Mittwoch, 8. Mai 2013
"Die Synthese"
Newsletter von Mag. Werner Johannes Neuner Mai 2013
„Wir leben in einer neuen Zeit“,
heißt es da und dort.
Dann
laufen die Nachrichten im Radio.
In Syrien tobt ein brutaler Bürgerkrieg,
die
Erde ächzt unter der Überbevölkerung der Menschheit,
das Geldsystem beherrscht
den Menschen und
das Weltklima gerät aus dem Gleichgewicht.
Wo bitte bleibt dann die angekündigte „neue Zeit“?
Haben wir
uns den Übergang in ein neues Zeitalter bloß eingebildet?
Oder haben wir da
irgendetwas nicht ganz verstanden?
Die Epochen
Ich ziehe den Maya-Kalender zu Rate.
Dort finde ich den
sogenannten „long count“, die Lange Zählung.
Am 11. August 3114 v. Chr. begann
eine Epoche, die am berühmten 21. Dezember 2012 endete.
Ist das bloß eine
Fiktion, oder steckt da tatsächlich etwas dahinter?
Ich recherchiere daher in den archäologischen Archiven
und
werde tatsächlich fündig!
Um das Jahr 3100 v. Chr. hat in der
Menschheitsgeschichte tatsächlich ein massiver Wandel stattgefunden.
Dieser
Übergang kann natürlich nicht an einem bestimmten Tag festgemacht werden, er
war fließend und erstreckte sich über Jahrhunderte.
Aber er ist da, eindeutig
und zweifelsfrei belegbar.
Das, was vor 3100 v. Chr. lag, war eine Mutterkultur.
Und
das, was danach kam, können wir durchaus als das Patriarchat bezeichnen.
Schauen wir da einmal genauer hin!
Die Mutterkultur
Die Mutterkultur liegt also mehr als 5000 Jahre zurück.
Das,
was am stärksten auffällt, ist der gesellschaftliche Friede in dieser Zeit.
Die
Völker und Stämme der Mutterkultur besaßen weder Waffen,
noch hatten sie
Verteidigungsanlagen errichtet.
Sie lebten den Weltfrieden, von dem wir heute
zwar träumen,
nicht aber in der Lage sind, ihn zu verwirklichen.
Die Menschen dieser Zeit waren verbunden mit dem Leben,
mit
der Urkraft des Lebens und mit dem gebärenden Mutter-Prinzip.
Gesellschaftlich
geleitet wurden sie in beratender Form von den weisen Frauen.
Auffallend ist auch, dass diese Menschen keine Religionen
hatten.
Warum denn auch?
Denn
wer verbunden ist mit der Mutter Erde, der Urkraft der Evolution und des
Lebens, der hat es nicht nötig, Götter oder gar nur einen „alleinigen“ Gott
anzubeten. Schon gar nicht, wenn dieser Gott männlich ist
und dominant
beherrschende Züge trägt.
Ein Gefühl für diese Mutterkultur bekommen wir,
wenn wir uns
die Baukunst dieser Völker ansehen.
Das, was diese Menschen baulich errichtet
hatten, war so gestaltet,
dass es keine Spuren (und schon gar keinen Müll)
hinterließ.
Die Häuser bestanden aus natürlich vergänglichen Materialien,
was
für die Hochachtung der Umwelt und der Mutter Erde spricht.
Erst am Ende ihrer
Zeit erschufen sie Bauwerke, die noch heute sichtbar sind.
Dazu gehören die
Steinkreise, aber auch Tempelanlagen, wie jene in Malta.
Sieh dir doch die Grundrisse dieser Tempel an.
Das weiblich
gebärende Prinzip ist darin unübersehbar.
Das Patriarchat
Und dann wurde plötzlich alles anders.
Das männliche
Prinzip, also das Geistige, hätte die Führungsrolle übernehmen sollen.
Doch
daraus wurde eine dominant beherrschende Haltung.
Es entstanden Machtsysteme,
Imperien und gesellschaftliche Hierarchien.
Es wurden fast Götter kreiert und
angebetet.
Dann wurde allmählich der Monotheismus erfunden, natürlich mit einem
männlichen Gott.
Im Namen des „alleinig wahren Gottes“ wurden Kriege geführt,
Menschen geschlachtet und Völker ausgerottet.
„Im Namen Gottes“, das ist das
bei weiten beliebteste Mordmotiv in der Menschheitsgeschichte.
Auch in der Bautätigkeit ist der hierarchische, nach „oben“
ausgerichtete Geist dieser Epoche augenscheinlich.
Die Pyramiden von Gizeh (entstanden um 2500 v. Chr.), der Obelisk von Luxor (13. Jahrhundert v. Chr.) oder der 98-stöckige Trump Tower von Chikago (fertig gestellt 2009) verdeutlichen den männlichen Geist und die Huldigung von allem, was „oben“ ist, eindeutig.
~Pyramiden von Gizeh (entstanden
um 2500 v. Chr.)~
~der Obelisk von Luxor (13. Jahrhundert v. Chr.)
oder der 98-stöckige Trump Tower von Chikago (fertig gestellt 2009)~
Besonders die Pyramiden entsprechen der hierarchischen
Denkweise in sehr eindeutiger Weise.
Ganz oben wird es immer enger und die
wenigen, die ganz dort oben stehen, herrschen und beherrschen.
Je höher z. B.
im 5. und 6. Jahrhundert die Pyramiden der Mayas wurden,
umso größer wurde dort
die Kluft zwischen der kleinen herrschenden Oberschicht und der großen
dienenden Unterschicht.
Doch diese patriarchale Epoche hat auch seine
Errungenschaften.
In dieser Zeit haben sich der Geist des Menschen und der
analytisch denkende Verstand in einer noch nie dagewesenen Weise ausgeprägt.
Wir haben in einer rasanten Weise ein technisches Wissen entwickelt,
das bisher
in der Menschheitsgeschichte einzigartig ist.
Die neue Epoche
Wenn nun die Mayas mit dem Übergangsdatum von 3114 v. Chr.
so richtig lagen, warum dann nicht auch mit dem Beginn der neuen Epoche im Jahr
2012?
Klar sein sollte uns dabei allerdings, dass sich Epochen über mehr als
5000 Jahre erstrecken und wir da nun ganz, ganz am Anfang befinden.
Doch worin besteht der Entwicklungsplan dieser neuen Zeit?
Das Alte Volk von Malta hatte ein sehr schönes Bild, das sie
durch die „Träumende“ (offiziell genannt „the sleeping lady“, entstanden um
3300 v. Chr.)
zum Ausdruck brachten.
Demnach erträumt die Ur-Mutter, die Mutter
Erde, die Realität und den Evolutionsplan.
Aus ihrem Traum erwächst eine
Evolutionskraft, die auf alle Wesen dieses Planeten wirkt.
Und dieser Traum
verändert von Zeit zu Zeit seine Gestalt, besonders dann,
wenn eine Epoche
endet und eine neue beginnt.
Wir können uns mit dem Wesen der Ur-Mutter verbinden und mit
ihr kommunizieren. Das gelingt auf einer bildhaften Traumebene am besten.
Wenn
ich mich darauf einlasse, erzählt sie mir ihre Geschichte.
Sie spricht dann vom
Frieden und vom Liebeswissen der Mutterkultur.
Sie erzählt mir von der
Entwicklung des Geistes in der Vaterkultur
(was natürlich wesentlich wertfreier
klingt als „Patriarchat“).
Und sie spricht von einer neuen Kultur, von der Synthese.
Es geht darum, dass wir diese neue Kultur aufbauen.
Die Träumende, "sleeping lady" genannt, Tonfigur um 3300 v. Chr.
In dieser neuen Kultur soll sich das intuitive Erspüren (das
weibliche Prinzip) mit dem klaren Verstand des Geistes (dem männlichen Prinzip)
auf eine neue Weise vereinen. Die Kluft zwischen dem Herzen und dem Verstand
ist zurzeit enorm,
genauso wie die Kluft zwischen Mann und Frau.
Wenn es uns
aber gelingt, diese Kluft zu überbrücken,
kann uns ein im Moment noch kaum
vorstellbarer Evolutionssprung gelingen.
Das ist der Evolutionsplan und das ist
die Herausforderung,
die jetzt an uns gestellt wird.
Die Venusblume
Das Projekt Venusblume verstehe ich als einen schönen
Beitrag zum Aufbau einer neuen Kultur.
Die Venusblume vereinigt den
analytischen Geist mit der intuitiven Formsprache.
Die formschöne Gestalt
dieser Blume entfaltet sich aus einer vielschichtigen mathematischen und
geometrischen Berechnung.
Mehr dazu findest du hier:
Das Projekt Venusblume
Die Venusmeditation
Wenn dich dieses Thema interessiert, solltest du das Buch
„Die Blume der Liebe“ lesen:
Die Blume der Liebe
vom Problemfeld zum Heilungsfeld
> > Leseproben zu diesem Buch…
268 Seiten, Hardcover, in Farbe
26,90 Euro + Versandkosten
Bestellung per E-Mail: info@neunercode.com
Vorträge
Über das Alte Volk von Malta und über das Kornkreisphänomen
im Zusammenhang mit der Venusblume halte ich demnächst Vorträge und Workshops:
16. Mai 2013, A-5733 Bramberg im Pinzgau, Vortrag Venusblume
und Heile Matrix
17. Mai 2013, A-9900 Lienz, Vortrag Venusblume und Heile
Matrix
1./2. Juni, A-5733 Bramberg im Pinzgau, Workshop Venusblume
und Heile Matrix
Am 5./6. Juli geht es dann im Heilstollen von Berchtesgaden
in das Innere der Mutter Erde. Dort können wir dem Lied der Mutter Erde ganz
Nahe sein!
„Die Wiederkehr der Lilith“
Wenn dich diese Informationen inspirieren, dann sende sie
bitte weiter.
Danke!
In Verbundenheit
Werner Johannes Neuner
P. S.:
Ein schöner Leitfaden durch die Muster der Zeit sind die
persönlichen Lebensphasen.
Kennst du sie bereits?
Du kannst sie dir selbst
berechnen unter:
> > Die persönlichen Lebensphasen…
Kennst du eigentlich schon die „W9 Kraftsymbole“?
Du kannst dein eigenes Kraftsymbol über dein Geburtsdatum
berechnen, unter:
> > Dein persönliches Kraftsymbol…