Donnerstag, 22. Januar 2009

Sozialstaat im 21. Jahrhundert in Deutschland

Bundestagspetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Noch bis zum 10. Februar 2009 hat jeder Bundesbürger die Möglichkeit, eine Petition für den Bundestag zu unterzeichnen. Gefordert wird das Recht auf ein bedingungsloses Grundeinkommen in Höhe von 1.500 bis 1.000 für jeden Bundesbürger, ohne dass eine Gegenleistung eingefordert wird. Auch sämtliche Steuern und Subventionen sollen wegfallen und ausnahmslos durch eine sogenannte "Konsumsteuer" ersetzt werden. In der Petition folgt man dem Vorschlag von Götz Werner, welcher sich schon seit mehreren Jahren für das bedingungslose Grundeinkommen einsetzt. Dieses Konzept ist momentan die einzige Alternative zur Wachtumsmaxime und der Utopie "Vollbeschäftigung für alle" von Politik und Wirtschaft.Obwohl das Konzept des "bedingungslosen Grundeinkommens" oft als unrealistisch und utopisch abgetan wird, ist es momentan die einzige Alternative zum aktuellen System der "Sozialen Marktwirtschaft mit Vollbeschäftigung". Eine Reihe von sozialen Problemen könnten einfach durch einen Wechsel in unserem Sozial- und Steuersystem gelöst werden. Verknappt formuliert, würde das "Recht auf Arbeit" ersetzt werden durch ein "Recht auf Einkommen". Das Grundeinkommen, in einer Höhe von etwa 1.500 bis 1.000 Euro versteht sich als demokratisches Recht für jeden Bürger im 21. Jahrhundert.Das bedingunglose Grundeinkommen würde den Zwang zur Arbeit aufheben und dem einzelnen Bürger wieder mehr Freiheit ermöglichen. Der Kritik, dass das Konzept rechnerisch nicht zu lösen sei, muss entgegengehalten werden, dass es rechnerisch und volkswirtschaftlich problemlos umsetzbar ist. Oder wie der Wirtschaftsjournalist Wolf Lotter es formulierte: "Geld ist nicht das Problem. Freiheit ist die schwierige Übung."Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben bereits fast 1500 Bundesbürger die Petition unterzeichnet. Umfassende Informationen zum Bürgergeld findet man beim Netzwerk Grundeinkommen, sowie erstklassig aufbereitet in dem zweistündigen Filmessay Kulturimpuls Grundeinkommen von Daniel Häni und Enno Schmidt, der frei im Internet zur Verfügung steht. Zur Petitionsunterzeichnung geht es hier entlang. (020200) Das bedingunglose Grundeinkommen würde den Zwang zur Arbeit aufheben und dem einzelnen Bürger wieder mehr Freiheit ermöglichen. Der Kritik, dass das Konzept rechnerisch nicht zu lösen sei, muss entgegengehalten werden, dass es rechnerisch und volkswirtschaftlich problemlos umsetzbar ist. Oder wie der Wirtschaftsjournalist Wolf Lotter es formulierte: "Geld ist nicht das Problem. Freiheit ist die schwierige Übung."Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben bereits fast 1500 Bundesbürger die Petition unterzeichnet. Umfassende Informationen zum Bürgergeld findet man beim Netzwerk Grundeinkommen, sowie erstklassig aufbereitet in dem zweistündigen Filmessay Kulturimpuls Grundeinkommen von Daniel Häni und Enno Schmidt, der frei im Internet zur Verfügung steht.
Zur Petitionsunterzeichnung geht es hier entlang. (020200)Quelle: http://www.gulli.com/news/sozialstaat-im-21-jahrhundert-2009-01-19/

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