Mittwoch, 26. März 2008

Der "einfachste" Weg

Ein Buchauszug aus "Staying In Alignment" von Karen Bishop.
Lasst Euch gesagt sein, dass es einen sehr einfachen Weg gibt, um die meiste Zeit zentriert zu sein, um in einem Zustand zu sein, den viele Menschen durch Disziplin, Arbeit und eine Verpflichtung für eine spirituelle Mission zu erreichen versuchen. Für diesen einfachen Weg braucht es keine Anstrengung, Arbeit, Disziplin oder auch nur Verständnis. Zentriert zu sein bedeutet im Wesentlichen, dass wir alles auf einer Linie haben. Es bedeutet, dass unsere Energie genau auf das ausgerichtet ist, was zu uns passt. Wenn wir mit etwas so vollständig wie möglich in Übereinstimmung sind, wenn sich etwas ausreichend richtig anfühlt...sich passend anfühlt...oder zu dem passt, was wir sind und was wir glauben und als wahr betrachten, dann sind wir in einem Zustand, der Schöpfung möglich macht. Wenn etwas für uns eintrifft mit dem wir total übereinstimmen, dann können wir diesen Weg mit vollem Herzen einschlagen. Das liegt daran, dass dann die Energie in Fluss kommt...eine Öffnung geschieht oder ein Portal öffnet sich, das es der Energie der Quelle in kreativer Weise erlaubt uns auf eine mühelose Weise zu erreichen und durch uns zu fliessen. Wir können auf diese Weise fast alles erschaffen, was wir wollen. Es ist unsere Wahrnehmung und die Art und Weise, wie wir uns entscheiden die Dinge zu interpretieren, was uns mit uns selbst in Übereinstimmung bringt; ebenso erschaffen wir auf diese Weise verschiedene Grade der Unterschiedlichkeit zwischen Individuen. Wir kennen die Geschichte von den Kopfschmerzen, die für den Betroffenen eine negative Erscheinung sind, für den Aspirin-Händler jedoch von Vorteil - und die sogar als etwas Wundervolles betrachtet werden könnten, wenn wir wüssten, dass es einfach daran liegt, dass das Kronenchakra sich weiter geöffnet hat!Als wir herausgefunden haben, dass all diese verrückten körperlichen, emotionalen, spirituellen und mentalen Symptome, die wir erlebt haben, einfach Teil unseres Evolutionsprozesses waren - hat das nicht geholfen, sie besser zu ertragen? Wenn wir z.B. wüssten, dass der dramatische Anstieg von Autismus von 1 Fall pro 2.500 (1970) auf 1 Fall pro 170 (heute) im mit unserem Evolutionsprozess zusammen hängt, würde uns das die Dinge nicht anders betrachten lassen? Autisten haben auf wunderschöne Weise einen Fuss in einer Dimension und einen Fuss in einer anderen. Sie sind hier um uns zu ermutigen, uns mit ihnen in den höheren Dimensionen zu verbinden und die Lücke zu schliessen. Sie befinden sich bereits bei ihrer Ankunft auf grossartige Weise in einer höheren Dimension. In dem Wissen, dass alles immer in bester göttlicher Ordnung ist (durch Annehmen) können wir mehr von dieser Öffnung und diesem Fluss erschaffen, der die höheren Energien ausrichtet und durch uns und unsere Umgebung bewegt. Jede Art des Widerstands dagegen trägt dazu bei, die Ausrichtung auf das Gewünschte zu blockieren. Die Akzeptanz dessen was ist, ist eine Methode, um in den meisten Fällen zentriert zu bleiben. Wir können nicht auf eine höhere Ebene gehen, bis wir das angenommen haben - uns damit arrangiert haben, verstanden haben - warum wir da sind, wo wir gerade sind. Das erschafft die Öffnung, die für den nächsten Schritt notwendig ist, da diese Akzeptanz Integration mit sich bringt. Wir akzeptieren und integrieren und schliessen die Erfahrungsebene vollständig ab, bevor wir weitergehen. Bis wir sehr hoch schwingende Wesen sind - wir gehen noch durch einen spirituellen Evolutions- und Ausdehnungsprozess innerhalb der materiellen Form und das werden wir noch eine ganze Weile - müssen wir uns immer in einer Weise ausrichten, die zu uns passt...in einer Weise die es uns erlaubt zu sein, wo wir gerade sind, während wir uns weiter und weiter ausdehnen. Das ist der Grund, warum es so hilfreich sein kann, einfach dem zu folgen, was sich für uns gut und richtig anfühlt; weil uns das mit unseren individuellen Räumen in Übereinstimmung bringt - und gleichzeitig gemeinsame Bereiche mit anderen schafft. Die niedrigeren Schwingungen machen eine grosse Vielfalt an individuellen Ausrichtungen möglich. Und wir sind noch bis zu einem gewissen Grad in einer Realität der Verschiedenheit, obwohl wir uns so weit entwickelt haben. Je weiter wir gehen in Bezug auf höhere Schwingungen, umso leichter wird es sein, mit dem Ganzen zu schwingen, da sehr viel mehr durch unseren fortlaufenden Aufstiegsprozess aufgelöst sein wird. Die meisten der verzerrten und falschen Wahrnehmungen werden aufgelöst sein, da es in den höheren Seinsebenen keine Polarität gibt. Ein grosser Schritt in dieser Entwicklung geschieht jetzt gerade. Was ist eine Fehlwahrnehmung ["Illusion"]? Es gab eine Zeit in meinem Leben, wo ich mehrere Erfahrungen davon hatte, nicht weiter zu kommen. Ich konnte keine Lösung für meine Veröffentlichungen finden, die sich auch nur im Entferntesten richtig anfühlte, meine Tochter und Enkel hatten geplant bei mir einzuziehen und ihre Entscheidung dann verschoben, meine Eltern hatten beide im gleichen Monat eine Herzoperation, ich hatte das Gefühl meine Energy Alerts nicht mehr in der gewohnten Weise schreiben zu können da ich den Eindruck hatte dass diese Informationen nicht mehr zu mir passten und nicht das waren was die Leute brauchten, ich hatte versucht Internetradio zu machen und es passte gar nicht zu mir, ich konnte ein Grundstück nicht kaufen weil ich nicht bereit war über 100.000 $ für einen Morgen Land zu bezahlen (und diese Gegend war genau da wo ich sein musste) - und meine Geldquellen trockneten völlig aus. Es fühlte sich für mich - auf der menschlichen Ebene - an als ob ich ausgewaschen sei, ausgeweidet und als ob alles plötzlich enden würde. Alles war totenstill und ich war nicht in der Lage, die Schwingung zu halten, die mir so lange vertraut gewesen war...und der Ort, wo ich hinwollte war noch nicht wirklich manifestiert. Aber das war eine Fehlwahrnehmung. Was in Wirklichkeit vorging war eine Neugeburt und etwas sehr Göttliches und Heiliges. Die Aussenwelt und der energetische Raum in dem ich mich aufgehalten hatte war nicht mehr passend für mich. Meine Schwingung hatte sich verändert und ich war auf dem Weg zu etwas Neuem. Das war an und für sich etwas beängstigend, weil ich nicht sicher war, was dieses Neue sein würde, aber das war blos mein typisches Muster...puh! Ich muss sagen, dass ich mich in der Tat sehr nutzlos fühlte. Immer wieder sagte mir mein wundervoller nicht-verkörperter Begleiter - der inzwischen nur noch auftauchte, wenn ich besonders verzweifelt war - dass ich die Dinge aus falschen Glaubensmustern heraus betrachtete und dass die Dinge nicht das seien, als was sie mir erschienen. Trotzdem fühlte ich mich am Ende...nutzlos...wusste nicht, wohin es gehen sollte und dachte ich hätte keine Mittel mehr, um irgendeinen Weg einzuschlagen. Ich fragte mich, ob meine Zeit abgelaufen sei und mein Leben keine Bestimmung mehr habe. Ich fühlte mich zutiefst ungeliebt und allein gelassen. Auf den höheren Ebenen wurden die Dinge neu positioniert und choreografiert. Die herausfordernde Zeit, die ich erfuhr gab mir die Chance in die Tiefe zu gehen und neu zu untersuchen, wer ich war, was ich anzubieten hatte, was meine Passion war - und wie ich das alles zusammen bringen wollte. Wenn Dinge enden oder sich wie ein grosser Tod anfühlen, dann liegt das in der Regel daran, dass eine grosse Geburt und ein Neubeginn ansteht. Und obwohl ich mich fühlte, als ob ich bestraft werden würde und völlig allein gelassen sei, war das nicht der Fall. Meine Fehlwahrnehmungen spielten sich auf einer menschlichen und niedriger schwingenden Ebene ab. Und weil sich so viel auf einmal auflöste, weil beinahe jeder Bereich meines Leben betroffen war, wurde ich in einen anstrengenden Zustand geworfen, in dem ich wenig Klarheit oder Weisheit finden konnte. Obwohl ich mit dem Verstand wusste, was sich abspielte (und mein nicht-verkörperter Begleiter hatte es sogar bestätigt!), fühlten sich die Dinge furchtbar an. In einem Moment fühlte ich mich einigermassen gut, weil ich wusste, was die höherschwingende Sichtweise war; aber im nächsten Moment fühlte ich mich als ob für mich alles für immer vorbei wäre. Aber alles war tatsächlich wie immer in göttlicher und perfekter Ordnung. Es war für mich einfach an der Zeit, in einen neuen Raum zu wechseln der jetzt viel besser zu mir passte. Ich musste lediglich vieles loslassen das nicht mehr Teil von mir zu sein brauchte. Fehlwahrnehmungen beinhalten üblicherweise den Glauben, dass Dinge oder Situationen schwarz oder weiss sind, dunkel oder hell. Wenn wir begreifen, dass alles, was wir als Dunkelheit oder als unangenehm wahrnehmen, lediglich die Polarität ist, die uns hilft uns für etwas Neues und Besseres in Bewegung zu setzen, dann können wir sicher sein, dass wir tatsächlich von der Ganzheit unterstützt und geliebt werden. Es sind diese Fehlwahrnehmungen die die schwerwiegenden Meinungsverschiedenheiten und Differenzen in den Sichtweisen ins Leben rufen...die Art und Weise, wie wir Dinge betrachten und glauben wie sie sein müssten. Fehlwahrnehmungen bringen Wesen dazu zu glauben dass es nur einen richtigen und höchsten Pfad gebe - und alle anderen Wege todfalsch und schlecht sein müssten. Je höher wir schwingen, umso mehr werden sich diese Fehlwahrnehmungen auflösen - und was dann übrig bleibt ist ein viel reineres Bild von den Wegen zu den himmlischen Zuständen. Während immer mehr dieser Fehlwahrnehmungen uns verlassen, umso mehr werden wir als Ganzes vereint sein. Unter den tiefsten Schichten aller Fehlwahrnehmungen liegen die gleichen höherschwingenden Absichten und Sehnsüchte...die von Einheit, Frieden, Wert, Liebe und Vertrauen. Zentriert zu bleiben beinhaltet also, dass wir uns - während wir sind wo wir sind - mit den Dingen in Balance bringen, die wir jetzt glauben, oder, in anderen Worten: wie wir wahrnehmen, dass die Dinge seien. Es beinhaltet, dass wir uns auf die Dinge ausrichten die wir auf leichte Weise verstehen können und die wir auf leichte Weise erreichen und zu unserer Wirklichkeit machen können. Grosse Sprünge in der Wahrnehmung sind selten und schwerer zu integrieren. Wenn alle unsere Fehlwahrnehmungen [Illusionen, Glaubensmuster] in einem Schwung weggefegt werden würden, wären Chaos, Geistesgestörtheit, grosse Unsicherheit und Angst die Folge, so dass dies nicht dem Zweck dienen würde, uns weiterzuentwickeln. Im Kern unseres Seins wollen wir alle das Gleiche. Wir wollen uns gut fühlen und Liebe, Respekt, Fürsorge, Freundlichkeit, Frieden, Einheit und Passion erfahren - um nur einige Beispiele zu nennen. Aber erst wenn wir in der Lage sind wahrhaftig den Kampf aufgeben und die anstrengende Vorstellung loszulassen, dass wir bestimmte Dinge haben müssten, um in der Lage zu sein diese Erfahrungen zu machen, werden wir sie wirklich und wahrhaftig erlangen.
Ein Buchauszug aus "Staying In Alignment" http://whatsuponplanetearth.com [ Übersetzt von Andreas Giesen, http://open-mindwork.org ]

1 Kommentar:

  1. ...und auch in dieser Text-Quelle finde ich viele Wege von mir. Manchmal mühsamen Schrittes, dann wieder im "Durchmarsch". Kleiner Tod - großartige Geburt ins unbeschwerte neue Leben...

    Himmel gib Gas, ich halte Schritt!

    Umarmung an Martina - danke für Deine Mama Geschichte, die Du mit uns geteilt hast! Sooo schööön!

    Dickes Bussi an Euch lieben Freunde!!!

    Engelchen

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