Donnerstag, 31. Januar 2008

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

Die Seele ist bestrebt, zu erschaffen und auf der Erfahrungsebene zu erleben, Wer und Was sie wirklich ist. Dazu wird sie sich jegliches Werkzeugs, jegliches Mittels, jeglicher Begegnung, jeglicher Erfahrung bedienen, die ihrem Gefühl nach beim Erschaffen und Ausdruckgeben nützlich sein könnten. Keine Seele kann auf eine andere gegen deren Willen einwirken, und keine Seele kann unwillentlich handeln.Willentliches und vorsätzliches Verhalten ist möglich. Ein Verhalten ohne Willen nicht. Alles Verhalten ist willentlich, das heißt, es entsteht aus unserer Willenskraft. Die Aussage: "Du hast keine Willenskraft" ist stets falsch. Um es präzise auszudrücken, kann man sagen: "Du hast nicht den Willen, das zu stoppen." Nun, das ist eine stimmige Aussage. Wenn du den "Willen" hättest, etwas zu tun (das heißt, wenn es dein Wille wäre, es zu tun), könnte nichts dich stoppen. Denn der Wille ist alles, und unser Wille ist Gottes Wille, wie Gespräche mit Gott uns lehrt.

Von daher stimmt der altbekannte Spruch: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Auszug aus dem Buch "Erschaffe dich neu"
von Neale Donald Walsh


Wenn wir das verstehen und einfach annehmen, dass es so ist, werden wir sehen, dass alles Vollkommen ist. Denn alles entsteht aus unserem Willen!

7 Kommentare:

  1. Super Ausspruch von Neale Donald Walsh,
    nur wie lange hält der Wille an? Oft schleicht sich dann, nach einiger Zeit, ein Gefühl ein.
    Der Zweifel!!! und tausend Gedanken des Zweifels, warum das nicht funktionieren kann. Und wo ist dann die Willenskraft?
    Was ist dann stärker der Wille oder der Zweifel?
    Bei einem wird der Zweifel größer und beim anderen kleiner sein.
    Und wenn kein Zweifel mehr da ist, kann man alles erreichen.

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  2. Ich glaube, wenn man von sich und seiner Göttlichkeit überzeugt ist, kommen keine Zweifel mehr auf.
    Deswegen hab ich auch meinen eigenen Kommentar darunter geschrieben ("Wenn wir das verstehen..."); man muss sich seiner Selbst bewusst sein, um sich selbst vollkommen zu vertrauen. Dann haben Zweifel keine Chance mehr.
    Das ist zumindest meine Ansicht zu dem Thema.
    Weitere Kommentare sind herzlich eingeladen! :-)

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  3. Das Sprichwort - "wo ein Wille, da ein Weg" - war sehr lange mein Lebensmotto. Ich bin auch sehr gut gefahren damit, denn ich habe vieles, was ich wollte, erreicht.
    Im nachhinein betrachtet, denke ich aber, dass ich durch zu vieles "Wollen" mich selbst manchmal sehr unter Druck gesetzt habe.
    Jetzt versuche ich es zusätzlich mit einer Briese "Akzeptanz und Gelassenheit" und ich habe das Gefühl, dass ich damit die richtige Mischung herausgefunden habe.

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  4. Super Rita, du hast es auf den Punkt gebracht
    "....wenn man von sich und seiner Göttlichkeit überzeugt ist, kommen keine Zweifel mehr auf".
    Danke für deine Beiträge.

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  5. Ja Sue, du bist auf dem richtigen Weg, denn die alten Werkzeuge eines gefühlten Vorstellungsbildes und einer gelebten Erwartungs-haltung funktionieren nicht mehr.Das erzeugt Druck.
    Ausserdem würde es in der Neuen Energie die Schöpfungs-manifestationen einschränken, denn im Neuen wartet viel mehr, als wir uns vorstellen können.
    Der Wille ist nach wie vor der Ausgangspunkt. Die Willens-erklärung ist sozusagen die Bestellung. Loszulassen ist, die Vorstellung des Weges und wie die Erfüllung stattfinden soll. Beide müssen sich mit ihren Energien frei entfalten können.
    Und dann, im Wissen dass es im Tempo des Bestellers zum richtigen Zeitpunkt eintrifft, im Jetzt das Leben weiterleben.

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  6. Danke Rita, für den Denkanstoß und danke auch an Karin, die meinen Weg immer wiede bestätigt.

    Was mir immer noch schwer fällt ist das Warten auf den richtigen Zeitpunkt - ich bin leider immer noch so ungeduldig!!!

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  7. Liebe Sue,
    hab Geduld und sei dir sicher, dass es kommt.
    Es kommt genau zum richtigen Zeitpunkt ...

    Alles Liebe für dich!

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