Sonntag, 10. April 2011

Messias-Saat von von Story Waters

27 Äußere Macht
"Ich treffe die Wahl, die Illusion äußerer Macht zu durchschauen."
Messias, sei frei von der Idee der Schuldzuweisung.
Erkenne, daß einem anderen die Schuld für irgendein Ereignis oder eine Situation in deinem Leben zuzuweisen, gleichbedeutend ist damit, in einen Zustand der Verblendung einzutreten.
Wisse, daß die Realität eine dauernde Reflektion deines Selbst ist.
 Jegliche Hindernisse, die du in deiner Realität vorfindest, sind lediglich Manifestationen von Blockaden
und Ängsten in dir, gleichgültig, wie sehr es danach aussehen mag,
 als würden sie durch jemand anders erschaffen.
Erkenne alles andere, alle anderen, als deine Lehrer, denn selbst ein Mensch, der dich behindert,
 ist ein anderer Messias, der dich dir Selbst zeigt.
Sieh, daß alle Täter und Opfer
sich in einem Tanz miteinander befinden,
 wobei der eine versucht, die Macht an sich zu nehmen,
und der andere danach strebt, sie wegzugeben.
Die Lektion ist für beide dieselbe – nämlich daß jeder von ihnen in seiner eigenen Macht steht.
Täter Streben nach Macht aus einer Angst heraus, daß sie keine haben
, und Opfer geben ihre Macht weg aus einer Angst heraus, was sie sonst damit tun würden
, oder was ihre Macht ihnen antun könnte.
Wisse, daß der Zyklus von Mißbrauch und Leiden endet,
wenn entweder das Opfer oder der Täter in der Anerkennung seiner eigenen Macht steht.
Aus dieser Perspektive, sieh einen Täter und ein Opfer nicht als verschieden an.
Sie als verschieden zu betrachten, bedeutet, ihren Glauben zu nähren, daß sie verschieden seien,
während sie in Wahrheit eins sind.
Auf diese Weise verwirklicht es ein Messias, niemals Partei zu ergreifen,
 denn das würde bedeuten, das Erschaffen von Trennung zu verstärken, wo es keine Trennung gibt.
Jeglicher Konflikt entsteht durch das Streben nach Macht oder die Leugnung von Macht.
Alle Teilnehmer an einem Konflikt streben danach,
 ihre eigene innere Macht zu finden.
Wird der Konflikt nicht ausgespielt, wird er sich nicht lösen.
Wird er unterdrückt, wird er sich von neuem manifestieren.
Wird eine Seite zerstört, dann wird eine andere Seite hochkommen, um ihren Platz einzunehmen.
Wisse, daß alle äußere Macht eine Illusion ist, ein Widerspruch ist.
Es kann niemals eine höchste äußere Macht geben.
 Macht ist nicht äußerlich.
Erkenne, daß jeder von euch unverletzlich ist;
 Glaube an eine äußere Macht ist eine Leugnung dieser Tatsache.
 Der Versuch, irgend etwas außer dir Selbst zu kontrollieren,
bedeutet, in dir Selbst außer Kontrolle zu sein.
Übernimm die Kontrolle deines eigenen Seins, lebe in deiner eigenen inneren Macht, und das Bedürfnis, andere zu kontrollieren, wird dich verlassen.
Wenn du das tust, wirst du unvorstellbare Mengen deiner Energie befreien,
 die du dann in die Manifestation deines Traumes stecken kannst.
Strebe nicht danach, Täter oder Opfer zu kontrollieren; liebe sie oder laß sie in Ruhe.
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33 Urteilen
"Ich treffe die Wahl, meine Urteile als von mir Selbst
 und nicht von anderen zu erkennen."
Messias, erkenne, daß zu allen Glaubenssätzen das Universum einfach nur sagt: :
And so it is:.
Dadurch spiegelt es dir zurück, was du glaubst.
Wisse, daß du auf bewußter Ebene Meister deiner Glaubenssätze sein kannst.
Du wählst, woran du glaubst.
Tu das in Übereinstimmung mit deinem Herzen und nicht mit deinem Verstand.
Nur du hast die Macht, zu lernen, aus deinem Herzen heraus zu handeln und nicht aus deiner Angst,
deiner Verletzung, oder deiner Konditionierung heraus.
Erkenne, daß du Vernunft und Logik dazu benutzt, diese Gefühle zu maskieren
 und sie so sowohl vor dir selbst als auch vor anderen zu verbergen.
Mit der Erkenntnis der Macht des Selbst über das, was du glaubst, geht das Verständnis einher,
daß Urteilen überflüssig ist.
Einen anderen schmerzhaft zu verurteilen, bedeutet, den Schmerz, den das Urteil symbolisiert,
manifest in deinem Leben zu erfahren.
Dies bedeutet einfach, daß du in der Erfahrung deines eigenen Urteils leben wirst.
 Erkenne, daß einen anderen zu verurteilen, gleichbedeutend ist mit dem Versuch,
deinen eigenen Schmerz nach außen zu verlagern, unter der Illusion,
 daß er nun von jemand anderem getragen wird.
Wisse, daß dies nicht falsch ist.
Es ist die Art und Weise dieser Realität, in der zu leben du gewählt hast.
 Erkenne, daß jenseits von Verurteilung Liebe ist.
Urteile, und du wirst in einer Realität von Wesen leben, von denen du dich getrennt fühlst.
Liebe, und du wirst in einer Realität von Wesen leben, denen du dich nahe fühlst.
Zu dieser Liebe kommen bedeutet, dahin zu kommen, daß du aufhörst, dein Selbst zu verurteilen.
Aufzuhören, dein Selbst zu verurteilen, bedeutet, dein Selbst und die Welt in Klarheit zu sehen.
Es bedeutet, deine Einheit mit allen anderen Wesen zu sehen.
Wisse, daß du nicht umhin kannst zu urteilen.
Was du dann mit deinem Urteil machst, darin liegt die Wahl.
Verwende es, um dein Selbst zu sehen,
und du wirst dich in eine sich stets erweiternde Freiheit hineinbewegen.
 Leugne deinen Anteil daran, und du wirst in die Falle gehen, in veräußerlichtem Schmerz zu leben.
Erkenne, daß du, wenn du andere verurteilst, von genau diesen Leuten umgeben sein wirst,
bis du anerkennst, daß der Schmerz, den sie repräsentieren, in deinem eigenen Sein liegt.
Das ist nicht das Universum, das dich bestraft; es ist das Universum, das dich liebt.
Es ist dein Leben, das versucht, dein Leiden zu beenden, indem es dir jeglichen Schmerz zeigt,
 den du mit dir herumträgst.
Deine Urteile sind Botschaften deines ungelösten Schmerzes.
Statt dich schuldig zu fühlen für verurteilende Gefühle,
die du vielleicht hegst, benutze sie, um dich zu befreien.
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 41 Angst vor Grenzenlosigkeit
„Ich treffe die Wahl, die Weisen zu erkennen,
in denen ich mein eigenes Sein fürchte.“
Messias, verstehe, daß, so wunderbar sich Grenzenlosigkeit auch anhört, es doch Weisen gibt,
 in denen du sie fürchtest.
Erkenne die Perspektive, aus der gesagt werden kann, daß du sie fürchten mußt,
da du sie sonst leben würdest.
 Du wirst wissen, wann du dich in Grenzenlosigkeit befindest,
denn in jenem ewigen Moment wirst du deinen Traum leben.
Erkenne, daß Grenzenlosigkeit Angst macht, da sich in einem Zustand der Grenzenlosigkeit zu befinden, bedeutet, sich in einem Zustand unbegrenzter Möglichkeit zu befinden.
Dies ist ein Zustand, wo alles und jedes potentiell passieren kann.
 Es ist die reine Antithese von Beständigkeit.
Während du dich auf die Grenzenlosigkeit zubewegst, wirst du deine Neigung überwinden müssen,
dir die Realität beständig (vorhersehbar) zu wünschen.
Erkenne, wie das Bedürfnis nach Beständigkeit auf das Wesen der Angst hinweist,
nämlich warum du Angst vor der Angst hast.
Wisse, daß Angst vor etwas zu haben bedeutet,
 ihm Energie zu geben.
Einer Sache Energie zu geben, bedeutet, ihren Manifestationszustand zu nähren.
So erschaffst du das, was du fürchtest.
Deshalb wird in einem Zustand der Grenzenlosigkeit, wo alles augenblicklich möglich ist, eine Angst sofort in jeder Einzelheit manifestiert.
Dein Wesen weiß das, und solange es Angst kennt, wird dein Wesen die Grenzenlosigkeit fürchten.
 In Grenzenlosigkeit bedeutet in Angst zu verfallen so viel wie, in der Manifestation dieser Angst zu leben, genau wie in Freude zu sein bedeutet, sich augenblicklich in einem Ausdruck des Himmels zu befinden.
Wenn du dich in Grenzenlosigkeit befinden willst, kannst du dein Selbst nicht fürchten.
Angst ist das, was dich aus der bewußten Erfahrung von Grenzenlosigkeit hinausschleudert.
Auf diese Weise überwindet der Messias den Gedanken, wenn Glücklichsein alles wäre,
was es zum Glücklichsein braucht, würde es doch sicherlich jeder tun;
die Gründe, warum Menschen die Begrenzung wählen, werden klarer.
Deine Begrenzungen loszulassen bedeutet, deine Ängste loszulassen.
Deine Ängste sind deine Begrenzungen.
Entlasse sie, und du wirst in den vollen bewußten Ausdruck von Allem-Was-Du-Bist eintreten.
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 23 Liebe deinen Körper
"Ich treffe die Wahl, meinen Körper als lebendigen Ausdruck meines Bewußtseins zu erfahren."
Messias, betrachte deinen Körper nicht als Begrenzung, denn das ist er nicht.
Dein Körper ist in jedem einzelnen Augenblick nur das, wofür du ihn hältst.
 Wenn du deinen Körper für entwürdigend hältst, dann ist es so.
Wenn du glaubst, daß dein Körper gesund ist, dann ist es so.
Wenn du krank bist, dann erkenne, daß die Krankheit einen Zweck hat.
Fühle den Zweck und erlaube der Krankheit, dein Bewußtsein zu verwandeln.
Wisse, daß alles in deiner Realität ein Lehrer ist:
Finde heraus, was es dir zu sagen hat,
und es wird sich verwandeln.
Fühle, daß dein Körper ein Teil deines Bewußtseins ist,
aber verstehe, daß er auch sein eigenes Bewußtsein hat.
Du kannst deshalb nicht deinen Körper mißachten und von ihm erwarten, durch deinen Verstand zu leben.
Er ist ein Teil von dir, der es braucht, geliebt und integriert zu werden, genau wie jeder andere Teil von dir. Liebe deinen Körper, und er wird dir gut dienen.
Mißhandle deinen Körper, und er wird es dich wissen lassen, denn damit mißhandelst du dein Selbst.
 Wie bei allen Dingen geht es hier darum, das Gleichgewicht zu finden, das für dich stimmt.
Wenn du deinen Körper als Begrenzung wahrnimmst, dann wisse, daß du dich an ihn, einmal davon befreit, außerhalb der Körperlichkeit, als an eine einzigartige und geschätzte Erfahrung erinnern wirst.
Wieviel besser wäre es, deinen Körper jetzt wertzuschätzen,
als zu warten, bis er stirbt, bevor dir das klar wird?
Kenne deinen Körper.
Liebe deinen Körper.
Akzeptiere ihn als Teil deines Bewußtseins, deines Spirit.
Wisse, daß er einen Sinn hat und nicht ein Hindernis ist, das transzendiert werden muß.
Er ist gewählt.
 Du hast ihn mit Absicht gewählt.
Kenne den Unterschied, deinen Körper in physischer Hinsicht gut zu behandeln,
und deinen Körper mit deinem Spirit zu lieben.
 Erkenne, auf welche Weise diese beiden Dinge wirklich ein und dasselbe sind.
Behandle deinen Körper wie ein altes Auto, das ständig einen Kickstart braucht, und genau das wird er sein. Behandle deinen Körper als erstaunliche Schöpfung deines unbegrenzten Bewußtseins, dann wird dein Körper das sein.
Es ist deine Wahl.
Es ist deine Macht.
Es ist dein Körper und nicht der von jemand anderem
(no body else’s).