Wings von Karen Bishop 10.Februar 2010

Sich in die neuen Plätze bewegen

Willkommen!

Das Hoch/Tief, Rauf/Runter Muster der Energien geht weiter, während wir weiter Stück für Stück die neue Realität erschaffen.
Nun, kreieren und bewegen wir Energien auf einem sehr tiefen Level, da wir einen großartigen Fortschritt gemacht haben, der es uns ermöglicht die neuen Phasen in der neuen Realität zu beginnen.

Letzten Donnerstag, den 4. Februar hatten wir noch einen Shift und obwohl sich diese Shifts sehr unangenehm anfühlen, wenn sie sich ereignen, erschaffen sie nichtsdestotrotz ihre ursprünglichen Intensionen… die Absicht uns in einen völlig neuen Raum zu bewegen und uns dann an den neuen Raum
und die Art zu sein und zu leben anzupassen.

Wenn diese neuen Blaupausen ankommen, fühlen sie sich zunächst immer wundervoll an und dann müssen wir uns an sie anpassen, um sie in die Form zu bringen und zu festigen. Obwohl es sich vielleicht so anfühlt als wenn sich bisweilen nicht viel ereignet, machen wir tatsächlich Fortschritte, da diese Energien drücken und ziehen, wenn auch auf komische und unangenehme Weise.

Wir haben die “Rausdrück” Phase begonnen, die ich in den vergangenen WINGS beschrieben habe. Wir haben sie in der Erde verankert und geerdet und weil wir auf der richtigen Spur fortschreiten, drücken wir diese neuen, höheren Energien und Muster „raus“, um die verbliebene Illusion der alten Realität zu überholen.

Dieses Rausdrücken und Expandieren unseres neuen, authentischen Selbst und unsere Visionen von einer neuen, anderen Realität kann bisweilen wie eine Kollision erscheinen. Wir können Anspannung, Ärger, Frustration und einen erstickenden Effekt fühlen, während wir anstreben die alte Energie mit unseren sehr neuen, höher schwingenden Energie zu durchdringen.

Mit der großen fast beendeten “Keimphase” (ja, wir verstecken uns noch immer und überwintern mit diesen Ups und downs während der „Downphase“) bricht unser neues aufkeimendes Selbst durch die Erde und richtet sich zur Sonne.

Mit den alten Energien zusammenstoßen kann sich wirklich unangenehm anfühlen, aber wir müssen mit völliger Sicherheit begreifen, dass wir sie tatsächlich, ohne Ausnahme, überholen (hört sich an wie eine Art böser Kampf! …smile). Ich habe kürzlich Erfahrungen mit diesem Szenario in großartigen Situationen gemacht. Diese kann ich nur als echte Wunder beschreiben. Was uns gesagt wird ist folgendes: „Das Licht ist nun der wahre und rechtmäßige Führer der neuen Erde und deshalb wird die Erde auf allen rechtmäßigen Wegen zum Licht geführt. Das ist unser neues Zuhause… unser Himmel auf Erden… und es ist jetzt tatsächlich am werden.“

Sich treu an seinen Standpunkt und das was wir wissen halten, ist eine höher schwingende Art zu leben und zu sein und kann sehr dazu dienen unsere neuen Residenzen und rechtmäßigen Plätze in der neuen Realität zu sichern. Und wenn du ärgerlich und sehr nachdrücklich wirst, so sei es, weil Ärger manchmal ein großartiges Mittel für Bewegung und Veränderung sein kann und uns bestimmt aus allen alten Schikanen nimmt, die wir vielleicht fühlen.

Zusätzlich hat dieser Shift am Donnerstag und Freitag wieder eine Art von Spaltung erzeugt, da einige Energien in eine Richtung und andere in eine andere Richtung gegangen sind. Es werden tatsächlich verschieden schwingende Stufen in der neuen Realität geben und diese kraftvollen Bewegungen bringen die Dinge einfach in ihre wahren, rechtmäßigen Positionen und Räume. Auftrag wurde erfüllt und so soll es sein. Wenn wir irgendwo waren, wo wir nicht sein sollten, wurden wir zurück gebracht. Wenn es nötig war sich vorwärts zu bewegen, wurden wir vorwärts bewegt. Wenn wir aus einem Raum in einen anderen verschoben werden sollten, egal in welche Richtung uns das gebracht hat, die Energien während dieser Zeit haben diese Aufgabe bewerkstelligt. Alles in göttlicher Perfektion.

Am 15. Januar haben wir verschiedene kosmische Ereignisse am gleichen Tag erlebt, die die Blaupause für einen Neuanfang für jeden von uns unterstützt haben. Und obwohl diese Blaupause mit einem Knall kam und dann ganz plötzlich wieder verschwand, in Wahrheit ist sie es nicht. Wir haben uns seit dem an sie angepasst. Rückblickend zu sehen wo wir nun sind im Vergleich zum 16. Januar sind wir tatsächlich weit gereist und viel, viel näher an der neu beginnenden Realität. Wie mit allem beim Aufstieg, nehmen wir die Dinge in Stufen, weil wir uns integrieren und anpassen müssen und Phase 2 ist da keine Ausnahme.

Wir “stöpseln” uns in die neuen Energien, fühlen uns optimistisch, positiv und sehen mit Klarheit und Hoffnung, können uns erinnern wer wir sind und vielleicht was als nächstes kommt. Haben einen neues Gefühl von Sicherheit und dann verschwindet es. Während diese neue Verbindung scheinbar verschwindet, keimen wir immer noch, passen uns an, ruhen uns aus, verbrennen jede tiefer schwingende Energie in uns und bereiten uns auf das vor, was wir erschaffen.

Auf diese Weise können wir in einer Minute denken es sei alles O. K. und dann in eine dunkle Grube fallen mit Gefühlen von Verzweiflung, Vergeblichkeit und Sinnlosigkeit. Der Prozess der Phase 2 (der nach dem „Rübergehen“ begann) unterscheidet sich sehr von Prozess der Phase 1, weil wir auf sehr neue Art und aus dem Nichts kreieren. Und das aufgrund der Tatsache, dass wir von der alten Realität getrennt wurden und es nun keine Aufstiegsstufen mehr vor uns gibt, um Dinge intakt zu halten. So sind da diese Ups und dann Downs, weil wir das Neue buchstäblich in einer Minute und ein Stück nach dem anderen erschaffen. Diesen neuen und ungewohnten Prozess beschreibe ich zusammen mit vielen anderen Dingen im neuen Mini E-Book, das nun fast komplett ist, so werde ich in diesem WING nicht näher ins Detail gehen.

Gestern - der 09. Februar brachte wieder eine Welle scheinbarer Dunkelheit und eine tiefere Anpassung herein. Wir bewegen uns durch alte, immer noch vorhandene innere Schichten und zur gleichen Zeit rekalibriert und justiert sich unsere äußere Realität mit großer Intensität. Die Dinge bewegen sich in Position, werden eingerichtet und werden miteinander verbunden, während die nächste Schicht des neuen Gitters in die Form kommt. Auf diese Weise müssen wir in dieser entscheidenden Zeit zurückbleiben und erlauben, dass es stattfindet. Merkwürdige Träume in der Nacht. In denen es darum geht wie und wo wir in der alten Realität reingepasst haben, weil wir nun diese alten Räume während der Traumphase entlassen. Indikatoren für diesen Prozess sind, dass wir mehr und tieferen Schlaf sowie mehr Kraftstoff benötigen.

Wir passen uns nun auf sehr tiefen Ebenen an. Wir verbinden uns mit einer neuen inneren Stärke und Kraft und das kann für Körper und Geist sein wie ein „tole“ [emailliertes oder lackiertes Metall, das im 18. Jahrhundert gewöhnlich als Dekoration für Tabletts benutzt wurde]. Und wie immer spielen dabei Erschöpfung und Müdigkeit eine wichtige Rolle, wenn wir eine massive Menge an Energie durch uns bewegen. Und außerdem sehen wir während dieser Zeit den Wald vor lauter Bäumen nicht. So als würden wir durch einen Filter von Dichte schauen, die sich verschiebt. Das lässt alles dunkel und bedrückend aussehen, wenn auch nur für eine kurze Zeit.

Neulich ging ich den Fluss entlang zum “bosque” [Wäldchen?] nahe meinem Haus. Es war ein ungewöhnlich sonniger Tag (wir hatten ungewöhnliche Wettermuster in New Mexico, denen an vielen anderen Orten in der Welt nicht unähnlich). Wochen ohne Sonne und ungewöhnlicher Kälte, das passte nicht zu meinem früheren Eindruck und der Erfahrung im Südwesten zu leben. Aber an diesem Tag fühlte es sich anders an. Ich konnte spüren wie das Wetter anfing sich zu verändern, auch wenn es nur die erste Woche im Februar war und noch sehr kalt. Da waren klitze, kleine Knospen an den Bäumen und ein neues, grünes Gras auf meinem Land. Die Sonne war draußen und schien. Die Gänse flogen und „hupten“. Und es wurde auf sehr feine Weise wärmer.

Und so ist es mit der Erschaffung der neuen Realität auch. Im Hintergrund verändern und verschieben sich die Dinge. Es wird vieles an seinen Platz gebracht. Wir bereiten uns auf etwas völlig Neues und anderes vor…. so ganz anders als wir es von früher kennen. Und so ganz anders als wir es uns mit unserem alten Geist, der in der alten Realität existierte, vorstellen konnten.

In Liebe und Danbarkeit

Karen

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