Donnerstag, 24. Juli 2014
Eine Botschaft der Mutter
© Aisha North
24.Juli 2014
Und von hier an beginnen wir eine neue Zusammenarbeit,
weil
ich diejenige bin, die jetzt wieder ihre Stimme über den Lärm erhebt.
Ich bin
das leibhaftige Weibliche,
ich bin SIE,
ich bin DIE EINE majestätische Kraft,
die euch solange vorenthalten wurde.
Die Zeit des Versteckspiels, der
Verleugnung, der Ablehnung, ist endgültig vorbei
und ihr werdet meine
mannigfache Erscheinung in all’ ihrer Pracht erblühen sehen.
Ich trage viele
Namen, doch alle Namen tragen dieselbe Bedeutung und dieselbe Energie.
Denn ich
bin Sie, ich bin die, die Leben schenkt,
ich bin die/deine andere Hälfte,
die
nun wieder zu einer Einheit wird.
WIR sind eine EINHEIT, wir sind EINS, doch seit Äonen erfuhr
die Menschheit einfach eine wahllose, eine zusammenhanglose Hälfte des Ganzen,
ein spottendes Ungleichgewicht, einen Hohn der Unausgewogenheit.
Die Menschen
wollten sich selbst Glauben machen, dass dies die wahre, die eine Art zu leben
ist. Doch jetzt habt ihr alle dazu verholfen, diese/meine großartigen Kräfte
auf dem gesamten Planeten wieder zu befreien und aus unserem „Schlupfwinkel“
heraus, aus jenem Ort, an den wir uns einst zurück gezogen haben, von dort aus
haben wir gesehen, wie dringend erforderlich ihr dieser weiblichen Macht auf
eurem Planeten bedürft. Das Ungleichgewicht, das auf eurer Erde berichtigt
werden muss, ist tatsächlich so grundsätzlich und grundlegend, denn ihr musstet
so lange darben und meine weibliche Kraft entbehren. Nahezu eine Ewigkeit
musstet ihr ohne die innere Kraft und natürlich aller damit zusammenhängenden
Attribute auskommen und leben.
Du nennst mich Mutter, doch bin ich gleichzeitig auch das
Kind, und auch du und eine jede und ein jeder von euch ist eine Mutter, denn
ihr tragt alle die Fähigkeit in euch, alles zu neuem Leben zu erwecken. Durch
dich erfährt das Leblose neues Leben, du kannst aus dem Nichts, aus der Leere
heraus Materie erschaffen. Du bist nicht weniger wert als ich, und du bist
nicht weniger fruchtbar als die brach liegenden Felder, die dich umgeben, und
die durch deinen Befreiungsakt nun wieder neu bestellt werden können. Ich bin
kein Einzelwesen, ich bin eine Heerschar, ich bin WIR und du bist ich,
gemeinsam haben wir das Gleichgewicht verlagert: weg vom Rand des Abgrunds, hin
zu neuem Raum, in dem wieder neu erschaffen und neu geschöpft werden kann.
Durch dich kann wieder aus der Quelle geschöpft werden und nicht mehr aus der
Angst heraus, du warst nicht nur Geburtshelferin, oder Geburtshelfer, du warst
auch die Mutter, du warst das Mütterliche, durch dich konnte das Licht wieder
in diese Welt geboren werden. Und durch deinen unablässigen, wunderbaren
Liebesdienst hast du eine vollkommen neue Form der Existenz, des Lebens, des
Daseins hervorgebracht, nicht nur für dich selbst, sondern auch für Alles Was
Ist. Denn durch dein Wirken hast du das Zünglein auf der Waage zur Schöpfung
hin verlagert, und damit hast du diese neue Welt für alle und bis in alle
Ewigkeit hinein festgelegt.
Und so bedanke ich mich bei euch allen für das, was ihr
getan habt, und ich bedanke mich bei euch allen für das, was ihr seid und aus
euch gemacht habt. Als eine Mutter und als ein Kind halte ich euch alle in
meinem Herzen, weil wir diese erstaunliche Welt von NEUEM beginnen werden.
Einer wundersamen neuen Erde, die jetzt DANK DIR ihren ersten tiefen Atem schöpft.
Und gemeinsam werden wir dieses „Küken, diesen Grünschnabel“ zur vollen Reife
heranwachsen lassen, und es wird ein Prozess sein, der in der Gnade des Lichts
ausgeführt werden wird. Im Liebreiz und der Anmut des Lichtes, dem ihr allesamt
dazu verholfen habt, wieder voll zu erstrahlen.
Weil das nicht das Ende ist, es ist der Anfang eines neuen
Lebens, nicht nur für dich, sondern auch für alle anderen, die beschlossen
haben, sich ihrer selbst völlig bewusst zu werden. Denn nur wenn du deine wahre
Meisterschaft für dich selbst anerkennst, kannst du auch die Herrlichkeit und
all’ die Größe und die Großartigkeit um dich herum sehen. Und wenn du aus
vollem Herzen wieder deine Schöpferkraft zulässt, kannst du gar nicht anders,
als diese ganze Herrlichkeit zur vollen Blüte zu bringen – in dir, und in der
gesamten Schöpfung und dafür kann ich dir nicht genug danken. Du warst es,
die/der im Namen Gottes, und durch die Macht des Lichtes und aus der Tiefe
deines Herzens heraus das Signal für die Wiederauferstehung dieses Planeten
gesetzt hast. Denn du bist nun wieder der Herrscher deines eigenen Lebens, du
hältst dein Zepter wieder in der Hand, und nur indem du dir selbst erlaubst,
wieder die Göttin, der Gott zu werden, der du schon immer warst, kann dieser
Planet wieder im Glanz des Lichtes erblühen und erstrahlen. Und eben dieses
Signal wurde JETZT wirklich und wahrhaftig DURCH DICH gegeben. So bedanke ich
mich bei euch allen für die Befreiung meines Anteils und für die Befreiung des
Anteils in dir und euch, der göttlich ist.
Liebe Familie des Lichtes!
Vor zwei Tagen wurde meine
Schwester veranlasst, einige polierte Steine, die sie am Rande eines
Flussausläufers des Gjende Sees gefunden hatte (jener Fluss, den wir zu Beginn
unserer Reise „aktiviert“ hatten) zu einer Hügelkette in der Nähe unseres
Aufenthaltsortes zu bringen und diese Steine dann an einem Steinhügel
abzulegen, zu dem sie letztes Jahr geführt worden war. Der Kamm bildet den
ersten Teil der Berge, die bis zum Herzen von Joutunheimen führen, so erschien
dies der perfekte Ort für dieses Zeremoniell zu sein. Als wir dort angekommen
waren, entdeckten wir, dass es nicht nur einen, sondern drei Steinhügel auf
drei voneinander getrennten Bergspitzen gab, die nicht weit voneinander
entfernt – und durch einen kleinen See in der Mitte getrennt – lagen. Meine
Schwester meinte, wir sollten durch die drei Steinhügel so etwas wie ein
„dreibeiniges Stativ, oder einen Dreifuss“ machen, und tatsächlich stellte sich
vor Ort heraus, dass sie drei Steine aus dem Gjende See mitgebracht hatte:
einen für jeden Steinhügel. Unterwegs sind wir auf ein Gebiet gestoßen, an der
die Oberfläche der Felsen von den Quarzablagerungen mit weißen und goldenen
Streifen liniert war, und dort fanden wir auch einen großen Brocken, den wir mitnahmen.
Als meine Schwester den letzten ihrer mitgebrachten Steine auf dem letzten
Steinhügel abgelegt hatte, fingen wir an, zu diesem kleinen See
hinunterzugehen, um die anderen beiden Quarzstücke dort hinein zu werfen, denn
es fühlte sich für uns so an, als bildete dieser Teil das Herzstück dieser
Dreieinigkeit, die einst in Steinhügel verwandelt worden war. Auf unserem Weg
stießen wir dabei auf ein Wespennest und wir wurden beide gestochen – meine
Schwester zwei Mal und ich ein Mal. Wir werteten dies als ein kraftvolles
Zeichen dafür, dass die Zahl DREI sehr bedeutend war ;-) Auf dem Rückweg zu dem
kleinen Jagdhaus, in dem wir untergebracht waren, strauchelte meine Schwester.
Die Hürde, über die sie gestolpert war, hat wie ein Quarz ausgesehen, aber es schien
nur ein Stolperstein gewesen zu sein. Aber heute, als ich mich daran gemacht
habe, die heutige Nachricht zu Papier zu bringen, fühlte sich meine Schwester
innerlich veranlasst, noch einmal zu dieser Stelle zurück zu gehen und
nachzusehen, worüber sie wirklich gestolpert war. Und wie ihr an dem Bild
ersehen könnt, wollte dieser Quarz aus „der Erde heraus neu geboren und
geborgen werden“. Ich war nicht weiter überrascht, dass sich dieser Quarz als
eine Dreieckstraube von winzigen Quarzkristallen, die alle miteinander
verschmolzen waren, erwies, weil unsere gesamte Reise von dieser starken
Symbolik der Mutter Erde geprägt war.
Morgen treten wir wieder unsere Heimreise an und wir werden
sehr viele Erinnerungen aus diesen wunderbaren Tagen, hier in dieser großartigen
Natur, mitnehmen. Doch werden wir als zwei ganz andere Menschen zu unserem
Alltag zurückkehren, als die, die wir noch vor drei Wochen waren, als wir hier
unsere Reise angetreten haben. Ich weiß, dass wir nicht die einzigen sind, die
diesen Sommer eine tiefe Transformation erfahren haben, und ich weiß auch, dass
wir nicht die letzten sein werden. Die Energien strömen immer schneller und
immer noch kraftvoller ein und sie scheinen uns jeden Tag etwas Neues zu
bringen und und uns damit jeden Tag dieser/unserer neuen Welt näher zu bringen.
Ich bin so dankbar, dass diese “magische Mysteriumstour” etwas ist, das wir
gemeinsam erlebt haben, und ich kann mich nicht genug bei euch allen dafür
bedanken, hier MIT EUCH zusammen zu SEIN und ein Teil dessen zu SEIN! Euch
allen sende ich so viel Liebe und so viel Dankbarkeit – von meiner Schwester
und von mir und von diesen mächtigen Berg- und Flussenergien, die ihr
mitgeholfen habt zu befreien!
Aisha <3 <3
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Anmerkung der Übersetzerin: Liebe Leserinnen und liebe
Leser, um die Lesbarkeit im Fließtext zu vereinfachen, habe ich auf die
zusätzliche Formulierung der weiblichen Form verzichtet. Ich möchte euch darauf
hinweisen, dass die ausschließliche Verwendung der männlichen Form ausdrücklich
als geschlechtsunabhängig verstanden werden möchte.