Sonntag, 28. September 2014
Unsere tiefste Angst ist nicht...
...dass wir
unzulänglich sind,
Unsere tiefste Angst
ist,
dass wir
unermesslich machtvoll sind.
Es ist unser Licht,
das wir fürchten,
nicht unsere
Dunkelheit.
Wir fragen uns: “Wer
bin ich eigentlich,
dass ich leuchtend,
begnadet,
phantastisch sein
darf?”
Wer bist du denn, es
nicht zu sein?
Du bist ein Kind
Gottes.
Wenn du dich klein
machst,
dient das der Welt
nicht.
Es hat nichts mit
Erleuchtung zu tun,
wenn du schrumpfst,
damit andere um dich
herum,
sich nicht
verunsichert fühlen.
Wir wurden geboren,
um die Herrlichkeit
Gottes zu
verwirklichen, die in uns ist.
Sie ist nicht nur in
einigen von uns,
sie ist in jedem
Menschen.
Und wenn wir unser
eigenes Licht
Erstrahlen lassen,
geben wir unbewusst
anderen
Menschen die
Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von
unserer eigenen
Angst befreit haben,
wird unsere
Gegenwart
ohne unser Zutun
andere befreien.
Text von Marianne Williamson (“A return to love”
bzw. “Rückkehr zur Liebe”).
Nelson Mandela verwendete ihn bei der
Antrittsrede von 1994 in Pretoria/Tshwane.