Montag, 15. November 2010

Planetentip vom 15.11.2010

Mond und Lilith bilden heute Abend eine Konjunktion.
Der richtige Zeitpunkt, wie ich finde, um sich mit dem „Loslassen“ von unangenehmen Gefühlen zu befassen. Ich hatte dies ja im letzten Planetentipp versprochen.
Alles Gute wünscht euch
Sabine Bends
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Im letzten Planetentipp bin ich auf das Loslassen von zwischenmenschlichen Verstrickungen eingegangen, heute möchte ich mich dem
Loslassen von negativen Gefühlen uns selbst betreffend wie Schuld, Überforderung, Unzulänglichkeit, Mangel, Bedürftigkeit etc. widmen.
Was bedeutet Loslassen für emotionale und mentale Geschehnisse in uns?
Wie können wir da loslassen?
Wenn wir ein Gefühl haben, das uns quält, das uns nicht gut tut, dann steht dahinter meist auch ein quälender Gedanke.
Eine Überzeugung, ein Glaube. „Ich bin schuld.“
„Ich schaffe das nicht.“
„Ich bin unzulänglich.“
Und vieles andere mehr.
Die meisten von uns versuchen mit viel Mühe, den Grund für solche Gefühle herauszufinden.
Liegt es in der Kindheit?
Waren es Umwelteinflüsse oder die Eltern?
Ist es eine Erfahrung aus einer alten Partnerschaft?
 Ist es karmisch bedingt?
Manchmal gelingt es uns auch, die Ursachen für solche Gefühle aufzustöbern.
Durch langjährige Therapie, einen oder mehrere Workshops, Aufstellungen, Reinkarnationserinnerungen
 und vieles mehr.
Und dann?
Dann wissen wir, „warum“ und kreisen immer noch um diesen Glaubenssatz.
Solch Glaubenssätze tun so weh und verursachen so viel Schmerz, weil unsere Seele weiß,
dass es nicht stimmt.
Alles, was unserem innersten, wahren Naturell widerspricht, fühlt sich unangenehm und falsch an.
Niemand ist
unzulänglich, schuldig, bedürftig, arm, schlecht, unfähig, unkreativ oder in anderer Form „falsch“. Niemand.
Wir selbst nicht und niemand anderes.
Unsere Seele weiß das.
 Und deswegen tut es so weh, wenn wir etwas anderes glauben.
 Unsere Seele macht uns durch den Schmerz darauf aufmerksam, dass hier etwas nicht stimmt.
Wir versuchen durch solche Überzeugungen, uns künstlich von dem zu trennen, was wir alle sind:
Reine Liebe, wahre Freude und absolute Perfektion.
Doch das geht nicht.
 Wir sind auf immer und untrennbar mit der Quelle unseres wahren Seins verbunden.
 Und jeder Versuch der Trennung schmerzt unendlich.
 Und jedes unangenehme Gefühl ist eine Aufforderung zur Umkehr.
Zum Verständnis für unser wahres Naturell.
Und zu dem Glauben daran, dass wir gut und richtig sind.
Um dies immer wieder neu zu entdecken, habe ich zwei wertvolle Hilfen gefunden:
Byron Katies „The Work“ und den emotionalen Prozess von Abraham-Hicks.
 Links zu beiden Originalquellen findet ihr unten.
Ich kann hier nur kurz beschreiben, wie die Befreiung von negativen Gefühlen mit
diesen beiden Hilfen vonstatten geht.
Entdecken und Erkunden müsst ihr es allein.
The Work von Byron Katie ist ein einfacher Frageprozess, der das unangenehme Gefühl und den Glaubenssatz dahinter hinterfragt.
 Wir beantworten vier einfache Fragen in einem leicht meditativen Zustand und kommen so an unser Innerstes, an unser wahres Selbst, das die Wahrheit kennt und weiß, wie es uns helfen kann.
Die Erkenntnisse sind atemberaubend.
Der emotionale Prozess von Abraham-Hicks führt uns in langsamen Schritten von unangenehmen Gefühlen
 zu weniger unangenehmen.
 Wir verschaffen uns schrittweise Erleichterung, indem wir uns der Wahrheit langsam annähern,
so wie wir sie glauben können.
Die Erleichterung macht sich körperlich spürbar.
Beide Methoden gleichen sich im Kernpunkt:
Das, was wir glauben und was uns Schmerz verursacht, ist nicht wahr.
Bei einigen von euch wird jetzt sicher gedanklich einiges rebellieren und sagen:
Ja, ABER....!
Ich kann dazu nur sagen:
 Probiert es aus.
Ich weiß, wovon ich spreche.
Ich habe mich in den vergangenen Jahren von sehr viel Seelenmüll befreit und tue es noch.
 Es ist ein ständiger Prozess.
Und es ist eine große Erleichterung.
Mein Leben wird immer schöner und freier und leichter.
 Das wünsche ich jedem.
 Also, nutzt, was ihr nutzen wollt und könnt, jetzt ist die Zeit gut dafür.
Von Herzen,
Sabine
Buch Abraham-Hicks

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