Dienstag, 21. Dezember 2010

Wochenkalender 51/2010

 Die Woche vom 20. - 26. Dezember 2010
Von Verena Bachmann
Stichworte der Woche:
Zwischen Vergangenheit und Zukunft,
alte Muster - neue Ziele,
Wendepunkt,
Mut zum Wandel
Ganz passend zur Weihnachtszeit steht in dieser Woche eine Bestandesaufnahme an.
Der Blick richtet sich nochmals in die Vergangenheit, wobei all die Erfahrungen und Ereignisse des zu Ende gehenden Jahres noch einmal betrachtet und ihre Bedeutung erfasst werden wollen.
Verschiedene Zeitperioden erhalten dabei besondere Aufmerksamkeit.
Zum einen geht es nun darum, die Geschehnisse des Sommers und deren Folgen neu zu beurteilen.
Vieles, was in dieser Zeit erstmals angesprochen wurde oder Aufmerksamkeit erregte,
erhält erneute Aktualität.
Impulse, Ideen und Erkenntnisse von damals wollen auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft, damals gemachte Schritte oder Entscheidungen hinterfragt und falls nötig korrigiert werden.
Falls es im Sommer nicht möglich war, zu handeln oder wenn aus Angst vor den Folgen Entscheidungen vermieden wurden, könnte nun der innere oder äussere Druck wachsen.
Gleichzeitig melden sich aber auch alte Ängste und kindliche Verhaltensmuster wieder,
ebenso wie die Hoffnung, dass jemand oder etwas schon dafür sorgt, dass alles gut kommt.
Heikel wird es jedoch, wenn die Eigenverantwortung gänzlich abgegeben u
nd auf andere oder das Schicksal vertraut wird.
In diesem Fall müssen Sie damit rechnen, enttäuscht zu werden, oder Sie finden sich in einer Situation wieder, in welcher die Ereignisse, Autoritätspersonen oder Elternfiguren über Sie bestimmen oder Sie zu etwas drängen; dabei entstehen oft nicht nur angenehme Folgen.
Viel besser fahren Sie, wenn Sie sich in diesen Tagen Zeit nehmen für eine sorgfältige Standortbestimmung. Fragen Sie sich, was Ihnen etwas bedeutet, wofür Sie bereit sind, die Verantwortung zu übernehmen,
und setzen Sie Prioritäten.
Kümmern Sie sich auch bewusst selbst um die Bedürfnisse und Ängste Ihres inneren Kindes.
Dann können Sie in dieser Zeit Ihre Energien und Kräfte auf das fokussieren, was wichtig und notwendig ist und die Weichen so stellen, dass Sie im Neuen Jahr mit Elan und Mut die nötigen Schritte machen können. Vermeiden Sie jedoch voreilige Entscheidungen.
 In Bereichen, in denen in der vergangenen Woche keine Wende erfolgte, gilt es noch etwas zuzuwarten.
Eine andere Konstellation lenkt die Aufmerksamkeit auf Erfahrungen und Geschehnisse im Oktober.
Im Vordergrund stehen dabei Beziehungsthemen und Wertfragen aller Art, sowie Leidenschaften, Abhängigkeiten, unklare Machtverhältnisse, aber auch Fragen rund um Sexualität und andere emotional stark besetzte Bereiche.
Es ist denkbar, dass Themen, die damals erstmals auftauchten, nun wieder aktuell werden.
 In diesen Belangen ist nun die Zeit für eine verbindliche Entscheidung gekommen.
 In einigen Fällen dürften Entwicklungen, die in den vergangenen Monaten aus unerfindlichen Gründen stockten und bei denen es nicht möglich war, eine definitive Lösung zu finden, nun erneut in Bewegung kommen.
Seien Sie bereit, sich ehrlich und aufrichtig den anstehenden Fragen zu stellen, folgen Sie Ihrem Herzen und vermeiden Sie alle unnötigen Verzögerungsmanöver.
Die dritte Konstellation bezieht sich mehr auf Themen und Prozesse der vergangen zwei Wochen und betrifft die Bereiche Planung, Organisation, Information, Kommunikation, Bildung und Verkehr, Impulse, Erkenntnisse und Informationen.
Es zeigt sich, was aus Ideen, Impulsen oder Visionen geworden ist.
 Schwachstellen und Fehlbeurteilungen aufgrund von falschen Vorgaben oder Annahmen werden dabei deutlich, und es zeigen sich auch die gemachten Fortschritte und ersten Erfolge, vor allem dann,
wenn das Ziel und die Absicht klar ist.
Der rückläufige Merkur bringt Fehlentscheidungen, Missverständnisse und Unachtsamkeiten ans Licht und fordert dazu auf, die nötigen Korrekturen einzuleiten.
Rechnen Sie in dieser Woche immer wieder mit unerwarteten Wendungen,
 überraschenden Entdeckungen und Enthüllungen.
Zu besonderer Vorsicht sei in dieser Periode vor allem im Verkehr und im Umgang mit Informationen geraten.
 Es ist gehäuft mit Störungen und Fehlleistungen zu rechnen.
Bewahren Sie Ruhe und Gelassenheit, dann sind solche Vorfälle zwar lästig, aber nicht weiter problematisch.
Der Wochenbeginn ist von grosser Unruhe und Hektik geprägt.
Montag und Dienstag ist das Bedürfnis nach möglichst vielen Kontakten gross.
Die Energien eignen sich gut dafür, ein schon lange anstehendes Gespräch zu führen,
offene Fragen zu klären oder auch einfach über die Dinge zu reden, die Sie beschäftigen.
Allerdings besteht eine Tendenz zu sprunghaftem Verhalten und eine Neigung, sich in der Fülle von Ideen und Möglichkeiten zu verzetteln.
Zudem besteht überall dort, wo versucht wird, etwas rational zu erklären oder intellektuell zu analysieren,
die Gefahr, die wichtigen Inhalte zu zerreden und dabei das, worum es wirklich geht, aus den Augen zu verlieren.
Am besten fahren Sie, wenn es Ihnen gelingt, ganz einfach das, was Sie bewegt, zu beschreiben – ohne Anspruch auf Vollkommenheit und Logik.
In der Nacht auf Dienstag findet eine Vollmondfinsternis statt (genau erst morgens um 9.15 Uhr).
Damit verbunden besteht eine hohe Irritierbarkeit und Unruhe, sowie ebenso eine Tendenz, aus alten Mustern und Prägungen heraus unberechenbar zu reagieren.
 Seien Sie mit sich selbst und im Umgang mit der Umwelt in dieser Zeit besonders achtsam.
Die Konstellationen können aber auch wichtige Einsichten bringen.
Vielleicht erkennen Sie oder träumen Sie neue Zusammenhänge und Wahrheiten.
Auch ausgefallene Ideen sind es wert, näher untersucht zu werden.
Die Nacht auf Mittwoch ist die längste Nacht des Jahres (Wintersonnwende).
Am Mittwoch halten sich Besinnlichkeit, das Bedürfnis nach Geborgenheit und Heimat einerseits und eine ausgeprägte Lust nach Abenteuern oder geistigen Höhenflügen andererseits die Waage.
Je nach eigener Natur dürfte die eine oder andere Seite stärker im Vordergrund stehen.
Am besten sorgen Sie dafür, dass Sie an diesem Tag sowohl Inseln der Ruhe und Gemütlichkeit schaffen
 wie auch Raum für Kreativität und lustvolles Tun.
Ab Donnerstag fällt es dann zunehmend leichter, in Weihnachtsstimmung zu kommen.
Heilig Abend und der erste Weihnachtstag sind geprägt von Feierlichkeit, Fantasie, Festfreude und Romantik.
Nehmen Sie sich Zeit, um sich den Dingen und Aktivitäten zu widmen, die Ihr Herz singen lassen.
Hüten Sie sich jedoch vor allzu hohen Erwartungen und fixen Vorstellungen darüber,
 was genau geschehen sollte.
In diesen Fällen besteht die Gefahr von herben und schmerzhaften Enttäuschungen.
Am Sonntag bestimmt eine gewisse Nüchternheit die Stimmung.
Dies ist ein guter Tag, um allfällige Übertreibungen der Vortage zu korrigieren und sich ganz bewusst den Bedürfnissen des Körpers zu widmen und das Leben oder die Wohnung in Ordnung zu bringen.
Kümmern Sie sich um die anstehenden Aufgaben, denn bereits in der folgenden Woche wird es wieder turbulent.
Etwas weniger passend ist die Tatsache, dass die vorhandenen Energien sehr stark sind
 und es wohl kaum möglich ist, ungestört dem Bedürfnis nach Besinnlichkeit zu frönen.

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