Mittwoch, 5. März 2014

Nightlight Newsletter März 2014

 
von Chuck Spezzano - http://www.pov-int.eu/uber-uns/chuck-und-lency-spezzano/

 Im März setzen sich einige Themenbereiche aus dem Februar fort.
Unser Schlüssel bleibt weiterhin das Erlernen der emotionalen Reife.
Das bedeutet, dass wir erkennen, dass unsere Emotionen von uns stammen
und dass es in unserer Verantwortung liegt,
wenn wir weder die Liebe noch das Glücklichsein spüren können.
Eine Emotion zeigt eine Ego-Absicht, die besagt, dass es „um mich gehen soll“,
 statt zu heilen und zu helfen.
Wir nutzen Emotionen, um uns hinter ihnen zu verstecken
und vor unserer Lebensaufgabe davonzulaufen.
Wir nutzen Emotionen auch, um die Verantwortlichkeit unserer Fehler
nach außen zu projizieren und um Recht zu haben,
weil wir damit unsere Schuld zu verbergen meinen.
Emotionen zeigen zweifelsfrei auf, dass wir dem Wunsch des Egos erlegen sind,
sich selbst durch Angriffe bzw. Selbstangriffe zu stärken.
Unsere Emotionen werden zwar in der Gegenwart ausgelöst,
stammen jedoch aus der Vergangenheit.
Sie weisen auf unsere Fehler hin.
Selbst wenn sich andere auf Grund unserer emotionalen Erpressung verändern, bleibt unser innerer Konflikt bestehen.
Wir werden versuchen, dem Schmerz und dem Konflikt mittels Kontrolle,
Projektion, Manipulation und anderen Ego-Methoden zu entgehen.
 Alle Emotionen sind ein Aufruf an uns, dass wir etwas zu heilen haben.
Wenn wir auf die emotionale Unreife anderer reagieren,
verpassen wir die Möglichkeit, dass zu heilen, was wir vor uns verborgen haben
und sie uns spiegeln.
Unsere Emotionen zeigen, dass wir die Erwartung hatten,
dass die anderen die Dinge so tun sollten, wie wir es wollten.
Sie haben sich weder an unsere Regeln gehalten
noch sind sie unseren Anweisungen gefolgt.
Diese Einstellung verleugnet jedoch das Drehbuch,
das wir ihnen gegeben haben und zusätzlich vor uns versteckt halten.
Sie folgen diesem verborgenen Drehbuch ohne Ausnahme
und geben uns dadurch die willkommene Ausrede, uns zu trennen,
unabhängig zu sein und es so zu machen, wie wir wollen.
Das tun wir lieber als anderen die Hilfe zu geben, die sie brauchten,
und dadurch unsere versprochene Lebensaufgabe zu erfüllen.
Die Erwartung, dass uns irgendjemand außerhalb von uns glücklich machen
oder retten könnte, ist eine der ältesten Fallen, die es gibt:
die Quelle unseres Glücklichseins liegt außerhalb von uns.
Diese Erwartung macht die Welt zu einem Ort der Idole
und verleugnet den Himmel und die göttliche Liebe,
welche die wahren Quellen unseres Glücklichseins sind.
Sie verfängt uns in Ego-Zielen in einer Ego-Welt.
Wir sehen dann nicht mehr, dass das wirkliche Ziel der Frieden ist
und wir ihn durch das Heilen erreichen.
Aus dem Frieden entspringen
Gesundheit, Glücklichsein, Freude
und das Tor zum Himmel.
Dein Geben und deine wahre Hilfsbereitschaft gewähren Erfrischung und Freude über alle Kompensationen des Egos hinaus, die uns in die Totheit der Rollen
und der Aufopferung einschließen.
Im März stehen weiterhin unbewusste bzw. Seelenthemen zur Heilung an.
Die Themen, die wir auf dieser Ebene transformieren,
gehören entweder in unsere eigene uralte Vergangenheit
oder in die Vergangenheit der Ahnen und reichen tief ins Kollektive
der Menschheit hinein.
Aus diesem Grund helfen wir oftmals auch der gesamten Menschheit,
wenn wir heil werden, indem wir geben, vergeben oder loslassen.
Ein weiterer Aspekt des Angriffs, mit dem wir uns auseinanderzusetzen haben
ist das Astrale bzw. das Dunkle.
Wie ein Mystiker es so passend ausdrückte:
„Je mehr Licht jemand bringt,
desto mehr wird er vom Dunklen angegriffen.“
Dennoch ist der Angriff nur ein Ruf nach Liebe,
und er hilft uns zu erinnern, dass die göttliche Präsenz immer bei uns ist
 und dass Hilfe immer nur so weit weg ist wie unsere Bitte um Hilfe.
Im März setzt sich unsere Lektion, dass der Ursprung unserer Fülle in unserem Selbstwert liegt, fort.
Jeder Glaube an den Mangel des Selbstwerts ist ein Fehler.
Sowohl im März als auch im April besteht die Möglichkeit, Verträge,
die wir in einsamen und traumatischen Zeiten mit dem Ego
 und mit dem Teufel geschlossen haben, um unsere Gefühle der Unzulänglichkeit, Schwäche und Einsamkeit zu überwinden, aufzudecken.
 Indem wir sowohl das Schwert der Wahrheit nutzen,
um diese Verträge zu lösen als auch die göttliche Präsenz anrufen,
 können wir diese Aspekte des uralten Ego zurück ins Licht geben.
So können wir auf ganz einfache Weise die dunklen Verträge heilen,
 wenn wir sie aufspüren.
Diese Verträge waren der Grund dafür,
 dass wir uns vom Licht abgewendet haben.
Gewöhnlich bleiben sie unter Stellen, an denen wir gelitten haben,
gut verborgen und sind perfekt kompensiert.
Sie hinterlassen eine toxische Wunde, die nie vollständig heilt.
Der andere Heilungsaspekt im März beschäftigt sich mit dem Phänomen,
dass wir nur noch Schatten unseres früheren Selbst sind.
Diese Traumen waren meist so groß, dass wir sowohl den Boden
als auch unsere Begabungen, die Selbstliebe und den Erfolg verloren haben.
Dieses „Schrumpfen“ kann im März und im April geheilt werden.
Wer ist dein Papa?
In den kommenden zwei Monaten lernen wir, was und wer uns wirklich erhält.
Keine Idole, sondern das, was in uns ist.
Gott ist ebenso sehr in unserem Herzen wie wir in seinem Geist weilen.
Die Voraussetzung für ein spirituelles Leben ist unsere Unzulänglichkeit.
Wenn wir uns unzulänglich fühlen, wenden wir uns dem Himmel zu,
statt dem Ego zu folgen.
Das Ego baut Kontrolle statt Zuversicht auf und sorgt dafür,
dass wir im entscheidenden Moment versagen.
Jesus sagte ja bereits, dass wir wieder wie die Kinder werden müssen,
um ins Himmelreich einzuziehen.
Die Gnade könnte alles für uns und durch uns geschehen lassen.
Dabei würden wir uns nicht mit uns selbst als Körper oder Ego identifizieren,
sondern mit der Liebe Gottes, die uns erschaffen hat.
Im März und im April kann viel Heilung mittels Integration erfolgen.
 Falsches fällt weg und Positives wird erweitert und vervielfältigt –
bis aus der verbundenen Energie eine neue Ganzheit entsteht.
Im März können wir viel Freude
und auch wunderbare poetische Erfahrungen machen,
wenn wir dafür offen sind.
Diese Erfahrungen können kreativer, romantischer oder mystischer Natur sein.
Die Freude kann sich sowohl auf der materiellen Ebene
 als auch in spirituellen Höhen abspielen.
Alles auf unserem Weg nach Hause dient unserer Freude und Erholung,
 wenn wir unseren Status des verlorenen Kindes aufgeben,
den lediglich unser Ego dauerhaft erhalten möchte.
Habe einen wunderbaren Monat!
 Die Leiter, die in diesem Monat in den Himmel reicht, vermagst du zu erklimmen.
An sich geschieht diese Hinwendung zum Licht innen,
 sodass alle Wesen erleuchtet werden.
Möge dich der Segen des Friedens und der Fülle erfüllen!
Habe einen wunderbaren Monat!

Chuck Spezzano
Nightlight Newsletter
März 2014