Donnerstag, 20. Juni 2013

Spiritueller Wetterbericht, Juni, Juli 2013- nach dem Wurmloch, was nun?

Maitreya durch Julia Heilmann-Schuricht
 
Nun seid ihr also angekommen.
Angekommen an dem Platz, der euer Zuhause ist
und sein wird für eine aus eurer Sicht lange Zeit.
Wie fühlt es sich an, nach dem Durchtritt durch das Wurmloch?
Hat sich etwas verändert?
O ja.
Alles hat sich verändert und einige von euch beginnen nach den ersten Tagen des Aufatmens, denn so hat es sich angefühlt für jene unter euch,
 die sehr feinfühlig sind für energetische Räume und Felder,
 so etwas wie Unruhe zu spüren-gepaart mit Frieden.
Was ist diese Unruhe und was der Frieden?
Wie wird sich die Welt nun verändern-wird sie sich verändern
oder war alles nur ein großer Traum? 
Nun beginnt das, was ich euch bereits lange in den letzten Jahren angekündigt habe. Es beginnt die Vereinigung der Menschen mit ihren Seelen auf körperlicher Ebene.
Was dies aber bedeutet, konntet ihr bislang nicht wirklich ermessen.
Es bedeutet, dass ihr Seelen seid- vollbewusst verbunden mit allem Sein
um euch herum.
Dass jede eurer Zellen beginnt, Seele zu vibrieren.
Nicht als Konzept in euren Köpfen, sondern als gelebtes Gefühl-gelebtes Sein.
Und das wiederum bedeutet, dass die alte Art zu leben für euch nicht nur nicht mehr angenehm sein wird, sondern schlicht- unmöglich.
Aber Maitreya, mögt ihr sagen-sieh dich doch um-sieh die Welt an-
davon ist die Welt, sind die Menschen weit entfernt..
Ich sage euch: ja, so ist es.
Und viele Menschen wählen auch nicht diesen Weg der Seelenverschmelzung im Fleisch zu beschreiten.
Jene unter euch, die diese Verschmelzung nicht vollziehen werden und wollen, werden die Verbindung zu ihrer Seele verlieren für den Rest des Lebens auf der Erde und ihrer Inkarnation.
Dies sind die Menschen, mit denen es euch zunehmend schwerfallen wird, in Kontakt zu treten-gleich auf welcher Ebene. Das euch verbindende Element wird fehlen. Das Erkennen in den Augen wird fehlen. Das Verstehen des Seins des anderen-wird fehlen.
Habt ihr euch früher fremd und anders gefühlt, so ändert sich dies nun. Es wird sich für euch so anfühlen, dass ihr genau richtig seid- genau dort, wo ihr hingehört. An genau jenem Platz im Sein, der für euch bestimmt ist-doch wird sich zunehmend ein Gefühl ausbreiten, dass nicht jeder dort ist, wo er sein sollte. Dass „etwas“ schief ist am Sein der Menschen. Dies wird sich nun mehr und mehr verstärken. Ein Großteil jener Menschen wir d gehen. Wird den Planeten verlassen und nicht wieder zurück kehren. Viele werden gehen. Und anders als früher, wird euch dies nicht mehr mit Traurigkeit erfüllen, sondern mit der Gewissheit, dass dies der Weg des Seins ist. 
Denn an dem Ort, an dem ihr nun seid, ist ein Leben nach den Prinzipien der Trennung nicht möglich. 
 
Das Streben der meisten Menschen war und ist die Frage nach der Erfüllung ihrer Bedürfnisse und Wünsche.
Selbst erwachende Menschen sorgen sich in erster Linie um ihr Wohlergehen, um die Befriedigung ihrer Bedürfnisse oder um die Befriedigung dessen, was sie für ihre Bedürfnisse halten.
All dies ist im Umbruch. Das Streben nach Erfüllung eurer Bedürfnisse war ein Teil des alten Spiels. Es ist wie ein Programm, nach dem ihr euch gerichtet und orientiert habt und das nun beginnt, von euch abzufallen. Was bedeutet dies?
Es bedeutet, dass sich mehr und mehr in euch ein großes Staunen breit machen wird über die Tiefe der Verbundenheit mit allem Leben um euch herum.
Und mit diesem Staunen kommt das überwältigende Gefühl der Dankbarkeit. Dankbarkeit zu leben, zu atmen, Teil von alldem zu sein, was ist.
Und diese Dankbarkeit wiederum macht Raum für die Frage, die tief in jedem von euch als Same schlummert:
Diese Frage lautet nicht:
 
Was kann ich tun oder sein, damit das Universum macht, was ich will? Sie lautet nicht:
Was kann ich tun, damit meine Wünsche in Erfüllung gehen?
Sie lautet nicht: Wie kann ich Energien so lenken, damit sie meinen Zwecken zunutze gereichen?
Sie lautet nicht: Was muss ich in mir erlösen, damit ich endlich bekomme, was ich will?
 
Sie lautet:
 
Leben, was kann ich geben?
Was kann ich tun, um dir zu dienen?
 
Und die Antwort, die nun nicht mehr von oben oder aus der tiefen Versenkung kommt, sondern, die ihr bei jeder Berührung eines Blattes, bei jedem Schritt in eurer Natur, bei jedem Atemzug, den ihr macht und der euch tiefer und tiefer verbindet mit dem lebendigen Bewusstsein des Lebens erhaltet, lautet:
 
Lebe, fließe, sei ein Teil von uns, so wie wir ein Teil von dir sind. Wenn ihr diesem Ruf folgt, den ihr mit jedem Tag zunehmend mehr zu hören vermögt, werden sich eure Kanäle der Kreativität und Freude öffnen in einer Art und Weise, die ihr nicht für möglich gehalten habt.  
 
Alles, was ihr an Konzepten jemals gehört habt, wird nun einen tiefen Sinn ergeben.
Der Satz: Nimm niemals mehr, als du brauchst- wird sich euch in seiner Tiefe erschließen. 
Denn Leben ist Gleichgewicht -in Ruhe und Bewegung. Und mit der zunehmenden Verbundenheit, die ihr spürt, ändert sich eure Motivation, mit der ihr durch euer Leben geht.
Ihr werdet es mehr und mehr nicht nur durch eure Augen sehen, sondern zunehmend die Perspektiven des Lebens um euch herum einnehmen können und dies wiederum öffnet all die verschlossenen Türen und Brücken in all die Welten und Reiche, von denen ihr so lange Zeit abgeschnitten wart. Was ist ein Baum? Was eine Blume? Was ist eine Ameise?Ihr werdet es verstehen...
 
Was kommt also als nächstes?
 
Staunen, Wunder, Entsetzen. Das Entsetzen, das einige von euch nun immer wieder einmal wie aus dem Nichts anzufallen scheint, ergreift euch, wenn ihr zunehmend seht, was die Menschheit aus der Welt gemacht hat, die sie bevölkert.
Das Aumaß des Missbrauchs wird euch nun schmerzhaft bewusst werden. Nicht des Missbrauchs am Menschen, sondern des Missbrauchs durch den Menschen.
An manchen Tagen wird es euch schmerzen, Mensch zu sein. Dann, wenn ihr seht, wie parasitär eure Lebensform geworden ist. Wie viel ihr nehmt, ohne Bewusstsein dafür, zurück zu geben. Wie ihr verändert, um „brauchbar“, „nutzbar“ zu machen. Und wie ihr so für die Auslaugung und Verarmung der Erde und des Menschen gesorgt habt.
All dies war Teil des Spiels der Trennung. Es ist vergleichbar mit dem Akt sich die Zehen abzuschneiden, um besser in ein Paar Schuhe zu passen-ohne Bewusstsein dafür, dass dies Selbstverstümmelung ist, da das Ziel: die Schuhe müssen passen!- alles andere überschattet hat. So war auch der Umgang mit Eurem Planeten -der lediglich ein Spiegel dessen, ist, was ihr seid-ein Teil Eures eigenen Seins. Und dieses Wissen wird nun natürlich zu euch kommen. Ihr werdet wahrhaftig erwachen-mit allem, was dazu gehört-vor allem aber auch kompromisslos. Was ihr vor kurzem noch dulden oder tolerieren konntet-worüber ihr hinwegsehen konntet-auch bei euch selbst-wird mehr und mehr zu sehr Gefühle des Unwohlseins in euch auslösen, als dass ihr es ignorieren könntet. Ihr werdet nicht mehr in der Lage sein, einfach so „weiter zu machen“.   Es ist vorbei. Und hier bitte ich euch, tief durchzuatmen und zu verstehen-dass euch dieses Verstehen nur bedingt möglich war im alten Paradigma. Geht also bitte nicht in die Verurteilung. Nehmt den Schmerz über den Zustand der Dinge in Euer Herz und auch euren Anteil daran und setzt eure Schritte nun anders. Es ist euch jetzt möglich zu verstehen. Es fließt zu euch. Es singt zu euch aus jedem Vogel-dass jedes Leben heilig ist-dass jedes Leben, jedes Molekül-ein Teil dessen ist, was auch ihr seid.
Dass jede Verletzung, jeder Missbrauch dieses Lebens-auch euch verletzt.
Ihr werdet dies nicht mit dem Verstand erfassen. Ihr werdet es nicht predigen-ihr fühlt es zutiefst mit jeder Zelle eures Sein. Und so-ändert sich die Welt. Mit jeder Seele, die nun eure Zellen bewohnt-mit jedem Menschen, der in dieses Potential erwacht-ändert sich die Welt.
Und die Schere zwischen dieser Art zu sein-und der alten Art des Menschen wird größer und größer.
Das alte Sein vernichtet sich selbst. Die alte Art der Motivation -ist selbstzerstörend. Und sie wird untergehen. Ihr werdet diesen Untergang beobachten. Mit Mitgefühl und auch mit Distanz, weil euch mit jedem Tag das Verständnis mehr und mehr abhanden kommen wird, nach dem „Warum“- ihr verändert euch auf Zellebene -während nebenan das alte Spiel gespielt wird. Lasst es sich ausagieren.
Beteiligt euch nicht. Setz eure Schritte bewusst mit jedem Tag-und werdet das, was ihr seid. Teile der Einheit um euch herum und in euch. Ihr wacht auf -und ebenso wird  es sich für euch anfühlen. Wie ein Traum, den ihr träumtet. Wie wird sich euer Leben verändern? Was werdet ihr tun? Dies liegt ganz allein bei und in euch. Ich werde euch hierfür keine Vision geben, denn die größte Vision ruht in euch. In der Freude eurer befreiten Herzen. In der Freude, in den Gesang der Schöpfung einzustimmen.
Ihr seid Spiegel des Seins-ihr seid das Paradox der Schöpfung. Ihr seid Unendlichkeit innerhalb von Begrenztheit.(Unzählbare Atome in einem abgegrenzten Körper) Ihr seid Quellen in der Quelle und seid doch mehr als ihr Abbild.
 
Und so ist es.
 
Amra nuber assai, 
 
Ich bin Maitreya