Donnerstag, 29. November 2012

Sein oder Haben

Veröffentlicht am 25 November 2012 von: Greta Adolf-Wiesner

Liebe Freunde,
bevor ich zu schreiben beginne, lasst mich wiedermal darauf hinweisen:
was ich ausdrücke, kann nur für jene Bedeutung haben, die auf einer tiefen Ebene damit übereinstimmen und sich selbst von der Wirkung der Kräfte in sich überzeugen wollen.
Wie immer sind wir alle frei.
Wenn mein Heizungssystem kaputt ist und ich einen Installateur rufe, dann macht es wenig Sinn, hinter dem Installateur herzulaufen und ihn ständig zu fragen ob er wohl damit zurecht kommt, ob er er überhaupt weiß was er tut, ob er seinen Meisterbrief vorweisen kann, ob er sicher ist, dass er die Heizung wieder in Gang kriegt…..ich kann ihm auch nicht sagen was er zu tun hat und wie er es machen soll und an welcher Schraube er drehen muss…
Ich werde darauf vertrauen, dass dieser Installateur seine Arbeit gut verrichtet.
Würde ich laufend die Gedanken pflegen, dass Installateure heutzutage keine gute Arbeit tun, dass meine Heizung immer wieder kaputt ist und nie gut repariert wird, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie wieder kaputt ist, dann kann ich mit gewisser Wahrscheinlichkeit erwarten, dass das auch so sein wird, denn „ es geschieht mir nach meinem Glauben“, also nach meinen ängstlichen und negativen Gedanken, die ich laufend denke.
Desgleichen ist es mit dem „Licht“, wenn ich mich dem Licht, (das ich bin) anvertraue und um Heilung bitte, dann ist es keine hilfreiche Idee, ständig nachzufragen und zu kontrollieren, was das Licht macht, wie es das Licht macht und ob es das Licht kann.
Wenn ich das Licht kontrolliere, sage ich eigentlich, dass ich nicht vertraue und damit sage ich auch, dass ich nicht bereit bin, meine innere Welt zu verändern. Ich bin dann ungewiss darüber, ob es dieses Licht überhaupt gibt, ob die oft-zitierte Quelle überhaupt existiert, ich bleibe auf „Überlebensmodus“ und der Angst verhaftet und ich suche nach Lösungen, statt meine „Mächtigkeit“ zuzulassen und mich der Quelle hinzugeben – und neu zu denken.
Vertrauen und innere Gewissheit haben mit der Hingabe an mich SELBST zu tun.
Es braucht Übung und tägliches Eintauchen in die Kunst der Hingabe, um die Erfahrung zu machen, wie das Licht wirkt.
Für viele Menschen mag der Gedanke, dass sie geistiger Natur sind (also Seelen auf einer Reise durch Raum und Zeit), unerträglich sein, denn ihr ganzes Bild von der Welt beginnt zu wanken und zu bröckeln.
Viele Menschen wollen nicht hören, dass ihre Gedanken sich in dieser Raum-Zeit-Realität als Erfahrungen materialisieren. Sie wollen lieber an eine Welt glauben, die so ist, wie sie erscheint.
Wenn jemand mit Überzeugung gegen den Krieg demonstriert, wird er vermutlich nicht gerne hören wollen, dass seine Gedanken GEGEN den Krieg mehr Krieg anziehen. Er wird seine Haltung verteidigen.
Wenn jemand sein Umfeld für sein Unglück verantwortlich macht, wird er nicht gerne hören wollen, dass es wichtig ist, die eigenen Gedanken zu überprüfen.
Um aber herauszufinden, ob es tatsächlich die eindeutig friedvollen Gedanken sind, die Frieden schaffen, müssen wir es ausprobieren, wir müssen uns die Gelegenheit geben, diese Gedanken bewusst und dauerhaft zu denken, um zu erfahren, wie sie wirken.
Das ist natürlich viel schwieriger, als eine Diskussion gegen den Krieg zu führen.
Es ist schwieriger zu verzeihen, als zu beschuldigen, es ist schwieriger Gedankendisziplin zu haben, als gewohnheitsmäßig zu urteilen.
Sein oder haben?
Was wir dauerhaft haben wollen, müssen wir bereit sein „zu sein.“
Diese Erfahrung machen wir oft im Negativen.
Ich sage z.B.: Ich „habe“ eine chronische Krankheit….
und eigentlich drücke ich aus:
Ich „bin“….. Diabetiker, Epileptiker, Asthmatiker….
Denn um etwas in meinem Leben dauerhaft zu erfahren, muss ich es in meine Identität eingebaut haben. Ein ganzes Set an internalisierten – weil tausendfach – gedachten Gedanken halten meinen Zustand aufrecht.
Meistens habe ich diese Gedanken aus dem Umfeld adoptiert, ich habe sie gelesen, gehört, in Expertenrunden bestätigt bekommen…. Ich habe sie sooft gedacht, dass ich sie nicht mehr in Frage stelle, ich habe mich so sehr an sie gewöhnt und halte sie für richtig, weil ich sie im Außen jeden Tag bestätigt bekomme.
Was ich so fest zu glauben bereit bin wird Teil meines Lebens.
Wir können diesen Prozess jedoch genauso im Positiven nachzuvollziehen, wenn ich mir ein Set von positiven Gedanken zu eigen mache, wenn ich laufend glückliche Gedanken denke und den Dank darüber „denke“ und ausdrücke, so wird sich Glück in unserem Leben zeigen.
Ich werde also „Glück haben“, weil ich gelernt habe „glücklich zu sein“.
Ich werde erfolgreich sein, weil ich Erfolg denke, Erfolg will, Erfolg verkörpere…
Weder ein positiver noch ein negativer Gefühlszustand sind entscheidend für meine EXISTENZ, immer bin ich….
Meine Seele entfaltet sich im Guten wie im Schlechten….
Es macht jedoch bedeutend mehr Sinn für mich als Mensch, hinter dieses ICH BIN angenehme Gedanken zu stellen.
Einen guten Wochenbeginn wünscht
Greta
 
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PPS: Falls ich es nicht schon empfohlen habe, das Buch von Bob Doyle „Live your passion, find your power“, ist wertvolle Unterstützung auf dem Weg. Doyle beschreibt sehr genau und „down to earth“, wie das Gesetz der Anziehung wirkt und welche Fallen auf dem Weg liegen.
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