Sonntag, 27. März 2011

Planetentip 27.03.2011

Von Sabine Bends  gepr. Astrologin DAV  Hevinghausen 18a   53804 Much
Liebe Leserinnen und Leser,

die Umbruch-Zeiten in diesem Frühjahr sind zuweilen heftiger als wir sie uns wünschen.
Ich wünsche uns allen dennoch, dass wir nicht in Panik und Ängste verfallen, sondern uns auf Hilfreiches und Konstruktives für die Zukunft konzentrieren können.
Denn unsere Zukunft erschaffen wir genau jetzt.
Alles Liebe euch, Sabine
Uranus in Widder  12.3.2011 bis März 2019
Am Samstag, den 12. März, in den frühen Morgenstunden ist Uranus in den Widder gelaufen.
 Seitdem beschäftigen uns die Nachrichten weltweit mit Katastrophenmeldungen. I
st das jetzt das, was uns die nächsten acht Jahre beschäftigen wird?
Ja und nein.
Natürlich ist nicht Uranus allein ein Anzeiger für die immer dringend notwendiger werdenden
Veränderungen hier auf der Welt.
Das „Große Kreuz“ im vergangenen Juni, das ich auch hier in den Planetentipps thematisiert habe,
 ist der dafür gelegte „Grundstein“, wenn man das so sagen kann.
Somit stehen Pluto, Saturn und Uranus letztlich gemeinsam für die uns ereilenden Um-Brüche.
Doch Uranus als großer Erneuerer
 kommt natürlich eine besondere Rolle zu.
 Seine Rolle als aufbrechende Kraft ist in vielen großen Unfällen und Katastrophen zu beobachten.
Insofern spiegelt sein Eintritt in ein neues Tierkreiszeichen auch immer eine neue Umbruchphase
von meist sieben, diesmal jedoch acht Jahren.
Solange wird er im Widder bleiben.
Wenn ein langsamlaufender Planet wie Uranus ein neues Tierkreiszeichen betritt,
beginnt damit in gewisser Weise energetisch eine neue Phase.
Auch 2003, als Uranus von Wassermann in Fische lief, gab es zu dieser Zeit einige Naturereignisse (Tsunamis und Erbeben).
 Ich führe keine Statistik über solche Ereignisse und kann daher nicht behaupten,
Uranus hätte damit direkt etwas zu tun, doch es fällt mir gerade auf.
Und es ist durchaus denkbar, dass ein Zeichenwechsel einen markanten Zeitpunkt bedeutet,
der stärkere Veränderungen auslöst als zu anderen Zeiten.
Da sowohl Uranus als auch das Widderzeichen eine sehr hohe dynamische Komponente haben,
ist Unruhe vorprogrammiert.
Die Atomreaktor-Themen passen als „Sprengstoff“ in extremster Form zu dieser Energie.
Wir werden in diesem Frühjahr, was das angeht,
mit liebsamen und unliebsamen Überraschungen rechnen müssen.
Die schnelllaufenden Planeten, die in den nächsten Wochen auch alle in das Widderzeichen wechseln
 (im ‚April stehen 6 bis 7 Planeten dort) werden sicherlich auch Auslöser für das ein oder andere weitere Ereignis bzw. die Konsequenzen stehen, die das bislang Geschehene auswirft.
Was ist jetzt unsere Aufgabe in diesem Veränderungsprozess?
Dazu kann ich natürlich nur meine persönliche Ansicht äußern.
 Ich denke, dass wir alle zu Veränderungen aufgefordert sind, im Kleinen wie im Großen.
Bestimmte Dinge sind so nicht mehr tragbar wie sie bisher liefen.
Wir selbst und die Gesellschaft im Großen müssen hier nun Schritte einleiten.
Dabei halte ich es für unglaublich wichtig, konstruktiv und positiv zu bleiben.
Damit meine ich nicht, dass wir die Augen verschließen und blind weiterlaufen,
sondern, dass wir uns auf das ausrichten, was wir uns wünschen, und uns mit den Kräften verbinden,
die das Gleiche wollen.
Es liegt eine unglaubliche Kraft in geistiger Ausrichtung.
Und Uranus ist ein höchst geistiger Planet, er wird auch als die höhere Oktave von Merkur bezeichnet.
 Er hat mit geistiger Zeugungskraft zu tun, wie schon sein Mythos uns verrät.
 Und da die geistige Energie immer das ist,
was die Richtung vorgibt, können wir sie hier gezielt einsetzen.
Dazu möchte ich kurz ein Beispiel erzählen.
Ich habe kürzlich einem Gespräch beigewohnt, in dem zwei Mieter eines Hauses
 sich über ihre Wohnsituation und den Vermieter austauschten.
Der eine Mieter war sehr unzufrieden, nannte viele Mängel an dem Haus sowie an seiner Wohnung,
und hatte die Erfahrung gemacht, dass der Vermieter auf seine Bedürfnisse nicht reagiert.
Er war überzeugt von einem nicht-sorgenden Vermieter.
 Der andere Mieter (im gleichen Haus) war sehr zufrieden mit der Wohnsituation (bei ähnlichen Ansprüchen und Erwartungen der beiden) und hatte ausschließlich über positive und schnelle Reaktionen des Vermieters auf Bitten von ihm zu berichten.
Die Unterschiede waren verblüffend und sehr auffallend.
Der Schlüssel liegt meines Erachtens in der Grundhaltung und geistigen Energie,
 die wir einer Sache oder einem Menschen geben.
 Wenn wir ihm/ihr Negatives zuschreiben, wird sich dies aller Wahrscheinlichkeit nach auch so manifestieren und umgekehrt.
Dies können wir uns in uranischen Zeiten sehr zunutze machen, und sollten das auch.
Wem es schwer fällt, sich von negativen oder destruktiven Denkmustern zu lösen,
dem sei „The Work“ von Byron Katie als eines der besten mir bekannten Hilfsmittel empfohlen.
Ich biete regelmäßig Übungsabende an, der nächste findet am 25. Mai statt, diesmal an einem Mittwoch.
Und nun wünsche ich uns allen hoffnungsvolle uranische Widderzeiten!
Sabine

P.S. Ein kleiner Nachtrag: Am Samstag, den 19.3. gab es einen sehr kraftvollen Vollmond, der diesmal besonders nah an der Erde war, kurz darauf lief die Sonne mit Lilith in Konjunktion zu Uranus. Möglicherweise hat das beim ein oder anderen in der letzten Woche zu heftigen Erschütterungen geführt. Zumindest berichten mir einige Klienten von ziemlich radikalen Umbrüchen und ich habe selbst einen erlebt. Nicht verzweifeln, falls das so sein sollte.
Es ist für alle gut, wenn sich Dinge zeigen, die nicht mehr funktionieren.
 Bitte bleibt positiv gestimmt und habt Vertrauen.

Aktuelle Veranstaltungen:
9./10. April, München: "Einführung ins Kartenlegen" - Workshop für Anfänger
17. Mai, Much: "Was ist mein Aszendent und was bedeutet das?" - Vortrag für jedermann
25. Mai, Much: "Gedanken und Muster hinterfragen" - Abendtreffen für jedermann

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