Samstag, 31. Dezember 2011

Wochenkalender 52/2011

Die Woche vom 27. Dezember 2011 - 2. Januar 2012
Von Verena Bachmann
Stichworte der Woche:
Übergänge,
Ende und Neubeginn,
machtvolle neue Impulse,
kritische Fragen und provokative Antworten
In dieser Woche feiern wir das Ende des alten und den Beginn eines neuen Jahres.
Beinahe gleichzeitig mit dem kalendarischen Übergang findet auch ein astrologischer statt.
Die Konstellationen der letzten Tage des alten Jahres aktivieren einerseits nochmals Themen,
die bereits im vergangenen Jahr für turbulente Prozesse und wichtige Erlebnisse sorgten.
Sie setzen jedoch gleichzeitig auch wichtige Impulse für das neue Jahr und können symbolisch
als Vorboten für die Zukunft gesehen werden.
Im Vordergrund stehen dabei zwei Themenbereiche,
die auch im kommenden Jahr eine wichtige Rolle spielen:
Die Konstellationen dieser Woche beleuchten die umfassenden laufenden Wandlungsprozesse
sowohl auf der kollektiven und gesellschaftlichen, wie auch auf der persönlichen Ebene.
Auf der mundanen Ebene geht es um Leitbilder und Führungsfiguren, um die Frage,
wer oder was die Macht und Kraft hat, Zeichen zu setzen und den Weg in die Zukunft zu zeigen.
 Es ist gut denkbar, dass in diesen Tagen in verschiedensten Bereichen, wie Politik, Wirtschaft oder Institutionen aller Art die Macht- und Herrschaftsansprüche der jeweiligen Anführer
 (z.B. Präsidenten, Manager) überprüft oder auch infrage gestellt werden.
In diesem Zusammenhang sind die unterschiedlichsten Szenarien möglich.
So ist es vorstellbar, dass einige der bisher massgeblichen Figuren ins Wanken geraten,
dass sie zurücktreten, die Macht abgeben oder gestürzt werden.
Andere wiederum könnten unter Nutzung aller ihnen zur Verfügung stehenden Mittel
um den Machterhalt kämpfen.
Umgekehrt mögen charismatische Figuren, die bisher eher im Hintergrund wirkten,
durch ihr Verhalten oder durch Ereignisse in eine Position gelangen, die viel Macht und Einfluss beinhaltet.
 Grundsätzlich sind im Spannungsfeld von revolutionären Bewegungen und Bestrebungen und den Versuchen der alten Garde, diese zu kontrollieren oder zu ersticken, weitere wichtige Entwicklungen zu erwarten.
Die Früchte von Aktionen des vergangenen Jahres dürften deutlich werden, ebenso die Schatten und Schwächen sowohl derer, die Veränderung wollen, wie auch jener, die versuchen,
die alten Strukturen zu bewahren.
Im Zusammenhang mit diesem Themenkreis verdienen auf den ersten Blick auch unbedeutende Entwicklungen und Geschehnisse Aufmerksamkeit. Sie können als Impuls oder Samen dienen, die im Verlaufe von 2012 aufgehen und massgeblich zu entscheidenden Wendungen beitragen.
Auf der persönlichen Ebene sind insbesondere all jene mit Konstellationen in der ersten Dekade der Zeichen Widder, Krebs, Waage und Steinbock gefordert.
 Auch für sie schlägt nun die Stunde der Wahrheit, und es geht darum,
sich wichtigen Grundsatzfragen zum eigenen Leben und der zukünftigen Ausrichtung zu stellen.
Eine zweite Konstellation sorgt dafür, dass Themen, die in den vergangenen zwei Monaten bearbeitet oder Verhandlungen, die in dieser Zeit geführt wurden, nochmals unter die Lupe genommen werden.
Vor allem im Zusammenhang mit in den Medien kommunizierten Inhalten, gefällten Entscheidungen, Diskussionen oder auch Abmachungen in dieser Phase, werden nun kritische oder provokative Fragen gestellt.
Allenfalls tauchen Informationen auf, welche das bisherige Weltbild infrage stellen und zu einer Neuorientierung auffordern.
Besonders betroffen sind die folgenden Bereiche: Erziehung und Bildung, Reisen, kulturelle, gesellschaftliche und soziale Fragen, Gesundheit und Umwelt.
Auch in Bezug auf diesen Themenkreis sind die Entwicklungen, die nun stattfinden, Teil eines längeren Prozesses; im Verlaufe des Frühjahrs dürften diesbezüglich weitere Kapitel geschrieben werden.
 Besonders betroffen sind all jene mit Konstellationen in der zweiten und dritten Dekade der Zeichen Zwillinge, Jungfrau, Schütze und Fische.
Seien Sie bereit, sich einer inneren oder äusseren Auseinandersetzung zu stellen; vermeiden Sie jedoch voreilige Schlüsse und Urteile.
 Erst wenn Sie alle zum Thema gehörenden Puzzlestücke kennen –
was in einigen Fällen bis zum Sommer dauert – können Sie eine letztlich stimmige Entscheidung treffen.
Nach den Weihnachtstagen beginnt die Altjahreswoche relativ angenehm.
Das Bedürfnis, sich mit anderen Menschen zu treffen und gemeinsam etwas zu unternehmen, ist gross.
Die Energien sorgen auch für Offenheit und verstärken die Bereitschaft, andere so ernst zu nehmen, wie sie sind.
Entsprechend eignen sich Dienstag und Mittwoch gut, um offene Fragen zu besprechen, Meinungen und Weltbilder zu diskutieren und die zukünftige Ausrichtung ins Auge zu fassen.
Vor allem am Mittwoch steht ausserdem viel Inspiration und Fantasie zur Verfügung.
All jene, die in irgendeiner Weise kreativ sind, profitieren davon, ebenso jene, die in diesen Tagen auf Visionssuche sind.
Allerdings wird unterschwellig bereits eine zunehmend grössere Spannung oder innerer Druck spürbar.
Ein innerer Drang, sich neu auszurichten, einer Sache auf den Grund zu gehen oder auch einfach das Wissen, dass ein neues Lebenskapitel beginnt, wird wahrnehmbar.
Donnerstag und Freitag könnten eine Wende bringen.
An diesen Tagen steht einerseits enorm viel Energie und Willenskraft zur Verfügung, andererseits ist aber auch die Sensitivität deutlich erhöht.
 Im besten Fall ist es dann möglich, sich über die innersten Sehnsüchte und tief verborgenen Inhalte der eigenen Psyche klar zu werden oder den ersten Schritt zur Verwirklichung einer Vision zu machen.
Vor allem Aktivitäten, die mit Mitgefühl und Menschlichkeit zu tun haben, aber auch Projekte im Zusammenhang mit allgemeinen sozialen Fragen oder Umweltthemen, profitieren besonders von der vorhandenen Energie.
Wo klare Ziele vorhanden sind, wo Ernsthaftigkeit und Achtsamkeit die Haltung bestimmen,
 kann an diesen Tagen in schwierigen Fragen eine Verständigungsebene gefunden werden.
 Allenfalls gelingt ein wichtiger Durchbruch.
Heikler wird es jedoch, wenn Menschen mit Angst oder Bedrohungsgefühlen
 auf die vorhandenen Energien reagieren.
Dann besteht die Gefahr von Überreaktionen.
Gemäss einer anderen Entsprechung ist es auch möglich, dass ein seit längerem anstehender Schritt
 oder eine bisher vermiedene Entscheidung nun unausweichlich wird.
Allenfalls machen sich auch die angestauten Energien eines bisher mit allen Mitteln unterdrückten Prozesses unvermittelt bemerkbar.
Silvester verspricht in mancherlei Hinsicht
ein Feuerwerk an Energien.
Die Lust, aktiv zu werden und etwas zu unternehmen, paart sich mit Experimentierfreude und Kreativität.
 Im besten Fall nutzen Sie diese Zutaten für eine rauschende Party mit Überraschungseffekten, o
der Sie finden einen ganz individuellen oder exzentrischen Weg, den letzten Tag des Jahres zu verbringen.
 Die an diesem Tag und vor allem während der Neujahrsnacht vorhandenen starken Energien erhöhen aber auch die Lust an provokativem Verhalten und die Irritationsbereitschaft.
Daher mögen scheinbare Kleinigkeiten zum zündenden Funken werden, der anstelle eines wunderbaren Feuerwerks eine Explosion mit potenziell destruktiven Folgen auslösen kann.
Seien Sie also achtsam – vor allem auch unterwegs und im Umgang mit realem Feuerwerk;
lassen Sie sich wenn irgend möglich nicht provozieren und vermeiden Sie unnötige Machtspiele.
Auch zu Beginn des neuen Jahres ist die Streitlust deutlich erhöht.
Diese Energien können ebenfalls in unterschiedlicher Weise zum Ausdruck kommen.
So mögen an diesem Tag kontroverse Diskussionen in einer lustvollen Weise geführt werden.
Dann haben sie eine anregende und belebende Qualität, woraus trotz unterschiedlicher Meinung fruchtbare Lösungen und Ideen resultieren können.
Heikel ist eine Tendenz, andere durch eine selbstgerechte, belehrende oder kritische Haltung herauszufordern.
In diesen Fällen sind heftige und unschöne Auseinandersetzungen zu erwarten.
Seien Sie also bereit sich, einer Kontroverse zu stellen; tun Sie Ihre eigene Haltung klar und deutlich kund, aber bleiben Sie dabei fair und vermeiden Sie unnötige Seitenhiebe.
Idealerweise suchen Sie Ventile für den starken Bewegungsdrang.
Aktivitäten aller Art, vor allem auch im Freien, eignen sich dafür.
Auch an diesem Tag ist im Verkehr erhöhte Achtsamkeit empfohlen.
Rechnen Sie mit aggressiven und unberechenbaren Reaktionen anderer Verkehrsteilnehmer.
Am Montag herrscht zwar immer noch ein starkes Bedürfnis nach Aktivität.
Es fällt jedoch deutlich leichter, sich etwas zu zügeln
oder die vorhandene Energie auf ein bestimmtes Ziel zu fokussieren und zu nutzen.

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