Eine jener Nächte, wo man eigentlich vor dem Fenster stehen bleiben und nur schauen will.
Oft genug ist mir bewusst, wie relativ alles ist, wie sehr man alles und jedes von verschiedenen Standpunkten und aus verschiedenem Blickwinkel betrachten kann…
unser gutes Leben führen können?
Wie geht das, mitfühlen und dabei nicht leiden?
Mitleiden verstärkt das Leiden, Mitgefühl motiviert uns aktiv mitzuhelfen,
dass der Wandel geschehen kann.
Die stärkste Hilfe liegt in unserer eigenen Bewusstheit darüber, wer wir wirklich sind.
Ein dankbares Herz ist unendlich groß und hat Platz für die ganze Welt.
und dann geht es sich nicht aus, wir erkennen, dass der Aufwand, den wir betrieben haben,
die Opfer, die wir gebracht haben, letzten Endes dorthin führen, wo wir nicht sein wollen.
Der Preis wird zu hoch, es geht nicht mehr.
Wozu das alles, wenn es sich doch nicht ausgeht?
Was mit soviel Mühe, soviel Anstrengung, soviel Kampf erhalten werden muss,
raubt uns die Kräfte und macht das Leben schwer.
Wie gut, loslassen zu können, wie gut, es auszulassen und wieder Energie zu bekommen,
„sweet life“ zu erfahren und mal am See zu sitzen und nicht darüber nachzudenken,
wie wir uns die nächsten Meter durchkämpfen können.
doch erst, wenn der Kampf aufgehört hat.
Das mag sich bitter anspüren, im letzten aber kommt große Erleichterung und eine neue Sicht auf die Dinge. Dann geschieht es oft, dass wir selbst das – worum wir so gekämpft haben – dazugeschenkt bekommen.
wenn Denken nicht mehr nützt, weil wir nicht MEHR darüber erfahren wenn wir weiter denken,
dann gelingt es uns bisweilen, direkt ins Herz zu fallen und Gewissheit zu erlangen,
dass schon da ist, worum wir gebeten haben.
Schnell lösen sich Sorge und Gram auf und wir erkennen, dass die Liebe kein Gewicht hat.
In diesem Zustand können wir jederzeit empfangen, worum wir gebeten haben.
Es ist anrüchig, schlecht, der Mief von Überheblichkeit und Protz …. haftet ihm an.
das uns in der Wüste kein Wasser kaufen kann….
und unsere Sicht auf die Welt, die uns gefangen halten.
Wer das erkannt hat lebt mit großer Erleichterung.
Jetzt liegt es an uns, dieses Wissen einzusetzen.
die uns helfen bewusst zu werden.
Denn die im Unbewussten abgespeicherten Energien sind automatische Programme
und operieren oft wie regierungstreue Truppen im Angesicht der Befreiungsarmee.
Sie verschanzen und tarnen sich und agieren aus dem Hinterhalt.
(Eine heftige Metapher, ich weiß, aber ich schreibe sie nieder, weil Spirit meint, sie ist hilfreich)
Es hilft auf alle Fälle, „das Glück“ zu wollen,
denn in diesem Wollen decken sich die geheimen Operateure auf.
wer nichts will soll sich überprüfen.
Natürlich gibt es einen Zustand des reinen Friedens, in dem nichts gewollt wird.
Dem Menschen ist jedoch der freie Wille gegeben, um darüber zu wachsen und sich zu entwickeln.
Was wir wünschen und wollen bereichert die Welt.
Bescheidenheit mag eine Zier sein,
sie kann aber auch ein Versteck sein, hinter dem sich ein ganzes Waffenlager verbirgt.
Wer zu seinem Wollen vordringen will ist gut beraten, deutlich zu erkennen was er nicht will.
Generationen von Menschen haben erlebt was es bedeutet,
wenn im kindlichen Alter der Wille gebrochen wurde,
wenn wir statt zu wollen zu funktionieren begonnen haben.
Die Rache dafür erschüttert die Welt.
und sich das Licht förmlich auf die Erde schüttet.
Das Bild, dass es Licht schüttet, wird Euch gut tun – es erinnert an das Nass des Regens,
das die Erde belebt.
also die (kindliche) Hinwendung zum Licht,
dienen Euch jetzt sehr.
Jedes Bild, das Euch darin unterstützt, ist willkommen.
Kreiert diese Bilder und lasst sie für Euch wirken.
Es ist Eure Wahrheit, Freunde, dass ihr im Licht geborgen seid.
und Unruhen auszugleichen.
Wir sind keine Propheten der Apokalypse, doch die Erde wird in diesen Tagen immer wieder erschüttert
und Eure Rezeptivität für Licht und Liebe hilft sehr.
Glück liegt nicht im Haben, sondern im Sein und den daraus resultierenden Entwicklungen.
Wenn Ihr ZENTRUM Glück bringender Umstände seid,
dann sendet Ihr Signale in die Welt und Euer Licht leuchtet für alle.
Verzicht ist keine Alternative, doch die Erkenntnis Eurer Kraft und Stärke, zu wollen, was ihr wollt,
und die Ergebnisse zu teilen, ist hilfreich.
Wollen ist dabei persönlicher Akt (und nicht zu verwechseln mit Anhaftung und Kampf)
und gleichzeitig Gottes Wille in Euch, zu jenem Guten hin, das kein Gegenteil hat.