Dienstag, 7. Mai 2013

"Dualseelen"

Autor © by Erika Flickinger 2013 / www.dualseelen.eu
Vom Anbeginn aller Zeiten.
Der Weg von Dualseelen
  Zum Anbeginn aller Zeiten, hat sich unsere Seele entschlossen, sich zu teilen
und so einen Lernweg zu beschreiten, der die Seele reifen lässt, wachsen lässt,
 sie vorbereitet auf die Zeit da diese zwei Teile sich wieder vereinen würden.
  Die Seele hat sich vorgenommen, viele verschiedene Lernerfahrungen zu sammeln
 und in sich zu integrieren, um zu dem zu werden,
was ihre ursprüngliche Bestimmung ist.
  Man sollte es sich vorstellen wie eine Ausbildung zu einem bestimmten Beruf,

auch hier muss man viele verschiedene Dinge begreifen,
um dann zum Meister werden zu können.
  Für eine Seele bedeutet dies Jahrhunderte/Jahrtausende von unterschiedlichen Lehren,
 hin auf dem Weg zur Meisterschaft.
  Auf beider Weg warteten fast immer die gleichen Lernerfahrungen,

aber die Aufgaben waren unterschiedlich, auch zu verschiedenen Zeiten,
mal gemeinsam, mal getrennt, mal war nur einer inkarniert, mal beide ohne sich zu treffen, und dann gab es auch Leben mit gemeinsamer Lernerfahrung.
  Es sollte so sein, dass die zweigeteilte Seele, eine Lernaufgabe von verschiedenen Seiten wahrnehmen konnte, und zu unterschiedlichen Zeiten,

um all die Erfahrungen von weiblicher wie auch von männlicher Fühl und Sichtweise, besser integrieren zu können.
  Da aber beide Eins sind, und jeder Seelenanteil die Erfahrungen des anderen zeitgleich,
 wenn auch unbewusst, mitfühlt, kann die Seele ein und dieselbe Gefühlslage aus unterschiedlichen Perspektiven „erleben“.
Zu der Zeit, da beide Seelenanteile ihre Lernwege beginnen konnten/wollten,

 ließen sie sich auf das absolute Abenteuer ihrer Existenz ein.
Ein Jahrhunderte langer Weg begann, mit vielen Höhen und Tiefen.
  Meistens getrennt, manchmal aber auch zusammen, manchmal als Geschwister,

als Freunde, als Elternteil und Kind, als Vorgesetzter und Untergebener, als Peiniger und Leidender, als Liebende usw., nur um dann festzustellen, beide waren noch nicht soweit, zur göttlichen Vereinigung, zum großen Finale, der Wiedervereinigung beider Seelenhälften zu einem Ganzen.
Es fehlte noch vieles an Erfahrungswerten.
Oder aber um in den unterschiedlichen Rollen, bestimmte Seelenanteile einzugliedern.
Meist trafen sie wieder aufeinander, um sich wenn auch unbewusst, an ihren Weg zu erinnern, sich Unterstützung zu geben um auf dem Weg zu bleiben.
Die Liebesbeziehungen dürften zumeist sehr spannungsreich gewesen sein,

wie sonst sollte man auch lernen und wachsen?
Selten gab es harmonische Zusammentreffen, einfach nur um dem menschlichen Geist zu zeigen, diese Liebe existiert, ist real aber einfach noch nicht bereit, um wieder zu einem Ganzen zu verschmelzen, denn, zu viele Erfahrungen die gesammelt werden wollen, um die Seele zu erheben, müssen noch gemacht werden.
Zwischen all diesen unzähligen Inkarnationen vereinte man sich manches mal wieder in der ursprünglichen Heimat, welche mit unserer Erde nichts zu tun hat.

Jeder von uns hat im Universum seinen „Geburtsort“ zu dem es ihn immer wieder hinzieht.
Genau dort treffen sich beide Seelenteile immer mal wieder, um auszuruhen,

ihre Liebe zu „leben“, um die gemachten Erfahrungen zu integrieren und zu festigen. Aber auch, um die kommenden Inkarnationen aufeinander abzustimmen,
 zu vereinbaren, ob beide oder nur einer in das nächste Leben eintaucht,
ob man sich dort „trifft“ oder ob nur die beiden Seelenteile in Verbindung bleiben.
  Jeder der sich damit beschäftigt kann lernen, den anderen Seelenteil zu spüren,

 mit ihm auf spezielle Weise zu kommunizieren, sich in anderen Sphären zu „treffen“, das Rufen zu hören, spüren, fühlen, ja sogar zu sehen.
  Meist machen beide Seelenanteile in der, ich nenne es einmal Zwischenwelt aus, wie man sich aufeinander aufmerksam macht, welche Zeichen man sich geben möchte.
  Vielleicht ist dein Zeichen, der Schmetterling, der dich manchmal sachte umsegelt, oder eine Krähe die dich immer wieder grüßt, vielleicht auch ein spezielle Art von Windhauch, oder ein Wolkenformation, ein bestimmtes Geräusch

 oder ein spezifischer Duft.
  Diese Art von Zeichen sind tief in deiner Seele und deiner Aura verborgen…

mit viel Geduld mit dir selbst, mit der nötigen inneren Stille, mit der wichtigen Aufmerksamkeit für dich selbst, bestimmte Vorlieben und Gefühle die etwas in dir auslöst, mit dem absoluten Vertrauen in dich selbst hinein fühlen zu können und mit der Bereitschaft auch die Zeichen deiner Träume, Visionen und Krafttiere usw.,
zu achten, wirst Du deine/eure Zeichen finden.
  Wer einmal verstanden hat, dass Dualseelen im menschlichen Leben oft alleine ihren Weg gehen müssen, eben um das zu vollenden was gebraucht wird um die beiden Seelenanteile wieder zu einer einzigen Aura zu verbinden, der ist ein großes Stück in der Entwicklung vorangeschritten, der hat die eigentlich größte der Lehren vollendet.
  Der weiß genau, egal was kommen mag, egal wie ich lebe und mit wem ich lernen muss, in der ursprünglichen Heimat treffen wir uns sehr oft wieder.
  Der hat verstanden, dass diese Liebe eine unendliche Liebe ist, immer da,

immer bei dir, da es ja eine deiner Seelenhälften ist, kannst Du diese Liebe nie verlieren, sie ist immer bei dir und mit dir.
  Ihr geht Quasi trotz allem miteinander Hand in Hand.
  Der hat verstanden, wenn ich mich selbst liebe, liebe ich auch meinen Zwillingsanteil, denn er ist ich und ich bin er, wir sind Eins und nicht zu trennen.

Wir sind einfach immer gemeinsam da wir eben Eins sind.
  Die Seelenanteile, die soweit gekommen sind, stehen kurz vor der absoluten

und endgültigen Vereinigung.
  Jene die verstehen, dass wir eben, um all diese Aufgaben, die beide Seelenanteile gemeinsam ausgesucht haben, auch mit anderen Menschen leben, lernen, lieben und leiden oder auch glücklich sein müssen, diese sind bald soweit, sich wieder mit dem geliebten anderen Teil verbinden zu können.
  Eine weitere Lehre besteht darin, dass wir verstehen sollen,

 dass wenn wir uns selbst, unseren Seelenanteil absolut und bedingungslos lieben, wir uns also in diesem Moment selbst lieben, wir auch zeitgleich unseren anderen Seelenanteil unsere Dualseele bedingungslos lieben, denn,
 dieser zweite Anteil ist ja im Grunde die fehlende Hälfte die wir vor Urzeiten losgelassen haben, um den Lernweg zu beschreiten.
  Und eben die größte Aufgabe war es durch all diese Inkarnationen, uns selbst lieben zu lernen.

Es reichte einfach nicht, nur den anderen Anteil zu lieben…
wir mussten dahin kommen, beide Teile gleichwohl zu lieben und zu akzeptieren, aber auch beide Anteile von uns, ihren eigenen Weg beschreiten zu lassen.
  Und so gab es wohl Leben voller Liebe, aber solche voller Leid und Hass,

eben weil wir alle Aspekte fühlen wollten, um so unterscheiden zu lernen wie man bedingungslos liebt.
Um achten zu können, wie tief unsere Liebe ist.
 Um lernen zu können, wie wir Liebe und Leid und Hass in uns spüren,
und wie man sich damit fühlt.
  Wir haben Leben absolviert in denen wir von unserem Seelenzwilling viel negatives erfuhren, in anderen er von uns, und brauchten dazu wieder neue Leben um ihn,

oder er uns diese Empfindungen spüren zu lassen.
  Dies klingt jetzt nach Hass und Vergeltung, dies ist damit aber nicht gemeint, sondern es war ein notwendiger Ausgleich um beide Seelenanteile diese Gefühl spüren und in sich verankern zu lassen.
  Vergleichen kann man es mit Ying und Yang, mit Gut und Böse, mit Schwarz und Weiß.

Nur wenn jeder der beiden diese Erfahrungen fühlen konnte,
 konnten sie in der Seele verankert und als erfolgreich abgespeichert werden.
  Auf diesem unendlichen langen Weg lernten wir aber auch Liebe an alles andere in der Schöpfung weiter zu geben, und auch was schon schwieriger ist,

 auch zu empfangen.
  Auch hierfür war ein unendlicher Lernweg wichtig, eben damit wir in tausenden verschiedenen Situationen lernen und spüren konnten, wie sich ein Verhalten, eine Reaktion, ein Aktion von uns, sich bei unserem vielfältigen Gegenüber anfühlt.
  Genau diese Lektionen haben wir auch mit unzähligen Mitgliedern unserer Seelenfamilie hinter uns.
  Alle Gefühlsreaktionen die wir haben, Freude, Trauer, Leid, Beleidigt sein, sich verletzt fühlen, Hass, Liebe, Mitgefühl, und so vieles mehr, haben wir uns alles im Laufe vieler Leben „erfühlt“.
Nur wenn wir etwas selbst gespürt/gefühlt haben, können wir „nachfühlen“ wie es sich bei einem anderen anfühlt, hat sich die Erfahrung in unserer Seele verankert.
  Nur auf diese Weise werden wir von Inkarnation zu Inkarnation achtsamer, da all diese Arten der Empfindung in unserer Seele und Aura gespeichert sind.
  Genau dies erklärt auch, warum wir manchmal fühlen wie wir eben gerade fühlen, warum wir vielleicht fähiger als ein anderer sind gewisse Dinge mitzufühlen.

Oder aber ein anderer „tiefer“ fühlen kann.
  Auch viele unserer undefinierbaren Ängste rührt aus früheren Erfahrungen.
  Wenn wir uns dessen bewusst werden, können wir solche Ängste,

 im liebevollen Umgang mit uns selbst, abbauen.
  Je nachdem wie oft wir inkarniert waren, was wir alles „erlebt“ haben,

können wir uns eben in andere einfühlen.
Manch einer der uns gegenübersteht, kann vieles von dir wahrscheinlich nicht verstehen/erfühlen, da er eben bestimmte Erfahrungen noch nicht durchlebt hat.
  Sind wir dann aber soweit, uns selbst und auch unsere zweite Seelenhälfte bedingungslos zu lieben, dann sind wir auch soweit, alles andere ebenso bedingungslos zu lieben, und dann sind wir auch soweit uns wieder miteinander zu verbinden, miteinander zu strahlen und miteinander anderen Dualseelen auf ihrer Suche beizustehen.
  Dualseelen die sich dann endlich vereinigt haben, werden dann zum Wohle anderer, ihr wieder vereintes Ursprungslicht in die Welt leuchten lassen, und so andere auf ihrem Weg weiter helfen.
  Sie werden sich einer gemeinsamen Mission verschreiben und am Aufbau

und der Weiterentwicklung einer um vieles spirituelleren Welt arbeiten.
  Sie werden dann in der gemeinsamen Liebe anderen den Weg leuchten.
  Deshalb strahlen Dualseelenpaare, die sich hier schon vereint haben,

 auch immer so unsagbar nach außen.
 Es ist nicht unbedingt sichtbares das sie ausstrahlen, es sind die Gefühle die man in ihrer Gegenwart spürt, Gefühle denen man sich nur schwer entziehen kann,
 es wahrscheinlich gar nicht will.
  Das gleiche Strahlen geht aber auch von jenen Dualseelen aus,

die noch nicht zusammen leben, die sich aber beider Seelenanteile bewusst sind, und die in der bedingungslosen Liebe zu beiden Anteilen und zur Schöpfung leben.
© by Erika Flickinger 2013 /
www.dualseelen.eu