Dienstag, 20. Mai 2014

Beziehungen in der 5. Dimension

(Durchgegeben von Tio durch Silvie Katz)
Gibt es Sex in der fünften Dimension?
Da könnt ihr sicher sein.
Sexualität wird sehr frei sein und sehr intensiv.
Die meisten Erdenmenschen haben nicht einmal andeutungsweise erfahren,
was Sexualität sein kann.
Auf Erden ist sie gekoppelt worden mit Energien von Angst, Macht, Besitz
und rein biologischen Fortpflanzungsfunktionen.
In manchen alten Religionen hatte Sex noch eine spirituelle Dimension.
Durch die Erfahrung des Getrenntseins, ist diese Dimension fast überall verschüttet worden.
Aber nicht mehr lange!
 In der fünften Dimension werden Männer und Frauen erkennen,
 dass sie männliche und weibliche Aspekte der Quelle sind,
und nicht Träger sozialer Rollen.
Sie werden Gebende und Empfangende zugleich sein.
Sie werden sich selbst und den Menschen, mit dem sie sich vereinigen,
eben als dieses göttliche Element erkennen.
Jede sexuelle Begegnung wird von Achtung, Liebe, Staunen und tiefer Freude und Dankbarkeit getragen sein.
Worte und Handlungen wie Verführen, Erobern, Herumkriegen, Habenwollen, meine Frau, mein Mann, du allein, etc. werden keinerlei Bedeutung mehr haben.
Es wird keine Eifersucht geben, keine Angst, kein Anklammern
und kein Distanzgehabe.
Aber es wird Liebe geben, Verehrung und ein grundsätzlich anderes und tieferes körperliches Empfinden.
Eine sexuelle Begegnung
ist immer auf vielen Ebenen fruchtbar.
Es findet ein Energieaustausch statt, der sehr viel intensiver ist als in einer
nichtsexuellen Begegnung, und du kannst Energien deines Geliebten integrieren,
so wie du auch deine Energien ihm zur Integration anbietest.
Das ist Fruchtbarkeit auf energetischer Ebene.
Es entsteht immer etwas Neues.
Das war immer so, vorausgesetzt, die Sexualität ist von ihrer ausschließlichen Funktion der körperlichen Vermehrung befreit.
Dieser energetische Austausch und Schöpfungsprozess
war ein fünftdimensionaler Aspekt in einer dreidimensionalen Welt.
Sexualität ist derart kosmisch, dass es nie gelungen ist, ihr diesen Austausch- und
Wachstumsaspekt vollständig zu wegzunehmen.
In der fünften Dimension wird Sexualität eine wunderbare Ausdrucksform gegenseitiger Liebe, Wertschätzung und Faszination über die Vielfältigkeit
der Quelle sein!
Und wenn jemand in der fünften Dimension asexuell leben will...?
Dann kann er das natürlich tun!
Wie verhält es sich mit den "Zwillingsflammen"?
Hat sich eines jeden Menschen Seele tatsächlich in einen männlichen und einen weiblichen Aspekt geteilt, und werden diese Aspekte wieder vereint?
Jede Seele hat männliche und weibliche Inkarnationen, aber sie muss sich dafür nicht zweiteilen.
Die Geschichte mit den Zwillingsflammen hat einen anderen Grund.
Es ist ein uralter menschlicher Wunsch,
der aus der Erfahrung der Getrenntheit entspringt,
eben diese Getrenntheit durch die Vereinigung mit der
"anderen Hälfte seiner Seele" ein für allemal zu überwinden.
Dennoch sei vorweg gesagt:
Wenn jemand sich eine intensive Zweisamkeit mit einer nah verwandten Energie wünscht, dann wird er sie bekommen.
Aber diese Zweisamkeit ist nicht zwingend erforderlich, und es ist überhaupt kein Defizit, wenn man sie nicht wünscht und demnach auch nicht erhält.
Es ist auch anderes, ebenso Erfüllendes möglich.
Nach dem, was ich sehe, gibt es nicht den einen oder die eine, der oder die als Seelenpartner fungiert.
Allerdings gibt es die Freiheit, jemanden als einen solchen auszuwählen.
Aber ursprünglich gibt es diese Ausschließlichkeit nicht.
Seelen interagieren auf andere Weise. jede Seele besitzt ein dichtes "Gewebe"
von energetischen Fäden, die sie in Liebe mit anderen Seelen verbindet.
Jedem dieser Fäden entspricht ein Mensch, der einem in Inkarnationen begegnet
 und eine bestimmte Information übermittelt.
Ein solcher "Fadenträger" kann mehrmals auf den Plan treten, wenn die Information nicht beim ersten Mal integriert wurde.
Wenn es schwierig ist, nennt man solche Begegnungen auf Erden "karmisch".
Die Informationen, die vermittelt werden, dienen immer der Vervollständigung der jeweils anderen Seele.
Die Erfahrungen können hart sein, aber eines ist immer gleich:
 alle diese Begegnungen werden – auf der Ebene der Seelen - in Liebe beschlossen und in Liebe absolviert.
Gerade, wenn eine Erfahrung hart ist, benötigt die Seele sehr viel Liebe,
 um sie zu transportieren.
Der jeweilige Mensch allerdings kann sich in Hass jenem "Fadenträger" verbinden. Während ihr allmählich in die fünfte Dimension wandert, erkennt ihr nach und nach, dass Hassbeziehungen eine sehr wichtige Information für euch tragen,
und ihr erkennt, dass sehr viel Liebe der Seele dahinter steckt,
sie überhaupt vermitteln zu wollen.
Zunächst lernt ihr, der betreffenden Person zu verzeihen.
Dies aber ist nur ein Zwischenschritt.
 In einem weiteren Erkenntnisprozess lernt ihr,
dass jene Person euch eine wichtige Lektion vermittelt hat,
die zu eurer Ganzwerdung diente.
Nun liebt ihr diese Person.
Es ist nicht nötig, dass ihr mit ihr zusammenlebt;
ihr könnt sie sogar meiden, wenn ihr der Ansicht seid,
 dass eure Energien nicht zueinander passen aber ihr könnt nun sehen,
was eigentlich damit gemeint war, und ihr habt Frieden.
So werden die "Liebesfäden" zwischen den Seelen gereinigt.
Nach und nach reinigt ihr die Beziehungen zu immer mehr Personen,
 und immer mehr Liebesfäden fangen an zu leuchten.
Und diejenigen, die niemals problematisch waren, kommen hinzu.
Diejenigen Seelen, die euch geholfen und euch unterstützt haben, oder ihr sie, brauchtet ihr ja niemals abzulehnen, hier war die Liebe schon immer sichtbar,
 und sie werden nach und nach in euer Leben treten.
 Ihr nennt das "Wiederbegegnung mit einer Seele, mit der euch kein Karma verbindet".
Es treten immer mehr geliebte Menschen in euer Leben.
Und normalerweise werden viele von ihnen in der fünften Dimension eure Geliebten sein.
Und neue werden hinzukommen, denn ihr werdet fasziniert
sein von der Vielfalt der Quelle, die sich in den unterschiedlichsten Menschen offenbart.
Natürlich werdet ihr auch Menschen begegnen, denen ihr euch nicht eng verbinden wollt, denn die Getrenntheit ist noch nicht ganz aufgehoben.
Jedoch ist sie wesentlich entschärft, und dies versetzt euch in die Lage,
 in den Menschen, denen ihr nicht so nahe sein wollt, ebenfalls respektable
und respektierte Aspekte der Quelle zu sehen - ohne jede Wertung.
Es spricht also einiges dafür, dass Liebesbeziehungen in der fünften Dimension nicht mehr auf Ausschließlichkeit beruhen werden.
Vielleicht macht euch das jetzt noch Angst, aber ich kann euch zweierlei versichern:
 * erstens kommt die Angst noch von alten irdischen Mustern der Verlustangst und der Verlorenheit in der Getrenntheit, und das wird sich auflösen.
* Und zweitens wird in der fünften Dimension niemand zu einem Leben oder einer Beziehungsform gezwungen werden, die er nicht wünscht.
Die Liebesfäden zwischen den Seelen sind unterschiedlich intensiv.
Manche sind schwach: das sind dann die flüchtigeren Bekannten.
Eine große Intensität entsteht entweder durch viele liebevolle Begegnungen
oder durch die besonders nachdrückliche Vermittlung einer sehr wichtigen Information.
Je intensiver der Liebesfaden ist, desto größer ist die Anziehung zwischen zwei Personen, die durch ihn verbunden sind.
Sexuelle Anziehung tut ein übriges, um die Intensität noch mehr zu verstärken.
Wenn also die Intensität der Liebesfäden sehr stark und die Seelenstruktur außerdem ähnlich (oder komplementär) ist, definiert man den jeweils Anderen dann gern als "Seelenzwilling" oder "Zwillingsflamme".
 Die Definitionen in der Literatur sind uneinheitlich.
Wenn ein Liebesfaden sehr viel stärker ist als die anderen Fäden,
dann mag es so erscheinen, als sei der Träger dieses Fadens
der oder die Auserwählte.
Wenn nun ein Mensch in der fünften Dimension nun sehr viel Intensität mit diesem besonderen Geliebten teilen möchte, dann steht dem nichts im Wege.
Die Beziehung mag am Anfang Andere ausschließen,
 aber nicht in einer drittdimensionalen Art, wie zum Beispiel durch Angst, Besitzdenken und Eifersucht, sondern einfach dadurch, dass das Interesse an
anderen möglichen Geliebten nicht vorhanden ist.
Dieses Interesse, andere Aspekte der Quelle ebenfalls
kennenzulernen, wird später von allein wach werden.
Nicht alle so definierten "Zwillingsflammen" sind Männer und Frauen.
Manchmal ist die Anziehungskraft nicht sexuell.
Oft genug sind sie auch gleichgeschlechtlich.
In der fünften Dimension wird sich ohnehin niemand mehr über Homosexualität aufregen; diese wird ein legitimer Ausdruck der Liebe sein wie Heterosexualität auch. Und das ist sie auch immer gewesen.
Sie ist nur durch soziokulturelle Normen und durch zeitweilige Fixierung der Sexualität auf Fortpflanzung zu einem Exotikum geworden, das
zumindest in eurer Kultur nicht das beste Ansehen genoss.
Was ich nicht bestätigen kann, ist, dass jemals eine Teilung der Seele in eine männliche und eine weibliche Physis stattgefunden hätte.
Sie alle machen Erfahrungen in männlichen und weiblichen Körpern,
und letztendlich geht es um die Integration beider Energien in demselben Bewusstsein.
Also glaubst du, dass Beziehungen in der fünften Dimension eher polygam als monogam sein werden?
Auf ausschließlich freiwilliger Basis, ja.
Die Tendenz dazu ist deutlich sichtbar, und außerdem liegt es in
der Natur der fünften Dimension, sich nicht mehr ab- oder auszuschließen. Zumindest in eurer Kultur war Monogamie lange Zeit ein Dogma, d.h. eine Überzeugung, die nicht hinterfragt werden darf.
Dies hatte eine Fülle von biologischen, kulturellen, soziologischen, psychologischen und sogar spirituellen Gründen, und ich gehe soweit zu behaupten,
dass dieses Dogma seine Berechtigung hatte.
Nun aber weicht seine Gültigkeit immer mehr auf.
War es noch zu Anfang dieses Jahrhunderts üblich,
nur einen Liebespartner im Leben zu haben,
ist es inzwischen ein verbreitetes Muster, nur einen zur gleichen Zeit zu haben.
Der Lebensgefährte wird immer öfter zum Lebensabschnittsgefährten,
und wenn die Menschen schon begriffen hätten, dass Trennung nicht das Ende der Liebe bedeutet, sondern nur ein Weiterschreiten auf dem Weg in gegenseitigem Respekt, dann wäre es in Ordnung.
Nun, das wird sicherlich der nächste kollektive Entwicklungsschritt in die fünfte Dimension sein.
Und  allmählich beginnen einige mutige Revolutionäre, ihre bisher ausschließlichen Zweierbeziehungen für andere Geliebte zu öffnen.
Das ist zur Zeit noch sehr schwer, weil man die Energie des kollektiven
Unbewussten (noch) gegen sich hat, wenn man sich dem Gedanken öffnet,
dass man mehrere Menschen gleichzeitig lieben kann.
Diese Entwicklung wird in sehr viel freiere fünftdimensionale
Beziehungsstrukturen einmünden.