Donnerstag, 23. September 2010

Chamuel-Texte - 21.09. 2010 von hermodank

„Was geschrieben steht“
Manchmal ist es gut klar zu sehen, dass die Alltagsrealität eine Begrenzung für euch darstellt
und größere Zusammenhänge „dahinter“ wirksam sind
 (die Alltagsrealität steht dann sozusagen zwischen euch und den größeren Zusammenhängen).
Dies ist eine Perspektive, welche subtil das Bewusstsein von Mangel und Trennung transportiert.
Manchmal ist es aber auch gut zu wissen, dass die Realität die euch zur Verfügung steht „groß genug“ ist, dass sie alles enthält, was ihr jetzt verkörpert und seid
 (und das bedeutet nicht, dass ihr mit allem, so wie es ist, vollkommen einverstanden sein müsst).
In diesem Wissen seid ihr weder getrennt, noch trennbar.
Und jede weitere Suche nach einem „Dahinter“ würde euch, wiederum sehr subtil,
ein Gefühl von Mangel zufließen lassen…
Auch wenn das für manche Ohren sehr diffizil und spitzfindig klingen mag,
so wird hier eine tiefere Wahrheit berührt, die euch zeigt, wie eure Wahrnehmung
und die Realität in einer Wechselwirkung miteinander stehen.
West und Ost
Gerade die Menschen der westlichen Hemisphäre eures Planeten haben diese Eigenart des unbedingten Erforschens entwickelt, das letztendlich zu Unausgeglichenheit führt, wenn ihr es nicht auch vorübergehend „deaktivieren“ könnt.
Denn Erforschen heißt nicht unbedingt Erkennen, und noch weniger Anwenden und Umsetzen des Erkannten. Und manchmal kann es euch sogar vom Erleben abhalten, weil ihr so mit dem Forschen (oder euch und andere glauben zu machen, ihr würdet etwas erforschen) beschäftigt seid, dass für das Leben selbst gar kein Platz mehr ist.
Die Suche nach einem Dahinter und die daraus resultierende Art von Fortschritt ist ein Schatten des Westens.
Die Menschen der östlichen Hemisphäre eures Planeten neigen eher zu einer Art Fatalismus.
Ihr Leitmotiv ist die Erlangung von Reinheit (Islam) oder Weisheit (Buddha, Hindu).
Sowohl als einzelne, wie auch als Kollektiv.
Die Bedeutung des Fortschritts ist dabei eher etwas Äußerliches, politisch und ökonomisch Notwendiges.
Der Glaube an Zyklen, Systeme und Versprechen, und das völlige darin Eingebundensein,
 ist der Schatten des Ostens.
Zu diesem Thema werden wir euch ein andermal noch mehr sagen.
Wichtig für das Verständnis des Jetzt ist, dass sich aufgrund der genannten Grunddispositionen im Osten,
wie im Westen, zwei unterschiedliche Vorstellungen von Linearität gebildet haben, eine lineare, zukunftsorientierte im Westen und eine zyklische, überlieferte im Osten.
In der Zukunft
Der Grund, warum nun nichts mehr vorbestimmt ist, ist folgender: weil die Zukunft bereits hier ist!
Und zwar in 5D.
 Seit dem Ende des alten Gitternetzes im April 2010 könnt ihr nicht mehr einfach in die Vergangenheit zurück, oder besser gesagt in die 3D-Alltags-Vergangenheit… weil sie nicht mehr existiert.
 Die einzige Realität, die ihr 3D geben könntet wäre, indem ihr euch ständig daran erinnert.
Zur Erinnerung:
3D ist linear und polar.
5D ist spektrales Feld.
In diesem spektralen Feld seid ihr nun sozusagen als ein gemeinsames Menschheits-Feld,
und diese Information kennt ihr bereits.
Was euch schwer fällt ist, es wirklich anzuwenden, damit bewußt in Resonanz zu gehen und zu arbeiten.
 Weil ihr die Angewohnheit habt, auf lineare Muster zurückzugreifen, wenn ihr das Gefühl bekommt, die Kontrolle über etwas zu verlieren (z. B. über eure Gefühle oder die Organisation eures alltäglichen Lebens).
Diese linearen Muster geben euch zwar keine Erklärung, wer oder was ihr seid, aber sie geben euch eine bestimmte und vertraute Empfindung von „Orientierung“.
In Zeiten emotionaler Unsicherheit und allgemeiner Krisen erscheinen euch lineare Muster manchmal irgendwie gemütlich und kuschlig… sie haben eine beruhigende Wirkung auf euch, ähnlich wie manche Träume.
Sie sagen euch: „Geh einfach immer geradeaus und schau weder links noch rechts,
dann wirst du dein Ziel sicher erreichen!“
Oder sie sagen: „Mach es so, wie du es immer gemacht hast, dann kannst du am wenigsten falsch machen…“
Beides sind typische Konzepte der Linearität, und ihr neigt dazu, euch in bestimmten Situationen an sie zu erinnern
. Das ist ein bisschen so, als würdet ihr auf Autopilot schalten.
Andererseits ist da die Frage
: „Wie war das noch einmal mit der Eigenverantwortung?“
Ein neues Haus
Stellt euch vor, ihr seid gerade umgezogen.
Das Haus ist wunderschön, mitten in der Natur, mit einem großen Garten
 und einer herrlichen Aussicht über einen See.
Strom und Wasser funktionieren bereits, ihr habt Licht und könnt Kaffee kochen und Essen zubereiten.
Aber alles andere dauert noch ein wenig.
Das Telefon und das Internet dauern noch ein wenig,
 weil das Kabel zu diesem Haus ausgebessert werden muss.
Die Anmeldungen sind schwierig, weil das Telefon nicht funktioniert.
Ihr fahrt in die nächste Stadt, um ein Bankkonto zu eröffnen und die erste Miete zu überweisen,
aber irgendetwas funktioniert nicht.
 Es ist Freitagnachmittag, euer Handy ist in einem Funkloch und bei der Auskunft ist immer besetzt…
Die Antwort auf diese Situation aus der Position der Eigenverantwortung wäre nicht:
„O Gott, warum geht gerade alles schief?
Habe ich etwas falsch gemacht?
 Ich dachte, das Haus wäre ein Glücksfall…
Vielleicht stimmt irgendetwas damit nicht?
Warum ist das auf einmal so schwierig?
 Sollte ich vielleicht den Umzug nun überdenken?
 Habe ich irgendetwas bei der ganzen Sache übersehen?
Vielleicht ist da irgendwo ein Haken?“
Die Antwort auf diese Situation aus der Position der Eigenverantwortung wäre:
 „Das Problem ist jetzt nicht zu lösen… was ich tun kann, habe ich getan.
Nun erlebe ich ein Wochenende ohne Bankkonto, Telefon und Internet in diesem wunderschönen Haus
 und der herrlichen Umgebung.
 Ich freue mich auf die Erfahrung der Ruhe und des Neubeginns.
 Ich habe alles, was ich wirklich brauche.
In der Eigenverantwortung
Eigenverantwortung ist wie der Schlüssel zum Leben in eurem neuen Haus!
Solange ihr wartet, seid ihr nicht dort.
 Solange ihr darüber nachdenkt, was euch fehlt, seid ihr nicht dort.
Eigenverantwortung heißt, im Zentrum eures Lebens anzukommen und von dort aus zu entscheiden,
was euch wirklich etwas bedeutet.
- 1. Glaubt ihr wirklich daran, dass euer Leben vorbestimmt ist?
- 2. Wollt ihr wirklich den Dingen immer weiter auf den Grund gehen,
um Beweise oder einen noch tieferen Sinn zu finden?
- 3. Wollt ihr wirklich weiterhin eine bestimmte Tradition erfüllen?
Nun, da ihr im Spektrum der Felder seid, wo es keine Trennung gibt, aber mehr Verbindungen als je zuvor, sind diese Fragen besonders bedeutsam.
 Eure inneren Antworten darauf regeln eure Resonanz zum energetischen Inhalt dieser Fragen.
Die Antworten, die ihr mit eurem Herzen gebt, bestimmen wofür ihr diese Verbindungen nutzt,
denn es sind die Antworten, die wir von euch wahrnehmen.
Wisst, dass niemand eine Herzens-Antwort vortäuschen kann!
Wenn es eurer inneren Motivation entspricht, an Vorbestimmung zu glauben, den Dingen weiter auf den Grund zu gehen oder eine Tradition zu erfüllen, so geschieht das nun in eurer Eigenverantwortung.
Denn tatsächlich ist es so, dass nichts davon geschrieben steht, und die Zukunft nicht vorherbestimmt ist. Denn sie ist bereits hier, im lebendigen Jetzt…
Und es gibt Tendenzen, Möglichkeiten, Kreuzungen, Ziele…
 aber kein So-und-nicht-anders-ist-es!
Wenn ihr das klar seht, werdet ihr verstehen, dass was immer ihr für unumstösslich wahr halten wolltet,
nicht die Bedetung hat, die ihr ihm bisher gabt.
Diese Dinge stammen ausnahmslos aus der Zeit der Linearität und Polarität.
Wie Schwebeteilchen und Partikel sind sie noch in der Atmosphäre des Heute präsent,
aber die energetischen und ideellen Felder dieser Konzepte sind durchlässig geworden,
so dass ihr durch sie hindurch sehen könnt, wenn ihr das wollt.
Die Herausforderung
Die größte Herausforderung, die in dieser Zeit enthalten ist, ist die unmittelbare Transformation der alten Konzepte, sowohl religiös, spirituell, weltanschaulich, als auch körperlich und eure eigene Wahrnehmung betreffend.
Dies bedeutet, den Weg des Ausgleichs und der Heilung zu gehen und euer Kapitel der Zukunft selbst zu schreiben.
Die geistige Welt, aber auch euer Planet, werden euch dafür alle vorhandenen Ressourcen
 zur Verfügung stellen.
Ihr werdet sehen, dass jeder, der sich in seinem Herzen für diese Herausforderung entscheidet,
 weder alleine, noch als Einzelner oder als kleine Gruppe gegen ein übermächtiges System zu handeln gezwungen ist (auch das ist letztendlich eine Perspektive der Linearität).
In den kommenden Monaten werden machtvolle Potentiale aktiviert, die euch eine neue Qualität der Verbundenheit mit anderen ermöglichen.
Die beiden Themen, die nun immer deutlicher werden, und deutlicher einwirken werden,
 sind Kristalle und Kinder.
Ihr seid gesegnet!
Chamuel

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