Sonntag, 12. Oktober 2014

Eine kurze Aktualisierung zur derzeitigen Energiequalität / # 68 / 11. Oktober 2014

Veröffentlicht von Aisha North Deutsch am 11. Oktober 2014
Während sich nun alles immer mehr beschleunigt,
 kann es hin und wieder vorkommen, dass du deine Bodenhaftung verlierst
 und das meinen wir sehr wörtlich. 
Weißt du, hierbei beziehen wir uns auf die Art wie du an vertrauten Dingen festhältst, um deine Mitte zu wahren und um dein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, 
doch jetzt geht es darum, dass du diese festen Strukturen – mehr oder weniger – auflöst, um in die Zielgerade einlaufen zu können, die du bereits vor sehr langer Zeit angepeilt hast. Schau’, schon als du dich (dereinst) auf diesen Weg gemacht hast, wusstest du, dass irgendwann der Moment für dich kommen wird, an dem du
 – um an dein Ziel zu kommen – deine alten Vorgaben, vermeintlichen Sicherheiten, übernommene Konditionierungen ablegen musst. Und so stehst du nun an einer Weggabelung, die dir das Gefühl gibt, als würde sich alles um dich herum auflösen. Doch wir denken, dass selbst wenn unsere Worte unheilverkündend und vielleicht allzu dramatisch klingen mögen, du diese riesige Verschiebung nicht so dramatisch erleben wirst, wie du sie dir eventuell gerade vorstellst.
 
Sagen wir es ‘mal so, wenn wir hier von “Gleichgewicht halten” sprechen, dann meinen wir damit deine Mitte – diesen energetischen Ankerplatz, der dich immer stabil verankert hielt, während du eifrig damit beschäftigt warst deine eher äußerlichen Strukturen umzuordnen. 
Erst durch diese innere Stabilität konntest du dich überhaupt auf den Weg machen, um diesen tiefen und alles umgestaltenden Prozess des Wandels zu durchlaufen, ohne dabei vom Weg abzukommen. 
Doch jetzt ist es an der Zeit, von deinem alten Ankerplatz abzulegen und deine Segel neu zu setzen. Lass’ die Leinen los und mach’ dich auf den Weg zu deinem neuen Ankerplatz, der ganz und gar deinen Bedürfnissen gerecht wird. 
Dieser neue Liegeplatz wird dir helfen, diesen/deinen individuellen Transformationsprozess abzuschließen und gleichzeitig auch den des gesamten Planeten beenden. 
Du sollst wissen, dass was auch immer sich in der kommenden Zeit ereignet, oder wie wankelmütig, unruhig, missbehaglich und “abgehoben” du dein Umfeld in nächster Zeit erlebst, so sind das nur die sichtbaren Zeichen dafür, dass du deinen Anker bereits gelichtet – und dich auf stabilen Kurs gesetzt – hast. 
Nun kann der Wind deine Segel füllen und dich zu neuen Ufern bringen.

Möglicherweise ist dem Einen, oder Anderen unsere Wortwahl zu blumig und vielleicht auch zu albern, aber wir denken, ihr wisst, dass das Geschenkpapier 
nicht auf das Geschenk schließen lässt und ihr wisst genau, 
was wir euch damit sagen wollen. 
Denn im Grunde eures Herzens und in der Tiefe eures Seins wisst ihr selbst, 
dass ihr zu neuen Ufern aufgebrochen seid, und ihr wisst auch, 
dass ihr diese Reise nun mit einer Geschwindigkeit fortsetzen könnt, 
die bis jetzt nicht nur undenkbar, sondern schlichtweg unmöglich war. 
Nun spielt es keine Rolle mehr wie Art und Beschaffenheit des Bodens sind, 
an dem du einst deinen Anker gesetzt hast, denn der alte Haftgrund, der dich über Äonen fest verankert hielt, kann dich nicht mehr halten [Anmerkung der Übersetzerin: in der Allegorie steht die Symbolik des Ankers für die Treue 
(an eine Institution, an ein System, oder an eine Religion]. 
Du kannst nun deine Ankerleinen für immer von diesem Grund lösen, 
weil du dich bestmöglich auf diese neue (und an diesen Ufern letzte) 
Etappe dieses riesigen Manövers vorbereitet hast. 
Dabei hast du sichergestellt, dass nichts dem Zufall überlassen bleibt, 
dass es zu keinen Verzögerungen kommen wird und dass du 
– nachdem du deine Anker für immer an diesen Ufern gelichtet hast – 
deine Reise ungehindert fortsetzen kannst.

Und wir sprechen hier nicht (notwendigerweise) über einen geografischen Umzug, denn es geht in deinem persönlichen Transformationsprozess nicht darum, alles und jeden hinter sich zu lassen und alleine zu deinen neuen Ufern aufzubrechen.
 Nein, dies ist einfach eine energetische Reise, die dich weg von deinen alten
 (und so vertrauten) Be- und Abgrenzungen – und ins weite Meer deiner Potenziale – bringt. Dieser Ozean an Möglichkeiten und Leistungsvermögen, an Schaffenskraft und Schöpferpotenzial, der dich so sehnsüchtig willkommen heißt. 
Und du wirst dich selbst dabei erleben, wie du – dank der Unterstützung des Windes, der dir wohl gesonnen und kraftvoll deine Segel füllt – deinem neuen Ankerplatz immer schneller näher kommst. 
Und vergiss’ nicht, du hast dir diesen neuen Grund und Boden,
 diesen Liegeplatz an neuen Ufern genau ausgesucht. 
Du hast dieses Land sorgfältig gewählt – für seine Unzahl an Möglichkeiten und Mitteln, für seine unendlichen Potenziale und seine verschwenderische Fülle
 – es ist das Land deiner kühnsten Träume – 
das jedes deiner Bedürfnisse stillt – und noch mehr.