kurt Tepperwein




Samstag, 11. November 2023

11:11 - DAS PORTAL - DIE INNERE KRAFT - DIE MEISTERSCHAFT

Heute schwingt sich diese wundervolle und mächtige 11:11 ein 
und öffnet uns ein weiteres Tor oder gar Portal,
 welches wir durchschreiten dürfen.
Wir sprechen bei der 11:11 von einem Energietor,
 einer heiligen Schwingung, 
einem Tor zur Seele und zur Seelen Erinnerung.
Die 11:11 ist ein kosmisches Portal, 
welche besonders hohe Schwingung einfließen lässt 
und uns auf das nächste Level einschwingen lässt.
Unsere Seele beginnt sich durch ihre Kraft zu erinnern
 - sie erinnert sich, wer sie ist und warum sie hier ist.
„Wir“ erinnern uns, wer wir sind 
und warum wir hier sind - 
wohin die Reise auf Erden geht und welche irdische Phase nun endet.
Es wird uns möglich, größere Zusammenhänge zu erfassen
….. und wesentlich weiter zu sehen und zu fühlen.
Wir fühlen in den Kosmos hinaus, ins Innere der Erde hinein 
und bis tief in unser eigenes Herz, wo das Licht unserer Seele hell leuchtet
 und nur darauf wartet, dass wir es erkennen 
und in all seiner Besonderheit annehmen.
Kümmere dich heute liebevoll um dich
 und vor allem um dein Herz und um deine Seele.
…. Berühre dein Herz so oft als möglich, 
atme tief hinein und spüre, wie es sich dadurch öffnet.
Lass die Liebe zu dir selbst in dich fließen.
Stell dir vor, wie in deinem Herzen ein helles Licht leuchtet.
Erlaube dir wahrzunehmen, dass du richtig bist, genauso wie du bist.
Stell dir vor, wie das Licht aus deinem Herzen frei und fröhlich
 zu tanzen beginnt und sich in deinem ganzen Körper ausbreitet.
Als Flamme des Herzens verbrennt es alles,
 was nicht mehr zu dir gehört 
und Licht deiner Seele entzündet es gleichzeitig dein wahres Sein.
Dein Inneres Licht wird heller und heller. 
Es erfüllt deine Aura und leuchtet weit in die Welt hinaus.
Deine Seele erinnert sich.
Deine innere Kraft erwacht.
Du bist bereit für den Weg der Meisterschaft.

Und dieser bedeutet, 
dass du dir endlich erlaubst DU SELBST ZU SEIN -
 in dir frei zu sein - und deinen Seelenauftrag, 
den du dir mit in dieses Leben genommen hast zu erfüllen.
Ein kleiner Hinweis!
Der Seelenauftrag steht stets im EINKLANG mit dem größeren Ganzen - 
er ist kein Ego Weg, bei dem es nur um dein Wohl geht.
Wenn deine Seele erwacht, erfüllst du sowohl deine Bedürfnisse 
als auch die des großen Ganzen, dem du mit dem Licht deiner Seele dienst.
Wundervollen 11:11
Ladet auch gerne den Fasching ein und damit alles Bunte und Verrückte, 
die Freiheit und die Lebensfreude.
Ladet auch gerne den heiligen Martin ein, entzünde eine Laterne 
und geh mit ihr hinaus - sie zeigt, dass du dein Inneres Licht trägst und teilst.
Ich öffne diesem Tag das Tor
 und lasse seine hohe Schwingung herein.

P.S ich schreibe gerade meinen 11 Text hier auf altes Wissen zur 11:11 -
 so viele Jahre schon gehe ich diesen Weg für mich, für Mama Erde, für euch
 und vielleicht ist auch das Teil der Meisterschaft,
 wenn wir unseren wahren Weg wirklich über viele Jahre beständig gehen 
und das Ziel niemals aus den Augen verlieren.
 

Montag, 23. Oktober 2023

Wenn es ruckelt, zerrt...

 ...oder einfach nicht so gut zu laufen scheint....
Es ist leicht, sich wohl zu fühlen
und das Leben zu lieben,
wenn alles harmonisch und einfach erscheint.
Doch ist es eine mitunter ordentliche Herausforderung,
die Liebe im Herzen zu wahren,
wenn wir konfrontiert sind
mit Verlust, Zurückweisung, Enttäuschung oder Tod.
Ein jedes Leben kennt solche Momente,
es gehört einfach auch dazu,
sonst blicken wir nicht tiefer!
Es ist die EINE EWIGE LIEBE,
die trotz allem immer DA IST
und dich nie verlassen KANN!

SIE will,
dass du SIE wieder erkennst!

Doch ist es extrem verführerisch,
dich sehr in Leid zu verstricken.
Dabei wird zumeist aber gar nicht mehr erkannt,
dass das letztlich eine Wahl ist!
Wir spielen, als ob das nicht anders ginge...
"Weil dieser und jener "blöde" Dinge tut,
deswegen geht's mir schlecht...!"
In dieser Welt haben wir es nicht gelernt,
uns den schwierigen Dingen des Lebens zu stellen
UND dabei dennoch die LIEBE im HERZEN
immer noch zu spüren!
Zu verlockend waren die schnellen Ablenkungsangebote,
oder das Selbstmitleid,
bei gleichzeitiger Unfähigkeit zur radikalen Annahme!
Du kannst erst dann wahrhaft heilen,
wenn du dich selbst erlöst davon,
die Dinge nicht mehr persönlich nimmst.
Sonst wirst du immer wieder,
einen einst erlittenen Schaden
in deinem Ego-Selbstwert,
irgendwie zu überdecken
oder auszumerzen versuchen!
Dinge geschehen -
Du darfst deinem Leben die Erlaubnis geben,
dass es Höhen und Tiefen einfach gibt!
Dein wahres WESEN ist selbst nichts davon!
Du bist frei!
Dinge kommen und gehen!
Aber lässt du sie auch gehen?
Nur in dieser Akzeptanz
wirst du endlich zutiefst echten, tiefen,
unstörbaren Frieden finden!
Du wirst endlich wieder wissen wie es ist,
wenn aller Ballast von dir abfällt.
Lass dich auf deine Heilung ein,
die durch dein Loslassen
in Gang gesetzt wird!
Finde einfach selbst heraus, was die Wahrheit ist!
Videos:

WEBEN WIR EINE WELT DES FRIEDENS

Es ist Zeit, 
das Bewusstsein noch einmal deutlich dafür zu verstärken, 
dass wir in der Wandelzeit von der alten in die neue Welt, 
nun an den Punkt angekommen sind, 
wo es uns alle als Friedensbringer und Friedensstifter braucht!
In einer Welt der Kriege, der Spaltung, des Hasses und der Trennung
 beginnen sich nun all die Seelen zu erinnern und aufzurichten, 
die geboren wurden, um Frieden zu bringen
All die Liebenden und all diejenigen, 
die bereits durch viele Hürden und Schwierigkeiten hindurch gegangen sind.
All die, die mutig waren ihre Wunden zu heilen, 
ihren Hass zu überwinden, ihre inneren Kriege zu beenden 
und ihre Unzufriedenheit zu erlösen
….sind nun bereit, ihr Seelenlicht leuchten zu lassen,
 die Kraft der Liebe zu leben und den Frieden zurück auf die Erde zu holen.
Jeder Gedanke zählt.
Jede Handlung hat Bedeutung.
Jede gereichte Hand ist eine heilende Hand.
Jedes friedvolle Wort schwingt sich ins Kollektiv ein.
Jede Geste des Friedens ist bedeutsam.
Steht auf!!!!!
Ihr Friedensbringer

Und erschafft eine neue Welt


Mittwoch, 18. Oktober 2023

Steig' aus aus dem alten Zug! Der neue wartet auf dich!...


Ich weiß nicht, was dir die Welt da draussen versucht, einzureden...
vielleicht dass du nicht gut genug bist, 
nicht schön genug, 
nicht weit genug 
oder was auch immer. 
Heute möchte ich dir sagen, dass all das eine Lüge ist.
Du bist die erste Wahl des Universums gewesen, 
du warst ein göttlicher Gedanke der universellen Intelligenz,
 das durch dich ein lebendes spirituelles Wesen erschaffen wollte. 
Du bist kein Fehler und auch kein Zufall. 
Du bist nicht einfach nur da, weil du da bist. 
Du bist entstanden aus einer heiligen Intention des Kosmos, 
etwas Wundervolles hervorbringen zu wollen.
Versteh' mich nicht falsch, ich sage nicht, dass du perfekt bist. 
Ich sage, dass zu deiner Vollkommenheit deine Unvollkommenheit gehört 
und dass deine Hürden und persönlichen Herausforderungen dein Zugticket
 in eine neue Welt mit einem neuen Bewusstsein darstellen.
Nutze dieses Zugticket. 
Steig in diesen neuen Zug ein. 
Er führt dich und mich und uns alle in eine bessere Welt. 
Um in diesen neuen Zug einsteigen zu können,
 musst du aus dem alten Zug aussteigen. 
Dieser alte Zug ist voll mit Lügen. 
Verlasse ihn und vernichte dein altes Ticket. 
Kommentiere 
"Ich steige ein in den Zug Richtung neue Erde,
 neues Bewusstsein!"
und setze dadurch dieses Signal.
 Tu' es jetzt. 
Geh' diesen Schritt. 
Entscheide dich. 
Der alte Zug fährt längst nicht mehr und wird dich an keinen Ort bringen. 
Steig ein in den neuen Zug.
 Mit mir.
 Mit uns allen. 
Danke.
Von Herz zu Herz
Bahar




Freitag, 13. Oktober 2023

Plato: Das Höhlengleichnis

Ein philosophischer Exkurs über das, was wir „Wirklichkeit“ nennen,
 über unser Leben, über unsere Psyche:
Schon vor 2000 Jahren hat der griechische Philosoph Plato
(= sein lateinischer Name, griechisch: Platon. 427 - ca. 348 v. Chr.)
beschrieben, wie beschränkt unsere Wahrnehmung 
die Wirklichkeit erfassen kann.
In seiner "Politeia" diskutiert er, 
ob und wie die Menschen gebildet werden können,
wie der Mensch die Wahrheit erkennen kann 
und welche Konsequenzen dies auf
das Verhalten der Menschen hat.
Dabei verwendet er das berühmte Höhlengleichnis.

Bildquelle
Die Höhle
In einer dunklen Höhle sitzt eine Gruppe von Menschen 
Seite an Seite mit dem Rücken zum Eingang.
Sie sind seit ihrer Geburt mit Ketten an ihre Stühle gefesselt, 
und alles, was sie sehen können,
ist die ferne Höhlenwand vor ihrem Angesicht.
Ihre Welt besteht lediglich aus diesem beschränkten Sichtwinkel,
welche nur ein armseliges Abbild der Realität darstellt.
Eine Art Puppenspieler stehen hinter den Gefangenen 
und halten verschiedene Gegenstände hoch, 
welche im Schein eines Feuers verschwommene 
und tanzende Schatten an die Wand vor ihnen werfen.
Die Höhlenbewohner können weder die wahre Form der Gegenstände
 noch die Puppenspieler oder das Feuer sehen, 
da sie unfähig sind, ihre Köpfe zu wenden.
Seit der Kindheit, so Plato, sind ihre Körper starr auf das fixiert,
 was vor ihnen zu sehen ist.
 Doch diese Wirklichkeit ist nichts anderes 
als ein Haufen schattenhafter Bilder.
Die Schatten
Schatten spielen in beiden Szenarien eine zentrale Rolle,
 da sie das Weltbild der Gefangenen bestimmen.
Sie bilden die Basis für deren verzerrte und verfälschte Wahrnehmung.
Den Gefangenen werden nur Abbilder der Realität dargeboten,
damit die schmerzvolle Wahrheit vor ihnen verborgt bleiben kann.
Gleichzeitig wird durch diese Täuschung verhindert,
dass sie sich gegen ihre Gefangenschaft zu Wehr setzen
und zu entkommen versuchen.
Der befreite Mensch
Im Höhlengleichnis fährt Plato damit fort, 
wie es für einen der Gefangenen wäre,
wenn man ihm seine Ketten ablegen und damit befreien würde.
Wenn er sich dann herumdreht, 
könnte er endlich das wahre Aussehen der Gegenstände
und der Puppenspieler sehen.
Der Befreite würde zunächst verwirrt sein 
von dem was er zu sehen beginnt.
Seine Augen würden vom hellen Licht schmerzen,
und er würde nicht viel unterscheiden können.
Das helle Licht könnte gleichzeitig dazu führen, 
dass der Befreite noch weniger erkennen
kann und er die Schatten weiterhin für wirklicher ansieht.
Der Befreite würde sich zudem wegen den Schmerzen 
von diesem Anblick abwenden 
und sich lieber wieder jenen Dingen zuwenden, 
die ihm vertraut sind und die ihm nicht schaden.
Interessanterweise spielt Plato mit dem Gedanken,
dass die Ketten der Gefangenen auch mentaler Natur sein könnten.
Sie könnten sich also Kraft ihres Willens selbst befreien, 
wenn sie es nur wollten.
Mit dieser Vorstellung im Hinterkopf kommt man zum Schluss, 
dass man zuerst all jenes in Frage stellen muss, 
was man zu sehen bekommt, 
um sich dann Gedanken zu machen, 
was es jenseits der Höhlenwand noch so alles geben könnte.
Losgekettet von der Höhle
Das Höhlengleichnis geht nun darin über,
 die Geschehnisse zu beschreiben, 
wenn ein Gefangener dazu gezwungen würde, 
aus der Höhle herauszusteigen und sich hinaus in die wirkliche Welt zu begeben.
Seine Augen würden sich immer mehr an das helle Licht anpassen.
Zuerst würde er die Schatten am besten erkennen können, 
dann die Spiegelungen von Menschen 
und Gegenständen im Wasser 
und schließlich die Objekte selbst.
Sein Blick würde dann gen Himmel gehen 
und er würde den Mond und die Sterne bewundern.
 Am Ende würde er gar in der Lage sein, die Sonne selbst zu sehen.
Doch der Weg dorthin ist schwer, 
denn das Licht würde die Augen des befreiten Menschen angreifen 
und ihn zeitweise blind machen.
Viel Zeit und Geduld wären vonnöten, 
bis er seine neue Umgebung vollständig erfassen könnte.
Rückkehr in die Höhle
In Platos weiterer Überlegung kommt er zu dem Schluss, 
dass der Befreite sicherlich 
den weiterhin in der Höhle gefangenen Kameraden 
von seinen Erlebnissen in der wahren Welt erzählen
 und sie befreien möchte.
Ein erneutes Leben in der Höhle wäre für den befreiten Menschen undenkbar.
Ebenso wenig würde er es wohl ertragen können, 
welch karges Dasein seine Gefährten fristen müssen.
Nach seiner Rückkehr in die Höhle
 würde er sich neben die anderen Gefangenen setzen 
und ihnen von der Welt außerhalb erzählen.
Es würde nicht einfach sein, diesen Menschen dies zu erklären, 
und in den meisten Fällen würde man ihn nicht verstehen 
oder ihm keinen Glauben schenken.
Die Gefangenen würden ihn dann verspotten 
und für wahnsinnig erklären.
Besonders, da sie erkennen, 
dass sein Aufstieg aus der Höhle ihn so stark verändert hat,
dass er in der Dunkelheit nicht mehr gut sehen kann.
In gewisser Hinsicht wäre der befreite Mensch, 
dessen Augen nun an das Licht der Sonne angepasst sind, 
für sie ein Blinder.
Sie würden sich wahrscheinlich sogar äußerst feindselig 
gegenüber ihrem früherem Kameraden zeigen, 
wenn er es weiterhin versuchen sollte, 
sie von seinen Ansichten zu überzeugen 
und sie zum Verlassen der Höhle zu bringen.
Die Möglichkeit, dass ihre Wahrnehmung der Realität verfälscht sein könnte,
wollen sie einfach nicht in Erwägung ziehen.
Zudem würden sie sich davor fürchten, 
ebenfalls zu erblinden und nicht mehr die Welt
sehen zu können, die sie bisher kannten.
Der Rückkehrer würde als Gefahr eingestuft werden, 
und man würde ihn vermutlich gar töten,
(kann auch Ruf-mord sein)
wenn er einen der Ihren gewaltsam zu befreien versuchen würde.
Lieber würden sie einen Mord begeben, 
als dass man sie aus der Höhle entfernen würde, 
vom einzigen Ort, den sie kennen und wo sie sich sicher fühlen.
Mein Kommentar:
Menschen ohne „Selbsterkenntnis“, 
ohne Wissen um ihr Unbewusstes 
oder ihr Inneres Kind fühlen sich gefesselt, 
werden von unerklärlichen Gefühlen
 (Bildern an der „Höhlenwand“) verängstigt, 
ohne zu wissen, dass es nur Schatten sind.
Sie werden gelebt, statt selbst zu leben.
Und auch von den anderen nehmen sie nur Schemen wahr;
echte, offene, freie Begegnungen - „im Licht“ - kennen sie nicht.
Schattenbilder nennt es Plato, 
„Spiegelbilder“ oder ähnliche Worte wurden immer wieder 
von Philosophen, Theologen und allen gebraucht, 
die sich und andere Menschen einfühlen und begreifen wollten.
C. G. Jung würde vielleicht sagen: 
wir sehen an der Wand unsere eigenen Schatten, die uns ängstigen.
M. Luther bezeichnete den (von Gott getrennten) Menschen 
als „incurvatus in se ipsum“ – 
dass man in sich selbst gekrümmt sei 
und letztlich in allem nur sich selber wieder erblickt.
So als ob man vor einem Hohlspiegel stünde 
und egal, ob man nach rechts oder links, oben oder unten blickt, 
man sähe immer nur sich selbst, sein eigenes Spiegelbild.
Verzerrt.
Und glaubt, es sei die Wirklichkeit oder es seien die anderen Menschen.
Im Neuen Testament werden wir aufgefordert „im Lichte zu leben“, 
wenn man Menschen wirklich begegnen wolle 
und nicht in der „Finsternis“ zu bleiben (1. Johannesbrief).
Noch weitergehend beschreiben es östliche Philosophen.
Sie sagen, dass wir alle Eins sind, 
nicht nur, dass wir am anderen unsere Anteile erkennen.
Zu meinen, dass wir verschiedene Individuen seien, 
nennen sie „Illusion“. -
Was im Umkehrschluss ja auch bedeutet:
Wenn ich den anderen bekämpfe, 
bekämpfe ich mich selbst.
Weil er und ich eins sind.
Neuerlich wieder aufgegriffen wurden ähnliche Gedanken 
wie in Platos Höhlengleichnis ja in den Filmen der „Matrix“.
Kurzum:
in verschiedenen Kulturen und Hintergründen wird Ähnliches beschrieben:
die meisten Menschen werden von Illusionen geleitet,
 die sehr real aussehen, sehr reale Gefühle erzeugen - 
und mit beidem ja tatsächlich eine Wirk- lichkeit erzeugen- 
aber keineswegs die Wahrheit sind.
Und was wir für Feindbilder halten, 
sind Schattenspiele oder gar Spiegelungen der eigenen Psyche!
Und wenn wir gegen den anderen Menschen kämpfen, 
besonders wenn es ein nahestehender ist, 
 kämpfen wir wie Don Quichotte gegen Windmühlenflügel
kämpfen wir gegen Schattenbilder, Anteile, von uns selbst!
Insofern ist es die Aufgabe eines jeden Menschen, „aufzuwachen", 
sich „selbst zu erkennen",
„ins Licht zu gehen", 
„die Wirklichkeit zu erkennen":
Ich bin gefesselt,
 und der eigentliche „Kampfplatz“ –
 wenn es so bezeichnet werden soll – 
liegt in mir selbst.
In Therapien und überhaupt kann es deswegen nur darum gehen, 
sich selbst zu verändern.
Und dann können meistens erstaunliche Ergebnisse erlebt werden!


+) Zur Erläuterung: Don Quichotte, eine Romanfigur von M. de Cervantes (1547 - 1616), 
war etwas wirr im Kopf, hielt Windmühlen für Riesen und sich selbst für einen Ritter mit Aufgabe. 
Er griff also an, aber als er einen von den „Riesen" aufspießte, warf es ihn in die Luft, 
da er einen sich drehenden Flügel getroffen hatte....)


Sonntag, 8. Oktober 2023

Die Finsternisse im Oktober 2023

Der Oktober erweist sich bereits als ein kraftvoller Monat. 
Die Auswirkungen der Waage-Energie sind ein Streben nach Gleichgewicht,
 und doch wird alles, was nicht im Gleichgewicht ist, sichtbar. 
So viele Menschen scheinen sich derzeit
 in einem emotionalen Trauma zu befinden, 
daher ist es wichtig, dass wir unser Zentrum in Frieden halten 
und anderen Gleichgewicht und Stabilität bieten können. 
Wir steuern auf die Zeit der Sonnenfinsternis zu, 
und das erhöht immer die Intensität unserer Reise, 
da neue Lichtcodes in den Gittern der Neuen Erde 
und in unseren DNA-Gittern installiert werden. 
Am 14. Oktober haben wir bei Neumond 
eine ringförmige Sonnenfinsternis in der Waage, 
bei der wir uns wirklich bemühen müssen, im Gleichgewicht zu sein
 und einfach das Chaos um uns herum zu beobachten, 
ohne ein Teil davon zu werden. 
Erzengel Michael empfiehlt, 
dass wir uns auf das Bild des kosmischen Tänzers konzentrieren, 
der mit den Wellen der Energie fließt. 
Wie ein geschickter Tänzer können wir im Gleichgewicht 
und in Harmonie sein, ganz gleich, was geschieht. 
Am 24. Oktober geht die Sonne in den Skorpion über, 
und am 28. Oktober haben wir den Vollmond im Stier 
und eine partielle Mondfinsternis. 
Die Stier-Energie wirkt sich immer auf häusliche 
und finanzielle Angelegenheiten aus, 
so dass wir auch in diesen Bereichen 
mit einigen Veränderungen rechnen können. 
Es könnte also ein herausfordernder Monat werden. 
Ich halte mich im Moment im Gleichgewicht,
 indem ich Rosenblütentee trinke und Enya höre.
 Das schafft einen sehr schönen und harmonischen Raum, 
der die Energie der Waage widerspiegelt: 
Schönheit, Gleichgewicht und Harmonie! 
Tanzen wir weiter zur kosmischen Musik! 
Habt ein tolles Wochenende!