Enorme Geschwindigkeit und Tiefe der Transformation!
Veränderung der Selbstwahrnehmung
Es sind sehr massive
Transformationen im Gange.
Manch einer kann es vielleicht sogar bereits in seiner
Wirbelsäule spüren.
Transformationen in der Wirbelsäule sind hoch symbolisch,
dort befinden sich zu dem ganz alte, ganz grundsätzliche Verhaltensmuster, und
vor allem auch die subjektive Art die Welt wahrzunehmen inklusive der
Selbstwahrnehmung abgespeichert.
Die Wirbelsäule steht für die Art und Weise,
WIE wir durchs Leben gehen -
gebeugt, schwer beladen, mit Schmerzen,
stellenweise verkrümmt, u.ä.
Wenn das gewohnte Weltbild einbricht, ist das an sich schon
herausfordernd!
Wenn zudem noch (wie das jetzt nach und nach der Fall ist) die
Art sich selbst wahrzunehmen - also erkennen zu müssen, dass man nicht ist, wie
man dachte dass man ist - sich ebenfalls so stark verändert, ist das für viele
Menschen tief erschütternd!
Tiefe empfundene "Entwurzelung" führt oft zu
merkwürdigen anmutenden Kompensationen und Übersprungshandlungen in der äußeren
Welt!
Viele Menschen wirken sehr wirr, nervlich angegriffen, oder vielleicht
aggressiv, depressiv, etc. (die Auswirkungen sind individuell)
Sie verstehen
weder sich selbst noch die Welt mehr,
ohne dass das jedem bewusst ist.
Sich bewusst
darüber zu werden, was da vor sich geht,
sich einzulassen darauf,
ist der
entscheidende Schritt zu einem einfacheren,
unkomplizierterem Umgang mit diesen
Veränderungen!
Da dies so massiv alles ins Wackeln bringt, ist beinahe als
Kunst zu bezeichnen immer wieder in seine Mitte zu kommen und mit den eigenen
inneren Veränderungen mitzufließen, sie anzunehmen - welche Leichtigkeit das
mit sich bringen kann!!!
Halte dir das auch immer wieder vor Augen:
Es IST
wirklich nicht einfach und anstatt dich noch mehr zu puschen,
darfst du es dir
auch gut gehen lassen!
Das ist wichtig und sollte nicht unterschätzt oder
vernachlässigt werden!
Einige Symptome und Herausforderungen:
Alles wird gefühlt noch schneller
und der Körper verschafft
sich notwendigerweise immer wieder Auszeiten.
Die Kontrolle über den Körper sowie die Kontrollversuche die
äußere Welt irgendwie zu regulieren wird immer weniger möglich.
Diesen Trend
habe ich bereits immer wieder erwähnt,
aber jetzt bemerken es beinahe alle
Menschen.
Das alles fühlen nun nicht mehr nur die Sensiblen, Feinfühligen,
sondern auch jene, die von all den Dingen lieber nichts wissen wollten oder es
ins Lächerliche zu ziehen versucht haben, weil sie vielleicht auch wirklich
nichts fühlen konnten.
Doch das ändert sich.
In den tiefen Strukturen der Menschen
sind bereits so gravierende Umbaumaßnahmen in vollem Gange, die in vielen ein
mulmiges Gefühl aufkommen lassen, so mulmig,
dass es sich auch nicht mehr
leugnen lässt!
Wer sich mit solchen Transformationen nie wirklich beschäftigt
hat,
der wird jetzt ganz schön durchgeschüttelt,
denn der vermeintlich sicher
geglaubte Boden wackelt nun doch schon so gehörig. Das Tempo mit dem die Dinge
ins Rollen kommen und bereits unaufhaltsam im Rollen sind ist enorm.
Das alles
schafft unser Gehirn nicht mehr zu erfassen,
und genau das macht so vielen
Angst - Kontrollverlust!
Die Gedanken und unser Verstand
will bei vielen noch immer
unbedingt die Kontrolle behalten.
Will alles kategorisieren in gut-schlecht,
erwünscht-unerwünscht, etc.
Der Verstand meint sicheren Boden unter den Füßen zu haben,
so lange er solche Kategorisierungen machen kann,
er bekommt dadurch ein
sicheres Gefühl und krallt sich gern daran fest!
"Distanz" und eine künstliche "Trennung"
löst sich auf:
Dies ist ein ganz großes, sehr herausforderndes Thema,
das
uns gewiss noch über Monate hin beschäftigen wird!
Plötzlich greifen die gewohnten Maßnahmen nicht mehr.
Plötzlich versagt das, was so lange gut klappte:
Sich zu distanzieren durch (Ab)Wertung!
Plötzlich nützt es nichts mehr etwas für unerwünscht, für
ungehörig,
für inakzeptable erklärt zu haben, um es so "los zu
werden" und sich zu sagen:
"Das gehört weg, weil es ist "schlecht"
und
ich bin sowieso ganz anders,..." .
Diese Art der Trennung ist im Begriff sich aufzulösen
und
gleichzeitig auch alles, was an künstlicher Selbstaufwertung,
Distanzierung
oder Kompensation damit in Verbindung stand.
Die Wahrheit kommt ans Licht:
Die Wahrheit ist, all das hat nie echte Distanz geschaffen,
sondern nur ein Gefühl in uns vertrieben:
Das Gefühl, sich ausgeliefert zu
fühlen!
Das Gefühl sich klein und minderwertig zu fühlen
(Gefühle der
Minderwertigkeit sind oft sehr gut versteckt und getarnt)
All das wird uns jetzt schmerzlich bewusst!
Plötzlich zerfällt die Illusion einer künstlichen Distanz,
eines sich über andere Hinwegsetzen können (um die eigenen
Minderwertigkeitsgefühle zu beruhigen).
Plötzlich finden wir uns in genau jenen Situationen
welche
wir mit all jenen Maßnahmen erfolgreich
von uns fern hielten!
Was das nun in deinem persönlichen Leben genau bedeutet
und
in welchem Ausprägungsgrad sich diese Dinge in deinem Leben festhielten
ist
individuell!
Menschen, die wenig darauf aus waren sich durch Abwertung
anderer künstlich anders zu positionieren als sie es in Wahrheit waren, werden
es gewiss einfacher haben, als jene, die in sich den Glauben tragen ihre
gesamte Identität zu verlieren!
Alle, die Distanz durch Abwertung erzeugen wollten
werden
sich sehr viel unwohler, ausgeliefert, ängstlich, womöglich
schutz- und hilflos
zu fühlen beginnen, so, als klappte die Welt zusammen.
Die Welt aber klappt nicht zusammen!
All dies sind die
Konstrukte im Kopf, die da zerfallen
und alle möglichen Horror-Szenarien
vorgaukeln.
(Achte auch einmal darauf, ob vielleicht wieder vermehrt
Weltuntergangs-Prophezeihungen oder andere vermeintliche
"Schock"-Nachrichten in Umlauf kommen, die etliche Menschen dann womöglich
für die Wahrheit zu halten beginnen. Es nichts weiter, als ein Abbild des
Kontrollverlustes des Verstandes.
Damit das aber aufhören kann,
brauchen
Menschen das Erlebnis, dass letztlich ja wirklich gar nichts passiert ist!)
Der Februar ist ein lehrreicher Monat in punkto:
* Wie ticke ich eigentlich?
* Was bringt mich dazu in gewissen
Situationen genau so zu reagieren,
wie ich es tue (und in der Vergangenheit
schon so oft gemacht habe)?
* Wer und wie kann man meine "Knöpfe"
drücken
(gemeint ist: Wie bringt man mich dazu etwas zu tun, das ich dann wie
ferngesteuert und wie losgelöst von meinem wahren Fühlen zu Handlungen gebracht
werde?
* Wann und wozu versuche ich die Knöpfe anderer Menschen zu drücken
(sie
in Diskussionen zu verstricken, ihnen meine Meinung überstülpen zu versuchen,
ihnen alles mögliche zu erklären, sie zu belehren oder sie bewusst zu
provozieren und bestimmte Reaktionen zu erzielen?).
Tipps und Hinweise:
Allgemeiner Hinweis:
* Mehr zulassen, die Spielchen weniger
mitspielen
(und natürlich erst einmal genau hinsehen, wo du sie spielst)
und
dafür aber mehr geschehen lassen!
Konkrete Unterstützung für dich:
* Atmen,
für einige Minuten bewusst und tief ein und ausatmen,
dabei auf deine Körper achten, ihn fühlen und dein Bewusstsein abzuziehen
aus
der Kopfregion, hinunter in deinen Körper - Herz, Solarplexus, Unterleib.
* Yoga
mit der richtigen Atmung kann ein sehr wirkungsvolles
Hilfsmittel sein,
den Energiefluss des Körpers wieder ins Lot zu bringen
und
ein sehr viel besseres Körpergefühl zu bekommen!
Wer Erfahrung mit ähnlichen Übungen hat, wird bereits
wissen,
dass sich plötzlich der graue Gedankenschleier von selbst auflöst und
nur noch jenes übrig bleibt was wirklich nach einer Lösung oder Veränderung
strebt!
Das Leben aufräumen:
In einigen Leben wird es jetzt auch darum gehen aufzuräumen,
auszumisten und auszusortieren.
Da es bei dieser enormen Geschwindigkeit sehr
schnell zu Überforderung führen kann, weil du nicht mehr weißt wo du noch
anfangen sollst,
weil irgendwie alles betroffen scheint, so beginne damit dich
zu erden.
Erden bedeutet vor allem mit den Tiefen deines Seins in Verbindung zu
kommen,
zu spüren, was deine Seele will und dir mitteilen will.
Dafür braucht es aber gewisse Grundvoraussetzungen.
Unbedingt wichtig ist es, sich dem eigenen Inneren zuzuwenden,
sowohl was dein bisheriges Verhalten betrifft, als auch deine tiefer liegenden,
bisher nicht beachteten wahrscheinlich wenig geliebten Anteile betrifft!
Auch das Zuwenden deiner Seele - zu der der Zugang für gewöhnlich verbaut
und zugestellt ist/wurde - ist eine wichtige Aufgabe!