Montag, 20. Februar 2012

Spaziergang in der Natur

Meditations-Wunder der Natur von Barbara Bessen
Du kennst dies sicher aus eigener Erfahrung:
Du hast viel zu tun gehabt,
dein Körper ist erschöpft,
dein Verstand ist voll von Gedanken und ungeklärten Problemen.
 Ein kleiner Spaziergang in der Natur wirkt dann oft Wunder.
Du gehst in den Park oder in den Wald, setzt dich auf eine Bank und nimmst ein paar tiefe Atemzüge, lauschst den Vögeln und dem Wind, der die Blätter der Bäume wiegt,
und in ein paar Minuten sieht deine eigene Welt schon wieder ganz anders aus.
Du fühlst dich leichter, klarer, dein Herz öffnet sich
und vielleicht tauchen schon die Lösungen der Probleme auf.
Es sind die ausgleichenden Energien der Bäume, der Pflanzen, die deine Partner,
 deine Helfer hier auf der Erde sind.
Wenn du einen Spaziergang in Häuserschluchten oder Einkaufszentren machst, da,
 wo künstliche Materialien überwiegen, ist der Entspannungs- und Erholungseffekt nicht so groß.
Den Unterschied hast du sicher auch schon festgestellt.
Und wenn du die Kraft der Natur noch intensiver spüren möchtest, legst du dich auf die Wiese
oder lehnst dich an einen Baum, und schon ist eine herrliche Verbindung entstanden,
die dich spüren lässt, wie du mit Allem-was-ist verwoben bist.
 Es ist ein göttlicher Kreislauf, den du erlebst.
Die Urlebenskraft, das Prana, strömt in die Erde; die Erde gibt ihre Energie an den Baum
und der wiederum gibt seine Energie an die Menschen weiter.
 Der Baum ist sich der Verbindung zur Erde und seines Dienstes bewusst.
Diese Verbindung hast du auch, aber du bist dir dessen meistens nicht bewusst.
Die Bäume können dir helfen, dich daran zu erinnern.
Die alten Völker haben es meisterhaft verstanden, die Bauweise ihrer Häuser mithilfe der Erdkraft
und der Bäume und Pflanzen zu verbessern.
Sie verwendeten nur natürliches Material, wenn möglich sogar lebendiges.
Stelle dir vor, wenn du einen Baum mit in dein Haus einbautest, wie kraftvoll inspiriert
und erdverbunden dein Leben dort wäre.
Meditations-Übung.Ich möchte dich bitten, die Augen für eine kleine Reise zu schließen.
Lasse vor deinem inneren Auge ein Haus entstehen.
Während du dieses Haus visualisierst, spürst du, wie es sich sehr eigenwillig verändert.
Ich greife ein bisschen ein in deine Visualisierung.
Ich zeige dir, wie es in den alten Zeiten der Hochzivilisationen war:
Es gab eine optimale Verbindung zwischen Mensch und Natur in vielen Bereichen.
Die Menschen konnten sich mit der Pflanze im Geiste so verbinden,
dass sich ihr Wachstumsprozess beschleunigte und sie relativ schnell eine Frucht hervorbrachte.
Und wenn gewünscht, wuchs auch sehr schnell eine nach.
Das ist wahrlich Ausdruck der Harmonie zwischen Pflanzen- und Menschenwelt.
Und nun fühle dich hinein in die Welt des neuen/alten Wohnens.
 Ist es nicht wundervoll?
Schau dir an, wie die Bäume so gewachsen sind, dass sie mit ihren Stämmen ein Haus formen.
Es schaut so aus, als würden sich die Stämme gespalten haben, um Räume zu erschaffen.
Du befindest dich inmitten von Bäumen, die sich gern dafür zur Verfügung stellen,
dir ein harmonisches Heim zu gestalten.
Spüre, wie alles vor Leben pulsiert.
Und nun schaue dich weiter um.
Wunderschöne Pflanzen zieren dein Heim, prächtig und doch angepasst.
Sie wachsen so, dass es für dich angenehm ist, aber nicht so kraftvoll, dass es dich stören würde.
Die Natur fügt sich ganz in deinen persönlichen Bereich ein, sehr zu deinem Wohle.
Und wäre es nicht verrückt, du könntest morgens aufstehen und dir gleich eine frische Frucht pflücken,
 ein Supervitalfrühstück direkt aus dem hauseigenen Obstgarten holen?
„Das ist Utopie, Kryon!“, sagst du?
Glaube ich nicht.
Ihr seid noch ein bisschen davon entfernt, so zu leben, aber in den Gedanken der Menschen formen sich langsam diese Vorstellungen.
Man könnte auch sagen, die Energien, die Erinnerungen von Lemurien kommen zum Vorschein.
In Lemurien und anderen Hochzivilisationen lebten die Menschen überwiegend so.
Es ist das irdische Leben in vollkommener Einheit.
Schau dich weiter um in deinem Zukunftszuhause.
Woraus ist dein Tisch gemacht, woraus dein Bett?
Alles lebt, alles ist aus Bäumen und Pflanzen, die jede Form annehmen, die du dir wünschst.
Man könnte auch sagen, du hast sie instruiert.
Du hast in deinem Geiste dein Haus entworfen.
Du warst göttlich schöpfender Architekt und hast dich mit dem Geist der Pflanzen vereint.
Du hast dich mit dem großen Geist verbunden und deine Vorstellungen in Liebe geäußert oder visualisiert und in den Geist der Pflanze eingegeben.
Die Pflanze wiederum entsprach deinem Liebeswunsch und veränderte ihr Daseinsfeld für dich.
Auch Steine hast du in der Art und Weise in deinen Wohnbereich eingebunden.
So einfach war es damals.
Und das steht wieder vor der Tür.
Eure alten Mystiker beschrieben, wie die Kraft ihres Geistes die Blätter eines rauschenden Baumes
zur Ruhe brachte.
Und für sie war es ganz natürlich, die Vögel zu bitten, für eine kurze Zeit zu schweigen.
 Es ist eine Verbindung des Geistes, ein Eintreten in das geistige Feld des anderen Bewusstseins,
 um dann Veränderungen einzuleiten.
Dieser Vorgang geschieht mit der tiefen Verbundenheit zu Allem-was-ist, zur Schöpfung.
Hier wird wieder klar, wie fantastisch alles mit allem verbunden ist.
Herzlichst Barbara Bessen

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