Sonntag, 21. März 2010

"Bewegung in der neuen Energie"

Erzengel Chamuel 15.03.2010 
Die neue Energie der Veränderung, die im Dezember 2009 aktiviert wurde,
 ist nun überall präsent und ausreichend verankert.
Es beginnt eine Phase der Angleichung, welche notwendig ist,
um die Zeit der kommenden Wunder vorzubereiten.
Je bewusster ihr bisher gelebt habt, umso tiefgreifender reicht die Veränderung,
 die ihr inzwischen auf allen Ebenen erfahrt.
Dies ist eine vorübergehende Phase, welche der allgemeinen Angleichung an die neue Energie dient
und eure teilweise sehr subjektiven und komplizierten persönlichen Strukturen, die ihr während der vergangenen Zeiten in der Dichte aufgebaut habt, minimiert und vereinfacht.
Vorstellungsbasierte Wahrnehmung
Ihr habt euch Vorstellungen zu Eigen gemacht,
 welche zu einem Teil auf der Erfahrung von Widerständen und Verzerrungen gegründet sind,
und diese in gewisser Weise miteinbezogen und „vorwegnahmen“.
Ähnlich wie bei einem differenzierten und hochsensiblen Navigationssystem, welches nicht auf einer geraden, gut ausgebauten Straße zum Einsatz kommt, sondern auf einem holprigen, unbefestigten Weg, wo jederzeit Schlaglöcher kommen könnten und nach der nächsten Biegung sogar Felsbrocken, die den Weg blockieren.
Um nicht jedes Mal mit Pannen oder Unfällen rechnen zu müssen, die die Bewegung unterbrechen oder das Funktionieren des gesamten Gefährts außer Kraft setzen, habt ihr euch gewissermaßen eine Art persönliches Anti-Schock-System zugelegt, welches zu jener Zeit seinen Dienst getan und seinen Zweck erfüllt hat.
Und das ist auch völlig in Ordnung gewesen, weil es euch ein Gefühl von notwendiger Sicherheit gegeben hat, ohne das euch vielleicht sogar das ganz alltägliche Leben äußerst dramatisch und unkomfortabel erschienen wäre.
 Ihr hättet sonst möglicherweise das Gefühl gehabt, die einfachsten Dinge nicht mehr „einfach so“ tun zu können.
Diese Verunsicherung hätte euch dann sehr wahrscheinlich blockiert und daran gehindert,
 die Dinge zu tun, die zu tun waren.
Die Wahrnehmung verändern
Nun, da sich die Energien auf eurem Planeten in großer Geschwindigkeit erhöhen und beständig verändern, wird dieses Anti-Schock-System, welches euch bisher bei eurer Fähigkeit euch zu orientieren unterstützt hat, immer mehr überflüssig und beginnt, euch im wahrsten Sinne des Wortes sogar im Weg zu stehen.
Und das trifft tatsächlich auf jeden von euch zu, wenn auch jeweils in unterschiedlicher Art und Weise.
Ganz bestimmt habt ihr schon selbst festgestellt, dass eure persönliche Art der Wahrnehmung, der Orientierung und der Navigation euch manchmal bremst, weil es einen so großen Aufwand erfordert, nur um zuletzt wenig befriedigende oder manchmal sogar keine Ergebnisse damit zu erzielen.
Ihr wart es gewohnt, die Dinge sehr komplex anzugehen, sehr abstrakt, sehr problematisch,
als gäbe es ein großes, undurchschaubares Etwas, durch das ihr euch, nach und nach hindurchkämpfen
 oder –navigieren müsst.
Andererseits versuchen einige von euch noch immer mit der Vorstellung einer Art äußerer Linearität an die Dinge heranzugehen, was ebenfalls zu Verwirrung führt und auch zunehmend frustrierender wird.
Nichts scheint mehr zu funktionieren…
„Getriggerte“ Motivationen
Jeder von euch hat also sein eigenes Anti-Schock-System entwickelt,
je nach Bewusstheit, Persönlichkeit, Lebensumständen und Gewohnheiten…
Es wäre umständlich und würde sehr lange dauern, das alles wieder aufzudröseln
und vollständig in allen Einzelheiten zu verstehen.
Es genügt im Grunde zu verstehen, dass es sich dabei einerseits um Wahrnehmungs-Stereotypen handelt,
um stark vereinfachende, zugrunde liegende Muster auf der Ebene der Wahrnehmung,
 und andererseits um willkürliche, abstrakte Verknüpfungen von Gefühlen und Gedanken,
welche euch Interpretationen einer Sache liefern, aber nicht die Sache selbst.
Außerdem habt ihr gewisse fixe Vorstellungen von eurem Selbst entwickelt und von Rollen, die ihr andern gegenüber einnehmen glaubt zu müssen.
Diese reduzieren euch unnötig, begrenzen euch oder leiten euren eigentlichen Impuls um,
ohne dass ihr dabei merkt, was geschieht.
 Es scheint, als hättet ihr euch selbst immer wieder „getriggert“, um euch in eurer Identität durch Zeit und Raum vorwärts zu bewegen, euch Ziele zu setzen und diese dann zu erreichen.
Geht das auch anders?
Daran ist nichts „falsch“, ihr wart deshalb nicht „egoistisch“ oder „auf dem Holzweg“.
Es ist nicht notwendig, sich deshalb Vorwürfe zu machen oder zu glauben, sich rechtfertigen zu müssen. Tatsächlich ist es nur so, dass die Dinge in Zukunft anders funktionieren werden, und das wird euch immer mehr klar.
Und dann sucht ihr wahrscheinlich den Fehler bei euch… (d.h. bei eurem Selbst).
Der Schlüssel dazu, wie ihr euch in diesen neuen Energien bewegen könnt, liegt dort, wo ihr es vielleicht am wenigsten vermuten würdet – er liegt in euch!
Der Schlüssel heißt Einfachheit.
Und die Methode, ihn anzuwenden, minimieren.
Was ihr tun könnt
Was ihr also tun könnt ist, alles was ihr nicht mehr braucht, auszusortieren, zu verabschieden und dann wegzugeben.
Macht Frühjahrsputz!
Räumt euren Keller/euren Dachboden/eure Garage auf, und schaut, was ihr von all den Dingen, die dort lagern, wirklich noch brauchen könnt.
Was nicht mehr dazu gehört, verschenkt oder verkauft ihr nach und nach.
Sortiert euer Bücherregal aus/euren Kleiderschrank/euere alte Sammlung von was-auch-immer…
und was ihr davon nicht mehr braucht, gebt ihr Menschen die es brauchen können
oder die sich darüber freuen.
Stattet dem Antiquariat einen Besuch ab, dem Second-Hand-Shop und dem Altkleider-Container oder macht eine kostenlose Kleinanzeige: „An Selbstabholer“.
Und das ist tatsächlich ganz praktisch gemeint!
Denkt und werdet noch praktischer!
Ihr werdet sehen, dass es etwas verändert und euch sogar Spaß machen kann!
Macht es nicht unnötig abstrakt, kompliziert oder dramatisch.
 Stellt euch vor, die Einfachheit ist eure Verbündete.
 Sie kann es euch ermöglichen, anstelle der Interpretation einer Sache, die Sache selbst wahrzunehmen.
Und wenn ihr noch einen Schritt weiter geht, sogar den Impuls der hinter der Sache steht.
Zum Beispiel Verlust
Stellt euch vor, ihr nehmt etwas wahr, das für euch unangenehm ist, zum Beispiel Verlust in irgendeiner Form. Vielleicht verliert ihr das Interesse an einem Thema,
die Geduld mit etwas, das ihr lange betreut oder versucht habt aufzubauen,
ihr verliert das Gefühl von Zugehörigkeit, zu einer Gruppe oder einem Ort,
oder ihr verliert den Sinn für eine Arbeit oder Aufgabe, die euch wichtig war.
Vielleicht verliert ihr auch eine Überzeugung oder das Vertrauen in einen bestimmten spirituellen Weg.
 Oder der Verlust begegnet euch, indem ein guter Freund sich verabschiedet,
eine nahestehende Person oder ein geliebtes Wesen.
Das alles ist unangenehm, aber es ist auch unvermeidlich.
Es ist der Lauf der Dinge.
Die Qualität wahrnehmen
Anstatt nur den Verlust zu sehen und was er euch empfinden lässt (Schmerz, Enttäuschung, Trauer oder Wut), könntet ihr auch die Qualität dieser Empfindung wahrnehmen, die Erfahrung die euch dieser Verlust zeigen will, und dass dahinter ein größerer Zusammenhang steht, eine Wechselwirkung die euch tatsächlich fördert und ermächtigt.
Wenn ihr wüsstet, wie wahrhaftig ihr in eurem Verlust seid, würdet ihr euch aufrichtig vor euch selbst verneigen, für das was ihr seid und was durch euch zum Ausdruck gebracht wird.
Lasst euch berühren davon, dass ihr mehr seid, als ihr wissen könnt.
Der Schlüssel dazu liegt in euch.
Nennen wir es Einfachheit…
Der Weg der Einfachheit
Dieser Weg der Einfachheit ist nicht bequem, aber er ist wahrhaftig.
 Und er führt euch geradewegs aus der Tendenz zum Ungleichgewicht,
 in dem ihr euch lange Zeit bewegt habt.
Auch wenn ihr es nur manchmal für Momente gespürt haben mögt, dass ihr etwas auch deshalb erlebt habt, weil ihr etwas anderes dafür ausgeblendet habt, so wusstet ihr doch, was dieser Moment euch sagen wollte, nämlich dass ihr Dinge getrennt voneinander haltet, nicht nur ab und zu oder manchmal, sondern fast permanent.
Ihr spürt deutlich, dass das nun zu Ende geht.
Der Unterschied wird irgendwann so deutlich sein, wie der zwischen den vereinfachenden Wahrnehmungs-Stereotypen und der Einfachheit, zwischen Ausblenden und eine Auswahl treffen…
Die Phase der Angleichung wird eure Wahrnehmung weiter klären und euch weiter in euer eigenes Gleichgewicht bringen.
Indem ihr das, was ihr nicht mehr braucht, jetzt loslasst, werdet ihr deutlich weniger Widerstände und Verzerrungen, weniger Schlaglöcher und Felsbrocken erleben.
Ihr werdet anfangen, freie Bahn zu bekommen, und euch wirklich zu bewegen, auf eurem neuen Weg, aus eigener Kraft!
Ihr seid gesegnet
Chamuel

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