Mittwoch, 17. November 2010

Was können wir wirklich wissen?

Dies ist eine Frage der linken Gehirnhälfte.
Nur sie will immer wissen, warum etwas so ist, wie es ist und sie will Erfahrungen einschätzen und zuordnen. Für diesen Zweck erfindet sie Antworten, die Sinn ergeben.
Die meisten Antworten sind frei erfunden und haben keinen Bezug zur Wirklichkeit.
Wirklichkeit, das ist jene Ebene, wo Erfahrungen erschaffen werden.
Es ist die Ebene des unsichtbaren Lichts, der Photonen, die sich gemäß der bewussten
 und unbewussten Absicht des Beobachters organisieren.
Die Menschen erfinden viel Zeugs, das sie dann als Theorien oder sogar als Wahrheit verkaufen.
Wann immer ich eine Sichtweise, von wem auch immer, akzeptiere, verändert sich mein „Feld“.
Lichtwellen von Wahrscheinlichkeiten kollabieren zu meiner Wahrnehmung,
die ich dann zur Realität erkläre.
Meine Realität bestätigt mir immer meine innere Bereitschaft.
Daher hat jeder Mensch – aus seiner Sichtweise – Recht.
Die Dualität bringt es nach sich, dass wir unsere Einschätzungen nur an Referenzpunkten messen können. Dieser Messvorgang ist rein gedanklich.
Es bedarf immer eines Ausgangspunktes, um eine Erfahrung mit einer anderen vergleichen zu können. *)
Beispiele:
1) Innere Unzufriedenheit mag der Ausgangspunkt für den Mut zu Veränderungen sein.
Ich vergleiche oder messe dann das neue Gefühl mit dem alten.
2) „So wie Bob will ich nicht sein!“ - Bob dient als Referenzpunkt für meine Messung /meinen Vergleich. Lasse ich Bob's Verhalten in meiner Vorstellung „ganz anders zu sein“ nicht los,
 kollabiert meine Absicht genau in Bob's Verhalten.
3) „Ich habe solche Geldprobleme /Probleme in meiner Partnerschaft! Wie komme ich da raus?“
Solange ich immer meine Probleme „vermesse“, werde ich in ihnen stecken bleiben.
* Messvorgänge laufen unbewusst ständig ab.
Die linke Gehirnhälfte, die unserem Egos entspricht, hält den Mensch mit diesem instinktiv ablaufenden Prozess in einem labilen Gleichgewicht.
Die Fähigkeit zu urteilen, zu kritisieren und zu analysieren ist das Beiprodukt der Dualität
(= der Weg der Erkenntnis).
Kurz: Jedes Zeugs, das ich für gültig erkläre, lässt ein Meer an Wahrscheinlichkeiten zu diesem Zeugs kollabieren.
Dies nennen wir dann unsere Realität.
Die rechte Gehirnhälfte agiert ganz anders.
Sie verarbeitet Millionenfaches pro Sekunde jenseits der Dualität und auch jenseits von Raum und Zeit.
Sie ist über unser Herzfeld direkt erreichbar und kann Wunder vollbringen...
wenn wir es zulassen (erlauben).
Es ist natürlich nicht unser Gehirn, das Wunder oder Einschränkung erzeugt,
sondern die Software dahinter.
* Wann immer ich eine Methode / ein Modell / eine Theorie / Zeugs... für gültig erkläre,
schränke ich mich ein.
Ich sitze dann im Käfig dieser Überzeugung.
* Wann immer ich überzeugt bin, etwas zu wissen, wann immer ich einer Methode vertraue,
schließe ich ein Meer an großartigen Wahrscheinlichkeiten aus.
Systeme sind verlässlich.
Sie schränken ein und sie geben Sicherheit.
„Was ist mir wichtiger?“
Das ist die Frage.
„Wie soll ich mein linkes Gehirn bloß ausschalten?“, mag jemand fragen.
„Um Gottes Willen, nein!
Behalte es!
Es ist für dein Leben hier auf der Erde wichtig.
Es geht n i e m a l s darum, etwas auszuschließen oder wegzusperren.
Es geht niemals um entweder-oder sondern immer um sowohl-als-auch.“
Begeisterung für Neues drückt sich durch unseren Körper aus.
Die Zellen beginnen zu vibrieren und Gefühle der Freude überschwemmen ihn.
Langeweile und Gähnen wiederum zeigen an, dass ich für mich am „falschen Dampfer“ unterwegs bin.
Eine Kurskorrektur ist angesagt.
Kurskorrekturen können immer wieder vorgenommen werden.
Manch einer fühlt sich wie ein Fahrzeug, dessen GPS nicht richtig funktioniert und das nur im Kreis fährt! „Bitte wenden, bitte wenden!“
Aber wohin?
Nehme ich eine Kurskorrektur vor, dient mir mein „altes“ Empfinden als Referenzpunkt.
 Ich will sozusagen von h i e r nach d o r t.
Dort ist ein Leben in Begeisterung.
 Indem ich diese Wahl treffe und nicht mehr daran denke, kann mein rechtes Gehirn
(also die Software dahinter) jene Möglichkeiten abscannen, die für mich in Frage kommen.
 Mein linkes Gehirn hat seine „Arbeit“ getan.
Es kann sich dem normalen Leben und den normalen/ abnormalen Freuden hingeben.
Verheddert es sich jedoch in Kontrolle und Tun (Hilfe! Es hat sich noch nichts geändert!),
 wird das multidimensionale Wirken des rechten Gehirns eingebremst.
Das soeben hochgefahrene Programm kann die Verbindung zu weiteren Potenzialen nicht aufnehmen.
Es bleibt in der Idee stecken.
Was kann der denkende Mensch von solch einer Kreation verstehen?
Nichts!
 Er kann gar nichts verstehen.
Er kann nur beobachten, vertrauen... und staunen.
Irgendwann wird ihm klar, dass er gar nichts wissen kann.
Irgendwann versteht er, dass jede Form von Wissen auch einschränkt.
Irgendwann gibt er sich dem großen VERTRAUEN hin.
Worin besteht dann seine Sicherheit?
Nun, solange er weiß, wo seine Füße stehen und wo sein Kopf sitzt, hat er Sicherheit in seinem Körper. Auch dies ist ein Vorgang des Messens.
Auf diese Weise kann er sich auf parallele Welten einlassen und mit den Potenzialen spielen.
Er wird verstehen, dass jeder Tag ein neues Fenster in eine neue Wahrscheinlichkeit ist.
Jeder Moment mag sich als Wunder erweisen, das ihn in neue Realitäten entführt.
Es gibt nichts zu tun, um Zugang zu diesen Realitäten zu erlangen:
ABSICHT und innere ERLAUBNIS öffnen das Tor
ganz von selbst. **)
Ich habe mich viele Jahrn der ersten Plattform, um den Zustand des freien Schöpfertums zu erreichen, gewidmet.
Nur wie wir denken und fühlen, ist für unser linkes Gehirn nachvollziehbar.
Nur Denken und Fühlen kann es direkt begleiten.
Die nächste Plattform geht weit über diese Erfahrungen hinaus.
 VERTRAUEN ist Ausdruck des Übergangs.
Vertrauen ist ein Gefühl, wie ein ruhiger See.
Es hat nichts mit Emotionen (aufgewühltem Wasser) zu tun.
Vertrauen öffnet das goldene Tor zum freien Schöpfertum... zu Erfahrungen, die sich nicht mit Worten beschreiben lassen und in kein System gestopft werden können.
 Wissenschaftlich betrachtet spielen wir nun bewusst mit Quantenfeldern.
Fragen wir nun jene Quantenphysiker, die die größeren Zusammenhänge ohne Voreingenommenheit beobachten, erhalten wir eine interessante Antwort.
Sie geben zu, nichts zu verstehen!
Mit anderen Worten:
Das alte Newton'sche Weltbild einer getrennten mechanischen Welt hilft hier nicht weiter.
 Im Gegenteil: es schränkt ein.
Verbindung mit allem lässt das Verhalten der Quantenfelder ansatzweise a h n e n.
Entweder-oder hat auch in der Wissenschaft ausgedient.
Sowohl-als-auch führt nun die Wissenschaft /Medizin... hinaus in neue Ebenen.
Wie alles funktioniert???
Der Mensch kann es nicht wissen.
Wissen schränkt immer a u c h ein.
Trotzdem können wir konkrete Veränderungen beobachten.
Wir können auch Veränderungen in uns selbst beobachten.
Wir können niemanden mit Worten von quantenhaften Veränderungen überzeugen.
Was zählt, und was auch bis jetzt für den gesunden Hausverstand am meisten gezählt hat,
ist das Verhalten eines Menschen.
Wir bewegen uns über die Dualität hinaus.
Alles ist Licht und Information:
Jedes Wesen, jedes Verhalten, Wissen... du, ich, der unfreundliche Nachbar,
der Sandler unter der Brücke, der Alkoholiker, der Nobelpreisträger... dein Partner, deine Partnerin.
Ich bin Licht und Information, diese Zeilen ebenfalls.
Wellenfronten kreuzen sich in holografischen Mustern und bilden Knotenpunkte.
Licht ist das Medium, das jede Information „transportiert“.
 Lange Zeit waren Wissenschaftler überzeugt, nichts könne schneller reisen als Licht
(= Lichtgeschwindigkeit).
Inzwischen mussten sie einsehen, dass sie „nur“ nichts beobachten können, was schneller als Licht reist. Welch eine Herausforderung einsehen zu müssen, dass alle Konzepte verworfen werden müssen.
Denn:
Informationen tauchen gleichzeitig auf verschiedenen Teilen der Erde auf, absolut ohne Verzögerung!
„Also: Wenn eh alles aus (nicht dualem) Licht besteht, und wenn eh ich selbst der Schöpfer meines Lebens bin, hm... dann könnten wir doch miteinander Spaß haben und lachen.“
„Ja, aber!
 Mein Chef, meine Arbeit, die monatlichen Kosten...?
Da ist nichts zum Lachen!“, magst du einwenden.
„Lass' doch mal diese scheinbaren Manifestationen los... lenke deine Aufmerksamkeit auf das Dahinter,
auf die Information, die du ständig gibst!“
„Du meinst, Überzeugungen seien auch einfach Informationen, die ich dem nicht-dualen Licht einpräge!“
„Genau so ist es!
 Vieles geschieht in den kollektiven Feldern.
 Essen macht dick, Rauchen ist schädlich, Geldverdienen ist mühsam zB gilt nicht für alle Menschen!
Du selbst bekräftigst mit jedem Gedanken diese Informationen.
Spiele mit deinen Potenzialen, spiele wie ein Kind, imaginiere was immer du sein willst...
Veränderungen können s o f o r t eintreten, wenn du es zulässt (erlaubst).
 Stelle uneingeschränkte Fragen.
Sie sind das Tor in uneingeschränkte Realitäten.“
„Wenn ich es erlaube!....
Und all die Leben, all die Grausamkeiten, die ich begangen habe... Gott... das Schwarze!“
„Was deine vergangenen Leben betrifft, hm... sie entspringen dem Spiel mit Licht und Information.
Vieles hast du frei erfunden.
Gott, das Göttliche, die Quelle, ist unsichtbares Licht ohne Information.
Das Schwarze ist deine Erfindung.
Du liebst es.
 Du verleihst ihm jene Macht, die du dir selbst verwehrst.
Alles sind einfach SPIELE!“
„Ich verstehe im Moment überhaupt nichts.
 Es kommt mir vor, dass ich überhaupt nichts weiß!
Hilfe...!“
„SUPER SUPER SUPER!
 Genieße diesen Zustand.
Nun bist du für die nächste Plattform bereit!“
* * * * * * * * * * *
*) Das ist zB die Basis von Matrix-Energetics, der Nicht-Methode von Dr. Richard Bartlett
**) Stell' dir einen Raum voll von bunten Luftballons vor, die sich frei bewegen.
Diese Luftballons entsprechen den Photonen.
Deine Absicht zB „Ich will nicht sein wie Bob“ veranlasst nun alle Luftballons, sich rund um deine Vorstellung zu versammeln.
 Wie Wespen, die sich auf den Honigkuchen stürzen, arbeiten sie nun daran, den Fokus deiner Aufmerksamkeit zu verwirklichen, und das ist Bob's Verhalten!
„Ich bin bereit für Veränderungen jeglicher Art!“
wiederum veranlasst die Luftballons (= Photonen sind Intelligenzen. Sie neigen sich deiner Absicht entgegen) jene Wahrscheinlichkeiten aufzugreifen, die aufgrund deiner inneren Bereitschaft möglich sind.“
Nur solange du spielst und dich auf nichts versteifst, können die Luftballons frei schweben.
Jedes „ich muss, ich brauche, ich kann nicht...!“ sperrt sie in den Käfig deiner Vorstellungen ein.
09.11.2010
http://www.helga-girkinger.at

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