und eure teilweise sehr subjektiven und komplizierten persönlichen Strukturen, die ihr während der vergangenen Zeiten in der Dichte aufgebaut habt, minimiert und vereinfacht.
Ihr hättet sonst möglicherweise das Gefühl gehabt, die einfachsten Dinge nicht mehr „einfach so“ tun zu können.
Diese Verunsicherung hätte euch dann sehr wahrscheinlich blockiert und daran gehindert,
die Dinge zu tun, die zu tun waren.
Und das trifft tatsächlich auf jeden von euch zu, wenn auch jeweils in unterschiedlicher Art und Weise.
als gäbe es ein großes, undurchschaubares Etwas, durch das ihr euch, nach und nach hindurchkämpfen
oder –navigieren müsst.
Andererseits versuchen einige von euch noch immer mit der Vorstellung einer Art äußerer Linearität an die Dinge heranzugehen, was ebenfalls zu Verwirrung führt und auch zunehmend frustrierender wird.
Nichts scheint mehr zu funktionieren…
je nach Bewusstheit, Persönlichkeit, Lebensumständen und Gewohnheiten…
Es wäre umständlich und würde sehr lange dauern, das alles wieder aufzudröseln
und vollständig in allen Einzelheiten zu verstehen.
um stark vereinfachende, zugrunde liegende Muster auf der Ebene der Wahrnehmung,
und andererseits um willkürliche, abstrakte Verknüpfungen von Gefühlen und Gedanken,
welche euch Interpretationen einer Sache liefern, aber nicht die Sache selbst.
Diese reduzieren euch unnötig, begrenzen euch oder leiten euren eigentlichen Impuls um,
ohne dass ihr dabei merkt, was geschieht.
Es scheint, als hättet ihr euch selbst immer wieder „getriggert“, um euch in eurer Identität durch Zeit und Raum vorwärts zu bewegen, euch Ziele zu setzen und diese dann zu erreichen.
Es ist nicht notwendig, sich deshalb Vorwürfe zu machen oder zu glauben, sich rechtfertigen zu müssen. Tatsächlich ist es nur so, dass die Dinge in Zukunft anders funktionieren werden, und das wird euch immer mehr klar.
Und dann sucht ihr wahrscheinlich den Fehler bei euch… (d.h. bei eurem Selbst).
Der Schlüssel heißt Einfachheit.
Und die Methode, ihn anzuwenden, minimieren.
Macht Frühjahrsputz!
Räumt euren Keller/euren Dachboden/eure Garage auf, und schaut, was ihr von all den Dingen, die dort lagern, wirklich noch brauchen könnt.
Was nicht mehr dazu gehört, verschenkt oder verkauft ihr nach und nach.
Sortiert euer Bücherregal aus/euren Kleiderschrank/euere alte Sammlung von was-auch-immer…
und was ihr davon nicht mehr braucht, gebt ihr Menschen die es brauchen können
oder die sich darüber freuen.
Stattet dem Antiquariat einen Besuch ab, dem Second-Hand-Shop und dem Altkleider-Container oder macht eine kostenlose Kleinanzeige: „An Selbstabholer“.
Und das ist tatsächlich ganz praktisch gemeint!
Denkt und werdet noch praktischer!
Ihr werdet sehen, dass es etwas verändert und euch sogar Spaß machen kann!
Stellt euch vor, die Einfachheit ist eure Verbündete.
Sie kann es euch ermöglichen, anstelle der Interpretation einer Sache, die Sache selbst wahrzunehmen.
Und wenn ihr noch einen Schritt weiter geht, sogar den Impuls der hinter der Sache steht.
die Geduld mit etwas, das ihr lange betreut oder versucht habt aufzubauen,
ihr verliert das Gefühl von Zugehörigkeit, zu einer Gruppe oder einem Ort,
oder ihr verliert den Sinn für eine Arbeit oder Aufgabe, die euch wichtig war.
Vielleicht verliert ihr auch eine Überzeugung oder das Vertrauen in einen bestimmten spirituellen Weg.
Oder der Verlust begegnet euch, indem ein guter Freund sich verabschiedet,
eine nahestehende Person oder ein geliebtes Wesen.
Das alles ist unangenehm, aber es ist auch unvermeidlich.
Es ist der Lauf der Dinge.
Lasst euch berühren davon, dass ihr mehr seid, als ihr wissen könnt.
Der Schlüssel dazu liegt in euch.
Nennen wir es Einfachheit…
Und er führt euch geradewegs aus der Tendenz zum Ungleichgewicht,
in dem ihr euch lange Zeit bewegt habt.
Auch wenn ihr es nur manchmal für Momente gespürt haben mögt, dass ihr etwas auch deshalb erlebt habt, weil ihr etwas anderes dafür ausgeblendet habt, so wusstet ihr doch, was dieser Moment euch sagen wollte, nämlich dass ihr Dinge getrennt voneinander haltet, nicht nur ab und zu oder manchmal, sondern fast permanent.
Der Unterschied wird irgendwann so deutlich sein, wie der zwischen den vereinfachenden Wahrnehmungs-Stereotypen und der Einfachheit, zwischen Ausblenden und eine Auswahl treffen…
Indem ihr das, was ihr nicht mehr braucht, jetzt loslasst, werdet ihr deutlich weniger Widerstände und Verzerrungen, weniger Schlaglöcher und Felsbrocken erleben.
Ihr werdet anfangen, freie Bahn zu bekommen, und euch wirklich zu bewegen, auf eurem neuen Weg, aus eigener Kraft!
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