Sonntag, 23. März 2014

Werkzeuge für den Meisterschaftsalltag

Erzengel Michael-Channeling März 2014 
Empfangen von Barbara Bessen im März 2014.
Ich grüße alle aus tiefstem Herzen, die sich mir und uns hier in der geistigen Welt verbunden fühlen.
Ich bin Erzengel Michael.
 Doch, wie schon oft gesagt, nennt mich gern Michael.
Wir sind hier auf einer höheren Ebene des geistigen Erschaffens.
Unsere Gedanken bewirken eine Schöpfung, eine Kreation.
Dies geschieht innerhalb einer Sekunde, eher noch Nanosekunde,
wenn wir diesbezüglich überhaupt von Zeit sprechen wollen.
Es ist vielleicht noch komplizierter dies nachzuvollziehen,
 weil Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hier eins sind.
Dieses Konzept des kosmischen Erschaffens, der Materialisation der Gedankenkreationen, auch die der Göttlichen Schöpfung an sich,
 solltet ihr gedanklich öfter durchdringen.
 Es ist wie ein Meditations-Mantra.
Nimm diesen Schöpfungsgedanken einmal mit in die Ruhe und lass es arbeiten.
Du wirst neue Erkenntnisse bekommen.
 Es ist an der Zeit, dich wirklich als Schöpfer zu erkennen und danach zu leben.
Kommen wir – das war ein Wunsch dieser Partnerin – zu deinem Alltag, wie du es nennst. Die Frage, die viele Menschen jetzt immer mehr stellen ist: „Wie kann ich meine spirituellen Erkenntnisse mit in den Alltag nehmen?“ Früher hattet ihr spirituelle Rituale, Stunden der Einkehr, sie waren , zumindest schien es so,
ausgeklammert aus dem täglichen Leben. Was natürlich nicht korrekt ist, weil alles, was du geistig tust, Auswirkungen hat. Übrigens auch auf andere Menschen, die du kennst, die in deinem Umfeld sind. Aber auch auf alle, die hier auf Gaia leben, so wie du. Wer immer an sich arbeitet, tut dies auch für das Kollektiv und nährt bzw. verändert die Akasha-Chronik aus der sich alle nähren.
Nehmen wir einen fiktiven Tag in deinem Leben, um ein paar Werkzeuge zum Einsatz zu bringen. Du wachst morgens auf und legst gleich einmal deine Hand auf dein Herz und nimmst so Kontakt zu dir selbst auf. Vielleicht ist damit auch die Erkenntnis da: Ich bin Geist in einem Körper. Dann bleibst du, auch wenn du
vielleicht erst die Toilette aufsuchen musst, (danach) noch eine Weile liegen. Du spürst, wie durch die Hand auf deiner Brust etwas in Bewegung kommt. Du fühlst starke Energie, ein gutes Gefühl in dich hinein gleiten. Das geschieht durch die Verbindung von deinem Handchakra und deinem Heiligen Höheren Herzen über dein physisches Herz. Diese wunderbare Kraft durchströmt deinen ganzen Körper. Vielleicht bemerkst du auch, dass Körperteile, die energieschwach oder ein Krankheitssymptom zeigen, mit Energie angefüllt werden. Dort verweilt dieser Göttliche Schub und gleicht aus. Diese Begegnung mit der Energie aus dem Feld der Einheit, die jetzt für alle Menschen, durch die Veränderungen auf der Erde, immer stärker zur Verfügung steht, kannst
du beliebig lang erleben. Du wirst wissen, wann es genug ist, und du aufstehen möchtest. Für diejenigen von euch, die morgens wenig Zeit haben, ist es gut, den Wecker einen Moment eher zu stellen.
Noch ein weiteres Werkzeug: In dieser hohen Energie, deinem Morgenbad kannst du in Kontakt mit dir selbst treten. Einige von euch kommunizieren schon recht gut, andere üben noch. Stelle Fragen, erbitte einfach ein Motto des Tages oder sag: „Liebes Hohes Selbst, lass mich wissen, was ich für diesen Tag wissen soll!“ Du wirst Gedankeninformationen bekommen, die du als Kommunikation empfindest oder plötzliche Eingebungen, Ideen für den Tag. Das kann auch mit Sorgen und Problemen, die du im Betrieb, in der Familie im Haus etc. hast zusammenhängen. Oder sie betreffen ein Krankheitssymptom, denn viele Menschen haben immer mehr mit solchen zu tun. Sie sind Ausdruck eines Ungleichgewichts im Emotionalkörper, die wiederum mit alten Speicherungen zusammenhängen und in Resonanz mit neuen äußerlichen Geschehen gehen oder offen sind für Speicherungen des Kollektivs.
Wer viele äußere Nachrichten aufnimmt, nehmen wir an, es geht dabei um Kindermisshandlungen, der geht vielleicht in den Schmerz aus eigenen Erfahrungen, aktiviert diese gespeicherte Information und sendet sie verstärkt wieder ins Feld. So kann daraus ein Pingpongspiel werden. Deshalb ist es gut, die Gedanken zu beobachten. Was geht in dich hinein, mit welchen Gedanken beschäftigst du dich und welche führen zu einem Schwanz von neuen emotionalen Berührungen und Speicherungen? Das Beobachten der eigenen Gedanken ist immer wichtiger. Denn, wie du weißt, formen Gedanken das Leben. So bist du gedanklich erschaffen worden von dem Schöpfer, der von einem höheren Schöpfer, der wiederum vielleicht aus der Einheit direkt erschaffen wurde.
Gedanken erschaffen alles, das muss dir wieder und wieder bewusst sein.
Schreib dir kleine Zettelchen, die dich an diese so wichtige Aufgabe des Beobachtens erinnern.
Im Laufe des Tages, je nachdem, wie du familiär und arbeitsmäßig eingebunden bist, kommst du mit anderen Menschen zusammen. Ihr kreiert euren gemeinsamen Tag oder die Stunden, die ihr zusammen seid. Wer oder was aus deinem Umfeld schafft es, dich aus deiner Mitte, wie ihr so schön sagt, zu bringen und warum? Denn durch deinen morgendlichen Kontakt bist du zentriert, ruhst in dir, bist direkt mit deinem wahren Sein verbunden. Wer hat die Kraft durch Gedanken, durch Aussagen und durch Taten, dich aus dem Gleichgewicht
zu bringen, und was ist dagegen zu tun? Mach es dir zur Gewohnheit, jede Begegnung genau zu beobachten. Schau dir dein Gegenüber an und nimm wahr, wie es ihm geht. Ist er gut drauf, schlecht gelaunt und nörglerisch oder froh gestimmt? Sicher hat das seinen Grund in Erlebnissen, die mit Speicherungen verbunden sind. Du siehst, niemand ist davon ausgenommen. Und oft denkt der Mensch, er sei der Anlass, wenn das Gegenüber muffelig oder gar destruktiv ist. Nein, er hat seine eigenen Kreationen, die er bearbeitet. Wenn du dir das immer
wieder bewusst machst, erleichtert es dir das Leben mit anderen. Und du suchst den Grund der schlechten Stimmung nicht mehr bei dir als Verursacher. Schaue den Menschen in die Augen und beobachte, wenn du dich auf dein Herz konzentrierst, wie die Energie euer Feld speist. Das bewirkt, dass du bei dir und deinem göttlichen Gefühl bleibst, und der andere kann diese Kraft ebenso aufnehmen. Ob er sich dann sofort verändert, ist von seiner eigenen Offenheit abhängig. Auf jeden Fall „entschärft“ es die Lage.
Wenn du dich selbst so fest in deinem Licht verankerst, verändert sich jede unangenehme oder angespannte
Situation. Sicher hast du auch schon bemerkt, dass sich die Menschen freuen, wenn du einen Raum betrittst oder sie dich treffen. Sie spüren deine Freude, deine Anbindung zum Göttlichen Feld. So kannst du dir sogar sagen, du bist ein Heiler, du veränderst das Feld und gibst den Zellen, den Atomen der anderen Magnetischen Präsenz, dem anderen Menschen, die Möglichkeit, in Heilung zu gehen. Nichts anderes tun die Heiler, die ihr aufsucht. Einige von euch arbeiten sogar schon selbst so. Und manche – Barbara spürt jetzt mein Schmunzeln – wissen es nicht einmal.
Dieses, stets in der eigenen Präsenz zu sein, ist das Werkzeug für den ganzen Tag. Wenn es dich wieder einmal selbst erwischt, du aus dem eigenen Verbund gegangen bist, zieh dich kurz zurück, und leg die Hand auf dein Herz. Nach spätestens einer Minute bist du wieder ganz DU. Da bekommt das Wort DU noch eine andere Bedeutung, nicht wahr? Dies klingt alles sehr einfach, und das ist es eigentlich auch. Nur die Krux ist, dass dein Ego dich immer gern ablenken will.
Deshalb sind kleine Zettel oder andere Erinnerungshilfen gut. Dich immer wieder an deinen Göttlichen Kern zu erinnern, ist das Wichtigste in dieser Zeit des Wandels.
Und ob du im außen Yoga machst, ob du vegetarisch oder vegan isst, um lichtvoller zu werden, ist letztlich nicht von großer Wichtigkeit. Mag sein, dass du dich besser fühlst mit diesen äußeren Dingen. Aber letztlich ist jetzt eine Zeit angebrochen, in der ganz direkt wirkende Werkzeuge angebracht sind. Lasst mich euch sagen, dass dein Höheres Selbst alles weiß, was gut für dich ist.
Und nicht immer ist Yoga für jeden das richtige. Alle sprechen drüber und viele schwärmen, aber du weißt, ob es wirklich für dich das Passende ist, oder du vielleicht lieber schwimmen solltest, um deinen Körper zu dehnen, um das Licht der Einheit besser aufnehmen zu können oder um einfach deinem Körper etwas Gutes zu tun. Das gilt auch für die Ernährung. Sich nicht von tierischen Produkten zu ernähren, mag für einige Menschen passend sein, doch für andere nicht. Und vergessen wir nicht, dass in jedem Mensch auch minerale und tierische Anteile sind, die mit dem Lauf der Evolution zu tun haben. Und nun erlaube ich mir noch einen Aspekt mit hineinzubringen, der selten irgendwo zu lesen ist:
Könnte es sein, dass es auch sinnvoll ist, tierische Energie aufzunehmen, um damit alte Speicherungen zu transformieren? Das wäre ein Dienst an den Tieren und am Kollektiv. Auch hier ist es lohnend und spannend,
diese beiden letzten Informationen meditationsartig näher zu durchleuchten und zu erfassen.
So ist dein Alltag mit vielen spannenden und herausfordernden Gedanken aus dem Feld, Taten und Begegnungen gespeist. Die Kunst ist, all dies so zu erarbeiten, dass du dein Ziel, lichtvoller zu werden, gütiger und friedvoller – auch mit dir selbst – nicht aus den Augen zu verlierst. Das ist der Weg der Meisterschaft in dieser Zeit, mitten im Alltag. So wie es übrigens Jeshua, der Jesus wurde, auch praktizierte. Und so ist der ganze Tag eine Meditation, da du in Kontakt mit den geistigen Welten bist, die dir all deine Wünsche, eben auch den Frieden und Liebe für alle und dich schenken, indem sie dich in das Feld der Einheit heben, das die Dualität schwächt und letztlich aufhebt. Diese Verbindung zum deinen eigenen höheren Welten und der unsrigen täglich zu üben und lernen zu halten ist dein Weg. Der ist nicht immer leicht, doch machbar. Andere vor dir haben dies bewiesen.
So geht dein Alltag zu Ende, und wenn du wieder in deinem Bett weilst, legst du erneut die Hand auf dein Herz, gehst mit dir selbst in Verbindung oder auch zu einem Meister deiner Wahl und lässt im Geiste den Tag Revue passieren. Dann wirst du selbst erkennen oder auch dokumentiert bekommen, wo der Tag lichtvoll war und wo du beim nächsten Mal, vielleicht bei der Begegnung mit einem deiner Kinder, deinem Partner oder deinem Arbeitgeber mehr loslassen und du selbst sein darfst. Dies alles ist ein Prozess, der nicht perfekt, sondern in dem der Weg das Ziel ist. Irgendwann spürst du in dir das eigene Licht stärker werden.
Das äußert sich darin, dass du den Gedanken wie ein Außenstehender zuguckst, und dass bei Begegnungen mit anderen dein Höheres Selbst durch dich spricht, weil es sich so weit mit dir vereint hat, das es das Zepter und das Ego übernommen hat. Einige von euch erleben dies ansatzweise schon öfter.
So gibt es jetzt in dieser Phase der Erdentwicklung nicht mehr so viele Werkzeuge, die du letztlich brauchst. Die Frage, die noch auftaucht ist sicher:
„Und was ist mit all den alten Mustern und Speicherungen, muss ich die auflösen und wie tue ich dies?“
Meine Antwort ist: Das geschieht jetzt immer mehr mit dem learning by doing. Es geschieht während du das tust, wie oben beschrieben.
Du bist in Verbindung mit dir selbst durch die Herzensebene, und bist dir dessen immer mehr bewusst. Du selbst wirst dir Situationen erschaffen, in denen alte Muster und Themen präsent werden, sie tauchen in Form von Mitmenschen auf, ganz plötzlich. Irgendwann wirst du schmunzeln und sagen: „Aha, da muss ich noch aufmerksamer sein, dieses Thema scheint noch in mir und meinen Ahnen eine Rolle zu spielen.“ Das Thema wird solange auftauchen, wie es nötig ist. Irgendwann wirst du spüren, es kommt um die Ecke, und du gehst damit nicht mehr in Resonanz.
Ein Beispiel wäre die Angst, nicht wahrgenommen zu werden. Damit sind viele Menschen zurzeit beschäftigt, es ist also auch ein Kollektivthema. Nehmen wir an, jemand ist unaufmerksam zu dir oder übergeht dich. Du ärgerst dich vielleicht oder hast einen Druck im Magen oder im Herzen und aktivierst damit sogar andere Begegnungen dieser Art, die du gespeichert hast. Eines Tages, wenn wieder so eine Situation kommt, bemerkst du, du bist ganz gelassen und erkennst sogar, warum der andere Mensch dies dir antut. Dann ist das Thema erledigt, du gehst damit nicht mehr in Resonanz. Und das geschieht mit vielen Speicherungen jetzt viel leich
ter als vor vielen Jahren, es läuft fast automatisch. Du bist in einem Kreislauf der Dauertransformation. Und
jetzt arbeitest du an den Wurzelthemen. Doch dies ist ein weiteres Thema.
Ich wünsche euch allzeit eine gute Präsenz zu und in euch selbst. Kein Gedanke hat die Kraft, dies zu verändern. Du bist Göttlich, und bist ein Schöpfer. Beobachte, welche Gedanken du vorbeiziehen lassen und welche du aus dem großen Feld in dein Feld ziehen möchtest, die dir ein Leben in Freude, Frieden und Achtsamkeit bescheren.
Ich bin Michael
 
 
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