Spielregeln für ein glückliches Miteinander

1. Nicht mit einer bestimmten Vorstellung in eine Part­nerschaft gehen, sonst sucht man nur die Verwirkli­chung seiner Vorstellung und nicht die Wirklichkeit, ist nicht offen, sondern sucht, was nach der eigenen Meinung zu sein hat, hält das für normal und alles andere für falsch.

2. Meine Erwartungen loslassen, wie der andere zu sein hat. Den anderen weder erziehen, noch ändern wol­len. Erkennen, daß man keinen Anspruch auf den anderen hat, auch nicht auf ein bestimmtes Verhalten.
Werde selbst ein immer idealerer Partner!

3. Keine Bedingungen oder Forderungen für die Liebe stellen. Keine bestimmten Voraussetzungen verlangen. (,,Ich liebe Dich nur, wenn ...,,)

4. Achtsam und achtungsvoll sein.

5. Sich nicht durchsetzen, Recht haben, gewinnen wollen. Wenn in einer Auseinandersetzung einer gewinnt, haben beide verloren.

6. Keine Rolle spielen - echt, ehrlich sein.

7. Sich anpassen, ohne sich aufzugeben.

8. Autonom werden. Den anderen lieben, aber nicht brauchen.

9. Verständnis haben, auch ohne zu verstehen.

10. Nicht richten, sondern aufrichten und ausrichten.

11. In ständiger Kommunikation mit dem anderen sein. Die unterschiedlichen Bedürfnisse klären und sich einigen.

12. Keine Schuldzuweisungen vornehmen (DU-Spiel), denn der andere hat nie etwas mit dem eigenen Problem zu tun, ist immer nur ein Spiegel für einen Mangel in einem selbst, hilf einem, ihn zu erkennen und zu beseitigen.

13. Nicht ,,re-agieren", sondern ,,agieren".

14. Den anderen nicht besitzen wollen.

15. Keine Versprechen verlangen (,,Wirst Du mich auch immer lieben?").

16. Sich selbst lieben. Sich selbst der beste Freund sein. Man kann den anderen nur in dem Maße lieben, wie man sich selbst lieben kann!

l7. Das Ziel ist ein Leben in der Liebe und damit im TAO. Wer zuerst da ist, hat gewonnen, hat sich selbst gewonnen und kann dem anderen helfen, auch zu sich selbst zu finden.