Donnerstag, 20. November 2008

Die Erkenntnisse von Celestine

1. Die kritische Masse
Durch das Überschreiten der kritischen Anzahl von Individuen, die ihren Lebensweg als Entfaltung eines spirituellen Prozesses begreifen, wird das Erwachen eines neuen spirituellen Bewusstseins herbeigeführt - wir brechen auf zu einer Reise, auf der wir von mysteriösen Fügungen gelenkt werden. (Zufall wird transformiert in Fügung)
2. Das verlängerte Jetzt
Dieser Aufbruch repräsentiert die Schöpfung eines neuen, vollständigeren Weltbildes, als es uns die fünfhundert Jahre alte Schule der Präokkupation mit irdischem Überlebenskampf und materieller Bequemlichkeit zu liefern imstande war. Obwohl es sich bei der Beschäftigung mit den technologischen Aspekten unseres Menschseins um einen wichtigen Schritt in unserer Entwicklung handelte, wird das Erkennen der bedeutsamen Fügungen in unserem Leben unsere Wahrnehmung für den wirklichen Grund unserer Anwesenheit auf diesen Planeten öffnen und uns die wahre Natur des Universums enthüllen.(Menschheitsgeschichte/ wissenschaftliche Zivilsationsbetrachtung verdeckt oberflächlich die Sicht auf die spirituelle Entwickung/ das menschliche Potential)
3. Eine Frage der Energie
Zur Zeit erkennen wir, dass wir kein materiell stabiles Universum bewohnen, sondern in einem großen Feld sich permanent verändernder, dynamischer Energien leben. Alles um uns besteht aus Energiefeldern (feinstoffliche Auren), die der Mensch intuitiv zu erfahren imstande ist. Wir verfügen darüber hinaus über die Eigenschaft, unsere Energie durch Konzentration in jede gewünschte Richtung zu projizieren (»Wohin die Aufmerksamkeit geht, fließt auch die Energie«), um auf diese Weise unsere Energiesysteme gegenseitig zu beeinflussen sowie die Anzahl von positiven Fügungen in unserem Leben zu erhöhen.
4. Der Kampf um Macht
Allzu oft schneiden Menschen sich von der kosmischen Energiequelle ab und fühlen sich deshalb schwach und unsicher. Um Energie zu gewinnen, zwingen wir andere dazu, uns Aufmerksamkeit und somit ihre Energie zukommen zu lassen. Gelingt es uns, andere auf diese Weise erfolgreich zu dominieren, fühlen wir uns für eine bestimmte Zeit stärker, während die anderen sich schwächer fühlen und sich als Folge davon oftmals gegen uns zur Wehr setzen (psychologische Gewalt erzeugt Gegengewalt). Der Wettstreit um menschliche Energie ist die Ursache für alle zwischenmenschlichen Konflikte.(Das gegenseitige irdische Aussaugen würde mit dem Andocken in die kosmischen Energie aufhören)
5. Die Botschaft der Mystiker
Unsicherheit und Gewalt enden, sobald wir eine innere Verbindung mit der göttlichen Energie verspüren, eine Verbindung, die von den Mystikern aller Schulen geschildert wurde. Einer der Maßstäbe für die Existenz dieser Verbindung ist ein Gefühl der Unbeschwertheit und der Tatenfreude sowie ein konstantes Gefühl der Liebe. Sind diese Zeichen gegeben, so ist die Verbindung mit der göttlichen Energie echt, sind sie es nicht, handelt es sich dabei lediglich um eine verstandesgemäss angenommene Verbindung.
6. Die Klärung der Vergangenheit
– unsere Herkunft und Kontroll-DramenJe länger es uns gelingt, diese Verbindung aufrecht zu erhalten, desto deutlicher wird uns bewusst, wenn sie wieder unterbrochen wird, was gewöhnlich der Fall ist, dass Stress (oder andere Gewalt) in unser Leben tritt. Bei dieser Gelegenheit lässt sich immer deutlicher erkennen, auf welche Weise wir Energie durch manipulatives Verhalten gewinnen und können folglich diese (unnötigen) Verhaltensmuster auf niedrigem Energielevel unterlassen. So festigt sich auch unsere Verbindung mit der göttlichen Energie und wir sind in der Lage, unseren Pfad des inneren Wachstums und die uns auferlegte spirituelle Aufgabe zu erkennen, durch deren Annehmen wir zum Wohlergehen dieser Welt beitragen.
7. Der Energiefluss tritt ein
Das Wissen um unsere persönliche Aufgabenstellung verstärkt den Strom der scheinbar merkwürdigen Fügungen. Zunächst haben wir eine Frage, dann Träume, bald darauf Tagträume und schließlich Eingebungen, die uns zu den Antworten leiten, Antworten, die typischerweise zur selben Zeit durch die Weisheit eines anderen Menschen an uns herangetragen und verstärkt werden.(Erhöhung des Selbst von der grobstofflichen Wahrnehmung in die feinstoffliche Welt)
8. Die interpersonelle Ethik
Wir sind in der Lage, die Häufigkeit der Fügungen zu vermehren, indem wir jedem Menschen, der uns begegnet, freundlich entgegentreten (Nächstenliebe). Es gilt darauf zu achten, dass die oben erwähnte innere Verbindung innerhalb von romantischen Beziehungen nicht verloren geht. Anderen Menschen freundlich zu begegnen ist besonders in größeren Gruppen wirksam, da dort jedes Mitglied die Energie der anderen spüren kann. Bei Kindern ist eine freundliche Kontaktaufnahme besonders wichtig für ihr Sicherheitsgefühl. Indem wir uns bemühen, in jedem Gesicht das Schöne zu sehen, erheben wir uns selbst in die weiseste Form unseres Gegenübers und erhöhen so die Chance, eine für uns bestimmte Botschaft auch wahrzunehmen.
9. Das Auftauchen einer Kultur
Während jeder von uns der Vollendung seiner spirituellen Aufgabe zustrebt, werden die technologischen Aspekte unseres Überlebens vollends automatisiert werden, damit wir uns gänzlich auf unser synchrones Wachstum konzentrieren können. Dieses Wachstum wird die Menschheit in immer höhere energetische Stadien befördern, bis unsere Körper schließlich eine reine Energieform annehmen und wir die jetzige Dimension unserer Existenz mit jener nach dem Leben verbinden und dadurch den Kreislauf von Tod und Geburt beenden.Es gibt auch die zwei Nachfolgebücher über die 10. und 11. Erkenntnis
10. Die Vision halten
Die Entwicklung des Menschen zum „Himmelswanderer“ durch bedingungslose Liebe zu allen Menschen, um freiwillig in diese niedrigschwingende Realität zurückzukehren, und anderen Menschen Zeugnis und Hilfe auf ihrem Weg, der Entwicklung zum „Himmelswanderer“, zu geben.
11. Zitat am Schluss des Buches:
„Es geht darum, wach und optimistisch zu bleiben. Zuerst werden die Eingebungen wahrgenommen und als flüchtige Erinnerungen an die eigenen ursprünglichen Absichten erkannt. Für Leute die den Eingebungen folgen, fällt alles auf schicksalhafte Weise an seinen rechtmässigen Platz, und damit können sie ihre Aufgabe hier auf dem Planeten viel eher erfüllen. Langsam stellen wir fest, dass wir das Erdendasein immer mehr aus der Perspektive des Jenseits betrachten, im Zusammenhang mit der ganzen Entwicklungsgeschichte. Mit dieser Lebensanschauung sind wir nicht länger haltlos und verunsichert, denn jedes Ereignis steht jetzt in einem grossen, sehr wunderbaren Zusammenhang, einer Vision, in der es letztlich immer darum geht, die physische Dimension zu vergeistigen.“

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.