Dienstag, 9. Dezember 2014
DIE QUALITÄTEN DER LIEBE ~ Geben ~
Übersetzung: Stephan
Kaula
Ihr Lieben,
Lasst uns über die
Qualität der Liebe sprechen,
die man Geben nennt.
Im Universum findet
ein ständiger Fluss des Gebens und Nehmens von Energie statt und es ist die
eigene Bereitschaft, das zu geben, was man empfangen will,
die die Fülle im
Leben zirkulieren lässt.
Das Universum antwortet uns dynamisch und der eigene
Körper, das Gemüt und seine Gedanken sind in einem steten und lebendigem
Austausch mit den Kräften
des Universums.
Und wenn man diesen Austausch
beschleunigen oder aufrechterhalten will,
dann muss man genau das geben, was
man zu bekommen wünscht.
Die Energien, die im eigenen Leben bezüglich den
Erfahrungen des Glücks,
der Liebe, Freundschaft und Gesundheit fließen, sind
alle Spiegel der Energieflüsse im harmonischen Zusammenwirken im Feld der
eigenen Existenz.
Die Zirkulation der eigenen Energie hält diesen Fluss am
Leben und vital. Einfach gesagt, entsprechend der universalen Gesetze und
Prinzipien der Natur lässt das Geben einen empfangen. Ohne jede Erwartungen
wahrhaftig zu geben, ist so mühelos wie zu atmen. Wenn man von ganzem Herzen
gibt, dann wird diese Handlung das Herz mit Freude erfüllen.
Je mehr man gibt,
einen Dienst tut, umso größer ist,
in Einklang mit den Gesetzen der nach stetem
Ausgleich strebenden Natur, das Vakuum, das einen von dem empfangen lässt, das
gegeben wurde.
Die Absicht hinter allen Gedanken sollte es sein, Glück und
Freude für den Gebenden und den Empfänger zu schenken.
Und wie bei der Ebbe und
Flut im Ozean, das was hinausströmt auch wieder einströmt, so kommt Freude zu
jemandem zurück, der die ernsthafte Absicht hat, Glück zu bereiten.
Jeder
Gedanke hat einen Welleneffekt, er berührt jeden und alles um einen herum und
birgt in sich die Kraft der Transformation, auf das man sich ausgerichtet hat.
Man kann Dinge in die Existenz heben, wenn man die rechten Leute, Situationen
und Belohnungen als Antwort auf die eigenen Wünsche an sich zieht. Will man
Freude, dann muss man anderen Freude bereiten. Will man geliebt werden, dann
muss man Liebe und Anerkennung geben. Wenn man ein erfüllenderes Leben sucht,
dann muss man versuchen, den anderen um sich ein besseres Leben zu gestalten.
Wenn man ein gesegnetes Leben führen will, dann muss man lernen, die anderen im
Stillen zu segnen und für sie zu einem Segen zu werden. Das machtvollste Geben
geschieht auf der nicht-materiellen Ebene. Indem man sich um jemanden kümmert
und Anteil an seinem Leben nimmt, schenkt man Liebe. Liebe entspringt der
Inspiration des Herzens und der Seele und nicht dem Ego. Was jemand gibt, das
wird er ernten.
Ein jeder hat von
Natur aus einen überfließenden Reichtum in sich. Das ist der natürliche und
ursprüngliche Seinszustand in dem nichts fehlt, denn die grundlegende Natur ist
die des reinen Potentials.
Indem man seine Gedanken und Handlungen in den
Dienst des Gebens stellt, initiiert man den Energieaustausch des Gebens und
Nehmens, der Teil des natürlichen Zyklus des Universums ist.
Begibt man sich
mit dem Geist des Gebens von Herzen und der Seele in Einklang und richtet seine
Gedanken und Handlungen auf den Dienst der von Herzen kommenden Wünsche aus,
dann wird man erstaunliche Synchronizitäten erleben.
Und wenn man in dieser
Weise gibt, so wird sich der Fluss umkehren, es wieder zurückfließen und diesen
Rückstrom sollte man wiederum dankbar annehmen.
Das eigene Vertrauen in diesen
Prozess wird exponentiell zunehmen, wenn man durch Anwendung dieses Gesetzes
die kontinuierlich fließenden Synchronizitäten manifestiert und erfährt.
Man
erlebt, dass je mehr man gibt, man umso besser im
Geben und Empfangen
wird.
Und so wird die Fähigkeit, das zu manifestieren, was man sich wünscht,
zur eigenen zweiten Natur.
Durch das wahrhaftige Geben tritt man
schließlich in eine andere Ebene der Existenz ein, in dem man mit der
Quellenenergie eins wird.
Und dieses Sein ist weniger ein Schwelgen in dem, was
man sich gewünscht hat,
als vielmehr ein unberührtes Beobachten, wie man mit
all den neuen Manifestationen umgeht, die da mühelos in das eigene Leben
hineinfließen.
Ein jeder, der
wahrlich die Kunst des Gebens von Herzen gemeistert hat,
gibt aus der Güte
seines Herzens und ohne selbstsüchtige Motive.
So wird das Geben zu einem Segen
für den Gebenden und den Empfangenden. Großzügigkeit wird dann zu einer
Entscheidung, die sich richtig und freudvoll anfühlt und entspringt dem
Vertrauen darin, dass man genug hat, um es mit anderen zu teilen. Ein jeder
gibt entsprechend seines Verständnisses, seines Wissens, seiner Interessen und
seiner inneren Verfassung heraus; jeder will all das von sich geben, das gut
ist.
Auf diese Weise verstärkt er in anderen wie auch in sich das Gefühl des
Lebendigseins.
Alle Beteiligten fühlen sich erhoben und damit kann das Leben so
viel freundlicher und heller werden.
Indem man ein Lachen schenkt, löst man
viele positive physische, mentale und spirituelle Reaktionen aus und schenkt
anderen einen Beitrag zu ihrer Gesundheit und Glück.
Menschen brauchen immer
Aufmerksamkeit und Anerkennung. Indem man jemanden umarmt, auf die Schulter
klopft oder ihn nur sanft berührt, kann man bereits viele seelische Wunden
heilen.
Und die eigenen Einsichten und Erkenntnisse mit anderen zu teilen, ist
ein wertvolles Geschenk.
Jeder, der einen
anderen dazu motiviert und inspiriert, seine Träume zu leben, obwohl dieser
daran zweifeln und ihm der Mut dazu fehlen mag,
macht damit die Welt zu einem
besseren Ort.
Diese Art des Gebens kann das Leben eines Menschen verändern.
Freundlich zu sein ist immer der einfachste Weg,
mit dem man jemand anderen
beschenken kann
und erfreut den Gebenden und den Empfangenden und jeden,
der
diesen Akt der Liebe beobachtet.
Diese Liebe bedingungslos zu geben macht die
Welt liebens- und lebenswerter
und jedermann wird die Früchte davon tragen.
Durch das Geben schafft man eine Verbindung mit der großen Gesamtheit der
Menschheit.
Der Dienst des Liebe und Freundlichkeit und Aufmerksamkeit
Schenkens kann für die Welt einen bedeutsamen Unterschied ausmachen.
Ein Lob,
seine Dankbarkeit und Wertschätzung auszudrücken, verbinden einen mit den
Menschen, mit denen man das tägliche Leben teilt.
Gibt man, ohne jeden Gedanken
etwas zurück zu bekommen,
dann wird der Lohn wahrlich grenzenlos sein.
Und
solange man gibt, wird man immer empfangen.
Je mehr man von sich gibt, umso
mehr wird zu einem zurück fließen
und mag so immer wieder zu einem
zurückkommen.
Wenn ich euch nun
verlasse, so ist es mein Herzenswunsch,
dass ein jeder stets geben mag, wohin
er auch geht und wen immer er trifft.
Geben erschafft das Muster der Freude und
Liebe im eigenen Leben,
die man auf Weisen erfahren wird, die die kühnsten
Träume übersteigen können.
ICH BIN Erzengel
Gabriel