Freitag, 17. Mai 2013

Angelina Jolie und die verrückte Welt modernen Medizin-Wahnsinns

von Dr. med. Ruediger Dahlke
 
Gerade geistert Angelina Jolies berührende Geschichte ihrer beidseitigen prophylaktischen Brustamputation durch die Zeitungen.
Und das war offenbar nur der erste Schritt, denn sie spricht schon vom nächsten,
der sich gegen ihre Eierstöcke richten soll.
 Moderne US-Mediziner haben ihr offenbar erfolgreich weisgemacht,
dass das am besten für sie sei, sich so die Brustkrebsangst beseitigen und sich so das Schicksal austricksen lasse, um ein längeres Leben herauszuschlagen.
Optisch hat sie – sicherlich ansprechenden Ersatz eingesetzt bekommen,
aber das Gefühl in ihren Brüsten wird wohl nie mehr dasselbe sein.
 Was erst, wenn sie sich wirklich – wie zwischen den Zeilen angekündigt –
die Eierstöcke herausnehmen lässt?
Dann soll wohl der Ersatz aus den Hormonfabriken der Pharma-Industrie kommen…
Man braucht kein Prophet zu sein, um diese Entscheidung als die tragischste ihres ansonsten so mutigen Lebens zu sehen.
Wo führt diese Haltung bei Medizinern und ihren Patientinnen hin?
 Es gibt ja noch viele andere Krebsarten und Organe,
 die mit einem gewissen Risiko behaftet sind.
Sollen wir die alle prophylaktisch wegschneiden?
Und wo endet das?
Wenn wir diese Horror-Vision moderner Medizin-Männer weiterdenken, dürfte zum Schluss ein Gehirn in Nährlösung übrig bleiben mit schrecklicher Angst vor Gehirntumoren.
Das kann und darf doch weder der Weg noch das Ziel sein!
Tatsächlich haben wir ungleich bessere Möglichkeiten,
 wenn wir uns von der körperlichen und seelischen Seite gleichzeitig dem Thema Krebs  und der entsprechenden Angst stellen.
In den Büchern "Krankheit als Symbol" und "Frauen-Heil-Kunde" ist die seelische Thematik der Brustkrebserkrankung und die dahinter liegende Aufgabe beschrieben.
Wirkliche Vorbeugung von seelischer Seite bedeutet, sich in diesem Fall den Themen des Mond- und Venusprinzips zu stellen.
Jede Frau kennt diese beiden Seiten und Themen der Brust.
 Niemals würde sie mit dem Still-BH zum Rendezvous gehen, weil sie weiß,
dass der Still-BH zum Stillen und Nähren gehört und eben zum Mondprinzip und die Dessous zur Partnerschaft und eben Venusthematik.
 Diesen beiden Themen mutig und offen zu begegnen entspricht echter psychischer Vorbeugung.
 In „Lebensprinzipien“ habe ich diese Möglichkeiten dargestellt,
 in meinem letzten Buch „Mythos Erotik“ gewagt, aufzuzeigen wie und warum wir das Urprinzip der Liebe aus dem Schatten holen könnten und sollten.
Auf der körperlichen Ebene wissen wir spätestens seit den Studien von US-Biochemie-Professor Colin Campbell wie dramatisch der Verzicht auf Tierprotein und insbesondere Milch(produkte) die Krebs- und insbesondere Brustkrebs- Wahrscheinlichkeit senkt.
 In „Peace-Food“ ist das auch im Hinblick auf Brustkrebs beschrieben.
Es gibt also Hoffnung ganz anderer Art – nicht den Kopf in den Sand stecken,
 aber auch nicht kopflos unveräußerliche Teile und Organe des Körpers auf dem Alta
r einer über jedes Ziel hinausschießenden Schulmedizin zu opfern.
Es sollte doch auch auffallen, welche Unterschiede zwischen Frauen und Männer hier von Schulmedizinern gemacht werden.
Wer käme schon auf die Idee Männer prophylaktisch zu entmannen,
obwohl technisch gesehen die Hoden problemloser zu entfernen sind als die Eierstöcke? Das aber wird garantiert nie geschehen.
Über zwei Jahrzehnte musste ich miterleben, wie Gebärmütter millionenfach und sinnlos entfernt wurden im Rahmen sogenannte Krebsprophylaxe, jetzt kommen offenbar verstärkt Brüste dran und dann wohl die Eierstöcke, wie Angelina Jolie bereits andeutet.
Über zwei Jahrzehnte hat man Müttern das Stillen verboten,
 hat Frauen vor, im und nach dem Wechsel mit Hormonen versorgt,
die die Brustkrebsrate in den Himmel trieben.
 Wann wurde je solch eine dramatische bedenkenlos über das Ziel hinausschießende Medizin an Männern vollzogen?
Es gilt in vieler Hinsicht aufzuwachen
und sich dem eigenen Leben und Schicksal zu stellen, und sich gar nicht erst in solche Angst-Szenarien treiben zu lassen.
Das Dilemma ist, die Schulmedizin kann gar keine wirklich Vorbeugung, sondern eigentlich nur Früherkennung, weil sie das Wesen der Krankheitsbilder gar nicht interessiert, wie es in "Krankheit als Symbol" beschrieben ist.
Aber dass sie deswegen zu solch wahnwitzigen Übergriffen Zuflucht nimmt,
 empfinde ich persönlich als Schande für den ganzen ärztlichen Berufsstand
und möchte mich dafür in aller Form entschuldigen.
Diese Kollegen wissen nicht, was sie tun
und schlimmer, sie sind offenbar unwillig sich entsprechend zu informieren.
 Die China-Study liegt in Englisch seit Jahren vor und "Krankheit als Symbol" ist als „Disease as a Symbol“ ebenfalls verfügbar.
Hier handelt es sich wohl um dieselben Mediziner, die mit ihren Kunstfehlern und verordneten Pharmaka, dritthäufigsten Todesursache in allen modernen Industrieländern geworden sind.
Rette sich vor ihnen wer kann!
Ihr Dr. med. Ruediger Dahlke
 
 
Literatur zum Thema von Ruediger Dahlke:
"Krankheit als Symbol" (Bertelsmann),
 "Frauen-Heil-Kunde",
 „Lebensprinzipien“ (Goldmann),
 „Peace-Food“ (GU),
 „Mythos Erotik“ (Scorpio),
 „China Study“ (Colin und Thomas Campbell - Verlag für ganzheitliche Medizin)