Dienstag, 21. Dezember 2010

Chamuel-Texte „Mondfinsternis und Klarheit“ 20.12. 2010

von hermodank
Liebe Leser der Chamuel-Texte,
heute schreibe ich, der Übermittler hermodank, einen kleinen Text zu dieser Zeitqualität, in der wir uns aktuell befinden und dazu, was mich gerade bewegt.
Es ist mir wichtig, einige Dinge aus meiner Sicht klarzustellen.
Chronologie und Glaubwürdigkeit
Von der ersten Botschaft im November 2009 bis zu den letzten, regelmäßig veröffentlichten Chamuel-Texten im November 2010, war ich als Person schreibend und Worte sowie die Schwingung ihres Inhalts empfangend involviert.
Ende November habe ich mich entschieden, keine regelmäßigen Chamuel-Texte mehr empfangen und schreiben zu wollen, aus Gründen welche ich gleich nennen werde.
Der letzte Text vom 10.12. war insofern außer der Reihe,
 ich bin hier dem Impuls den Text zu schreiben eher zögernd gefolgt.
Was ich seit November allgemein wahrnehme, ist eine Tendenz aus der Spur zu driften, die Orientierung sozusagen notgedrungen zu verlieren, sowie viele gutgemeinte, aber eher beliebige als überzeugende Versuche, irgendwie dennoch Orientierung zu stiften und zu vermitteln.
Ich habe seitdem eine ganze Reihe von gechannelten Texten gelesen,
die teilweise wortwörtlich genauso auch vor zwei oder drei Jahren geschrieben hätten sein konnen…
In den Chamuel-Texten habe ich eine Art Chronologie gesehen, etwas das eine Reihenfolge hat, die aufeinander aufbaut.
Außerdem habe ich den Inhalt der Texte für mich selbst 1:1 genommen und versucht,
ihn auch auf mein eigenes Leben zu übertragen und anzuwenden.
Wenn ich von einer „Zeit der Wunder“ schreiben würde und gleichzeitig denke „naja, was das wohl wieder wird?!“, dann hätte ich ein Problem mit der Glaubwürdigkeit.
Denn ich möchte keine Botschaft veröffentlichen, die ich selbst nur halb oder vielleicht ein bisschen glaube.
Was mir klar geworden ist
 ist folgendes: die „da oben“, die in unserer „geistigen Welt“ arbeiten, d.h. in ihrer Dimension, ihrer Energie und ihrer Spektralperspektive, sind genauso auch hier bei uns, ganz in der Nähe.
Wir sind nicht allein, niemals...
Aber sie sind, hier wie dort, in ihrer Energie, logischerweise.
Während wir „hier unten“ mit einer Arschbacke immer noch in unseren 3D-Mustern hocken mögen
und insgeheim darauf hoffen, dass ein Ausgleich „für unsere Verluste“ endlich kommt,
der Herzensmann,
die Zwillingsflamme,
die rettende Überweisung für den nächsten Monat
oder der neue Lebensplan,
die neue Sicherheit und
neues Wohlbefinden 24/7…
 und da können wir, ohne jeden Zweifel, noch lange warten!
Die Verbindung zwischen diesem „da oben“ und dem „da unten“ ist auch nicht wirklich kompliziert,
jede Herzebene stellt die Verbindung gerne her.
Nur sind wir es offenbar so sehr gewohnt, aus einer bestimmten Perspektive dorthin zu schauen,
als von-wo-die-Antwort-und-die-Rettung-naht, dass es auch keinen Unterschied macht,
diese Perspektive 5D oder wir-sind-jetzt-die-Aufgestiegenen-Meister zu nennen.
Solange das Spiel so läuft, sitzen wir hier ein bisschen fest.
Diese „geistige Welt“ kann unsere Probleme nämlich nicht „verstehen“ in unserem Sinne oder zu unseren Bedingungen, das muss jetzt auch einmal gesagt werden, sondern sie kann sie nur übersetzen,
 in ihr Bewußtsein und auf ihr Schwingungsniveau, und dann versuchen, uns zu motivieren und zu helfen, unsere Grenzen zu überschreiten, immer wieder…
Das ist letztendlich nichts anderes als Liebe.
 Grenzen überschreiten, lieben und geliebt werden - genau für diese Erfahrungen sind wir hier!
Wer jetzt noch Versprechungen braucht, was er alles bekommen soll, was ihm zusteht, was er sich verdient hat usw., der hat ein Problem, nämlich einen Anker in der Vergangenheit geworfen zu haben.
Nicht wenig, was ich in Channels und medialen Botschaften aktuell lese, arbeitet immer noch auf dieser Basis des Versprechens und der Belohnung, und das wird womöglich bis 2013 so weitergehen, einfach weil das „die Schwingung erhöht“… und das fühlt sich für mich ein bisschen angenehm und ein bisschen demoralisiernd an, und das will ich gerade nicht mehr.
Nein, danke! Wirklich nicht!
Zum Beispiel Prophezeihungen
Vor genau einer Woche bekam ich die Information, dass zwei oder drei Tage plus/minus um Weihnachten herum auf der Erde eine größere "Überschwemmung" stattfinden würde... und konnte das eindeutig in der Nähe zum Indischen Ozean lokalisieren, an den Küstengebieten von Sri Lanka, Bangladesh oder Burma... „folglich ein Tsunami“, dachte ich noch.
Am nächsten Tag las ich in den Medien die Nachricht, dass fast ein Drittel der Urlauber, die Weihnachten nach Thailand wollten, ihre Reservierungen storniert hätten, weil seit Tagen Gerüchte kursieren, nach denen mehrere Wahrsager und Hellseher unabhängig von einander für Thailand einen Tsunami vorhergesehen hatten und Urlauber vor Aufenthalten in der Region gewarnt haben!
Die Frage, die sich mir dann stellte war, ob ich nun das "Original" gesehen habe,
also die originale Information "Tsunami" oder das, was aktuell kursiert, aufgrund der Prophezeihungen.
Es kam mir so vor, als hätte ich nämlich beides gesehen, die originale Information, die mediale Realität
und dazwischen eine Art Schleier oder Grauzone, und als wäre das ein gutes Beispiel, für die aktuelle Glaubwürdigkeit von Prophezeihungen und Vorhersagen ganz allgemein.
Und woran soll man nun glauben?
Daran, dass wir definitv an einem point of no return angelangt sind.
Wer auch immer ich bin, und wenn ich auch sterbe: Ich glaube an mich.

Herzlich
hermodank

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