Donnerstag, 30. September 2010

Wetterbericht für die Zeit vom 30.9.-10.10.2010

Maitreya durch Julia
Die folgenden zwei Wochen stehen unter dem Zeichen des Hinsehens, der Sehnsucht und des Aufbruchs.
Viele von euch tauchen noch einmal tief ein in den Schmerz und das Leid der Welt.
Alte Wunden beginnen wieder zu bluten und Ihr mögt plötzlich wieder mit der Frage konfrontiert sein,
ob sich wirklich jemals etwas ändern wird.
Ob sich wirklich jemals etwas ändern kann.
Manche von euch suchen vergeblich nach dem tiefen inneren Wissen um Veränderung,
das sie immer begleitete.
Seid Ihr getrennt?
Seid ihr getrennt vom Universum?
Von der Liebe?
Vom Licht?
Nein. Das seid ihr nicht.
Keiner von Euch.
Und so gibt es jene unter euch, die sich vollkommen in sich zurück ziehen
und nach der Kraft und der Quelle im Inneren suchen.
Und sie finden.
Doch in diesen zwei Wochen gelingt es nur wenigen von euch, die Befriedigung,
die Ihr darin fandet, zu finden.
Zu sehr spürt Ihr den Druck der Welt auf der Ihr lebt.
Den Druck des Leids dieser Welt.
Dieser Druck baut sich auf, um euch den Schritt, der nun ansteht gemeinsam gehen zu lassen.
Ihr kennt vielleicht den Satz:
„Kurz vor Sonnenaufgang ist die Nacht am dunkelsten“
In dieser Nacht tretet Ihr in Kontakt mit der Sehnsucht Eurer Seelen.
Was ist Eure wahre Sehnsucht?
Ist eure wahre Sehnsucht wirklich genügend Geld auf dem Konto zu haben?
Ist eure wahre Sehnsucht wirklich einfach nur zu arbeiten und am Abend etwas Entspannung vor euren Bildschirmen zu suchen?
Ist Eure wahre Sehnsucht wirklich möglichst viel Ablenkung und laute Aktivität im Außen?
Ist eure wahre Sehnsucht wirklich all dies?
Oder habt Ihr euch diese Dinge angeeignet?
Was ist eure wahre Sehnsucht?
Wenn ihr das Leid der Kinder und Tiere dieser Welt betrachtet:
Was ist eure wahre Sehnsucht?
Wenn Ihr die Luft Eurer industriellen Abgase atmet: Was ist eure wahre Sehnsucht?
Wenn Ihr den Lärm in euren Städten vernehmt:
Was ist eure wahre Sehnsucht?
Wenn Ihr den Lügen in Eurer Welt begegnet.
Was ist eure wahre Sehnsucht?
Wollt Ihr fliehen?
Euch verstecken?
Raus aus all dem?
Ja. Mag eure Antwort sein. O Ja. Ich will raus hier, ich bin müde. Ich kann nicht mehr.
Ihr tretet nun noch einmal in tiefen Kontakt mit all den Strukturen und Bedingungen,
die Ihr hinter Euch lassen wollt.
Werft einen langen Blick darauf.
Werft einen ehrlichen Blick darauf.
Und dann entscheidet euch.
Und wisst, dass diese Entscheidung eine Entscheidung der Menschheit ist.
Wollt ihr bleiben?
Oder wollt ihr gehen?
Wollt ihr die Kraft eurer Herzen und eure Liebe für die Gesamtheit der Lebewesen auf eurem Planeten einsetzen oder wollt Ihr die Augen schließen?
 Zu müde vom Wandern?
Die Sehnsucht in vielen von euch, die Augen zu schließen und sich hinzulegen und zu warten
„bis alles vorbei ist“ wird in dieser Zeit bis zum 10.10. teilweise sehr groß sein.
Wenn sie euch überkommt- so tut genau dies.
Legt euch nieder und gebt auf.
Vergesst alles, was Ihr zu wissen glaubt oder zu glauben wisst.
Macht euch leer.
Weint eure Tränen der Trauer, des Kummers und des Schmerzes oder bestaunt Eure Taubheit.
Legt euch in die Stille Eurs Seins.
 Und erwartet –nichts.
Gebt euch euren Gefühlen der Verzweiflung, der Hoffnungslosigkeit hin.
Lasst die Tränen fließen.
Oder spürt, dass ihr keine Tränen mehr habt.
Wie auch immer es sein mag für euch.
Zwingt euch nicht dazu, durchzuhalten.
Die Mühlen eurer täglichen Abläufe- und mögen sie noch so frei gestaltet sein-
kosten euch im Moment –fast- alles.
Geht in euer Herz,
Tut dies ohne Absicht.
Tut dies, weil es der einzige Ort ist, an dem ihr sein könnt.
Aber tut es ohne Absicht.
Tut es nicht, damit es euch „wieder besser“ geht oder weil Ihr denkt, dass ihr damit der Welt helfen könntet.
Geht in Euer Herz- weil dort Ruhe ist.
Und legt euch hin.
Und weint eure Tränen dort.
Fühlt eure Taubheit dort.
Spürt euren Schmerz dort.
 Spürt eure Zweifel dort.
Und sucht nicht nach eurer alten Gewissheit.
 Lasst fließen, was fließen möchte- bis nichts mehr in euch ist.
Bis ihr leer seid.
Und wartet. Bis die Stille einsetzt.
Dann beginnt zu lauschen.
Hört wie aus der Stille eures Herzraums ein leises Dröhnen oder Raunen kommt.
Seht die Schwärze die aus der Mitte eures Zentrums in euch größer wird.
Das Nichts, das alles enthält.
Und seht wie es sich ausdehnt.
In euch.
Tut nichts, außer zu atmen.
Und dehnt euer Herz aus.
Lasst alles hinter euch:
Die Hoffnung, das Wissen, die Vergangenheit, die Zukunft- euch selbst.
Und lauscht eurem Herzraum.
Hier seid ihr ganz bei Euch selbst.
 Hier seid ihr- all-ein.
Lasst dieses Allein- Sein in euch Platz nehmen und genießt die Stille und die Absichtslosigkeit.
Und hier in dieser Stille- gibt es nur eine einzige Antwort auf all eure Fragen:
Diese Antwort ist kein Wort, sondern die Erkenntnis über Alles- Was- Ist
Diese Antwort ist ein Ort.
Und dieser Ort heißt: Alles -Ist- Eins
Und aus diesem Ort beginnt Ihr den Fluss zu spüren, der ihm entströmt
 und die Quelle allen Seins in euch und um euch herum ist.
Den endlosen Lebensstrom der Liebe.
Seht, dass Ihr Zentren seid, um die herum sich die Schöpfung aufbaut.
Seht dass jeder von euch ein Wassertropfen im See des Alles ist, der weite Kreise zieht.
Seht wie sich die Kreise , die jene anderen Tropfen um euch herum, die ebenfalls in diesen See fallen, berühren.
Wovon könnt Ihr getrennt sein?
Wovon wollt Ihr euch abgrenzen?
Lasst die Trennung hinter euch.
Lasst hinter euch, eurem Bruder und eurer Schwester mit Misstrauen zu begegnen.
Lasst hinter euch zu glauben, dass ihr die wahre Wahrheit in den Händen haltet.
Lasst hinter euch, dass Ihr das wahre Licht seid- und es jene gibt, die dieses wahre Licht nicht teilen.
Lasst hinter euch Euer Gefühl der Überlegenheit
Lasst hinter euch das royale „Lichtarbeitertum“
Lasst hinter euch all eure Bezeichnugnen und Klassifizierungen
Lasst hinter euch „etwas Besseres“ zu sein.
All dies sind Illusionen der Trennung.
All dies hält euch genau da, wo ihr seid.
All dies hält aufrecht , woraus ihr euch zu befreien sucht.
Beginnt, der Schöpfung zu vertrauen.
Beginnt, euch in die Schöpfung fallen zu lassen.
Beginnt, euch in eure Zentren fallen zu lassen und die Schöpfung durch eure Zentren auszudehnen.
Dies verdrängt die Illusion.
Dehnt aus, was wahrhaftig ist in euch.
 Dehnt euer Eins- Sein aus.
Beobachtet, wie es alles andere nach außen zu drängen scheint-bis es nicht mehr da ist.
Werdet weit in dem Wissen, dass Ihr alles seid, was ist.
Werdet weit in dem Wissen dass auch Eur Brüder und Schwestern in euch enthalten sind-und ihr in ihnen.
Werdet weit in dem Wissen, dass auch eure „Feinde“ in euch enthalten sind.
Lasst die Trennung hinter euch.
Ihr seid eins- mit der gesamten Schöpfung
Und wenn dies alles ist, was ihr tut.
So seid in diesen zwei Wochen –euer Herz.
Legt euch nieder und dehnt es aus. Dehnt es aus. Immer weiter.
Lasst keinen Tag vergehen, an dem ihr dies nicht tut oder seid.
Denn dies wird alles verändern.
Und ihr werdet spüren, wie sich das Herz der Menschheit ausdehnt- zusammen mit eurem.
Wie es weit wird und die Illusion in der es gefangen ist, verdrängt.
Also nehmt euch an den Händen.
Gleich, was ihr zu denken oder zu wissen glaubt.
Nehmt euch an den Händen als Brüder uns Schwestern.
Als Teile der Göttlichkeit, die ihr seid und dehnt eure Herzen aus-
Gemeinsam
Und dann öffnet eure Augen und seht die Welt-und seht, wie sie sich verändert.
Ihr seid da, wo ihr immer sein wolltet.
Ihr seid da, wo ihr immer ward.
Im Zentrum des Seins.
Im Zentrum der Schöpfung.
Bei euch
Und so ist es
Amra nuber assai,
ich bin Maitreya

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