Montag, 4. August 2008

"Aufstieg für Anfänger" von Karen Bishop

Auszug aus dem Buch "The Ascension Primer"
Loslassen durch Intoleranz und Apathie
Ich sage das seit einigen Jahren wieder und wieder: Die höheren Gebiete sind nicht das,
was du dir vielleicht darunter vorstellst. Vieles, was wir darüber gelehrt wurden oder gelesen haben, ist einfach falsch. Auch wenn es kein einfacher Vorgang ist, geht es schlussendlich um Einfachheit und darum, wie Energie antwortet und mit sich selbst interagiert.
Es gibt höhere und niedrigere Formen vibrierender Energie, die Dinge erzeugt, die sich gut anfühlen, und solche, die das nicht tun.
Und damit hat nichts eine Bedeutung.
Bedeutung ist nur das, was wir einer bestimmten Erscheinung [in der Welt] zumessen.
Manches fühlt sich gut an für eine Person, je nachdem wie diese es interpretiert, und für eine andere Person fühlt sich das gleiche unangenehm an.
Als Daumenregel kann gelten: Dinge fühlen sich gut oder schlecht an.
So einfach ist das.
Wenn wir immer höher vibrieren, dann stimmen wir immer weniger mit dem überein, was bislang auf diesem Planeten erschaffen wurde, und mit den niedriger schwingenden
Anteilen des Verhaltens und der Realitäten anderer Menschen.
Man mag denken, dass wir mit zunehmendem "spirituell werden" auch immer mehr Mitgefühl, Verständnis und Toleranz entwickeln als jemals zuvor.
Aber das ist nicht der Fall.
Steigen wir allmählich auf und vibrieren höher und höher, dann bemerken wir in uns eine hohe Intoleranz gegenüber niedrigeren Energieschwingungen.
Wir können einfach nicht lange mit solchen Energien zusammen sein und wir mögen sogar ihretwegen wütend und frustriert sein. Dieser Wahnsinn hat Methode.
Wie weiter vorn in diesem Buch erwähnt, gibt es eine Hierarchie von Energien und Dimensionen. Wenn wir höhere Realitäten betreten, ist es sehr schwierig, noch in den niedrigeren Ebenen zu verweilen. Wir passen da einfach nicht mehr hin.
Die Intoleranz ermutigt uns sehr dazu, im Außen Verhältnisse zu schaffen, die mehr zu unserer Schwingung, unseren Gefühlen und unserem Innenleben passen.
Wenn unsere weltliche Realität sich schlichtweg entsetzlich anfühlt, dann werden wir
ganz sicher dazu angeregt, uns selbst zu retten, indem wir aus unserem Bedürfnis heraus,
uns besser zu fühlen, den Antrieb nehmen, höher schwingende Arten des Lebens
und Seins zu erschaffen.
Wenn wir die alte Realität nicht mehr tolerieren und daran nicht mehr teilnehmen, weil sie für uns unverdaulich ist, dann entziehen wir ihr jegliche Unterstützung.
Wenn wir uns einfach nicht mehr in Dinge verwickeln lassen und wenn wir sie negieren, dann können diese Dinge nicht weiter bestehen, weil da keine Energie mehr da ist,
die sie überleben läßt.
Und damit werden diese Dinge aufhören, weil sie sich in keinem Bewußtsein mehr einnisten können. Diese Intolerance macht uns auch sehr direkt.
Wenn wir uns in höher schwingende menschliche Wesen verwandeln, dann entdecken wir, dass wir nicht länger wie die Katze um den heißen Brei herum reden können,
dass wir nicht mehr einfach da sitzen und warten können,
oder dass wir keine lange Straße mit vielen Kurven
mehr nehmen können, um irgendwohin zu kommen.
Höhere Energie bewegt sich unmittelbar im Nu.
Sie geht nicht hierhin und dorthin, entschuldigt sich und unterstützt Freunde und Verwandte, obwohl die sich in ungesunden Situationen befinden, oder sitzt einfach blind daneben.
Sie ist einfach und direkt. Kein Wischi-Waschi, keine Unsicherheit und keine Passivität.
Die Zeit, das Alte zu tolerieren und auf es zu warten, ist vorbei.
Entweder der höhere Weg - oder gar keiner.
In gewisser Weise wissen wir das und gelegentlich sprechen wir die niedrigen Energien sehr direkt an. Auf diese Weise ist das eine höhere Form der Liebe.
Damit geht die Unfähigkeit einher, niedrige Schwingungen noch irgendwo zu unterstützen. Genau genommen unterstützen und lieben wir die höchstmöglichen Wege durch unsere Intoleranz.
Wir sind spirituelle Krieger der höheren Wahrheit und gerade dadurch helfen wir anderen.
Auf den höheren Gebieten erschaffen wir in Partnerschaft mit der Quelle und wie wir [dadurch] mehr und mehr selbst Quelle werden, müssen wir uns stärker untereinander verbinden um die Dinge auf die höhere Art zu erschaffen.
Während dieser Jahre des Aufstiegs kann es uns so vorkommen, als würden wir nirgendwohin gelangen. Es mag so aussehen, als ob sich nichts in unsere Richtung tut und dass wir sehr wenig Unterstützung für das bekommen, was wir wollen.
In Wirklichkeit ist das nicht der Fall.
Wir wollen doch nicht Dinge erschaffen, die nicht von höherer Schwingung sind oder die schon in naher Zukunft nicht mehr zu uns passen würden.
Anders gesagt: Wir können auf den höheren Gebieten nicht vom Ego aus erschaffen.
Falls wir einmal das nicht bekommen, was wir wollen, dann ist das normalerweise so,
weil wir bald nicht mehr in dieser Situation oder Realität sein wollen -
oder dass wir noch nicht wirklich bereit dafür sind.
Falls es da etwas gibt, von dem du wirklich glaubst, du mußt es haben ...
dann bist du noch nicht bereit, es zu empfangen.
Es klingt ironisch, dass wir immer das bekommen, was wir wollen,
wenn wir es nicht mehr brauchen.
Aber es geht hier darum, dass wir unsere Anhaftung verlieren,
was uns in die Lage versetzt, auf perfekte Art zu erschaffen.
Darüber hinaus erschaffen wir dann nicht von unserem Ego aus.
Das alles ist Teil des Aufstiegs-prozesses.
Bei alldem können wir gelegentlich ziemlich entmutigt sein.
Wenn wir entmutigt sind und uns zum wiederholten Male im Stich gelassen fühlen
mit unseren Träumen, die alle in Scherben liegen, dann werden wir apathisch.
Und das ist vollkommen in Ordnung.
Es bringt uns dazu, loszulassen. Es ist uns dann einfach nicht mehr wichtig.
Die Apathie veranlasst uns, loszulassen und die Energie der Anhaftung loszulassen.
Dann sind wir an dem Ort der neutralen Energie - ohne Agenda, und das gestattet den Zugang von so viel mehr Quelle zu uns.
Und natürlich dürfen wir dadurch viele unserer Illusionen loslassen ...

1 Kommentar:

  1. Liebe karin, herzlichen dank dass du diesen text hereingestellt hast.

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