Donnerstag, 7. Mai 2020

Die sieben kosmischen Prinzipien nach Hermes Trismegistos

Diese Philosophie beruht auf sieben Kosmischen Prinzipien.
Thot, der ägyptische Gott der Weisheit “Hermes Trismegistos“,
der dreifach grosse Meister” der Griechen, soll sie einst auf Smaragd-Tafeln geschrieben, und so den Menschen überliefert haben.
Diese legendären Tafeln sind bis heute verschollen.
Diese Prinzipien gelten im gesamten Kosmos, auf allen Ebenen des Seins.
Sie sind ewig und unabänderlich.
Aber über allen Gesetzen steht die bedingungslose Liebe Gottes,
die alle Prinzipien oder Gesetze transzendieren kann!
1.     Das Prinzip des Geistes
Alles ist Geist.
Die Quelle des Lebens ist unendlicher Schöpfergeist.
Die Schöpfung ist mental.
Geist herrscht über Materie.
Das Bewusstsein bestimmt das Sein.
Gedanken schaffen und verändern. 
Gedanken sind reine Schöpferkraft.
Die Vorstellung schafft im Visualisieren.
 Entscheidend ist dabei die Intensität des inneren Wünschens und Sehnens.
Und wie Gottes Wort, erschafft auch unser Wort als Tat der Gedanken.
Jeder Mensch kann darum jederzeit aus der Unwissenheit in das Wissen des Lebens eintreten und bewusst das Erbe der Vollkommenheit des Menschen und der Schöpfung annehmen.
Dadurch verändert er seine Welt und schafft sie neu.
Achte auf Deine Gedanken, sie können schaffen und zerstören!
Sei Dir dabei Deiner Verantwortung bewusst!
Welche Gedanken und Worte kommen aus Dir?
 Was schaffst Du dadurch?
Sind es Welten der Liebe.
Geschöpfe der Liebe?
2.     Das Prinzip von Ursache und Wirkung (Karma)
Jede Ursache hat eine Wirkung.
Jede Wirkung hat eine Ursache.
Jede Aktion erzeugt eine bestimmte Energie,
die mit gleicher Intensität zum Ausgangspunkt /zum Erzeuger zurückkehrt.
Die Wirkung entspricht der Ursache in Qualität und Quantität.
Gleiches muss Gleiches erzeugen.
Aktion = Reaktion.
Dabei kann die Ursache auf vielen Ebenen liegen.
Alles geschieht in Übereinstimmung mit der Gesetzmäßigkeit.
Jeder Mensch ist Schöpfer, Träger und Überwinder seines Schicksals.
Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Tat ist eine Ursache, die eine Wirkung hat.
Es gibt also keine Sünde, keine Schuld, kein Zufall und kein Glück,
sondern nur Ursache und Wirkung, die viele Jahrhunderte und Existenzen auseinanderliegen können.
“Glück” und “Zufall” sind nur Bezeichnungen für das noch nicht erkannte Gesetz. Warum hast Du bestimmte Eigenschaften?
Woher kommen Deine Verhaltensmuster?
Bedenke bei all Deinem Denken, Fühlen, Handeln die Wirkung.
Lasse Hass, Wut und Angst los
und öffne Dich dem unbedingten Trauen und der Liebe.
Du allein bist für Dich selbst verantwortlich!
3.     Das Prinzip der Entsprechungen oder Analogien
Wie oben, so unten, wie unten, so oben.
Wie innen, so aussen, wie aussen, so innen.
Wie im Grossen so im Kleinen.
Für alles, was es auf der Welt gibt,
gibt es auf jeder Ebene des Daseins eine Entsprechung.
Du kannst daher das Grosse im Kleinen und das Kleine im Grossen erkennen.
Wie Du innerlich bist, so erlebst Du Deine Aussenwelt.
Umgekehrt ist die Aussenwelt Dein Spiegel.
Wenn Du Dich veränderst, verändert sich alles um Dich herum.
4.     Das Prinzip der Resonanz oder Anziehung
Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt.
Ungleiches stößt einander ab.
Dein persönliches Verhalten bestimmt Deine persönlichen Verhältnisse und Deine gesamten Lebensumstände.
 Negativität zieht Negatives an, Dunkles zieht Dunkles an, Hass zieht Hass an,
Angst zieht Angst an, Sucht zieht Sucht an, Aggressivität zieht Aggressivität an –
 und wenn wir nicht innehalten und umkehren, setzen wir eine Spirale nach unten in Gang,  die irgendwann nicht mehr zu stoppen ist
und zu Depression, Verzweiflung, Unglück und Tod führt.
5.     Das Prinzip der Harmonie oder des Ausgleichs
Der Fluss allen Lebens heisst Harmonie.
Alles strebt zur Harmonie, zum Ausgleich.
Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an.
Das Leben besteht aus dem harmonischen Miteinander,
dem Geben und Nehmen der Elemente und Kräfte, die in der Schöpfung wirken.
Durch Horten und Festhalten entsteht ein Stau,
der zu Krankheit und Tod führt als Folge eines Irrtums:
Das Leben unterstützt das, was Leben fördert,
und was immer den Lebensfluss blockiert, wird geschwächt und muss gehen,
weil es das Leben selbst behindert und in Frage stellt.
Leben ist gegenseitiger Austausch, immerwährende Bewegung.
 Verschiedene Wirkungen gleichen sich immer aus, so dass so schnell wie möglich wieder Harmonie und Ausgleich hergestellt wird.
 Das Leben ist ständiges Geben und Nehmen.
Das Universum lebt durch dynamischen Ausgleich in Leichtigkeit, Harmonie
und Liebe.
 Geben und Nehmen sind verschiedene Aspekte des kosmischen Energiestromes. Indem wir das geben, was wir suchen,
lassen wir den Überfluss in unser Leben ein.
 Indem wir Harmonie, Freude und Liebe geben,
erschaffen wir in unserem Leben Glück, Erfolg und Fülle.
Von der Fülle des Lebens bekommt man nur so viel,
wie man sich selbst der Fülle gegenüber öffnen kann.
Der Mensch öffnet sich, indem er alle bewussten und unbewussten Gedanken an Mangel und Begrenzung in sich auflöst, sich von allen alten Begrenzungen trennt und Neues, Unbegrenztes wagt.
Wer Fülle nicht lebt, dem bleibt sie versagt.
Nimm die Fülle an.
Bereichere Dich nicht auf Kosten anderer.
Du musst alles bezahlen, was Du bekommst
(es sei denn, es wurde Dir geschenkt).
Gib, um zu bekommen.
6.     Das Prinzip des Rhythmus oder der Schwingung
Alles fliesst hinein und wieder hinaus.
Alles besitzt seine Gezeiten.
Alles steigt und fällt.
Alles ist Schwingung.
Nichts bleibt stehen, alles bewegt sich.
Der Pendelschwung zeigt sich in allem.
Das Ausmass des Schwunges nach rechts entspricht
dem Ausmass des Schwunges nach links.
Rhythmus ist ausgleichend.
Überwinde Starrheit und lebe Flexibilität.
Alles, was starr ist, muss zerbrechen.
7.   Das Prinzip der Polarität und der Geschlechtlichkeit = Sexualität
Alles besitzt Pole.
 Alles besitzt ein Paar von Gegensätzen.
Gleich und Ungleich sind dasselbe.
Gegensätze sind ihrem Wesen nach identisch.
Es gibt nur eine Wahrheit Gottes.
Nur in den niedrig schwingenden Welten, wie der 3. Dimension,
 tragen Aspekte als “Gegensätze” entgegengesetzte Vorzeichen,
haben unterschiedliche Schwingungsfrequenzen.
Der menschliche Verstand ist dreidimensional orientiert;
 darum erscheint ihre Gleichheit dem polaren Denken paradox.
Aber jedes Paradoxon soll in Einklang gebracht werden – in die Mitte – ,
nur so können wir uns der Wahrheit nähern.
Sonst sind unsere Wahrheiten nur halbe Wahrheiten.
 Wir können Wahrheit nicht verstehen, nur mit dem Herzen erfassen!
 Quelle: www.puramaryam.de