Dienstag, 27. Juli 2010

Die volle Mondin am Montag, den 26.7.2010 (18,9) um 3.37 Uhr

Sie überholt uns geradezu, die Zeit, obwohl sie Saturn zugeordnet wird, der ganz verläßlich ruhig seiner Wege geht, und mittlerweile gradgenau Uranus auf 0° Widder gegenübersteht.
 Die geistige Schnelligkeit des Uranus ist für Saturn nicht wirklich von Bedeutung, denn Saturn kann sich noch immer darauf verlassen, das Menschen viele Ideen und Theorien haben, das aber auf der Mutter Erde letztendlich nichts Bestand haben wird, was nicht in der Lage ist, Wurzeln zu schlagen.
 Wie ein luftiger Wind sausen Gedanken, Ideen, Fernsehprogramme, und viele Worte an uns vorbei,
und war es vor Jahren ein witziges Schlagwort, von den 2 Ohren zu reden, wo die Dinge in eines hineinkommen, und durch das andere wieder hinaussausen, so scheint es heute an der Tagesordnung zu sein. War es vor gar nicht so langer Zeit noch schwierig, in Gesprächen etwas zu überhören, so erleben wir heute mehr und mehr Kinder und junge Menschen, die uns freundlich anlächeln, wenn wir mit ihnen reden,
 doch wo spätestens kurze Zeit nach dem Gespräch klar wird,
 das für ihre Ohren gar kein Gespräch stattgefunden hat.
Bei den älteren Menschen gibt es dafür sogar eine Diagnose!
 Und ich bin sicher, auch das ist Saturn vollkommen egal, denn Saturn ist der Hüter der Schwelle, und letztendlich wird nichts auf dieser Erde Bestand haben, was nicht Saturn´s Anforderungen entspricht.
Das Wunderschöne daran ist, dass auch Saturn fragt, was denn nun wirklich gut und richtig,
und vor allem, was im Einklang mit allem ist.
Dieser Saturn in der Waage bildet einen Briefumschlag mit der Sonne im Löwen
 (sie ist endlich dort angekommen!!!!),
mit der vollen Mondin im Wassermann, und mit der Jupiter/ Uranus-Konjunktion im Widder.
Dieser Briefumschlag ist verschlossen; das bedeutet, das kein Planet in einer Position steht,
in der er als Brieföffner fungieren würde.
 Und so bleibt dieser kosmische Brief erst einmal ein bißchen liegen, bis die Zeit gekommen ist,
 das er geöffnet werden kann, denn irgendwie liegt zwar Spannung in der Luft, doch sagen all diese kosmischen Boten zur Zeit, das doch noch Nachbesserungen erfolgen sollten.
Jupiter, Uranus, Neptun, Chiron, Pluto und Ceres sind rückläufig geworden und es sieht aus, als wollten sie noch einmal zurückgehen um nachzusehen, ob denn wirklich alles so in Ordnung ist, und ob es nicht nötig wäre, noch einmal genauer nachzusehen bei all den Neuerungen, die mal eben kreiert wurden.
Jupiter und Uranus werden noch einmal vollständig und ausgiebig in die Fische zurückwandern, und auch Neptun und Chiron machen noch mal den Rückzieher in den Wassermann.
Nur die gute Pluto wird das Sternenbild Steinbock nicht mehr verlassen, und Saturn wird nun ruhig und würdevoll durch das Sternenbild der Waage wandern, bevor er in Zusammenhang mit dem Horoskop des Jahres 2012 in den Skorpion wechselt.
Saturn und Pluto stellen gemeinsam Energien da, wo es heißt, wachsam zu bleiben und zu schauen,
 was denn wirklich für ein würdiges Leben auf Mutter Erde wichtig und richtig ist.
Und manch EineR kann sich auch die tiefe Frage stellen, ob es ihm oder ihr überhaupt gefällt,
und ob er oder sie überhaupt hier, im eigenen irdischen Leben, sein mag, und ganz angekommen ist.
Das wunderbare kosmische Rad
 (eine Bezeichnung, die Maha Cohan für den Zodiak bevorzugt),
 zeigt auch noch eine Drachenfigur, die am Krebs-Aszendenten gemeinsam mit dem absteigenden Mondknoten (da komme ich her) beginnt, und ihre Spitze in dem aufsteigenden Mondknoten (da gehe ich hin) und dem Deszendenten mit Pluto im Steinbock findet;
 weitere Beteiligte an dieser kosmischen Formation sind Lilith in den Fischen und Pallas Athene (Erz-Engel Michael) im Sternenbild des Skorpion.
Das ist eine kraftvolle Drachenfigur mit zutiefst weiblichem Hintergrund.
Galt schon in der babylonischen Kultur die große Drachin Tiamat als die Schöpfergöttin des Universums,
so wird diese Konstellation von starken weiblichen Kräften bestimmt, die mit der Mondknotenachse sich die kosmische Frage stellen dürften, inwieweit auf der Mutter Erde wirklich in der Menschheit eine ernstzunehmende weibliche Kraft entstanden ist, oder ob die Ansätze dazu bereits im rosa Plüsch, und im Hormonhaushalt, verloren gingen.
Vielleicht ist der Briefumschlag deswegen noch verschlossen, weil noch niemand im Universum so richtig weiß, an wen er abgegeben werden soll?
Auch die Planetin Ceres (Erz-Engel Gabrielle) ist immer noch in dem Sternenbild Schütze rückläufig,
 und vielleicht bespricht sich die wunderbare Gabrielle noch mal ausgiebig mit Jupiter, wie denn nun mit der menschlichen Begeisterungsfähigkeit umgegangen werden kann?
Denn immerhin können Jupiter und Uranus gemeinsam gravierende Veränderungen auf der ganzen Erde auslösen!
Die dunklen Netze, die zwischen den Menschen und den Engeln gezogen wurden, lösen sich endlich auf, und der natürlicherweise stattfindende „Gummibandeffekt“ bringt Erstaunliches zu Tage, sprich an das Licht der Sonne.
Die Mondknotenachse mit ihrer Umlaufzeit von 18 Jahren reicht uns da liebevoll die Hände, und stellt noch immer die Frage, was wir denn wirklich erschaffen wollen aus der Kraft unserer Seele heraus, mit dieser wunderbaren Schöpfung, und in dieser wunderbaren Schöpfung.
Ich denke, es kann noch nicht geklärt sein, solange wir noch nicht wissen, wo unsere Wurzeln sind,
 und auf welchem Boden die eigenen Füße stehen.
Die nun weiterhin stattfindende Rezeption zwischen Uranus in den Fischen, und Neptun im Wassermann, soll in der blühendsten Zeit der ägyptischen Kultur über einen so langen Zeitraum stattgefunden haben, und es bleibt die berechtigte Frage, wieso denn diese Hochblüte nicht gehalten werden konnte?
Hat es etwas mit der Maskerade zu tun, die dort betrieben wurde?
Und wie ist es mit den Parallelen zu unserem TV?
Vielleicht enthält das Nachdenken darüber die eine oder andere Möglichkeit, das es uns nicht so gehen wird? Lilith wird ungehindert der Rückläufigkeiten durch die Fische gehen, sicher und ruhig durch Neptun´s Reich der Visionen.
Lilith braucht keine Vision, denn sie hat Wurzeln; sie braucht nur ihre Augen öffnen, wenn sie über die Erde wandert, und schauen, wo ihre Füße stehen. Sie umarmt einen Baum, und verbindet sich mit ihm in ihrem Herzen; und in diesen Zeiten trifft sie Bäume wieder, die sie bereits vor sehr langer Zeit umarmt hat,
und diese Bäume spüren ihre Anwesenheit und öffnen ihre lichtvolle Kraft.
Lilith und Saturn sind ein starkes Paar, und die volle Mondin bildet zu beiden harmonische Aspekte aus dem Sternenbild Wassermann heraus. Da stellt sich klar die Frage, ob ich etwas glaube, oder ob ich etwas weiß? Und wo ist da eigentlich Unterschied und Grenze zwischen Glauben und Wissen?
 In der neuen Energie geht es um das „sowohl- als auch“
und du bekommst die Möglichkeit,
an dich selbst zu glauben,
dir selbst zu vertrauen,
 und vollkommen selbstermächtigt zu sein.
Und die Mondin, die tief in deinem Inneren das Licht deiner Seele, und deiner Geburtsvision, symbolisiert, reicht dir wieder und wieder die Hände, trägt und weckt deine Potentiale, und beleuchtet dir in der Dunkelheit deinen Weg mit ihrem diffusen Licht.
In der Meditation können wir Lilith und Saturn unsere Hände reichen, und erleben, wie Lilith Arme
und Herz öffnet und sie sagt
“ Auch du bist ja immer noch da.“
Meditation:
Mache es dir nett, sei gerne beweglich in der Meditation, und löse dich aus Starrheit und Steifheit.
Nimm eine Musik, in der du dich wiegen, oder zu der du vielleicht auch tanzen, magst.
Schließe dabei deine Augen und lade die fünf Erz-Engel Raphael, Michael, Gabrielle, Chamuelle,
und Haniel ein zu dir.
Erlaube ihnen, dich zu halten in dieser Meditation, und laß dich in deinen Bewegungen ganz bei dir ankommen.
Befreie dich ganz selbstermächtigt in Liebe und Dankbarkeit von Strukturen und Gedanken,
die unangenehm und einengend für dich sind, und erfülle dich selbst mit der kosmischen Energie,
die überall um dich herum ist.
Lasse deine wunderbaren Wurzeln bis tief in die Erde hineinwachsen,
und sende einen Gruß aus Herz und Seele an Gaia,
 an das Bewußtsein und die Intelligenz der Mutter Erde.
Bist du ganz in deiner Harmonie angekommen, dann lade die Göttin ein.
Strecke deine Hände ihr entgegen, und spüre ihre Hände in deinen Händen.
Du wirst sie erkennen, und sie wird dich erkennen, und gemeinsam freut ihr euch darüber,
das ihr beide immer noch da seid.
Tanze mit ihr, und lache mit ihr; weine mit ihr, und ruhe mit ihr.
Lass alles aus dir heraus kommen, was herauskommen möchte, denn sie wird es sortieren,
und dich auf dem nächsten Schritt zu deiner Geburtsvision begleiten.
Sie wird dir zeigen, was möglich ist, und dir helfen dich von dem zu trennen, was nicht möglich ist,
und dir Wege aufzeigen, die du nur noch nicht für möglich hältst.
Und ihr Herz wird mit deinem Herzen im Einklang sein.
Nimm dir die Zeit, die du dafür brauchst; genieße die Kraft der vollen Mondin im Sternenbild Wassermann, dem Sternenbild des erlösten Menschen, der neuen Energie und der jetzigen Zeit.
Ich wünsche dir, euch, und uns allen eine freudvolle Zeit.
Petra Aiana

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