Freitag, 7. März 2014

Erzengel Michael-Channeling März 2014

Empfangen von Barbara Bessen im März 2014 www.barbara-bessen.com
Werkzeuge für den Meisterschaftsalltag
Ich grüße alle aus tiefstem Herzen, die sich mir und uns hier in der geistigen
Welt verbunden fühlen.
 Ich bin Erzengel Michael.
 Doch, wie schon oft gesagt, nennt mich gern Michael.
Wir sind hier auf einer höheren Ebene des geistigen Erschaffens.
Unsere Gedanken bewirken eine Schöpfung, eine Kreation.
Dies geschieht innerhalb einer Sekunde, eher noch Nanosekunde, wenn wir
diesbezüglich überhaupt von Zeit sprechen wollen.
Es ist vielleicht noch komplizierter dies nachzuvollziehen, weil Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hier eins sind.
 Dieses Konzept des kosmischen Erschaffens, der Materialisation
der Gedankenkreationen, auch die der Göttlichen Schöpfung an sich solltet ihr
gedanklich öfter durchdringen.
Es ist wie ein Meditations-Mantra.
Nimm diesen Schöpfungsgedanken einmal mit in die Ruhe und lass es arbeiten.
Du wirst neue Erkenntnisse bekommen.
Es ist an der Zeit, dich wirklich als Schöpfer zu erkennen und danach zu leben.
Kommen wir – das war ein Wunsch dieser Partnerin – zu deinem Alltag,
wie du es nennst.
Die Frage, die viele Menschen jetzt immer mehr stellen ist:
 „Wie kann ich meine spirituellen Erkenntnisse mit in den Alltag nehmen?“
Früher hattet ihr spirituelle Rituale, Stunden der Einkehr, sie waren,
zumindest schien es so, ausgeklammert aus dem täglichen Leben.
Was natürlich nicht korrekt ist, weil alles, was du geistig tust, Auswirkungen hat. Übrigens auch auf andere Menschen, die du kennst, die in deinem Umfeld sind.
Aber auch auf alle, die hier auf Gaia leben, so wie du.
Wer immer an sich arbeitet, tut dies auch für das Kollektiv und nährt bzw. verändert die Akasha-Chronik aus der sich alle nähren.
Nehmen wir einen fiktiven Tag in deinem Leben, um ein paar Werkzeuge zum
Einsatz zu bringen.
Du wachst morgens auf und legst gleich einmal deine Hand
auf dein Herz und nimmst so Kontakt zu dir selbst auf.
Vielleicht ist damit auch die Erkenntnis da: Ich bin Geist in einem Körper.
Dann bleibst du, auch wenn du vielleicht erst die Toilette aufsuchen musst, (danach) noch eine Weile liegen.
Du spürst, wie durch die Hand auf deiner Brust etwas in Bewegung kommt.
Du fühlst starke Energie, ein gutes Gefühl in dich hinein gleiten.
Das geschieht durch die Verbindung von deinem Handchakra
und deinem Heiligen Höheren Herzen über dein physisches Herz.
Diese wunderbare Kraft durchströmt deinen ganzen Körper.
Vielleicht bemerkst du auch, dass Körperteile, die energieschwach oder
ein Krankheitssymptom zeigen, mit Energie angefüllt werden.
Dort verweilt dieser Göttliche Schub und gleicht aus.
Diese Begegnung mit der Energie aus dem Feld der Einheit,
die jetzt für alle Menschen, durch die Veränderungen auf
der Erde, immer stärker zur Verfügung steht, kannst du beliebig lang erleben.
Du wirst wissen, wann es genug ist, und du aufstehen möchtest.
 Für diejenigen von euch, die morgens wenig Zeit haben, ist es gut,
den Wecker einen Moment eher zu stellen.
Noch ein weiteres Werkzeug: In dieser hohen Energie, deinem
Morgenbad kannst du in Kontakt mit dir selbst treten.
Einige von euch kommunizieren schon recht gut, andere üben noch.
Stelle Fragen, erbitte einfach ein Motto des Tages oder sag:
„Liebes Hohes Selbst, lass mich wissen, was ich für diesen Tag wissen soll!“
Du wirst Gedankeninformationen bekommen, die du
als Kommunikation empfindest oder plötzliche Eingebungen, Ideen für den Tag.
Das kann auch mit Sorgen und Problemen, die du im Betrieb, in der Familie im
Haus etc. hast zusammenhängen.
Oder sie betreffen ein Krankheitssymptom,
denn viele Menschen haben immer mehr mit solchen zu tun.
Sie sind Ausdruck eines Ungleichgewichts im Emotionalkörper,
die wiederum mit alten Speicherungen zusammenhängen und in Resonanz mit neuen äußerlichen Geschehen gehen oder offen sind für Speicherungen des Kollektivs.
Wer viele äußere Nachrichten aufnimmt, nehmen wir an, es geht dabei um
Kindermisshandlungen, der geht vielleicht in den Schmerz aus eigenen
Erfahrungen, aktiviert diese gespeicherte Information und sendet sie verstärkt
wieder ins Feld.
So kann daraus ein Pingpongspiel werden.
Deshalb ist es gut, die Gedanken zu beobachten.
Was geht in dich hinein, mit welchen Gedanken beschäftigst du dich und welche führen zu einem Schwanz von neuen emotionalen Berührungen und Speicherungen? Das Beobachten der eigenen Gedanken ist immer wichtiger.
 Denn, wie du weißt, formen Gedanken das Leben.
So bist du gedanklich erschaffen worden von dem Schöpfer,
der von einem höheren Schöpfer, der wiederum vielleicht aus der Einheit direkt erschaffen wurde.
Gedanken erschaffen alles, das muss dir wieder und wieder bewusst sein.
Schreib dir kleine Zettelchen, die dich an diese so wichtige Aufgabe des
Beobachtens erinnern.
Im Laufe des Tages, je nachdem, wie du familiär und arbeitsmäßig eingebunden
bist, kommst du mit anderen Menschen zusammen.
Ihr kreiert euren gemeinsamen Tag oder die Stunden, die ihr zusammen seid.
 Wer oder was aus deinem Umfeld schafft es, dich aus deiner Mitte, wie ihr so schön sagt, zu bringen und warum?
Denn durch deinen morgendlichen Kontakt bist du zentriert,
ruhst in dir, bist direkt mit deinem wahren Sein verbunden.
Wer hat die Kraft durch Gedanken, durch Aussagen und durch Taten, dich aus dem Gleichgewicht zu bringen, und was ist dagegen zu tun?
Mach es dir zur Gewohnheit, jede
Begegnung genau zu beobachten. Schau dir dein Gegenüber an und nimm war, wie
es ihm geht. Ist er gut drauf, schlecht gelaunt und nörglerisch oder froh
gestimmt? Sicher hat das seinen Grund in Erlebnissen, die mit Speicherungen
verbunden sind. Du siehst, niemand ist davon ausgenommen. Und oft denkt der
Mensch, er sei der Anlass, wenn das Gegenüber muffelig oder gar destruktiv ist.
Nein, er hat seine eigenen Kreationen, die er bearbeitet. Wenn du dir das immer
wieder bewusst machst, erleichtert es dir das Leben mit anderen. Und du suchst
den Grund der schlechten Stimmung nicht mehr bei dir als Verursacher. Schaue
den Menschen in die Augen und beobachte, wenn du dich auf dein Herz
konzentrierst, wie die Energie euer Feld speist. Das bewirkt, dass du bei dir und
deinem göttlichen Gefühl bleibst, und der andere kann diese Kraft ebenso
aufnehmen. Ob er sich dann sofort verändert, ist von seiner eigenen Offenheit
abhängig. Auf jeden Fall „entschärft“ es die Lage. Wenn du dich selbst so fest in
deinem Licht verankerst, verändert sich jede unangenehme oder angespannte
Situation. Sicher hast du auch schon bemerkt, dass sich die Menschen freuen,
wenn du einen Raum betrittst oder sie dich treffen. Sie spüren deine Freude,
deine Anbindung zum Göttlichen Feld. So kannst du dir sogar sagen, du bist ein
Heiler, du veränderst das Feld und gibst den Zellen, den Atomen der anderen
Magnetischen Präsenz, dem anderen Menschen, die Möglichkeit, in Heilung zu
gehen. Nichts anderes tun die Heiler, die ihr aufsucht. Einige von euch arbeiten
sogar schon selbst so. Und manche – Barbara spürt jetzt mein Schmunzeln –
wissen es nicht einmal.
Dieses, stets in der eigenen Präsenz zu sein, ist das Werkzeug für den ganzen
Tag. Wenn es dich wieder einmal selbst erwischt, du aus dem eigenen Verbund
gegangen bist, zieh dich kurz zurück, und leg die Hand auf dein Herz. Nach
spätestens einer Minute bist du wieder ganz DU. Da bekommt das Wort DU noch
eine andere Bedeutung, nicht wahr? Dies klingt alles sehr einfach, und das ist es
eigentlich auch. Nur die Krux ist, dass dein Ego dich immer gern ablenken will.
Deshalb sind kleine Zettel oder andere Erinnerungshilfen gut. Dich immer wieder
an deinen Göttlichen Kern zu erinnern, ist das Wichtigste in dieser Zeit des
Wandels.
Und ob du im außen Yoga machst, ob du vegetarisch oder vegan isst, um
lichtvoller zu werden, ist letztlich nicht von großer Wichtigkeit. Mag sein, dass
du dich besser fühlst mit diesen äußeren Dingen. Aber letztlich ist jetzt eine
Zeit angebrochen, in der ganz direkt wirkende Werkzeuge angebracht sind.
Lasst mich euch sagen, dass dein Höheres Selbst alles weiß, was gut für dich ist.
Und nicht immer ist Yoga für jeden das richtige. Alle sprechen drüber und viele
schwärmen, aber du weißt, ob es wirklich für dich das Passende ist, oder du
vielleicht lieber schwimmen solltest, um deinen Körper zu dehnen, um das Licht
der Einheit besser aufnehmen zu können oder um einfach deinem Körper etwas
Gutes zu tun. Das gilt auch für die Ernährung. Sich nicht von tierischen
Produkten zu ernähren, mag für einige Menschen passend sein, doch für andere
nicht. Und vergessen wir nicht, dass in jedem Mensch auch minerale und
tierische Anteile sind, die mit dem Lauf der Evolution zu tun haben. Und nun
erlaube ich mir noch einen Aspekt mit hineinzubringen, der selten irgendwo zu
lesen ist: Könnte es sein, dass es auch sinnvoll ist, tierische Energie
aufzunehmen, um damit alte Speicherungen zu transformieren? Das wäre ein
Dienst an den Tieren und am Kollektiv. Auch hier ist es lohnend und spannend,
diese beiden letzten Informationen meditationsartig näher zu durchleuchten und
zu erfassen.
So ist dein Alltag mit vielen spannenden und herausfordernden Gedanken aus
dem Feld, Taten und Begegnungen gespeist. Die Kunst ist, all dies so zu
erarbeiten, dass du dein Ziel, lichtvoller zu werden, gütiger und friedvoller –
auch mit dir selbst – nicht aus den Augen zu verlierst. Das ist der Weg der
Meisterschaft in dieser Zeit, mitten im Alltag. So wie es übrigens Jeshua, der
Jesus wurde, auch praktizierte. Und so ist der ganze Tag eine Meditation, da du
in Kontakt mit den geistigen Welten bist, die dir all deine Wünsche, eben auch
den Frieden und Liebe für alle und dich schenken, indem sie dich in das Feld der
Einheit heben, das die Dualität schwächt und letztlich aufhebt. Diese
Verbindung zum deinen eigenen höheren Welten und der unsrigen täglich zu üben
und lernen zu halten ist dein Weg. Der ist nicht immer leicht, doch machbar.
Andere vor dir haben dies bewiesen.
So geht dein Alltag zuende, und wenn du wieder in deinem Bett weilst, legst du
erneut die Hand auf dein Herz, gehst mit dir selbst in Verbindung oder auch zu
einem Meister deiner Wahl und lässt im Geiste den Tag Revue passieren. Dann
wirst du selbst erkennen oder auch dokumentiert bekommen, wo der Tag lichtvoll
war und wo du beim nächsten Mal, vielleicht bei der Begegnung mit einem deiner
Kinder, deinem Partner oder deinem Arbeitgeber mehr loslassen und du selbst
sein darfst. Dies alles ist ein Prozess, der nicht perfekt, sondern in dem der
Weg das Ziel ist. Irgendwann spürst du in dir das eigene Licht stärker werden.
Das äußert sich darin, dass du den Gedanken wie ein Außenstehender zuguckst,
und dass bei Begegnungen mit anderen dein Höheres Selbst durch dich spricht,
weil es sich so weit mit dir vereint hat, das es das Zepter und das Ego
übernommen hat. Einige von euch erleben dies ansatzweise schon öfter.
So gibt es jetzt in dieser Phase der Erdentwicklung nicht mehr so viele
Werkzeuge, die du letztlich brauchst. Die Frage, die noch auftaucht ist sicher:
„Und was ist mit all den alten Mustern und Speicherungen, muss ich die auflösen
und wie tue ich dies?“ Meine Antwort ist: Das geschieht jetzt immer mehr mit
dem learning by doing. Es geschieht während du das tust, wie oben beschrieben.
Du bist in Verbindung mit dir selbst durch die Herzensebene, und bist dir dessen
immer mehr bewusst. Du selbst wirst dir Situationen erschaffen, in denen alte
Muster und Themen präsent werden, sie tauchen in Form von Mitmenschen auf,
ganz plötzlich. Irgendwann wirst du schmunzeln und sagen: „Aha, da muss ich
noch aufmerksamer sein, dieses Thema scheint noch in mir und meinen Ahnen
eine Rolle zu spielen.“ Das Thema wird solange auftauchen, wie es nötig ist.
Irgendwann wirst du spüren, es kommt um die Ecke, und du gehst damit nicht
mehr in Resonanz. Ein Beispiel wäre die Angst, nicht wahrgenommen zu werden.
Damit sind viele Menschen zurzeit beschäftigt, es ist also auch ein
Kollektivthema. Nehmen wir an, jemand ist unaufmerksam zu dir oder übergeht
dich. Du ärgerst dich vielleicht oder hast einen Druck im Magen oder im Herzen
und aktivierst damit sogar andere Begegnungen dieser Art, die du gespeichert
hast. Eines Tages, wenn wieder so eine Situation kommt, bemerkst du, du bist
ganz gelassen und erkennst sogar, warum der andere Mensch dies dir antut. Dann
ist das Thema erledigt, du gehst damit nicht mehr in Resonanz. Und das
geschieht mit vielen Speicherungen jetzt viel leichter als vor vielen Jahren, es
läuft fast automatisch. Du bist in einem Kreislauf der Dauertransformation. Und
jetzt arbeitest du an den Wurzelthemen. Doch dies ist ein weiteres Thema.
Ich wünsche euch allzeit eine gute Präsenz zu und in euch selbst. Kein Gedanke
hat die Kraft, dies zu verändern. Du bist Göttlich, und bist ein Schöpfer.
Beobachte, welche Gedanken du vorbeiziehen lassen und welche du aus dem
großen Feld in dein Feld ziehen möchtest, die dir ein Leben in Freude, Frieden
und Achtsamkeit bescheren.
Ich bin Michael
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