Dienstag, 21. Dezember 2010

Neue Wege ….

...oder:
Es gibt viel zu tun, packen wir es an?
von Johanna-Merete Creutzberg  am 20. Dezember 2010
Wer sich heute mit der Welt-Wirtschaft beschäftigt wird feststellen, dass nichts mehr so ist, wie es war – mehr und mehr brechen alte Strukturen auf und fallen zusammen.
Nichts ist so beständig wie der Wandel! ….
Mehr und mehr Menschen fühlen sich nicht mehr wohl in sich, ihrem Leben, wollen Veränderungen und wissen (noch) nicht so genau, wonach sie eigentlich suchen, was sich ändern müsste, damit sie sich endlich (vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben) so richtig wohlfühlen.
Politik ebenso wie das Business stoßen mehr und mehr an ihre Grenzen.
Das, was sie selbst aufgebaut haben, erweist sich als instabil, überaltert, bricht in sich zusammen,
 belastet statt zu entlasten.
Rat- und Hilflosigkeit nehmen zu, was kaschiert wird, durch immer abstrusere Versuche,
das Unvermeidliche doch noch aufzuhalten.
Was auch immer probiert wird erweist sich rasch als ungenügend, unpassend,
wird immer schneller in Frage gestellt und abgelehnt.
Es herrscht Uneinigkeit, statt endlich miteinander und Hilfe jener zu arbeiten, die längst ihre Weisheit und ihr Wissen angeboten haben, bekämpft man sich auf der persönlichen Ebene.
Schuldzuweisungen, Vorwürfe, Anklagen … nehmen zu, was bestenfalls kaschiert, von den wirklichen Problemen/Ursachen ablenken soll.
Es ist höchste Zeit sich mit eben jenen zu beschäftigen,
endlich zu begreifen, zu akzeptieren, dass das alte System
für die „neue Zeit“ nicht passend sein kann!
 Niemand wird es schaffen können am Alten festzuhalten, denn die dringend notwendigen Erneuerungen
und Veränderungen sind nicht mehr aufzuhalten.
Die Frage für die jetzigen Regierungen und Wirtschaftsbosse lautet nicht mehr:
 „Erlaubst Du, dass etwas sich verändert?“
sondern:
„Willst Du an dem, was jetzt geschehen muss motiviert, aktiv und bewusst mitwirken
oder allein untergehen?“
Diese Entscheidungen sollten die betreffenden Personen schnell für sich treffen, denn die bisher schweigende, klaglose Masse beginnt sich zu bewegen, wird unruhig, bezieht Position, stellt Forderungen, ist nicht mehr bereit, einfach alles hinzunehmen, weil „die da oben“ schon wissen, was zu tun ist.
Es ist höchste Zeit aufzuwachen!
So viele weise, empathische und wissende Menschen, mit deren Hilfe man gemeinsam etwas erschaffen kann, das längst überfällig ist, warten darauf, endlich mitarbeiten zu können, an der neuen Art und Weise eines Miteinanders, in dem alle zufrieden sein können, jeder in seiner Weise etwas einbringt, niemand mehr zu etwas gezwungen wird (werden muss) und dennoch mehr da ist für jeden, als jemals zuvor.
Das ist KEINE Utopie, sondern erfordert lediglich eine andere Art des Seins,
 des Selbst-Bewusstseins, des Denkens, des Mit-Fühlens und des Handelns!
Der größte Schatz auf dieser Erde ist "der Mensch",
 jeder einzelne ein Unikat, einzigartig, besonders, exklusiv!
Ein wundervolles Beispiel, das die bisherige Form der Unternehmensführung ad absurdum führt ist: http://www.baerbelmohrblog.de/allgemein/20100910/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html  
Vertrauen ist der Anfang für alle/s!
Wer mit Macht an etwas festhalten will, wird es früher oder später verlieren.
Wer sich traut loszulassen im Vertrauen darauf, dass es dann in ganz unterschiedlichen, facettenreichen Arten wieder zur Verfügung stehen wird, erlebt seine „Wunder“; allein oder mit anderen gemeinsam.
„Bitte hör nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt“…
 – singt Xavier Naidoo.
 Ich sage:
 „Lasst uns endlich anfangen gemeinsam etwas zu bewegen, jeder auf seine ganz eigene Art und Weise, seiner Weisheit, seinem Wissen, seinen Erfahrungen, denn mit all den dann zur Verfügung stehenden Potenzialen erschaffen wir eine neue Welt, in der jeder für sich souverän, freude- fried- und lustvoll, freiwillig leben, genießen und mit-wirken kann, aber nicht mehr muss!"

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