Sonntag, 21. Juli 2013

° Brief an die Kinder des Lichts: Liebes-Irrtümer °

(Shari im Juli 2013 - www.sternenkraft.at )
Aloha, aloha, aloha liebe Sturmhocker...
In Windeseile tippe ich nun diese Zeilen dahin ihr Lieben,
in der Hoffnung, die Geschwindigkeit der aktuellen Geschehnisse,
 möge nicht wieder verursachen, dass das was ich soeben noch schreiben will, bereits Geschichte ist, ehe ich diesen Brief beendet habe.
Kommt Euch das bekannt vor?
Oder mal ganz einfach gefragt:
Wie geht es Euch?
Ergeht es Euch in diesen Tagen nicht oft auch so,
 dass in dem Moment wo ihr dabei seid eine Antwort auf zum Beispiel genau diese Frage in Eurem Kopf zu formulieren, bereits vergangen ist,
 was noch nicht einmal zu Ende gedacht wurde und ein neuer
Ist-Zustand dabei ist, sich in Euch auszubreiten, nur um im nächsten Augenblick
auf ein neues zu verpuffen?!
Ja, vielen von uns geht es in diesen Tagen äußerst wechselhaft.
Ein tiefer Frieden und eine unendliche Gewissheit endlich anzukommen
(wo auch immer) wechseln sich ab mit Herausforderungen und Konfrontationen mit all den alten Themen in uns, die, so wie es nun mal wohl oder übel scheint,
 immer noch nicht (??!!) aufgelöst sind.
Halleluja!
Bei Gott, die meisten von uns haben in den letzten Jahren mehr als nur Geduld bewiesen und dass obwohl wir so lange dachten über dieses Attribut nicht einmal
zu verfügen.
Oder, um Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799) zu zitieren,
dessen Aphorismen ich vor einiger Zeit entdecken durfte
und die zum Teil auch auf die heutige Zeit erstaunlich gut passen:
"Geduld ist das einzige, was man verlieren kann, ohne es zu besitzen."
Ja es ist schon so eine Sache mit der lieben Geduld.
Da haben wir sie so oft verloren (eben ohne sie besessen zu haben)
um schließlich und endlich da anzukommen, wo wir erkennen dürfen,
dass wir dennoch Geduld beweisen mussten und tatsächlich auch bewiesen haben, um heute da zu sein, wo wir sind.
Scheinbar ist Geduld somit eine wahrhaft göttliche Eigenschaft,
welche sich jenseits der Logik unseres Dualitätsbewusstseins anzuordnen weiß.
Und hier sind wir nun:
Angekommen jenseits aller Logik, sowie aller Antworten, die wir dachten zu besitzen.
Doch interessanterweise scheint dieses "Jenseits von allen Antworten" auch gleichzeitig die Ankündigung eines Zustandes von "Jenseits aller Ängste" zu sein.
Denn viele von uns werden noch einmal abschließend mit all ihren Ängsten konfrontiert, ganz gleich ob es sich dabei um Verlustängste, um finanzielle, gesundheitliche oder andere Sorgen/Herausforderungen handelt.
Wie ein Bumerang kommen die alten Themen immer wieder zu uns zurück
und zwar so lange bis wir sie annehmen und vor allem anerkennen,
dass wir selbst es sind, die sich immer wieder in die selben Situationen begeben
 und darin verstricken und siehe da:
Die Angst lässt sich auflösen!
Ja, selbst wenn die Situation im Außen sich dennoch nicht verändert (was allerdings ein vorübergehender Zustand ist, sofern die Angst auch tatsächlich aufgelöst wurde)
Somit ist es augenblicklich keine Zeit des passiven Geschehen-Lassens und Abwartens, sondern eine Zeit des aktiven Sein-Lassens
und Akzeptieren dessen was IST.
(Natürlich nur, wenn das was uns im Außen begegnet,
nicht unsere natürlichen Grenzen überschreitet!)
Und auch wenn Sein-Lassen und das kleine Wort aktiv scheinbar nicht zusammenpassen, so wird der Eine oder die Andere durchaus schon bemerkt haben, dass es oftmals einer gewissen Form von, ich nenne es mal aktiver Fokussiertheit bedarf, um auch wirklich sein lassen zu können,
 was uns da im Außen oftmals so sehr widerstrebt.
Und ja, es geht, wie könnte es anders sein, wieder einmal um LIEBE!
Denn wann ging es jemals um etwas anderes?
Viele werden vor allem gerade auf der zwischenmenschlichen Ebene herausgefordert, ganz gleich ob es sich dabei um die eigenen Eltern,
die Kinder, Freunde oder den Partner handelt.
Und meistens geht es für uns in dieser Zeit darum, sich einzugestehen,
dass das Bild davon, was wir dachten, das Liebe wirklich sei, immer noch nicht der Liebe entspricht, die wir als göttliche, unpersönliche
und vor allem nicht fordernde Liebe bezeichnen.
" Wir irren allesamt, nur jeder irrt anders."
(Ein weiteres Zitat von Georg Christoph Lichtenberg)
allerdings, um mit der "Zitiererei" fortzufahren
"Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm,
wenn andere ihn begehen."
Und so hatten und haben wir alle Phasen und Momente, wo wir davon überzeugt sind, jetzt die Liebe zu leben, während unser Gegenüber nicht fähig sei diese unpersönliche Liebe (verdammt noch einmal!) zu erwidern.
Und mal Hand aufs Herz: Wie oft haben wir uns herausgenommen über andere zu urteilen, sie seien nicht in der Liebe, nur weil diese Personen ein anderes Bild von Liebe leben, als wir es momentan tun?!
Und genau in dieser Erkenntnis liegt in der aktuellen Zeitqualität die größte Herausforderung für die meisten unter uns.
Erst unlängst schrieb mir ein guter Freund und lieber Bruder, der mich schon lange auf meinem Weg begleitet, dass er nicht verstehe, warum er nur so wenigen Menschen begegnet, die so offen und freiheitlich seien wie er.
Ich musste lächeln bei diesem Satz, denn ich sah mich selbst darin, wie ich mich oft fragte, warum nur so wenige Menschen, die mir begegnen so tolerant
und offen für alle Möglichkeiten seien wie ich?!
Doch gerade in diesen Tagen musste ich erkennen, dass gut versteckt und getarnt hinter meinem toleranten Verhalten noch eine ganze Menge an Vorurteilen,
 verscharrt im dunkelsten Winkel meines unterbewussten Abstellkämmerchens, darauf warteten hervorzutreten.
Und tatsächlich traten sie hervor in den letzten Jahren, Monaten, Wochen
 und Tagen und wie sie es taten!
Getarnt hinter einem verständnisvollen Lächeln und dennoch da, von manchen bemerkt, doch von den meisten nicht erkannt und was am wichtigsten ist:
Von mir selbst weder beachtet und wahrgenommen!
Und so darf ich nun hier und heute glücklicherweise erkennen:
Das Spiegelgesetz funktioniert doch, ob wir das nun hören wollen oder nicht,
denn alles was uns im Außen begegnet, ist nach wie vor unweigerlich eine Reflektion dessen, was wir und wenn es sich noch so gut in uns versteckt und getarnt hat,
 in uns tragen und von uns bemerkt werden will, damit wir weiter gehen können
in die Welt, die hinter dem alten Dualitätsbewusstsein auf uns wartet.
So heißt es nun endlich raus aus dem Opferverhalten jeglicher Art!
Wir sind keine Opfer, sondern göttliche Wesen, die in den letzten Jahren zusehends gelernt haben, ihre Schöpferkraft wieder anzuwenden.
Doch dies bedeutet eben nicht einfach nur Licht, Liebe und rosarote Zuckerwatte - Nein dies bedeutet harte Arbeit, nämlich Schattenarbeit (in Bezug auf unsere eigenen Schatten), damit das Licht in uns endlich zum Vorschein treten kann,
um hinausgetragen zu werden und in dieser Welt zu beleuchten,
was da überall im Verborgenen schlummert.
Lichtarbeit ist eben Schattenarbeit!
Was mich dazu bringt noch einmal Georg Christoph Lichtenberg zu zitieren,
 der einst schrieb:
" Es ist fast unmöglich,
die Fackel der Wahrheit durchs Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen"
Und viele von uns haben so manche Bärte versengt!
Allerdings waren wir durch die Geistige Welt auch stets dazu aufgerufen,
dies ohne zu missionieren und ohne zu urteilen zu tun und mal ehrlich:
Das war gar nicht mal so einfach, nicht wahr?
Denn jedes Mal, wenn wir über jemanden das Urteil fällten,
er oder sie sei nicht in der Liebe, haben wir geurteilt.
Dies taten wir entweder im Stillen oder aber wir haben,
wenn wir das was wir dachten laut aussprachen,
einen Versuch unternommen zu missionieren und unsere Version davon,
was wir dachten, das Liebe wirklich sei, in der Welt zu verbreiten.
Oh ja ich weiß, dass ich heute scheinbar besonders hart mit uns ins Gericht gehe, doch der Grund, warum ich das tue ist jener, dass ich die Dringlichkeit spüre,
dass wir endlich erkennen, was wir alles nicht mit hinüber nehmen dürfen
 in das neue Bewusstseinsfeld einer von uns so sehr ersehnten neuen Welt.
Wie Ihr wisst halte ich mich in Bezug auf Prognosen dessen,
was uns erwartet gerne zurück und doch kann ich nicht drum herum eine gewisse Dringlichkeit zu fühlen in Bezug darauf, dass wir wirklich dazu aufgerufen sind
nun aktiv mit uns, also mit unserem Innersten endgültig aufzuräumen.
Der Frieden und die Vorfreude, die ich wiederum in manchen stillen Momenten fühle, sowie die immer stärker werdende Fähigkeit das JETZT zu genießen, zeigen mir,
dass das was jenseits all der Herausforderungen auf uns wartet,
es wert ist, dass wir all die Strapazen auf uns nahmen
 und zum Teil auch noch nehmen und nehmen werden.
Ja, die Erde wandelt sich unaufhörlich
und jener Wandel schreitet voran.
Ich kann mich hier nicht den vielen Stimmen anschließen,
die zur Zeit erneut lautstark den kurz bevorstehenden endgültigen Aufstieg ankündigen, auch wenn das Potential einschlägiger großer Ereignisse durchaus knisternd und spürbar in der Luft liegt.
Der Wandel steht fest, denn es muss ein Wandel geschehen,
wenn die Menschheit weiterhin auf diesem Planeten bestehen will.
Welcher Art der Wandel sein wird, liegt mit in unserer Hand,
wenn auch nicht ausschließlich, da mir oft genug gesagt wurde,
dass der Wille Gaias über dem Willen der Menschheit steht.
Denn es ist ihr Körper, den wir als "Menschenkleid" vorübergehend übergestreift haben, nicht der unsere.
So habe ich keine einschlägigen Informationen von "Oben" für Euch parat,
die besagen würden, dass genau dieses oder jenes in den nächsten Monaten
 auf uns zukommen würde.
Das einzige was mir ans Herz gelegt wurde ist,
Euch hier in diesen Zeilen mitzuteilen,
dass das Ziel nun absolute innere Gelassenheit sein sollte.
"Schließt Frieden mit allem, was Euch im Außen begegnet
und erkennt,
dass jegliche Konfrontation Euch einen Irrtum in Bezug darauf spiegeln möchte,
was ihr denkt, dass Liebe wahrhaftig bedeutet!
Seid demütig darin, dass ihr (noch) nicht an dem Punkt angelangt seid
wahrhaftig die göttliche Liebe zu verstehen.
Dieses Verständnis war stets das Ziel Eurer Reise durch all die unzähligen Inkarnationen Eurer Seele und die endgültige Erkenntnis der göttlichen Liebe
wird es sein, die Euch schlussendlich herauskatapultieren wird aus dem Dualitätsbewusstsein, hinein in das, was viele unter Euch die Neue Erde des goldenen Zeitalters nennen.
Bleibt fokussiert und ausgerichtet in diesen Tagen.
Seid wachsam und beobachtet Euch selbst, in dem Wissen, dass Liebe das Ziel ist, dass dann erreicht werden kann, wenn all die letzten Irrtümer darauf losgelassen werden.
Das worauf Ihr wartet findet gerade statt und zwar in Euch,
die Ihr Euch dazu entschieden habt diesen Weg zu gehen.
Doch erkennt, dass dieser Wandel nicht einzig und alleine jenen vorenthalten ist,
 die sich bewusst eines spirituellen Weges entschieden haben.
So viele Menschen durchlaufen jenen Prozess bereits seit Jahren
 auf ihre ganz persönliche Art und Weise.
Es geht um Liebe, nicht um das Wissen über göttliche Hierarchien,
 um mediale Fähigkeiten oder Ähnlichem.
Denn all das erlangt die Seele von selbst,
 wenn es ihr gelingt wahrhaft göttlich zu lieben.
Es ist Liebe, einfache nur Liebe!
Denn Liebe IST und Du bist SEIN in Ewigkeit!"
(Das Ashtar-Team)
Und so möchte ich mit einem allerletzten Zitat von Georg Christoph Lichtenberg diesen Brief abschließen:
"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird,
 wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen:
Es muss anders werden, wenn es gut werden soll."
Ja so hat er es gut erkannt, der liebe Georg Christoph Lichtenberg
und das schon mehr als 200 Jahre vor unserer Zeit.
Und vielleicht, ja vielleicht ihr Lieben, sind wir ja diejenigen die sagen können,
dass es gut wurde, nachdem es anders wurde und das zum ersten Mal in der Geschichte dieser Erde!
Bleiben wir dran, fest verankert in unseren Herzen,
welche das Zentrum des Sturms darstellen,
 in welchem wir aufgerufen sind immer noch ein wenig hockend auszuharren.
Und doch erstrahlt genau dort der tiefste Frieden, der uns Einblick gewährt in eine neue Welt auf die wir wahrlich hoffen dürfen.
Und so grüße ich Euch in tiefer Liebe und Dankbarkeit für die vielen gemeinsamen Abenteuer, die wir in diesem Sturm schon miteinander er- und durchleben durften!
Eure Shari
Channeling-Seminare mit Shari in Wien, Graz und München
Die aktuellen Termine unter:
© Shari D. Kovacs
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